Wenn es nichts zum Thema zu schreiben gibt, als wie schrecklich das alles ist und was man den Tätern wünscht, dann sollten wir hier lieber zu machen, bis es neue Erkenntnisse gibt. Für Chat sind die Diskussionen nicht geeignet ... schon gar nicht über Lynchjustiz.
Morde von Rupperswil
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von RupperswilMorde von Rupperswil
23.02.2016 um 02:48@all
jetzt kommt die Polizei auf den Hund:
http://www.blick.ch/news/schweiz/raetselmorde-rupperswil-ag-das-huendli-der-schauers-hat-ueberlebt-nur-chilli-kennt-die-killer-id4717003.html
Infos über DNA:
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/taetersuche-in-den-datenbanken-wie-dna-tests-helfen-und-irritieren-130079892 (Archiv-Version vom 23.02.2016)
Reaktionen auf das Lösegeld:
http://www.derbund.ch/zuerich/region/ich-wuerde-fuer-100-000-franken-niemanden-verpfeifen/story/25818767
jetzt kommt die Polizei auf den Hund:
http://www.blick.ch/news/schweiz/raetselmorde-rupperswil-ag-das-huendli-der-schauers-hat-ueberlebt-nur-chilli-kennt-die-killer-id4717003.html
Infos über DNA:
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/taetersuche-in-den-datenbanken-wie-dna-tests-helfen-und-irritieren-130079892 (Archiv-Version vom 23.02.2016)
Reaktionen auf das Lösegeld:
http://www.derbund.ch/zuerich/region/ich-wuerde-fuer-100-000-franken-niemanden-verpfeifen/story/25818767
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 08:06@wolke7
Das meinte ich genau gestern..mit dem Hund. Er wurde vorsätzliche weggegeben an diesem Tag. Das war kein Zufall, der Hund hat gestört...aber ganz ehrlich, wenn man so kaltblütig ist, 4 Menschen zu ermorden, warum geht man dann das Risiko ein, die Nachbarin an die Tür zu lassen um den Hund wegzugeben und bringt denn Hund nicht auch um?
Mein Gedanke dazu ist, dass die Ermordung nicht geplant war....nur Erpressung.
Für mich bleibt ein Rätsel, wie der oder die Mörder ungsehen ins Haus kamen und andere kleinere Geschehnisse von den Nachbarn bemerkt wurden....
Das meinte ich genau gestern..mit dem Hund. Er wurde vorsätzliche weggegeben an diesem Tag. Das war kein Zufall, der Hund hat gestört...aber ganz ehrlich, wenn man so kaltblütig ist, 4 Menschen zu ermorden, warum geht man dann das Risiko ein, die Nachbarin an die Tür zu lassen um den Hund wegzugeben und bringt denn Hund nicht auch um?
Mein Gedanke dazu ist, dass die Ermordung nicht geplant war....nur Erpressung.
Für mich bleibt ein Rätsel, wie der oder die Mörder ungsehen ins Haus kamen und andere kleinere Geschehnisse von den Nachbarn bemerkt wurden....
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Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 08:58mila79 schrieb:Das meinte ich genau gestern..mit dem Hund. Er wurde vorsätzliche weggegeben an diesem Tag. Das war kein Zufall, der Hund hat gestört...aber ganz ehrlich, wenn man so kaltblütig ist, 4 Menschen zu ermorden, warum geht man dann das Risiko ein, die Nachbarin an die Tür zu lassen um den Hund wegzugeben und bringt denn Hund nicht auch um?Man ist auch das Risiko eingegangen, dass CS im Zuge der Geldbeschaffung Leute alarmiert, sogar die Polizei hätte sie auf den Plan bringen können.
Das waren viel größere Risiken als die Nachbarin.
Ich glaube nicht, dass die Täter CS gänzlich fremd waren, also im Sinne von Ausländer. Ich glaube sie wäre dann viel eher in Panik geraten und hätte Hilfe geholt, weil sie Schwerkriminelle vermutet hätte. Irgendetwas muss dazu geführt haben, dass CS Vertrauen fasste, dass sie da glimpflich rauskommen. Vielleicht konnte sie sich auch nicht vorstellen, dass man so ein Unmensch ist, dass man 3 Kinder umbringen kann. Vielleicht wirkten die Täter "zuverlässig". Das wären Drogenabhängige oder welche die einen verwirrten Eindruck machen (weil auf Entzug und der nächste Schuß benötigt wird) nicht.
