Morde von Rupperswil

Ich denke nicht, dass es um Geld ging. Dann haette der Taeter doch auch die Konten von DS und SF gepluendert, entweder CS die Karten mitgegeben oder aber selbst zum Gelldautomaten. Aber dann haette man mit Sicherheit Fotos von dem Taeter. Aber da davon nicht die Rede war kann es nicht ums Geld gegangen sein.

Und wenn andere Wertgegenstaende fehlen wuerden haette man diese nicht veroeffentlicht? Raeuber nehmen doch mit was sie bekommen koennen.

Ich frage mich , warum niemand mit dem Handy noch Hilfe holen konnte. SF musste arbeiten. CS war auch wach. Sie waren ja sicher nicht in einem Zimmer als der Taeter kam.

@x-aequitas

Frau S. war am Schalter und hätte ihr Konto leeren können, tat sie aber nicht. Sie war nicht auf Kreditkarten angewiesen. Wenn man am Schalter keine Unsummen verlangt, bekommt man das auch. Und bei 11.000 handelt es sich um einen eher kleinen Betrag

Ingrid1 schrieb:Aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand von Deutschland in die Schweiz fährt, dort für lumpige 10.000 4 Menschen auf bestialische Weise umbringt und dann wieder nach Deutschland fährt, denn eine Erpressung hätte er auch in Deutschland durchführen können

denke ich auch nicht!!! die komische Summe lässt mich eher auf eine Täterschaft in der Schweiz tippen, oder aber eine erstmalige Täterschaft, die im Auftrag gehandelt hatte - der Anstifter mag gesagt haben, ihr könnt rausholen soviel ihr wollt!

Leider hat C.S. dann eventuell für sich gedacht - so, so viel und nicht mehr - und hat nicht im Traum daran gedacht , dass es dann derart eskalierte?

sunshine70 schrieb:SF musste arbeiten

woher weisst Du das ? gibt es eine Info diesbezüglich? wenn ja wo? danke.

@wolke7
Also 9850 CHF waren am 21.12.2015 ca. 9.095 € plus 1.000 € waren somit 10.095 €. 200 CHF noch vor dem Flughafen ausgeben ist in der Schweiz kein Problem - Tanken evtl. sogar noch ein Ticket am Flughafen etc.
Ja evtl. Täter aus der Schweiz mit Kontakten in andere Länder.
@x-aequitas
Ich glaube nicht das die Schweiz ein Abhebelimit von 10.000 € hat - wenn schon dann 10.000 CHF

wolke7 schrieb:@x-aequitas

Frau S. war am Schalter und hätte ihr Konto leeren können, tat sie aber nicht. Sie war nicht auf Kreditkarten angewiesen. Wenn man am Schalter keine Unsummen verlangt, bekommt man das auch. Und bei 11.000 handelt es sich um einen eher kleinen Betrag

Ich bin ganz bei dir, ich halte es selbst für wahrscheinlich, dass es eben ursprünglich nur um diesen Bertrag iHv ~ 10.000 € ging. Dieser Betrag sollte durch die Opfer beglichen werden. Alles andere ist dann jenseits des Drehbuchs verlaufen...

@x-aequitas

Wie schon geschrieben, sie wollten nicht das grosse Geld sondern das schnelle Geld. Das Plündern von Girokonten kostet nur Zeit und bringt nicht viel.
Das Limit von 10.000 CHF kann man nur mit einer Voranmeldung am Vortag umgehen, das gilt auch für Millionäre.

SF ist nicht zur Arbeit erschienen. So stand es in einem Zeitungsbericht. Schaue noch mal nach , wo ich es gelesen habe.

HerculePoirot schrieb:@x-aequitas

Wie schon geschrieben, sie wollten nicht das grosse Geld sondern das schnelle Geld. Das Plündern von Girokonten kostet nur Zeit und bringt nicht viel.
Das Limit von 10.000 CHF kann man nur mit einer Voranmeldung am Vortag umgehen, das gilt auch für Millionäre.

Schnelles Geld? Frau S. war um 9:51 Uhr am Automat und 10:10 Uhr am Schalter. Dazu kommt die Hin- und Rückfahrt. Ich denke nicht, dass der/ die Täter da etwas maximiert haben. Wie o.g. wurde nur auf ein einziges Konto zugegriffen.

