Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 09:02
@Listeria

Und du meinst, die Täter haben sich seither nicht gewaschen? Und wie die opfer genau umgekommen sind, wissen wir nicht - man muss ja auch nicht gleich von einem Schlachtfest ausgehen...


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 09:14
@E_M
Ehrlich gesagt gehe ich schon von einem Blutbad aus. Außer die Täter hatten da detailreiche Kenntnisse wie man einen Menschen am besten absticht.
Und Blutflecken gehen aus Autositzen nicht leicht raus, ausserdem haben die Täter Schuhe, Klamotten, verunreinigtes Geld vielleicht noch nicht entsorgt.


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 10:18
@Listeria
Jemand abstechen läuft vielleicht mit sehr viel Blutspritzern ab? Im grunde genommen blutet ja ein solches Opfer aus, oder?/ZITAT]

Wenn eine Hauptschlagader getroffen wird verbluten die Opfer. Man kann davon ausgehen, dass es so war, die Täter waren nicht zimperlich.



@Listeria
Jemand abstechen läuft vielleicht mit sehr viel Blutspritzern ab? Im grunde genommen blutet ja ein solches Opfer aus, oder?
Blutflecken verschwinden dauerhaft nicht. Klamotten kann man entsorgen oder verbrennen. Aber im Auto wird es immer nachzuweisen sein. Mit Luminol lassen sich Blutflecken sichtbar machen. Bei Dunkelheit strahlen die bebluteteten Stellen. Und wenn man die Stellen hat, lässt sich die Herkunft DNA bestimmen.



melden
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 10:21
@wolke7

Dazu müsste man aber erstmal einen oder mehrere Verdächtige haben. Dazu noch deren Fluchtfahrzeug, was sich aber auch nicht mehr im Besitz der Täter befinden muss. Kann ja gestohlen gewesen sein. Da sie das Haus abfackeln wollten, kann ich mir gut vorstellen, dass sie mit dem Fahrzeug das gleiche gemacht haben.


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 10:22
@E_M

da gebe ich Dir Recht


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 10:41
Die Kommentare unter dem Petermann-Artikel in der Blick sprechen Bände (und mir aus dem Herzen).

Warum die Täter nicht die EC Karte mit der PIN mitgenommen haben und das Geld selbst abgehoben haben, ist doch vollkommen klar. Am Automaten werden sie fotografiert.
Deutscher Star-Profiler: «Das waren kaum Profis»

Axel Petermann hat über 1000 Mordfälle bearbeitet.

Noch ist unklar, wer die brutale Tat in Rupperswil begangen hat, aber für den deutschen Profiler und Fall-Analysten Axel Petermann ist klar: «Die Opfer wurden in diesem Fall kaum zufällig ausgewählt.» Weiter sagte er im Interview in der «Schweizer Illustrierten», dass die vier Menschen mit Messern umgebracht wurden, deute auf eine persönliche Verbindung hin. Bei einer Erpressung würde das für unprofessionelle Täter aus der Region sprechen. Sie kennen die Familie und wissen, dass diese einen bestimmten Geldbetrag ohne Probleme aufbringen kann.
Profis würden laut Petermann eine solche Tat besser planen: «Sie betrachten eine Erpressung als Geschäft und haben oft ein Verantwortungsgefühl. Im Sinne von: ‹Ich habe das Geld, ich kann die Opfer freilassen.›» Bei regionalen Tätern, die unstrukturiert vorgehen, müsse man befürchten, dass es zum Mord komme. «Sie reagieren häufig überstürzt und mit ungezügelter Gewalt», so der Profiler.
Petermann kann sich vorstellen, dass es jugendliche Täter waren. «Sie standen vielleicht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol. Waren mental überfordert.»
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Toetungen-sind-haeufig-Nebenprodukte-eines-Raubes/story/30641389

Nun sind es plötzlich Profis.


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 10:45
@Ingrid1

man kann sich auch seine eigenen Gedanken machen und muss nicht alles glauben. Jeder Mensch hat einen Kopf, in dem ein Gehirn ist.

Wären es Profis gewesen, hätten sie das Konto leer geräumt, meine ich. Auch wenn es nicht primär um Geld gegangen sein könnte, aber von Geld kann niemand genug haben.


melden
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 10:47
Petermann:
«Wenn mehrere Täter beteiligt sind, ist die Chance gross, dass irgendjemand doch noch redet.» Oft sei in Gruppen einer, der die Tat nicht verarbeiten könne – oder die Belohnung braucht.
Als ob man als Täter die Belohnung bekommt, so ein Quatsch. Das Strafmass ist bei einem Geständnis ggfs. verhandelbar, das wars aber auch schon...


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 11:57
@E_M
Petermann:

«Wenn mehrere Täter beteiligt sind, ist die Chance gross, dass irgendjemand doch noch redet.» Oft sei in Gruppen einer, der die Tat nicht verarbeiten könne – oder die Belohnung braucht.


Als ob man als Täter die Belohnung bekommt, so ein Quatsch. Das Strafmass ist bei einem Geständnis ggfs. verhandelbar, das wars aber auch schon...
Das habe ich mir auch gedacht und dann das evtl. ein Mittäter einen 3 davon erzählen könnte damit diese die Belohnung bekommt und später es mit ihm teilt. Voraussetzung dafür wäre dieser Mittäter hat nicht größartig teilgenommen (vielleicht nur das Auto gefahren) und bekommt deswegen keine so lange Strafe.
Ist aber ein bisschen weitgeholt.


melden
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 12:01
Das würde ja alles ad absurdum führen... Dann könnte man sich heute zutage als Fluchtfahrer anbieten bei größeren Verbrechen, danach dann petzen und die Belohnung abgreifen...


