augustine schrieb:Zwei Überlegungen dazu:
- Wo waren dann nach der Flucht die Handys? Da Handys und Kamera ja gemeinsam im Rucksack aufgetaucht sind, wäre es ja eher naheliegend, dass diese Dinge alle nicht mehr in Täterhand waren
Keine "Gefangenschaft" aber andere ähnliche Gedanken:
So sehr wie auch ich an einen Unfall festhalten will, beide irgendwo runtergefallen, gleichzeitig oder hintereinander, ohne eine (Abschieds-)Nachricht, ohne gefunden zu werden, aber mit Handy-Nutzung, ohne eine winzige Spur usw. - drehe ich mich ständig im Kreis, was diese abnormalen Notrufe angeht, kein Netz hin oder her, Akku sparen wäre doch nach einigen Tagen doch ebenfalls völlig egal.
Natürlich sollte man nicht von sich selbst ausgehen, aber diese wenigen Notrufe in den ersten 3 Tagen, das wars? Ich komme absolut nicht zurecht damit.
Mal hat Outlook erwähnt, etwas ist nach dem letzten Foto im Beisein von Dritten vorgefallen.
Ich habe zig Mal darüber nachgedacht, wahrscheinlich und unwahrscheinlich, möglich oder nicht, realistisch wäre doch, dass nach dem letzten Foto eine Begegnung mit Dritten stattgefunden hat (keine Verabredung, eher zufälliges Treffen).
Dort ist entweder ein Unfall passiert oder ein Verbrechen, das nicht beabsichtigt war aber eben passierte. Dabei kam es schon zum Tod einer Frau (Lisanne), so dass die andere Frau ebenfalls beseitigt werden musste.
Beide wurden dann runtergeworfen, inkl. Rucksack (Sturz und 509), unauffindbar und nicht hörbar.
Die andere Frau überlebte aber sehr schwer und bediente beide Handys, sie wählte also die Notrufe, zwischendurch war sie bewusstlos. Am 3.Tag starb auch sie.
Als das Gerede über die Suche losging, gingen die Täter zurück, um beide Leichen sicher zu beseitigen und nahmen den Rucksack mit. Ab dem Moment bedienten sie das Telefon und wussten da noch nicht, was sie mit dem Zeug machen sollen/werden.
Als die Unruhe zu laut wurde, gingen sie wieder zum Ort des Geschehens/der Ablage hin und bedienten die Kamera, in dem sie aber nicht manipulierten wie man sich eine Manipulation vorstellt, sondern knipsten einfach rum, um etwas anderes herauszufinden (alles auf Schnelle löschen, nicht gelungen).
Der Rucksack sollte m.M. nach nicht gefunden werden und wurde irgendwo sicher weggebracht und weggeworfen, aber scheinbar nicht sicher genug, denn er wurde ja viel später gefunden.
Wenn der Täter die Notrufe getätigt hätte um vorzutäschen dass die Frauen den Notruf gewählt haben, hätte er doch die Tage danach ebenfalls den Notruf gewählt und nicht einfach am 3.Tag damit aufgehört.
Ein Unfall ohne FP ist natürlich möglich. Und auch wenn es schon merkwürdig ist, dass sie nicht gehört und nicht gefunden werden konnten und/oder keine Nachricht hinterließen, kann man es irgendwie akzeptieren.
Aber wie kann man die wenigen Notrufe erklären? Weil kein Netz? Im dieser Lage, verletzt/kalt/dunkel/hungrig/alleine/offenbar kein Ausweg und sie sparen Akku?
Vielleicht liege ich völlig falsch aber egal wie man es durchleuchtet, macht es für mich viel mehr wahrscheinlich, dass sie ab dem 4.Tag nicht mehr am Leben waren, wie schon einige Male hier von Usern spekuliert.
Da aber die Geräte weiterhin im Einsatz waren, müssen diese ja in anderen Händen gewesen sein, bedeutet also FP, denn ein "Finder" hätte gemeldet, ein Täter natürlich nicht.
Im FP-Fall bleiben Fragen, klar.
Primär, was ein Täter mit der "Manipulation" bezwecken wollte, warum sollte er da ganze Theater veranstalten usw.
Aber beim Unfall bleiben Fragen, die nicht mal eine noch so verrückte Erklärung liefern.
2 junge Frauen verunglücken nicht nur in einer fremden Umgebung, sondern in einem Horrorabschnitt, müssen Unvorstellbares erlebt haben und wählen spärlich den Notruf, für mich als Frau überhaupt nicht greifbar.
Jeder Mensch, besonders Frau, würde eine Nachricht tippen an 112, 911 oder Gastmutter und hoffen. Völlig egal, ob so eine Nachricht (später) durchgeht oder nicht. Man würde doch mit dem einzigen Stück = Telefon, das Hoffnung erlaubt, alles probieren, egal ob es funktioniert oder nicht.
Es sei denn, man ist (fast) tot.