Morde von Rupperswil

"Winkliger" sollten "Wikinger" sein.

;-)

@Ivik

ich möchte nicht diskutieren, über Dinge, die schwarz auf weiss fixiert wurden. Von Leichen habe ich darin nichts gelesen.

hmm es wurde ja nicht das limit des möglichen geld bezuges abgehoben.

Der oder die Täter waren normale leute die in die Bank gingen, wegen einem Kredit (in der abgehobenen höhe), der wurde verweigert, man informiert sich, wer der Filialleiter ist und löschte seine Familie aus, nachdem man sich informiert hat wo er wohnt. Dann sind halt alle die in dem moment zu hause sind, schon verloren.

Könnte das auch ein Szenario sein ?

@define

hmm ich weiss nicht...10'000 Chf sind in der Schweiz nicht wirklich ein hoher Betrag. Wenn man dringend so viel Geld benötigt, findet man bestimmt einen Kreditgeber. Ausserdem wer aus Geldnot/Gier mordet, der hätte sich doch nicht nur auf diese Summe konzentriert...,sonder die Gelegenheit genutzt und gleich noch mehr als das benötigte eingesackt.

define schrieb:man informiert sich, wer der Filialleiter ist und löschte seine Familie aus, nachdem man sich informiert hat wo er wohnt. Dann sind halt alle die in dem moment zu hause sind, schon verloren.

Kennst du den Fall? Die Familie des Filialleiters blieb unversehrt.

In der Presse finden sich zudem Hinweise, dass die Beziehung kurz vorher beendet wurde. Aber das nur als Randnotiz.

@x-aequitas
JAAAAA, sorry, wusste hab was verwechselt. Jo aber es, könnte jo sowas in der richtung sein, verärgert auf den Typen und dann halt mal zu seiner Freundin, dort geht dann nur alles schief, oder es lief wie geplant (brandbeschleuniger).

Ich bin Schweizer, hört auf mit dem "Hier sind 10'000.-" nichts, für mich und viele andere ist das immer noch sehr viel Geld. ;)

define schrieb:Ich bin Schweizer, hört auf mit dem "Hier sind 10'000.-" nichts, für mich und viele andere ist das immer noch sehr viel Geld. ;)

Zwei Fragen, die sich hier stellen:

1. Wieso wurden am Schalter nur 9.850 CHF geholt? Die Frage ist nur interessant, wenn es nicht das Maximum war.

2. Wieso erfolgte zuerst ein Geldbezug iHv 1.000 € am Bankomat? War das der Wille der Täter und ist das ggf ein Indiz dafür, dass die Täter relativ unerfahren sind?

@x-aequitas

zu 1) auf der PK wurde berichtet, dass das Limit nicht ausgeschöpft wurde

wolke7 schrieb:@x-aequitas

zu 1) auf der PK wurde berichtet, dass das Limit nicht ausgeschöpft wurde

Angenommen es stimmt, dann spricht das mMn stark dafür, dass es ursprünglich um etwa 10.000 € oder 10'000 CHF ging. Die Morde sind dann möglicherweise Ausfluss einer Eskalation.

Die Abhebung am Bankomat spricht dafür, dass die Täter vermutlich zuerst das Risiko minimieren und eine Abhebung am Schalter meiden wollten. Vielleicht war es ein Versuch, ob dort mehr als 1.000 €/CHF zu beziehen waren. Mit dem Erfolg, dass Frau Schauer letztlich erst den Automaten und anschließend den Schalter ansteuern musste. Ich werte das Vorgehen als Indiz dafür, dass die Täter relativ unerfahren sind in puncto Bankwesen. Das spricht klar gegen Profis mit einem Motiv: Raub.

Eine wie auch immer geartete Eskalation stützt die Annahme zusätzlich, dass es unerfahrene Täter waren.

@define
au en schwiizer....;)
ich habe selber auch sehr wenig Geld und lebe mit einem fünftel davon..finde 10'000 chf auch eine schöne Summe. Doch gehen wir von mehreren Tätern aus, handelt es sich um einen Montaslohn. Die meisten meiner Freunde verdienen in Lehrberufen, als normale Angestellte mehr als 5000 Chf. Für jugendliche Täter , geb ich dir recht, kann das viel sein. Doch für einen Erwachsenen, evtl. Familie, ist es aus meiner Sicht zu wenig für das Ausmass der Tat.
ich glaube nach wie vor nicht daran dass es primär um Geld ging.

