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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 17:48
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Wer denkt sich so ein eigentlich unauffälliges Detail aus?
Und sät das Gras dann auch noch ein, bevor die Kiste vergraben ist? Nur um meine Gras-Theorie zu widerlegen. Die Täter waren wirklich vorausschauend. Nicht nur beim Grassamen. Sie haben ja angeblich auch das TK 248 auf genau die Weise verwendet, die die Gutachterin in wochenlanger Kleinarbeit herausgetüftelt hat. Auf einfachere Weise wäre es in 10 min gegangen. Allerdings ohne TK 248.

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 19:11
@robernd
Das mit den Funkgeräten stimmt schon. Ich selbst hatte ab Ende der 70 Jahre ein CB Funkgerät. Die waren damals auch nicht teuer und hiessen z.B. HF12 oder HF13. Ich könnte mir vorstellen das man sprechen wollte und da ist der Lautsprecher eines
Funkgerätes im Wald schon zu hören. Wenn man Feldtelefone benutzt hat, so war das schon lautlos denn auch die Klingel konnte leise gestellt werden. Eben militärischer Standard.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 19:29
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn man Feldtelefone benutzt hat, so war das schon lautlos denn auch die Klingel konnte leise gestellt werden.
Aber Feldtelefone sind doch denkbar unpraktisch. Recht stationär gebunden und man muss die Dinger wieder nach der Tat abbauen und mitnehmen. Ich hätte auch auf Funkgeräte zurückgegriffen und nicht irgendwelche Kabellagen durch den Wald verlegt....


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 19:49
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich könnte mir vorstellen das man sprechen wollte und da ist der Lautsprecher eines
Funkgerätes im Wald schon zu hören.
Ich sehe den Draht nicht als Sprechverbindung, weil man Sprechen immer hören würde. Entsprechend würde von Funkgeräten auch nur der Rufton verwendet. Und den Lautsprecher kann man auch leise einstellen. Es ließe sich auch ein Orhrhörer an ein Funkgerät anließen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 20:25
Zitat von roberndrobernd schrieb:Nicht schon wieder! Soll das Beschäftigungstherapie sein? Längere Klingeldrähte sind immer zwei verdrillte Drähte. Von denen ist immer einer weiß. Das war wohl zwischen den Bäumen unerwünscht. Einadrige Klingeldrähte werden nur in Verteilerkästen von Klingelinstallationen verwendet. In unserem Fall wurden zwei davon diletanttisch lose umeinandergezwirbelt.
x-litzige Drähte sind übrigens so etwas wie schwarze Schimmel.
Ich weiß nicht, ob dein anmaßender Ton angebracht ist, und ob dein Post gelöscht wird, aber ich antworte trotzdem.

Das ist das Problem deiner Pro-Mazurek Haltung, dass du im obengenannten Wald stehst und dir Gedanken machst über Dilettantismus, statt neue Ideen zu kreieren.
Zitat von roberndrobernd schrieb:Und sät das Gras dann auch noch ein, bevor die Kiste vergraben ist?
Und sich noch lustig machst über die Idee mit den Grassamen.
Aber auf die Idee, dass der dilettantisch verdrillte Klingeldraht und die Samen zusammen hängen können, kommst du nicht und auch kein anderer hier im thread!

Meiner Ansicht nach handelt es sich um einen Floristendraht, erhältlich in grün, 0,8 mm und zB 50 m.

https://www.hornbach.de/shop/Bindedraht-FloraSelf-Metall-0-8-mm-50-m/7531936/artikel.html?wt_mc=de.paid.sea.google.alwayson_assortment.gar.pla.868483081.81059803110.&wt_cc1=868483081&wt_cc2=81059803110&wt_cc3=377419798965&wt_cc4=&&wt_cc6=7531936&wt_cc7=613&gclid=CjwKCAiA9vOABhBfEiwATCi7GL5DFxqx42xR8DjJ9vZqJ8Fs1lmDoT8zIaiAlmCSxePwIXJeuJNGoBoCpXcQAvD_BwE

Mit freundlichen Grüßen

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 20:40
Zitat von roberndrobernd schrieb:Außerdem haben die Postdrähte im Schaltkasten 0,6 mm Durchmesser. Das hatten wir hier alles schon durchgekaut und auch wiedergekäut.
Was aber dieses Wiederkäuen bei weitem übertrifft ist die ewige Leier das TK betreffend.