Deshalb schließe ich als Täter Ausländer und Drogenabhängige aus.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 09:07Klingt ja fast so, als hätte Blick gestern hier mitgelesen.
Das ist nämlich nicht die Polizei, die hier auf den Hund kommt; sondern lediglich unser Schmierblättchen - nix Neues, also schön mal drauf los schreiben.
Ich kann mir keinen derart gewalttätigen Mörder vorstellen, der das Risiko auf sich nimmt, C.S dazu aufzufordern, die Nachbarin anzurufen, sie solle das Hündchen abholen....
Das würde dann wirklich darauf hindeuten, dass die Morde nicht geplant waren, sondern in einer Eskalation "entstanden" sind.
Aber wie geschrieben - Blick kommt auf den Hund - NICHT die Polizei.
Dass es nichts Neues in dem grausamen Fall gibt ist dahin gehend gefährlich, dass viel Nonsens geschrieben wird, weil die "Ruhe" fast nicht ausgehalten werden kann - hier gesehen, gestern Abend.
Lasst uns einfach abwarten. Ich bin überzeugt davon, dass irgendwann, bald vielleicht, ECHTE Neuigkeiten von der Polizei an die Öffentlichkeit getragen werden. Geduld ist angesagt.
Das ist nämlich nicht die Polizei, die hier auf den Hund kommt; sondern lediglich unser Schmierblättchen - nix Neues, also schön mal drauf los schreiben.
Ich kann mir keinen derart gewalttätigen Mörder vorstellen, der das Risiko auf sich nimmt, C.S dazu aufzufordern, die Nachbarin anzurufen, sie solle das Hündchen abholen....
Das würde dann wirklich darauf hindeuten, dass die Morde nicht geplant waren, sondern in einer Eskalation "entstanden" sind.
Aber wie geschrieben - Blick kommt auf den Hund - NICHT die Polizei.
Dass es nichts Neues in dem grausamen Fall gibt ist dahin gehend gefährlich, dass viel Nonsens geschrieben wird, weil die "Ruhe" fast nicht ausgehalten werden kann - hier gesehen, gestern Abend.
Lasst uns einfach abwarten. Ich bin überzeugt davon, dass irgendwann, bald vielleicht, ECHTE Neuigkeiten von der Polizei an die Öffentlichkeit getragen werden. Geduld ist angesagt.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 09:44@Listeria
Wir können allerdings nicht beurteilen, ob die Täter selbst daran glaubten, und dann eskalierte die Situation unerwartet, oder ob sie von Anfang an das schreckliche Ende geplant hatten.
Und das macht es schwierig, zu beurteilen, wie die Täter wohl sich vorzustellen sind. Zittrige junkies, die dringend den nächsten Schuss brauchen? Vermutlich nicht - aber gerade dann könnte sie gedacht haben, "die wollen wirklich nur so schnell wie möglich Geld und rasen dann zum dealer ihres Vertrauens..."
Brutale ausländische Verbrecher a la Bulgarien-Mafia? Da hätte sie vielleicht soviel Angst gehabt, dass sie sich gedacht hätte: "egal, ich hab nichts mehr zu verlieren, die Polizei muss her." Oder auch nicht.
Aber gerade bei jugendlichen oder jungen Tätern, bei denen sie das Gefühl hatte, denen geht es ebenso nur um das schnelle Geld, denen traute sie vielleicht einfach so eine Tat nicht zu.
Unterm Strich sind wir daher doch wieder so ratlos wie zuvor.
