Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Man sieht halt keinen Boden d.h. man weiß nicht wie viel gezoomlt wurde aber ich schätze die Pflanze im linken Bild rechts oben(roter kasten) auf etwa 1 Meter wie sie da so rein ragt

@Grani

Grani schrieb:Aber ja - die Gegebenheiten würde ich als so oder so ähnlich einschätzen. Ausgewaschener Felsen/großer Stein im Wasser (Stock-Tüten nach vorn) und die eben gebastelten Bilder im Rücken.
Dazu der Fluss hinter dem ausgewaschenen Felsen/großen Stein.

In einem anderen Forum waren Namen von Flüssen genannt,
ich gucke mal, ob ich dazu Bilder finde.

@zweiter
@stefan33
Danke! Das habt ihr richtig gut gemacht.
Stimmt, das könnte passen.

Nach wie vor bleibt dann die Frage, wie kommen die beiden an diesen Platz? Doch abgestürzt?

Hier gibt es eine sehr gute und detaillierte Karte mit genauen Höhenlinien der Region und mit den Flüssen

https://www.gaiagps.com/map/#?lat=8.8780&lon=-82.4547&zoom=14 (Archiv-Version vom 26.03.2016)

Ich habe in dem Webleutsforum noch ein interessantes
Post entdeckt, es geht um den Felsen mit den Plastiktüten.

Post #463, darunter sind Bilder verlinkt. Das erste ist
die Felswand, die ich hier schon eingestellt hatte, und
das zweite zeigt Leute auf einem Felsen sitzend, der
dem Felsen mit den Plastiktüten sehr ähnlich ist.

http://www.websleuths.com/forums/showthread.php?253641-Panama-Lisanne-Froon-22-amp-Kris-Kremers-21-Boquete-1-April-2014-4&p=10910055#post10910055

Ich könnte mir vorstellen, dass sie für nachts eine gemeinsame, vermeintlich sichere, Stelle hatten und dann zusammen zu Erkundungszügen aufgebrochen sind, um Hilfe zu holen. Ich glaube, sie sind immer zusammengeblieben, solange sie gelebt haben, sonst wären sie vermutlich vor Angst gestorben. Also, einer allein, kann ich mir nicht vorstellen. Sie konnten ja nicht einfach immer weiter laufen, weil sie ja nicht wissen konnten, wie weit sie bis zum Anbruch der Dunkelheit kommen würden. Deshalb sind sie dann an die vermeintlich sichere Stelle immer wieder zurückgekehrt?Vielleicht haben sie sich eine erhöhte Stelle zum Übernachten gesucht, wegen der Tiere? Wo direkt keine Bäume in der Nähe waren?Wenn man sich nicht auskennt, läuft man dann einfach immer weiter?Hofft man nicht eher, dass irgendwann Hilfe kommt?

Ich habe die fehlenden (unwichtigen) Stellen mit dem Healing Brush etwas aufgefüllt.
Das sieht dann so aus:

@inci2
Der Felsen wo die jungen Leute drauf sitzen ist ein richtiger Felsen.
Der ausgewaschene Stein, wo das Stock-Tüten-Dingens drauf liegt ist für mich ein, durch Strömung abgerundeter, Stein in einem Fluss. Er ist überhaupt nicht kantig oder rillig. Vollkommen ausgewaschen eben.
Das muss ein Flussbett sein, was (zu diesem Zeitpunkt nur wenig) Wasser führt.

Und im Rücken halt diese "Felswand", die für mich aber immernoch nicht so hoch ist, wie die bisher gefundenen Bilder.

Trotzdem klasse und danke für die Suche von Bildmaterial!

@stefan33
Super!
Allerdings immer daran denken, was so noch viel mehr auffällt, dass der rechte Teil mehr reingezoomt ist und die Felswand insgesamt eine Größe und nicht so "dicke Auswölbungen" hat ;)
(ich weiß, dass sich das phototechnisch nicht bearbeiten lässt - deine Arbeit ist klasse!)

stanmarsh schrieb:Hier gibt es eine sehr gute und detaillierte Karte mit genauen Höhenlinien der Region und mit den Flüssen
https://www.gaiagps.com/map/#?lat=8.8780&lon=-82.4547&zoom=14 (Archiv-Version vom 26.03.2016)

Super, danke!

Man, hier kommt ja gerade richtig Schwung rein! :)

@stanmarsh

Danke für die Karte.

@stefan33

Gute Arbeit, das mit dem Photoshop.

@Grani

Wie gesagt, ich tendiere immer noch dazu, daß
der Felsen mit den Tüten nicht in der Nähe von
Wasser ist. Frag mich nicht warum.

Supertoll mit den zusammengefügten Bildern!!! Sind dann die Tropfen Sterne im Blitzlicht? Von unten nach oben?

inci2 schrieb:Wie gesagt, ich tendiere immer noch dazu, daß
der Felsen mit den Tüten nicht in der Nähe von
Wasser ist. Frag mich nicht warum.

Doch, möchte ich aber gern tun, weil mich andere Sichtweisen sehr interessieren.

Wir können ja mal eine Pro und Contra "am Wasser" Liste machen.

Meine Meinung, Pro am Wasser:

- vollkommen ausgewaschener Stein (muss also von Wasser umspült sein, sonst wäre er nicht so abgerundet, sondern kantig und rillig)
- Spiegelung links hinten (Flusslauf, der gerade nur wenig Wasser führt)
- Tütendingens wurde zum Wasserschöpfen verwendet (auch: Grippe-/Kopfschmerzmittelpackungen)

Jetzt du mit Contra.
Einfach aus dem Bauch raus.