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 12:03
teoretiCh doch möglich


melden
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 12:05
@ninano

Nein. Verbrecher bekommen keine Belohnung. Wie stellst Du Dir das vor? Jemand begeht einen Mord, es wird eine hohe Belohnung ausgesetzt, der Täter stellt sich, sitzt paar Jahre und wandert dann frank und frei mit seiner Belohnung in die Karibik aus?

Nein.

Verbrecher bekommen nie die Belohnung.


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 12:05
Ich glaube auch das ninanos überlegung durchaus Sinn macht.
Auch die Fahndungplakate könnten sich spezifisch an diesen Mitäter richten. Das wurde ja schon des öfteren diskutiert. Die 100'000 Chf Belohnung könnten auch einfach den Druck erhöhen.


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 12:10
@E_M
@ninano

vielleicht sind die auch mit einem Legoauto gekommen und haben das schnell auseinandergebaut, dass es niemand sieht?

@gwendolyn

die Fahndung richtet sich ganz sicher nicht an Mittäter, sondern an Mitwisser. Das ist ein erheblicher Unterschied. Ein Mitwisser kann sein, der einschlägige Gespräche mitbekommen hat.

Natürlich kann sich ein Täter oder Mittäter aufgrund der Fahndung melden. Der bekommt aber kein Geld, seine Belohnung wird der Knast sein.


melden
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 12:12
@wolke7

Genau. Das einzige, was für geständige Mittäter heraus springen kann, ist ein geringeres Strafmass als bei einer Verurteilung ohne Geständnis.


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 13:25
die Presse liefert wieder etwas Futter

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/taetersuche-in-den-datenbanken-wie-dna-tests-helfen-und-irritieren-130079892 (Archiv-Version vom 23.02.2016)

Weil zumindest eine männliche Person eine Aufforderung erhalten hat, müsste zumindest ein Täter männlich sein (Bezug auf o.g. Artikel)



http://www.derbund.ch/zuerich/region/ich-wuerde-fuer-100-000-franken-niemanden-verpfeifen/story/25818767


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 14:43
http://f.blick.ch/img/incoming/origs4712626/6800145847-w980-h653/ruppi1.jpg (Archiv-Version vom 02.03.2016)

seht euch mal das Bild an. Das Haus war mitten in einem Wohnquartier....ganz ehrlich..das spricht für mich nicht nach Zufall! Da wäre es doch viel einfacher gewesen, ein Haus am Rande dieses Quartiers zu beobachten und zuzuschlagen...

7.15 Uhr der LG verlässt das Haus
8.15 Uhr jemand lässt die Rolladen im oberen Stock herunter
9.30 Uhr eine Nachbarin holt den Hund bei CS ab für einen Spaziergang, sie öffnet die Türe nur einen Spalt weit
9.51 Uhr Bezug Geld beim Bancomat

Ich finde es einfach sehr speziell dass genau beobachtet wurde wann der LG das Haus verlassen hat und wann welche Rolladen runter gelassen wurde, aber dass jemand Fremdes ins Haus ging, das hat niemand mitbekommen...speziell!

Und wenn schon jemand 'Fremdes' im Haus war, dann müsste der LG das ja gewusst/bemerkt haben...oder vielleicht war es ja auch kein Fremder...?


1x zitiertmelden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 14:50
Die aufgekommenen Frage nach Kabelbinder und Klebeband hat Stefan Hohler,
Polizeireporter berichtet:
”Fakt ist: Der Überfall mit Fesselung der Familie war geplant. Die Opfer waren mit Kabelbindern und Plastikklebband gefesselt und geknebelt, die Täter hatten also vorgesorgt. Aber im Verlauf des Überfalls muss die Situation im Haus der Opfer völlig eskaliert sein – die Tat endete in einem Massaker.”

These, dass die Täter aus dem erweiterten Umfeld kommen: @mila79

”So machten die Behörden detaillierte Angaben zur Stückelung des Geldbetrages, den eines der Opfer kurz vor der Ermordung bei zwei Banken abgehoben hatte. Zudem sucht sie Zeugen, denen eine Person aufgefallen ist, die plötzlich viel Bargeld besass oder teure Weihnachtsgeschenke kaufte. Beides deutet auf Täter hin, die aus dem erweiterten Umfeld der Opferfamilie stammen. ”

nachzulesen hier:

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/hoffen-auf-kommissar-zufall/story/28217305

und blick meldet sich auch wieder zu Wort

http://www.blick.ch/news/schweiz/die-bisherigen-fakten-und-neue-informationen-zu-den-raetselmorden-von-rupperswil-ag-zwei-monate-angst-id4712531.html


melden
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 15:02
@mila79
Zitat von mila79mila79 schrieb:Und wenn schon jemand 'Fremdes' im Haus war, dann müsste der LG das ja gewusst/bemerkt haben...oder vielleicht war es ja auch kein Fremder...?
Aber dann hätte de LG doch ausgesagt, wer zu Besuch da war...?


melden

Morde von Rupperswil

22.02.2016 um 15:06
@E_M

sicher sind die Täter erst gekommen, als der LG aus dem Haus war.
Es besteht die These, dass die Täter aus dem erweiterten Umfeld kommen und das kommt mir auch nachvollziehbar vor. Wären es tatsächlich ganz Fremde gewesen, wäre der Fokus der Nachbarn nicht nur auf die Bewegung der Rolläden gefallen, sondern auch auf die unbekannten Besucher.


melden