Listeria schrieb:Ich glaube nicht, dass die Täter CS gänzlich fremd waren, also im Sinne von Ausländer. Ich glaube sie wäre dann viel eher in Panik geraten und hätte Hilfe geholt, weil sie Schwerkriminelle vermutet hätte. Irgendetwas muss dazu geführt haben, dass CS Vertrauen fasste, dass sie da glimpflich rauskommen. Vielleicht konnte sie sich auch nicht vorstellen, dass man so ein Unmensch ist, dass man 3 Kinder umbringen kann. Vielleicht wirkten die Täter "zuverlässig". Das wären Drogenabhängige oder welche die einen verwirrten Eindruck machen (weil auf Entzug und der nächste Schuß benötigt wird) nicht.Auf den ersten Blick hast Du wohl Recht. Hätte sie das Gefühl gehabt, wenn sie die Polizei einschaltet, hat sie nichts zu verlieren, hätte sie das vielleicht getan. Die Täter haben offensichtlich den Eindruck vermittelt, man könne sich auf ihr Versprechen ("wenn du tust was wir sagen wird nichts passieren, wir wollen nur Geld...") verlassen.
Deshalb schließe ich als Täter Ausländer und Drogenabhängige aus.
Wir können allerdings nicht beurteilen, ob die Täter selbst daran glaubten, und dann eskalierte die Situation unerwartet, oder ob sie von Anfang an das schreckliche Ende geplant hatten.
Und das macht es schwierig, zu beurteilen, wie die Täter wohl sich vorzustellen sind. Zittrige junkies, die dringend den nächsten Schuss brauchen? Vermutlich nicht - aber gerade dann könnte sie gedacht haben, "die wollen wirklich nur so schnell wie möglich Geld und rasen dann zum dealer ihres Vertrauens..."
Brutale ausländische Verbrecher a la Bulgarien-Mafia? Da hätte sie vielleicht soviel Angst gehabt, dass sie sich gedacht hätte: "egal, ich hab nichts mehr zu verlieren, die Polizei muss her." Oder auch nicht.
Aber gerade bei jugendlichen oder jungen Tätern, bei denen sie das Gefühl hatte, denen geht es ebenso nur um das schnelle Geld, denen traute sie vielleicht einfach so eine Tat nicht zu.
Unterm Strich sind wir daher doch wieder so ratlos wie zuvor.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 09:58@Rick_Blaine
ich nehme an, dass die Ermittlungsbehörde von Tätern aus dem Umfeld ausgeht. Sie verschickt ja Einladungen zur DNA Abgabe in die Nachbarschaft, die die Familie Schauer kannten.
Wären die Behörden überzeugt, es seien total fremde Leute, würde sie diese Briefe nicht in die Umgebung der Opfer senden.
ich nehme an, dass die Ermittlungsbehörde von Tätern aus dem Umfeld ausgeht. Sie verschickt ja Einladungen zur DNA Abgabe in die Nachbarschaft, die die Familie Schauer kannten.
Wären die Behörden überzeugt, es seien total fremde Leute, würde sie diese Briefe nicht in die Umgebung der Opfer senden.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 10:06@wolke7
Oder habe ich hier etwas wesentliches überlesen, welches das Gegenteil sagt?
wolke7 schrieb:Wären die Behörden überzeugt, es seien total fremde Leute, würde sie diese Briefe nicht in die Umgebung der Opfer senden.Das sehe ich anders. Die Aufforderung zur DNA Abgabe im weiteren und näheren Bekanntenkreis wird verschickt, um DNA's auszuschliessen. Das heisst, dass man herausfinden will, ob bei den sicher gestellten DNA Spuren welche sind, die eben nicht "bekannt" sind. Ausschlussverfahren.
Oder habe ich hier etwas wesentliches überlesen, welches das Gegenteil sagt?
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 10:22Wenn man sich das Wohnhaus (Luftbild ein Paar Seiten vorher) von Familie Schauer ansieht, dann sieht man links und vorn eine Straße. Auf der Rückseite sieht man neben Beeten, Gewächshäusern, Schuppen/Garagen, etwas Grünes (Wiese, Garten) mit Hecke. Ob hier ein Tor oder ein Durchschlupf zu einer Terrasse/Tür sein kann, sieht man nicht. Ist hier aber jemand durchgegangen, so hat die Polizei sicher etwas gefunden.