@gwendolyn

So gesehen ja, aber ich stelle mir das evtl. noch bissl anderst vor:

z.b. Ehepaar / Freunde/ oder einfach eine Person mit Schulden in höhe 10'000.-

Wenn man bei den falschen Leuten 10'000.- schulden hat, kann das ganz schön gefährlich werden.
Man geht in die Bank und will da einen Kredit in der höhe, der wird verweigert und die Wut und der Stress steigt und steigt, bis man austickt und evtl. so zeugs macht, wie dass was pasiert ist.

Nur Spekulation, aber dass da so ein komischer Betrag abgehoben wurde, macht mich stuzig, da muss doch was mit dem Geld sein.

ich weiss nicht mehr, wer gestern nach den Artukel über die Einladebriefe zur DNA fragete.

hier ist der link again

http://www.blick.ch/news/schweiz/raetsel-morde-von-rupperswil-ag-staatsanwaeltin-sammelt-dna-profile-ist-dieser-brief-die-letzte-hoffnung-id4703951.html

Eine beliebte Masche um in ein Haus zu gelangen ist sich einen "Blaumann" anzuziehen. Wer zweifelt schon wenn beim Nachbarn Handwerker vor der Tür stehen, oder in einem Wohngebiet nach einem Haus, sprich Adresse gesucht wird. Dazu würde der weiße Lieferwagen durchaus passen.
Man sieht die Handwerker, nimmt sie aber nicht bewusst wahr. Sie gehören zum täglichen Bild.
Oder der Lebensgefährte hat die Garage aufgelassen als er zur Arbeit fuhr.

Ich denke die Summe des Geldbetrags wurde bewusst so gewählt, damit ein Banker nicht stutzig wird, gar Fragen stellt. Kriminelle denken gewiss nicht darüber nach, ab welcher Summe ein Mord in Frage kommt.
Auch werden sie sich nicht mit suchen von Kabelbindern, Klebeband, und Brandbesschleunigern aufhalten wollen. Das hatten die gewiss dabei. Es denkt sich auch niemand etwas dabei wenn Handwerker Dinge ins Haus tragen.

@TatzFatal

Es war die Rede von eine weissen Kleinwagen und nie von einem Liefereagen.

Auf der PK wurde gesagt " die Opfer waren gefesselt ".

Es wurde nicht gesagt "Alle Opfer waren gefesselt ".

Wenn man aber davon ausgeht , dass a l l e Opfer gefesselt waren , was könnte ein Grund für eine Eskalation ( Mord /anzünden ) gewesen sein ?

Wäre interessant zu wissen , wann C .S. wieder zuhause ankam und die Täter flüchteten .

@Ollie

DIE Opfer sind ALLE Opfer.

@Ollie

Ollie schrieb:Wäre interessant zu wissen , wann C .S. wieder zuhause ankam und die Täter flüchteten .

Meinst Du den Satz wirklich so oder meinst Du "Wäre interessant zu wissen , wann C .S. wieder zuhause ankam und wann die Täter flüchteten."?

Dein Satz impliziert das beides zeitgleich passierte. Ich gehe davon aus, dass es nacheinander geschah und dazwischen noch andere Handlungen vollzogen wurden - mindestens eine Fesselung.

@Ivik

So wie du es geschrieben hast , so meinte ich es .

Okay.

Das ist aktuell offensichtlich beides nicht bekannt.

Man weiß wohl, wann sie die Bank verlassen hat. Und man weiß, wann der Brand entdeckt wurde.

@Ivik

Ich finde das so makaber , die gefesselten (!) Opfer werden brutal ermordet .

Ich finde diesen Zeitrahmen , in dem diese Morde geschehen sein müssen , sehr " interessant " .

Wieviel Zeit blieb den Tätern für die Entscheidung , die Opfer zu töten , falls dies nicht im Vorraus geplant war ?


War es nicht auch so , dass die direkte Nachbarin , die von der Arbeit kam , den Brand bemerkte ?

Ich frage mich , welcher Arbeit die Nachbarin nachging , um um diese Uhzeit (es war wohl gegen 11:00) heimzukehren .

Könnten die Täter auch dies gewusst haben , wann die Nachbarin "weg" ist ?!