Das will doch keiner mehr hier hören.

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 21:06
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Floristendraht
Obacht, wenn es sich um Eisendraht handelt, ist der nicht als elektrische Leiter geeignet, der spezifische Widerstand ist zu groß.

Die Chinesen verkaufen zwar Netzkabel aus verkupfertem Eisendraht (weil Eisen billiger als Kupfer oder Aluminium ist), die taugen aber nicht.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 21:45
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Und sich noch lustig machst über die Idee mit den Grassamen.
Ich mache mich nicht über Grassamen lustig sondern über die Interpretation des Urteilstextes. Weil während der Erzählung nicht jeder Satz mit ... Und dann ... Und dann ... Und dann ... oder ähnlichen Formulierungen eingeleitet ist, wird eine zeitliche Folge ausgeschlossen.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Meiner Ansicht nach handelt es sich um einen Floristendraht, erhältlich in grün, 0,8 mm und zB 50 m.
Bei der Suche nach einer Verbindung zwischen Grassamen und grünem Draht ist Floristendraht eine Sackgasse. Floristendraht ist kein mit Kunststoff isolierter Kupferdraht sondern lackierter Eisendraht. Wenn man davon 100 m verdrillt, hat man ziemlich sicher irgendwo einen Kurzschluss. Außerdem ist es dann wirklich überflüssig, Verbindungsstellen mit Isolierband zu verkleben.

Der von @HeinzHaferkamp erwähnte elektrische Widerstand ist ein weiteres Problem. Eine Signallampe würde damit nicht leuchten.

Es wäre nicht schlecht, wenn du den Grundkurs Draht noch einmal (oder das erste Mal) lesen würdest.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 00:51
Zitat von PalioPalio schrieb:Allein der abgestrittene Versuch der Hallenanmietung in Oberwindach spricht Belastungs-Bände, die das Mosaik kitten.
Aha. Hat man wenigstens in dieser Halle irgend etwas Tatrelevantes gefunden? Oder fehlen da auch ein paar Steinchen im Mosaik?
Zitat von PalioPalio schrieb:Das ist so. Aber da frage ich mich auch, warum hat das eigentlich keiner mal Michael Herrmann gesagt, als er seine völlig aus der Luft gegriffene "Schüler-Theorie" öffentlich gemacht hat, der die Leute heute noch anhängen, die Betreffenden deswegen diffamieren und Bekennerschreiben in ihrem Namen verfassen?
Moment mal: Du weißt also wer das Schreiben verfasst hat? Und wer die "Betreffenden" sind? Da bin ich jetzt aber gespannt. Liegt dir der Text als Quelle vor?
Zitat von AndanteAndante schrieb:Was das angeht, ist MH auch (nur) ein Bürger dieses Landes. Lediglich deshalb, weil er Bruder des Opfers ist, hat er keine Sonderrechte bzw. Anspruch auf Wunschermittlungen.
Also hätte Wolfgang Sielaff einfach brav die Hände falten und den Mund halten und die Unfehlbarkeit der Behörden gefälligst nicht anzweifeln sollen?

Ausserdem können weder "Hinz noch Kunz" beliebige Ermittlungen initiieren, sondern es gibt gute Gründe, warum die Kriterien für die Aufnahme eines WAV so eng gesetzt sind. Was nichts daran ändert dass es eine Reihe prominenter Fälle gab, die allesamt trotz fallweiser Blockadetaktik berechtigt und erfolgreich waren.

PS: Wurde der Kompressor, den Mazurek mutmasslich zum Autolackieren verwendete, sichergestellt, asserviert und auf Lackreste der Kiste untersucht?
Zitat von max63max63 schrieb:Wurde der Draht damals auf Nachfrage der Polizei übergeben?
Der Draht wurde im Rahmen einer Befragung im LEH 1983 der Polizei übergeben. Urteil S.71f.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 01:30
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:PS: Wurde der Kompressor, den Mazurek mutmasslich zum Autolackieren verwendete, sichergestellt, asserviert und auf Lackreste der Kiste untersucht?
Wenn im oder am Kompressor Lackreste vorhanden sind, ist etwas gründlich verkehrt gelaufen. Die Lackierpistole(n) müsste man untersuchen.