Der Täter muss nicht sein Auto vor der Haustür der Familie geparkt haben. Ein paar Meter weiter, in der Seitenstraße reicht auch. Vielleicht braucht er nicht mal ein Auto, um an diesen Ort zu kommen. Die Gegend sieht auch aus, als würden Handwerker nicht weiter auffallen. Vor dem Haus ist etwas, das wie ein Handwerksbetrieb aussieht.
Noch schlimmer finde ich, dass er 4 Menschen getötet hat und mit dem Brand, den Tod von noch viel mehr Menschen oder die Vernichtung deren Existenzen in Kauf genommen hat. Das Feuer hätte problemlos auf mindestens 2 Reihenhäuser übergreifen können.
Zu den DNA: Die müssen alles abklären und ggf. bestimmte Menschen ausschließen, damit es gerichtsfest wird.
Der Täter muss nicht sein Auto vor der Haustür der Familie geparkt haben. Ein paar Meter weiter, in der Seitenstraße reicht auch. Vielleicht braucht er nicht mal ein Auto, um an diesen Ort zu kommen. Die Gegend sieht auch aus, als würden Handwerker nicht weiter auffallen. Vor dem Haus ist etwas, das wie ein Handwerksbetrieb aussieht.
Noch schlimmer finde ich, dass er 4 Menschen getötet hat und mit dem Brand, den Tod von noch viel mehr Menschen oder die Vernichtung deren Existenzen in Kauf genommen hat. Das Feuer hätte problemlos auf mindestens 2 Reihenhäuser übergreifen können.
Zu den DNA: Die müssen alles abklären und ggf. bestimmte Menschen ausschließen, damit es gerichtsfest wird.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 10:48@Blacklady113
Wichtig ist daher natürlich, wo genau die DNA Spur(en) gefunden wurde(n): das aber wird uns die Polizei natürlich nicht verraten. Wenn sie Glück haben, und sie waren an Stellen, wo sie eigentlich nur der Täter hinterlassen haben kann, dann ist es einfacher.
Blacklady113 schrieb:Das sehe ich anders. Die Aufforderung zur DNA Abgabe im weiteren und näheren Bekanntenkreis wird verschickt, um DNA's auszuschliessen. Das heisst, dass man herausfinden will, ob bei den sicher gestellten DNA Spuren welche sind, die eben nicht "bekannt" sind. Ausschlussverfahren.Du hast da im Prinzip völlig Recht. Generell ist es wichtig, DNA Spuren genauso wie Fingerabdrücke von Personen auszuschliessen, die einen ganz harmlosen Grund hatten in der Wohnung gewesen zu sein. Und das können einige sein: Ob das die Postbotin ist, die sich an meinem Haustürrahmen angelehnt hat, während ich die Empfangsbestätigung eines Weihnachtspaketes unterschrieb, der Maler, der vor kurzem bei uns etwas gestrichen hat, die Freundinnen meiner Tochter, die ab und zu hereinschneien, die Nachbarin, die sich etwas ausgeliehen hat, die Freunde, die hier ein und ausgehen, und so weiter. Das nur mal die Personen, die in den letzten paar Wochen so in meinem Haus gewesen sind... Dann kann es noch komplizierter werden, da ich neulich einer älteren Nachbarin geholfen habe, etwas aus ihrem Auto in ihr Haus zu tragen, und dabei ist es gut möglich, dass ich DNA Spuren von ihr an meine Jacke übertragen habe, da sie den Gegenstand direkt vorher selbst versuchte zu schleppen. Nun war sie gar nicht in meinem Haus, würde also gar nicht auf die Idee kommen, dass ihre Spur in meinem Haus sein kann. Meine Tochter fährt im Auto anderer Klassenkameradinnen mit und bringt so vielleicht DNA Spuren nach Hause aus diesem Auto, die dort wieder ein Dritter hinterlassen haben kann... und so weiter. Das Ganze kann sehr kompliziert werden.
Oder habe ich hier etwas wesentliches überlesen, welches das Gegenteil sagt?
