Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 14:45
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:ich gehe davon aus, dass nicht nur unter dem Aspekt des Auschluss DNA abgeglichen wird sondern vorallen, um den Täter zu finden.
Der Junge, von dem hier die Rede war, hat ein wasserdichtes Alibi für den ganzen Morgen. Trotzdem wird seine DNA getestet - und seinen Mutter denkt, das wäre ein Anzeichen für eine Verdächtigung. Kann es aber nicht sein, wenn er für das Alibi mehrere Zeugen und ein Kontobüchlein hat, das zeigt, dass er tatsächlich mit dem Vater auf der Post war.
Also wird DNA geprüft, um im Ausschlussverfahren festzustellen, welche von Personen ohne Alibi oder bekannte Verbindung zur Familie stammen könnte.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 14:57
@FF

da gebe ich Dir völlig Recht.
Doch es wird nicht ausschliesslich zum Ausschluss geprüft, die wollen doch den Täter haben und nicht nur wissen, wer es nicht war.

Mit dem Jungen habe ich noch ein kleines Problem. Er soll um die 18 Jahre sein und die Mutter erzählte, dass er mit einem Sohn in die Primarschule ging. Primarschüler sind zwischen 6 und 12 Jahre. Es ist mir erinnerlich, dass die Mutter sagte, dass er damals auch einmal beim Sohn Schauer im Haus war.

Dann ist die DNA des Jungen schon 6 Jahre in dem Haus? Von der Haltbarkeit ist es möglich, aber im Normalfall wird Wohnraum innerhalb eines Jahres vollständig peu à peu gereinigt.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 15:04
@wolke7

Das denke ich eben auch, dass der Junge wohl früher mal im Haus war.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 15:59
@wolke7
Wenn er in der Nachbarschaft wohnt, war er wohl inzwischen wieder im Haus. Man kann unmöglich noch sämtliche DNA der letzten 6 Jahre auswerten.
Da er auch noch mit Vornamen genannt wurde, muss ich darum bitten, sich mit allem, was einer Verdächtigung nahe kommt, besonders zurück zu halten. Es kann nicht angehen, dass jemand wegen einer verängstigten Mutter, die von einer sensationslüsternen (und bekanntermaßen skrupellosen) Presse ausgefragt wurde, jetzt öffentlich als Verdächtiger diskutiert wird. Schon gar nicht bei Allmy.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 16:10
@FF

ich habe keinen Verdacht geäussert, sondern lediglich Verwunderung, dass in einem offensichtlich stark frequentiertem Haus Spuren über so eine lange Zeit noch vorhanden sind.
Von mir stammt die Info nicht, dass der Junge damals auch mal im Haus war, das hat die Mutter erzählt und der blick hat es berichtet.

Ich habe bewusst darauf verzichtet Schlüsse zu ziehen.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 16:29
Die Sache mit dem Hund ist dann doch völlig anders als bisher gedacht.
Also war es gar nicht üblich das die Nachbarin den Hund zum Spaziergang öfter mitgenommen hat. Sie wurde eher selten darum gebeten.
Dann ergibt sich eine andere Situation.
1. Keines der Opfer war bis dahin gefesselt, weil der Hund darauf reagiert hätte mit bellen oder aggressiv werden. Die Täter rechneten zumindest damit, deshalb musste zuerst der Hund weg.
2. Auch eine Möglichkeit; die Täter haben keinerlei Mitleid mit ihren menschlichen Opfern, wohl aber mit Tieren. Ein Tierfreund?
Es wollte also keiner der Täter den Hund erstechen, und gebissen werden. Der Hund hätte auf jeden Fall Probleme gemacht.
Das Spricht dafür, das von Anfang an ein Raubmord geplant gewesen ist.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 16:34
Diese müssen die Ermittler nun noch finden. Aus dem erstellten Profil alleine können sie einzig das Geschlecht ablesen. Theoretisch kann aus einer DNA auch abgelesen werden, welche Krankheiten jemand hat oder schon hatte. Auch die Ethnie könnte grob eingegrenzt werden. Die Polizei wüsste dann, ob man etwa nach einem afrikastämmigen, asiatischen oder kaukasischen Menschen suchen
müsste.