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06.02.2021 um 01:43
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Also hätte Wolfgang Sielaff einfach brav die Hände falten und den Mund halten und die Unfehlbarkeit der Behörden gefälligst nicht anzweifeln sollen?
Wie kommst du denn darauf? Im Fall der vermissten Birgit Meier wurde das Ermittlungsverfahren gegen den verdächtigten Ehemann eingestellt, ihre Leiche blieb verschwunden, niemand wurde wegen ihres Verschwindens angeklagt und verurteilt. Später fand Sielaff aufgrund eigener Recherchen die Leiche seiner Schwester Birgit auf dem Grundstück von K-W Wichmann, aber da dieser Suizid begangen hatte, wurde gegen Wichmann nicht weiter ermittelt.

Und was soll uns das nun sagen? Dass Ursulas Leiche nicht gefunden wurde? Dass Mazurek nicht wegen der Tat an Ursula verurteilt, sondern gegen ihn analog zum Ehemann Meier die Ermittlungen eingestellt wurden? Dass aufgrund von privaten Recherchen des Bruders von Ursula nun ihre Leiche entdeckt wurde und die in diesem Zusammenhang endlich gefundenen Spuren zum wahren Täter, nämlich wem, führen?
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Ausserdem können weder "Hinz noch Kunz" beliebige Ermittlungen initiieren, sondern es gibt gute Gründe, warum die Kriterien für die Aufnahme eines WAV so eng gesetzt sind. Was nichts daran ändert dass es eine Reihe prominenter Fälle gab, die allesamt trotz fallweiser Blockadetaktik berechtigt und erfolgreich waren.
Die Frage, warum es nicht endlich einen Wiederaufnahmeantrag von Mazurek gibt, stellen sich in der Tat einige schon länger.


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06.02.2021 um 02:07
Zitat von AndanteAndante schrieb:Und was soll uns das nun sagen?
Dass einzige zutreffende Wort in deinem Sammelsurium an ausweichenden Gegenfragen ist das Wort "Schwester". Wenn man das von dir gepostete entsprechende Zitat in Verbindung mit dem ersten Absatz setzt der da lautet
Zitat von AndanteAndante schrieb:Warum ist das „unklug“? Ermittkungsbehörden sind nicht dazu da, so lange zu ermitteln, bis auch der letzte Bürger dieses Landes erklärt, dass es nun reicht. Und es wird nie ein Urteil geben, das jeden, aber auch jeden Bürger dieses Landes zufriedenstellt. Zweifler und Kritiker wird es immer geben.
ist glaube ich klar was ich gemeint habe: MH hat mit WS gemeinsam, dass beide ihre Schwester verloren haben, nicht mit den Ergebnissen der Aufarbeitung der Verbrechen einverstanden waren und idF beschlossen selbst aktiv, selbstverständlich auch via Medien. Und das ist auch völlig nachvollziehbar, solange es im Rahmen der geltenden Gesetze passiert. Wie DU das beurteilst ist deine Sache.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 02:27
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:selbstverständlich auch via Medien.
Klar, ohne Medien geht heute kaum noch etwas. Die Familie der verschwundenen Rebecca Reusch teilt auf diese Weise auch öffentlich mit, dass sie den von der StA verdächtigten Schwager für unschuldig hält. Und so machen es auch Freunde und Familie von Benedikt Toth und Andreas Darsow. Sie begnügen sich aber damit. Dass gleichzeitig der Öffentlichkeit potentielle Alternativtäter benannt werden, ist ein Spezifikum im Fall Herrmann. Wobei bemerkenswerterweise Mazurek, zumindest in seiner „Erwiderung zur Anklageschrift“, da Harald W. bevorzugt, MH halt sehr öffentlich andere.

Aber nur über die Medien wird es nicht gelingen, Mazurek freizubekommen. Ohne Wiederaufnahmeantrag von ihm geht es nun mal nicht.


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Ram13 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 02:49
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Dass einzige zutreffende Wort in deinem Sammelsurium an ausweichenden Gegenfragen ist das Wort "Schwester".
Ich finde Dein zuvor zusammengetragenes Sammelsurium an vermeintlichen Gemeinsamkeiten recht amüsant, aber nicht weiter unterhaltsam. Deine Antwort auf die gestellten Fragen von @Andante fällt entsprechend Genretypisch aus: Der geneigte Leser solle doch bitte selbst erkennen, was der Verfasser gemeint habe. Dann folgen ein paar nebulöse weitere Anmerkungen.

