Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

tiara schrieb:daran hab ich auch schon gedacht, bin aber der Meinung derjenige hätte das Geld zumindest mitgenommen. Und warum sollte er Bilder schießen und danach alles fein säuberlich wieder einpacken?

Wollte er vllt auch.. bekam dann aber vllt ein schlechtes Gewissen.. und setzte den Rucksack irgendwo ab.. dabei vergaß er, dass er selbst Bilder von zumindest einem der Mädchen gesschossen hat..

Achne.. passt alles nicht..

@stanmarsh

Aha, ok, na das wusste ich zB nicht :-)

@TitanaCrotu
Die Handys sind im Rucksack vom Wasser weggespült worden.
So wird es jedenfalls vermutet.
Also zu dem Zeitpunkt, als auch die Mädchen vom Wasser mitgerissen worden sind.

Bis dahin waren die Handys nicht dem Wasser ausgesetzt.

@TitanaCrotu
Die letzten Bilder wurden mit der Digitalkamera gemacht, es wäre auch dumm gewesen, den kostbaren Smartphoneakku zu verballern.

Das ist gut zu wissen.
Dann würde ich aber ausschließen, dass ein Finder noch Fotos machte, denn da waren die Handys ja wohl schon kaputt.

catgroove schrieb:Im websleuths Forum gibt es einen Link zu einer lokalen Boquete Forumsdiskussion. In den dortigen Kommentaren findet man einen Bericht von anderen Touristen, die mal von Blue auf ihrer Wanderung begleitet wurden. Dort steht, dass Blue sie zwar anfangs eine gewisse Zeit begleitete, als die Touristen auf andere Personen stießen, schloss er sich aber der anderen Gruppe an. Am Rückweg trafen sie ihn wieder, und nach einigem Rufen schloss er sich wieder der ursprünglichen Gruppe an.

Mich wundert aber auch, dass man den Hund auf keinen Fotos der beiden Mädchen sieht. Eigentlich ein typisches Fotomotiv.

Wenn er das öfter so hielt.. trafen die Mädchen evtl zumindest einmal auf andere Wanderer... vllt auch ein 2. mal..

@Kodama
Jemand schrieb mal, dass man vielleicht etwas verwechselt hatte, als man mit dem Handy evtl. Licht machen wollte und stattdessen geknipst hatte. und irgendwie las ich auch manchmal Photos vom Handy, deswegen bin ich da auch verwirrt.

3Fragezeichen schrieb:Die Handys sind im Rucksack vom Wasser weggespült worden.
So wird es jedenfalls vermutet.
Also zu dem Zeitpunkt, als auch die Mädchen vom Wasser mitgerissen worden sind.

Bis dahin waren die Handys nicht dem Wasser ausgesetzt.

Ein Gedanke der ganz nahe liegt..
Vllt haben die Mädchen die Handys in den Rucksack gepackt, weil es regnete..

@Bluelle

Bluelle schrieb:Auch seltsam ist dass zwischen dem 4. bis 8. Tage keine Suche unternommen worden ist..
oder liest da jemand etwas anderes..

Das ist es , was mich schon die ganze Zeit stört, da werden 2 Mädchen vermisst, bei denen man annehmen muss, daß irgendetwas passiert ist.
Doch erst am zweiten Tag macht sich ein junger Mann (wohl aus eigenem Antrieb) auf die Suche................eine richtige Suche mit Hubschrauber usw. findet aber erst an dem Ankunftstag der Eltern statt.

Was mich wundert... In so vielen Tagen, müsse man doch auf die irrsinnigsten Ideen kommen? Kann mir irgenwie die These "mit Licht auf dich aufmerksam machen" nicht vorstellen.... Zumindest nicht erst nach 8 langen Tagen in der Wildnis ...

@seli
@Bluelle
Das ist halt Lateinamerika, wenn man nicht in der Umgebung von größeren Zentren verschwindet, haben die Behörden dort meist weder Personal, noch Technik, noch die Infrarstruktur für kurzfristige, großangelegte Suchaktionen.

ups, doppelt!

@pinkgrapefruit
Laut Wetterkarte soll es an diesen Tagen nicht geregnet haben.

Nummer33 schrieb:Kann mir irgenwie die These "mit Licht auf dich aufmerksam machen" nicht vorstellen.... Zumindest nicht erst nach 8 langen Tagen in der Wildnis ...

Vllt haben sie in der Nacht Menschen in der Nähe gehört.. oder wie shcon so oft geschrieben.. wollten sie Tiere verscheuchen.
Wer weiß, auf welche irrsinnigsten Ideen sie kamen.. aber dennoch nciht entdeckt wurden.

@seli
Ja, dass wundert mich doch auch sehr... Es müsste doch bekannt gewesen sein, dass de Mädels keine längere Tour über Tage geplant hatten?
In der Regel - hätte man doch einen Hubschrauber losschicken müssen... Waren die Mädchen so sehr sich selbst überlassen?

@Nummer33

Naja, Hubschrauber hätte sicher nicht viel genutzt, da sieht man doch nix, wenn die da im Busch sind. Aber man hätte den Pfad absuchen können, selbst wenn sie irgendwo abgestürzt waren, hätten sie sicher in den ersten Tagen noch mit Rufen auf sich aufmerksam machen können...

@Nummer33

Nummer33 schrieb:Waren die Mädchen so sehr sich selbst überlassen?

So wie es aus den Berichterstattungen hervorhet, ja.
Da sist ja die Dramatik in diesem Fall und das, was mich persönlich auch sehr bewegt.
Fürchterliche Vorstellung... :(

@seli
@Nummer33


Das ist nun mal Panama und nicht die österreichische Bergwacht. Wären sie keine Touristinnen gewesen, wer weiß wie die Suche dann ausgesehen hätte.

Seit wir hier vor drei Tagen die Diskussion begonnen haben, wurden rein statistisch bestimmt einige Frauen in Panama ermordet oder entführt und außer einem Polizeibericht wird da vielleicht nicht viel passiert sein.

Das müssen wir uns glaube ich auch mal vor Augen halten, mit welchem zwei Klassen Maßstab wir hier messen.

Nummer33 schrieb:Es müsste doch bekannt gewesen sein, dass de Mädels keine längere Tour über Tage geplant hatten?

Vllt kennen die Leute dort das von anderen Gästen anders und deshalb hat man nciht sofort reagiert..

@E_M

E_M schrieb:hätten sie sicher in den ersten Tagen noch mit Rufen auf sich aufmerksam machen können...

Angeblich wurden Hilferufe wahrgenommen, aber man hat dem scheinbar keine größere Beachtung geschenkt.
Unverständlicher weise...