Bloss: Die Schweizer Gesetzgebung verbietet es, solche Informationen zu verwenden. 2005 trat das DNA-Profil-Gesetz in Kraft. Darin heisst es: «Bei der DNA-Analyse darf weder nach dem Gesundheitszustand noch nach anderen persönlichen Eigenschaften mit Ausnahme des Geschlechtes der betroffenen Person geforscht werden.»


http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/taetersuche-in-den-datenbanken-wie-dna-tests-helfen-und-irritieren-130079892 (Archiv-Version vom 23.02.2016)



Das ist übrigens eine Sache, die ich definitiv nicht nachvollziehen kann. Zumindest die ethnische Eingrenzung potentieller Täter wäre - sofern möglich - bei den Ermittlungen mit Sicherheit hilfreich. Man verzichtet auf eine mögliche Ermittlungshilfe, deren Inanspruchnahme weder Unschuldige noch Schuldige über Gebühr belasten oder gar schädigen würde. Konsequenterweise dürfte man dann auch keine Phantombilder veröffentlichen.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 17:03
aus einer DNA kann derart viel gelesen werden. Nicht nur die Ethnie, auch Augenfarbe, Haarfarbe...

In den USA werden aus DNA selbst Phantombilder erstellt, die dem Orginal sehr nahe kommen.
Leider sind viele Inhalte, die sich aus der DNA ergeben können, den Ermittlungsbehörden in der Schweiz verwehrt. Es würde die Arbeit der Fahnder sehr erleichtern.

Ein kurzfristigerer Aufgriff wäre im Sinn der Sicherheit, und es würde auch Steuergelder, die wir ja alle bezahlen müssen, einsparen.

Ansonsten stimme ich Dir @planetzero voll zu.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:22
Fasst man einmal zusammen, was man aus offizieller Info (PK: Punkte mit Buchstaben) weiss:

a). C.S. hat erst an einem Bankomaten, der nur Euro zuliess, 1000 Euro abgehoben.

b). C.S. hat 9850.- CHF am Schalter abgehoben in einer eigenartigen Stückelung. (11x 200, 11x100, 11x50, 6x1000).

c). Sie haben Täter DNA gefunden.

Dies lässt mM nur ein Schluss zu, dass die DNA an einem Ort gefunden wurde, die nur vom Täter stammen kann, keine Handwerker oder einmal im Hause gewesenen Leute. Es sei denn einer dieser Leute sei der Täter.
Dies wird jetzt vorab mal mit Menschen aus der Umgebung abgeglichen,


d). Es wurde kein DNA Treffer in den vorhandenen Datenbanken gefunden, weder im In -noch im Ausland.

Wann der LP (GM) aus dem Hause ging kennt man nur von der Presse. Ob dies stimmt weiss man nicht, denn:

e). alle Beteiligten aus dem Umfeld sowie vernommene Personen haben stillschweigen.

f). C.S hat nicht alles an Geld abgehoben, dass sie hätte können.

Dies lässt mich darauf schliessen dass es ev. um etwas ging, in das jemand der Familie vielleicht involviert war. (Kann Erpressung sein, ein geschuldeter Betrag oder ein Restbetrag von einem geplanten Verbrechen, obwohl das wohl noch der Gipfel der unsagbaren Tat wäre! So in etwa, wie, ich habe euch so und soviel bezahlt, nehmt noch was ihr könnt dazu?
Man bedenke dass es das Darknet gibt, .ognion, wo solche Dinge gewiss über Bitcoin geregelt werden?
Somit könnten es eben kein Raubmord oder zufällige Täter (aus Osteuropäischen Raum) gewesen sein. Wenn doch, hätte C.S. doch sämtliches Geld abgehoben, das ihr zur Verfügung stand, wenn ihre Leben bedroht waren. Ausserdem hätte sie doch keine so merkwürdige Stückelung gefordert?
Oder wollte sie die Bankangestellte zu Fragen drängen, wenn sie eine derart komische Stückelung
verlangt? Hätte sie bei Fragen, geredet und leider hat diese Person am Schalter einfach gegeben was gefordert wurde?


g). bezüglich Hündchen wurde offiziell nichts gemeldet, auch dies nur eine Mutmassung der Presse.

Ich persönlich hätte gerne gewusst, wann denn der Hund hätte retour gebracht werden sollen, wegen dem sehr knappen Zeitfenster, denn nur jemand der bezüglich Hündchen Bescheid wusste, (glaubt man der ersten Info, dass das Hündchen regelmässig abgeholt wurde) hätte dies alles ohne Gefährdung des Hündchens durchführen können, keine Fremden oder Profis.


melden
Swagger Diskussionsleiter
beschäftigt
dabei seit 2015

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:23
"Sie haben Täter DNA gefunden"

ich vermute mal an den Klebebändern


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:24
eben @Swagger, das vermnute ich auch!