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Die Punkte auf dem neuesten Bild könnten meiner Meinung nach sein:
Dreck auf der Linse/Sensor
Staub
Tau (vllt. herabfallend von dem Gebäum da)
Nebel (aufgeblendet durch Blitz)

@Marikita
so ein Blitzlicht reicht niemals hoch bis zu den Sternen, das könnten Wassertropfen sein oder Flecken auf der Linse.

@stefan33
danke für die überarbeitung der bilder ,paßt doch gut.

@Marikita

Die großen weißen Punkte könnten Regentropfen oder Insekten sein,
die kleinen weißen aber könnten evtl. Sterne sein. Ich glaube auch, daß
man so etwas wie einen "Sternencluster" im dem weiß markierten
Feld erkennen kann. Das leicht milchige hinter den großen weißen Punkten.



Evtl. kann da noch mal jemand mit Sachkenntnis und entsprechender
Technik was dran drehen.

@inci2
Nein, das sind keine Sterne.
Wenn man in die Nacht blitzt, sieht man keine Sterne.
Das sind typische Relexionen von Tropfen oder Pollen.


Ich kann immer noch nicht so ganz glauben, dass beide da gleichzeitig heruntergefallen sind.
Das ist nicht unmöglich, aber ziemlich unwahrscheinlich.
Wenn aber eine unverletzt blieb, hätte sie mit Sicherheit Hilfe holen können.

@stefan33: Oder hatten die dort so eine Art Nachtstelle zum Schlafen? Oder ist das Unsinn?

Vielleicht wollten sie sich nicht trennen und nur noch eine konnte laufen?

Komisch, dass es der indigenen Bevölkerung nicht aufgefallen ist, dass da zwei Mädchen herumirren. Auch gerade wenn sie nach Norden in die direkte Wildnis marschiert sein sollten, wo die indigene Bevölkerung sich vielleicht eher aufhält.

@Grani

Grani schrieb:- vollkommen ausgewaschener Stein (muss also von Wasser umspült sein, sonst wäre er nicht so abgerundet, sondern kantig und rillig)
- Spiegelung links hinten (Flusslauf, der gerade nur wenig Wasser führt)
- Tütendingens wurde zum Wasserschöpfen verwendet (auch: Grippe-/Kopfschmerzmittelpackungen)

Jetzt du mit Contra.
Einfach aus dem Bauch raus.

Gut dann jetzt ich.

1. Kein nennenswerter Moosbewuchs. statt dessen trockene und
flache Flechten, ein Anzeichen dafür, daß der Stein nicht unter oder im
Wasser war.

2. Auch der Wind reicht aus, um Felsen glattzuschleifen.

3. Die Tüten wurden mMn dazu verwendet, um auf sich aufmerksam zu machen,
vergessen wir nicht

4. daß es sehr wahrscheinlich ab 7.4. eine Suche mit Akustik und Lichtsignalen
gegeben hat. Der 7.4. liegt nahe, da die Fotos am 8.4. gemacht wurden. Evtl.
haben die Mädchen sogar die Signale gehört und/oder gesehen.

Beitrag von inci2 (Seite 76)

5. Die Verpackungen wurden als Kaugummiverpackungen erkannt. Ich erkenne nur eine
Kaugummiverpackung, und zwar die kleinere, grüne Verpackung. Das andere sieht aus wie
ein Medizintütchen von Granulat, das man auch ohne Wasser nehmen kann. Gibt es z.B. von Aspirin. Dazu würden auch das Format der zweiten, größeren Verpackung passen.

6. Und außer Konkurrenz: Wo ist überhaupt unser Host, der @Moriaty abgeblieben?

stefan33 schrieb:Ich kann immer noch nicht so ganz glauben, dass beide da gleichzeitig heruntergefallen sind.
Das ist nicht unmöglich, aber ziemlich unwahrscheinlich.
Wenn aber eine unverletzt blieb, hätte sie mit Sicherheit Hilfe holen können.

Möglicherweise ist diejenige mit dem Rucksack (inklusive aller Gegenstände u. Handys) als erstes abgestürzt u. hat sich dabei verletzt.

Da sie sich zu diesem Zeitpunkt bereits verlaufen hatten, war es für die andere daher das kleinere Übel hinunter zu steigen als weiter alleine im Urwald rumzuirren (ohne Gegenstände) u. ihre Freundin alleine liegen zu lassen.

@inci2

Dein Contra am Wasser kann ich gut so stehen lassen.
Bei der Wedelkonstruktion gehe ich auch mit. Ich kann mir beides (oder eines von beidem) gut vorstellen.

Kleines grünes: Kaugummipapier, da gehe ich mit.
Das andere größere (Medizingranulat oder Brausetabletten) sieht für mich wie die Wickverpackungen aus dem Zimmer aus.

Siehst du die "neuen" Bilder (Felswand) denn im Zusammenhang?
Also ich sehe diese Bilder ja als gleichen Ort, du auch?
(ich gebe zu, ich habe diese Bildabfolge mit Uhrzeiten tatsächlich nicht auf dem Schirm - ich kann mir sowas nicht merken)

@nightshade2000
Das Szenario kann ich mir vorstellen.
Bis auf "hinunter steigen".
Wer hinunter steigt, findet Möglichkeiten auch irgendwie wieder hinaufzusteigen.
Ich denke dann eher an "runterspringen", "runterrutschen" oder ähnliches.

Geht man davon aus (ich mache das jetzt mal), dass die "fontomontierte" Felswand der Ursprung war, ist da kein "Abstieg" in dem Sinne möglich.