Wichtig ist daher natürlich, wo genau die DNA Spur(en) gefunden wurde(n): das aber wird uns die Polizei natürlich nicht verraten. Wenn sie Glück haben, und sie waren an Stellen, wo sie eigentlich nur der Täter hinterlassen haben kann, dann ist es einfacher.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 10:55@Rick_Blaine
Dem kann man nur zustimmen. Wenn auch DNA von einem Jungen untersucht wird, der ein Alibi hat, aber sich letztens erst im Haus aufhielt, dann dient das dazu, DNA-Spuren von Unschuldigen auszuschließen. Wenn man Glück hat, bleiben unter all den Proben welche, die nicht zugeordnet werden können, und damit höchstwahrscheinlich vom Täter stammen.
In einem anderen Fall konnte damit nachgewiesen werden, dass der Täter eine Falschaussage gemacht hatte: Er hatte zugegeben, im Haus gewesen zu sein ... aber nicht im oberen Stockwerk.
Dem kann man nur zustimmen. Wenn auch DNA von einem Jungen untersucht wird, der ein Alibi hat, aber sich letztens erst im Haus aufhielt, dann dient das dazu, DNA-Spuren von Unschuldigen auszuschließen. Wenn man Glück hat, bleiben unter all den Proben welche, die nicht zugeordnet werden können, und damit höchstwahrscheinlich vom Täter stammen.
In einem anderen Fall konnte damit nachgewiesen werden, dass der Täter eine Falschaussage gemacht hatte: Er hatte zugegeben, im Haus gewesen zu sein ... aber nicht im oberen Stockwerk.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 11:00Jupp. Superschwierig wird es, wenn die Person sowohl berechtigt im Haus war, als auch der Täter ist. Also der nette Nachbar, der im Januar sich einen Schraubenzieher ausgeborgt hat und Februar mich massakriert, weil er gesehen hat, dass ich neben dem Werkzeug meine Goldbarren aufbewahre :) Da kann es dann sehr kritisch sein, wo genau die Spuren gefunden werden.
(Nein, ich habe weder Werkzeug in der Wohnung noch Goldbarren, kommt bloss nicht auf Gedanken, mich zu besuchen...) :)
Jedenfalls lässt sich aus den Briefen der Polizei noch gar nichts schliessen. Wir müssen weiter warten.
(Nein, ich habe weder Werkzeug in der Wohnung noch Goldbarren, kommt bloss nicht auf Gedanken, mich zu besuchen...) :)
Jedenfalls lässt sich aus den Briefen der Polizei noch gar nichts schliessen. Wir müssen weiter warten.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 12:00Wenn die Polizei weiss, dass die DNA und die Fingerabdruecke dem Taeter gehoeren, dann sind das nicht irgendwelche Abdruecke an z.B. einer Kaffeetasse sondern solche die der Tat zugeschrieben werden. Ich glaube nicht, dass es bei der Aufforderung zur Abgabe von DNA um Ausschluss geht. Zum Beispiel dieser eine Junge der irgendwann mal in dem Haus war. So hoerte es sich naemlich an. Er war auch mal in dem Haus. Kann vor Jahren gewesen sein waehrend der Schulzeit.
Sie hoffen dadurch den /die Taeter zu finden.
Sie hoffen dadurch den /die Taeter zu finden.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 12:13Ich gehe davon aus, dass die Opfer noch lebten als CS von den Banken zurueckkam. Erstens da die Taeter nicht wussten ob CS nicht doch die Polizei gerufen hat. Dann haetten sie versuchen koennen mit den Geiseln zu fliehen. Sonst haetten sie kein Druckmittel mehr gehabt.
Und zweitens wenn CS bei der Rueckkehr ihre tote Familie gefunden haette, haette sie sich doch gewehrt und waere im Kampf erstochen worden. Dann haette man sie aber sicher nicht mehr fesseln und knebeln muessen.
Und zweitens wenn CS bei der Rueckkehr ihre tote Familie gefunden haette, haette sie sich doch gewehrt und waere im Kampf erstochen worden. Dann haette man sie aber sicher nicht mehr fesseln und knebeln muessen.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 13:03ich gehe davon aus, dass nicht nur unter dem Aspekt des Auschluss DNA abgeglichen wird sondern vorallen, um den Täter zu finden. Natürlich befinden sich unter 100 Abgleiche vielleicht 1 oder 2 passende DNAs oder gar keine. Dann müssen noch zu der Person die Fingerabdrücke passen. Und der potentielle Täter hat dann auch kein Alibi. Wenn die Polizei mal an dem Punkt angelangt ist, dass alles passt, dann hat sie die gesuchte Person.