@x-aequitas
@HerculePoirot

nachdem ich mir die PK nochmals nachvollzog, kann ich mir auch vorstellen, dass dieser Betrag nicht stimmt und wir liegen hier alle falsch.

Etwas gesponnen, aber möglich: durch eine falsche Angabe des Betrages, die Täter untereinander zu verunsichern.

Einerseits scheint mir der Betrag auch viel zu gering um NUR deswegen gleich 4 Menschen so (!) umzubringen. Ja, es wurde auch schon wegen weniger Geld gemordet. Aber normalerweise muss es sich halt schon richtig lohnen. Vorallem wenn es fremde Menschen sind und man kein sonstiges Motiv hat.

Andererseits, wenn das Motiv eben nicht nur das Geld war, dann wird es eine Beziehung zwischen irgendjemanden der 4 Opfer und dem/die Täter geben, woraus sich eben das Motiv ergibt. Und wie bleibt man heutzutage mit den Mitmenschen in Kontakt? Richtig - über das Handy oder dem Internet. Das kann die Polizei normalerweise alles gut nachvollziehen. Und in Verbindung der DNA-Spuren dürfte sich da dann auch relativ zeitig was ergeben.

SecretLetter schrieb: Richtig - über das Handy oder dem Internet. Das kann die Polizei normalerweise alles gut nachvollziehen. Und in Verbindung der DNA-Spuren dürfte sich da dann auch relativ zeitig was ergeben.

bingo @SecretLetter

@SecretLetter

genau, gut geschrieben!

@sunshine70

stimmt, ich erinnere mich wieder !

Nun -ich hoffe die Untesuchungsbehörden haben ihren Plan damit, ich hoffe sehr, er führt zum Erfolg!

@wolke7 bingo @SecretLetter

@x-aequitas
Schnelles Geld? Frau S. war um 9:51 Uhr am Automat und 10:10 Uhr am Schalter. Dazu kommt die Hin- und Rückfahrt. Ich denke nicht, dass der/ die Täter da etwas maximiert haben. Wie o.g. wurde nur auf ein einziges Konto zugegriffen.

Das wäre doch kein schlechter Deal gewesen. In max. vier Stunden 10.000 CHF und 1.000 € verdient, macht bei zwei Tätern 1.250 CHF und 125 € pro Stunde.
Ich denke sie wollten die Erpressung möglichst unkompliziert und schnell durchführen, daher die Konzentration auf eine Person und ein Konto und wahrscheinlich war die Erwartung auch die, dass es sich in einer Stunde erledigen lässt.

@sunshine70

sunshine70 schrieb:SF ist nicht zur Arbeit erschienen. So stand es in einem Zeitungsbericht. Schaue noch mal nach , wo ich es gelesen habe.

wer diese behauptung aufstellt, sollte die quelle nennen.

bevor es dann so @Silbersee

Silbersee schrieb:@sunshine70

stimmt, ich erinnere mich wieder !

weiter geht.

Kann es sein , dass CS bei den Bankfahrten mit ihrem Handy in Dauerverbindung mit ihrem Festnetzanschluss war? Der/die Taeter konnten mithoeren. Vielleicht quaelten sie auch ein Opfer und CS hoerte es und wurde so unterwegs massiv unter Druck gesetzt ??

@sunshine70
Klar kann das sein, aber das wüsste die Polizei dann ja.

zur zeit spuken ja diese einladungen zur DNA-abgabe im raum umher.

auf der PK wurde klar gesagt, dass es keine massen-DNA tests zeitnah geben wird.

woher kommt dieses gerücht?

wer wurde aufgefordert DNA abzugeben bitte?
gibts eine quelle dazu?

@DEFacTo, kann diese Aussage (S.F. ist nicht zur Arbeit erschienen) grad nicht finden, sry, aber sie ist mir bekannt, wie schon sunshine70 erwähnte...falls ich es noch finde stell ich es rein...

@DEFacTo, ich weiss es von jemanden der in Rupperswil wohnt.Dass bzgl.DNA Tests mehrere Briefe versandt wurden.