Morde von Rupperswil
19.02.2016 um 16:59Könnte der Betrag von knapp 10.000 € etwas mit den gültigen Zollbestimmungen (Höchstgrenze Anmeldepflicht) Ein/Ausfuhr in Drittländer bzw. EU Mitgliedstaaten zu tun haben ?
Silbersee schrieb:.Nein, kein hin und her. Es könnte bereits im Vorfeld eine Erpressung gegeben haben. Oder nur ein Täter war ins Haus gekommen, der andere wartete außerhalb auf die Summe. Nach Übergabe wurde die Tötung beschlossen, man beschaffte sich die nötigen Utensilien oder ihr Schicksal könnte bereits vorher beschlossen worden sein....
das kann auch sein. Eventuell flippten sie dann aus weil es ein relativ kleiner Betrag war. Und erst dann beschlossen sie aus Wut alle zu töten, aber es hätte doch jemand bemerkt, wenn da ein Rein und Rausgehen, mehr als üblich stattgefunden hätte?
Mauberzaus schrieb:Nein, kein hin und herah ja nun verstehe ich wie Du meinst, ja das kann auch so gewesen sein.
wolke7 schrieb:ich bin immer noch der Ansicht, dass die gestrige PK eine strategische Veranstaltung der Justizbehörden war.Das war sie in jedem Fall.
x-aequitas schrieb:Das mit letzterer Frage verbundene Verhalten passt mMn eigentlich nur, wenn man annimmt, dass die Tat ursprünglich anders geplant war und der finanzielle Aspekt wesentlich war..... oder C.S. die Täter als nicht gewaltbereit bekannt war
x-aequitas schrieb:Was könnte sich hinter der Summe von 10.000 € verbergen?insgesamt waren es rund 11000 CHF
casa schrieb:Auch ich glaube nicht das Schwerkriminelle sich um Vorschriften oder Meldegrenzen kümmern. Aber es könnte "Täter" geben dem sehr wohl daran gelegen ist unauffällig die Schweiz zu verlassen. Flughafen ? Und da könnte eine Ausfuhrgrenze schnell zum Problem werden.aber mit dem von der Staatsanwaltschaft genannten Betrag von 10.850 (stimmt der Betrag überhaupt? Oder taktiert die Polizei auch mit der Summe?) wäre die Freigrenze am Zoll eh überschritten. Das gilt für eine Person. Bei 2 Tätern würde sich die Freisumme verdoppeln.
@x-aequitasEs ist schlicht und einfach die aufaddierten Limits am Automat und am Schalter. Ich gehe davon aus, dass den Tätern die Existenz und wahrscheinlich auch die Höhe der Limits bekannt war oder sie diese Information von CS erhielten bevor diese sich auf den Weg machte.
Was könnte sich hinter der Summe von 10.000 € verbergen?
wolke7 schrieb:.... oder C.S. die Täter als nicht gewaltbereit bekannt warund/oder die Täter sich relativ sicher sein konnten, dass Frau Schauer nicht singt. Irgendein Druckmittel. Das hatte ich gestern bereits angesprochen: Beitrag von x-aequitas (Seite 101)
Silbersee schrieb:insgesamt waren es rund 11000 CHFEin krummer CHF-Betrag ist mMn uninteressant. Den glatten Betrag in € finde ich bemerkenswert.
also 9850 CHF und 1000 Euro, Umrechner von heute : 1000 Euro = 1101.42 CHF plus die 9850.-
Silbersee schrieb:ich denke auch nicht , dass Gangster, Verbrecher freiwillig melden dass sie so und soviel Bargeld rausschmuggeln wollen!!!Mir ist es mal passiert, dass mir der deutsche Zoll kurz nach Grenzübergang in der 1. Klasse im Zug mein ganzes Gepäck auseinandergenommen hat.
HerculePoirot schrieb:Es ist schlicht und einfach die aufaddierten Limits am Automat und am Schalter. Ich gehe davon aus, dass den Tätern die Existenz und wahrscheinlich auch die Höhe der Limits bekannt war oder sie diese Information von CS erhielten bevor diese sich auf den Weg machte.Vielleicht war es so und das Tageslimit betrug tatsächlich 10.000 EUR. Aber dann muss man konsequenterweise annehmen, dass die Täter an einem Maximum an Geld interessiert waren. Zudem bleibt die Frage, wieso man Frau Schauer nicht mit allen verfügbaren EC- und Kreditkarten und Sparbüchern losgeschickt hat. Frau S. hatte nur ein einziges Konto? Der ältere Sohn und dessen Freundin werden ebenfalls ein Girokonto besessen haben. Weiterhin stellt sich die Frage, wieso sonstige Vermögenswerte (z.B. Schmuck) offenbar verschmäht wurden.
x-aequitas schrieb:Vielleicht war es so und das Tageslimit betrug tatsächlich 10.000 EUR.denke ich eben nicht, wenn jemand mehr als 9850 CHF auf dem Konto hat, darf er am Schalter abheben was er /sie will! es sei denn eine echt Riesensumme, die die Bank erst vorbereiten muss.