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 13:04@Blacklady113
In der PK hieß es ja, dass Täter-DNA vorliegt. Es muss somit irgendeinen Grund geben, warum genaue diese DNA-Spur(en) nicht so gewertet wird/werden, dass sie so zugeordnet wurde/wurden, als seien sie im normalen Umgang entstanden. Innenseite Klebeband und nicht von den Opfern? Wäre zumindest ein starkes Indiz (immer noch kein 100%iger Beweis).
Blacklady113 schrieb:Das sehe ich anders. Die Aufforderung zur DNA Abgabe im weiteren und näheren Bekanntenkreis wird verschickt, um DNA's auszuschliessen. Das heisst, dass man herausfinden will, ob bei den sicher gestellten DNA Spuren welche sind, die eben nicht "bekannt" sind. Ausschlussverfahren.Das kann beides sein (Ausschluss und Tätersuche).
Oder habe ich hier etwas wesentliches überlesen, welches das Gegenteil sagt?
In der PK hieß es ja, dass Täter-DNA vorliegt. Es muss somit irgendeinen Grund geben, warum genaue diese DNA-Spur(en) nicht so gewertet wird/werden, dass sie so zugeordnet wurde/wurden, als seien sie im normalen Umgang entstanden. Innenseite Klebeband und nicht von den Opfern? Wäre zumindest ein starkes Indiz (immer noch kein 100%iger Beweis).
Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 13:31Ich möchte noch einmal kurz auf die Info hinweisen, die sich aus einem gestern hier im Thread verlinkten Artikel ergeben hat, nämlich dass ein Zeuge beobachtet haben soll, dass am Tattag die Rollläden im Obergeschoss um ca. 8.15 Uhr morgens HERUNTERGELASSEN wurden. Falls dies bereits ausführlicher diskutiert wurde, bitte ich um Nachsicht.
Meiner Meinung nach deutet dies darauf hin, dass das Verbrechen spätestens ab 8.15 Uhr (wahrscheinlich zwischen 7.15 - 8.15 Uhr) seinen Lauf nahm. Die Opfer wurden ja auch im Obergeschoss gefunden. Und warum hätte eines der Familienmitglieder um 8.15 Uhr die Rollläden herunterlassen sollen? Da wäre doch nur ein Hochziehen logisch. Und im Winter lässt man wohl auch kaum die Rollläden aus Schutz vor der sengenden Sonne herunter.
Meiner Meinung nach deutet dies darauf hin, dass das Verbrechen spätestens ab 8.15 Uhr (wahrscheinlich zwischen 7.15 - 8.15 Uhr) seinen Lauf nahm. Die Opfer wurden ja auch im Obergeschoss gefunden. Und warum hätte eines der Familienmitglieder um 8.15 Uhr die Rollläden herunterlassen sollen? Da wäre doch nur ein Hochziehen logisch. Und im Winter lässt man wohl auch kaum die Rollläden aus Schutz vor der sengenden Sonne herunter.
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Morde von Rupperswil
23.02.2016 um 13:50Vor einigen Wochen sage Georg M. noch:
Georg M. sagt, er habe bis zuletzt mit Carla und ihren Söhnen im Zweifamilienhaus im Spitzbirrliquartier gelebt. Verliess er das Haus also, bevor die Killer es betraten? «Dazu darf ich nichts sagen», so Georg M.
Wieso eigentlich?
Nun gilt es also für den "Blick" sicher, dass er um 7:15 Uhr weggefahren ist.
Georg M. sagt, er habe bis zuletzt mit Carla und ihren Söhnen im Zweifamilienhaus im Spitzbirrliquartier gelebt. Verliess er das Haus also, bevor die Killer es betraten? «Dazu darf ich nichts sagen», so Georg M.
Wieso eigentlich?
Nun gilt es also für den "Blick" sicher, dass er um 7:15 Uhr weggefahren ist.
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