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:36
Nachtrag: es hätte heissen sollen "ohne Gefährdung des Hundes oder wegen des Hundes" (bellen, beissen etc.)


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:46
Hàngt mich mal nicht gleich auf - aber heisst es in der PK wirklich, sie hätten Täter DNA gefunden? Heisst es nicht viel eher, dass sie DNA Spuren und Fingerabdrücke gefunden haben? Die könnten ja dann von sehr vielen Menschen sein ..... Ich habe hier wirklich ALLES gelesen, lese vom ersten Tag an mit und mich auch sonst informiert ... also seid gnädig zu mir, falls ich mich irre ....


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:48
es wurde gesagt, dass Täter DNA gefunden wurde - in der PK - die Anzahl der verschiedenen DNAs wollten sie nicht sagen.

Ich weiss aber auch nicht, wie die beurteilen ob es Täter Spuren waren oder nicht von einem Freund oder Nachbarn, der nichts mit der Sache zu tun hat.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:52
@wolke7: Falls du mich gemeint hast - Danke! Ich werde mir die PK nochmals anhören ... kann mir nämlich auch nicht vorstellen, wie sie zu diesem Zeitpunkt schon sagen können, dass es sich eindeutig um Täter DNA handelt - es sei denn, diese wurde an einem Ort gefunden, wo wirklich nur die Täter in Frage kommen (Innenseite des Klebebandes etc)


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:54
@Blacklady113
ja, ich meinte Dich. Ich bin nur etwas verrutscht.

Ich kann mir auch nicht erklären, warum die definitiv von Täter DNA sprechen können.
Vielleicht eben, wie oben schon bemerkt, auf eindeutigen Dingen wie Klebeband.


melden
Swagger Diskussionsleiter
beschäftigt
dabei seit 2015

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:57
Täter-DNA bedeutet z.B. dass Fremd-DNA auf der/den Tatwaffen oder Utensilien, die für die Tat benötigt wurden wie dem Brandbeschleuniger, den Kabelbindern, den Klebebändern etc... gefunden wurde. Es könnte natürlich auch auf Dingen, die die Täter zum letzten Mal berührt haben müssten, wie Geldscheinen, Türklingen oder sonstigen Gegenständen sein. Aber Täter-DNA bedeutet nunmal Täter-DNA, da gibt es keine zwei Meinungen ;)


1x zitiertmelden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 18:59
Swagger schrieb:
Zitat von SwaggerSwagger schrieb:Täter-DNA bedeutet z.B. dass Fremd-DNA auf der/den Tatwaffen oder Utensilien, die für die Tat benötigt wurden wie dem Brandbeschleuniger, den Kabelbindern, den Klebebändern etc... gefunden wurde. Es könnte natürlich auch auf Dingen, die die Täter zum letzten Mal berührt haben müssten, wie Geldscheinen, Türklingen oder sonstigen Gegenständen sein. Aber Täter-DNA bedeutet nunmal Täter-DNA, da gibt es keine zwei Meinungen
Okay, akzeptiert! Vielen Dank für die Erklärung @Swagger!! :-)


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 19:35
sorry- muss mich korrigieren, bezgl. meines posts von heute 18:22 unter Punkt f). :

die Kürzungen heissen .onion im Darknet, es gibt da eine Beschreibung unter (in google eingeben) der-weg-ins-darknet:
aber 8-ung!! - es scheint nicht ganz gut zu sein, als ich diese Seite aufrief hat mir mein Rechner ein Problem gemeldet!
also bitte vorsichtig damit.


melden

Morde von Rupperswil

23.02.2016 um 19:43
@Swagger
… Aber Täter-DNA bedeutet nunmal Täter-DNA, …
Das bedeutet doch dann, dass alle Empfänger als potentiell tatverdächtig anzusehen sind. Damit kommt diese Aktion einem Massengentest gleich und dieser setzt doch scharfe Kriterien zur Auswahl der Betroffenen voraus. Wenn es einen Jungen aus der Nachbarschaft trifft, dann könnte eines der Kriterien die Bekanntschaft mit einem der Opfer sein. Das alleine ist aber sicher noch nicht spezifisch genug und wird keinen Richter von der Notwendigkeit eines Massengentests überzeugen.
Kein Wunder, dass sich die Ermittler dazu nicht weiter äussern wollten.


5x zitiertmelden