Seit zwei Seiten nichts Neues im Thread. Nur Verteidigungen der jeweils subjektiv gefühlten Wahrheiten unter Bekanntgabe der eigenen mangelnden Lesekompetenz.

Welche Voraussetzungen ein Wiederaufnahmeverfahren hat (§ 359 StPO) wurde in diesem Forum in verschiedenen Threads mitgeteilt. Und sie sind ja auch nachzulesen (Paragraph wurde bereits benannt). Wer meint, die StA sei dafür zuständig, irrt.

Man darf an dieser Stelle feststellen: Außer Behördenbashing unter Mitteilung des eigenen großartigen Erkenntnisgewinns kommt da nichts.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 03:07
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Wer meint, die StA sei dafür zuständig, irrt.
Eben. Die StA kann wird wegen Verjährung nicht weiter in der Sache ermitteln, das hat sie ja nun oft und genug und deutlich gesagt.

Wer also in der Sache etwas Wichtiges mitzuteilen hat, tut gut daran, sich an Mazureks Anwalt Rubach zu wenden, damit der daraus einen zünftigen Wiederaufnahmeantrag stricken kann. Mitteilungen an MHs Anwalt Feller oder an Medien sind ziemlich sinnlos, weil beide nicht FÜR Mazurek einen solchen Antrag stellen können.

Hat übrigens inzwischen jemand mitbekommen, wie Mazureks Anwalt Rubach auf den „Bekennerbrief“ reagiert hat? Was Feller sagt, ist weniger wichtig.


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06.02.2021 um 08:46
Zitat von roberndrobernd schrieb am 22.09.2018:Entsprechend der bekannten Skizze
Zitat von roberndrobernd schrieb am 23.09.2018:7. Die in die Skizze eingezeichneten Kanaldeckel wurden offenbar erst von der Polizei während der Tatortbesichtigung registriert,
Ungewöhnlich ist es, dass sich die zwei Beobachtungsposten auch noch an zwei im Wald befindlichen Kanaldeckeln befanden. Zufall? Zwei Kanaldeckel an einem Waldweg mitten im Wald? Wurde der Wald erschlossen und Kanalisation installiert oder wie kann man sich die Existenz von Kanaldeckeln erklären? Wurde mal überprüft, was sich unter dem Kanaldeckel befunden hatte oder überhaupt befindet? Die müssten ja noch da sein. Dienten sie für die Täterschaft als Versteck? Oder existiert dort gar kein Kanalsystem und die Kanaldeckel waren ein Fake?

Ich komme einfach nicht von der Idee weg, dass einer der Täter was mit Gartenbau oder Gartenpflege zu tun haben könnte. Die Grassamen, die gefake-te Fichte, die fünf eingepflanzten junge Fichten und schließlich das Buddeln für die Kiste deutet auf Gartenbau.

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 08:53
Zitat von roberndrobernd schrieb:Es wäre nicht schlecht, wenn du den Grundkurs Draht noch einmal (oder das erste Mal) lesen würdest.
Das 1x1 des Grundkurses habe ich mir angeschaut und alles ist richtig, was da steht, nur frage ich mich, warum das Gutachten für den Klingeldraht nicht schon damals 2018 hochgeladen wurde und auch nicht von der Verwaltung angemahnt wurde als Vorsprungswissen?
Klingeldrahtgutachten ist nicht hochgeladen, oder?

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 08:59
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Aha. Hat man wenigstens in dieser Halle irgend etwas Tatrelevantes gefunden? Oder fehlen da auch ein paar Steinchen im Mosaik?
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Moment mal: Du weißt also wer das Schreiben verfasst hat? Und wer die "Betreffenden" sind? Da bin ich jetzt aber gespannt. Liegt dir der Text als Quelle vor?
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:PS: Wurde der Kompressor, den Mazurek mutmasslich zum Autolackieren verwendete, sichergestellt, asserviert und auf Lackreste der Kiste untersucht?

Ich weiß langsam nicht mehr, ob das, was robernd und du macht, ernst gemeint ist. Diese "Beweisführungen" mit Konjunktionen im Urteilstext, Graskeimdauer, Turnstundenanzahl und Fichtennadelverlust und deine sinnbefreiten rhetorischen Nachfragen - das meint ihr alles nicht ernst, oder? Ihr lacht euch wahrscheinlich kaputt vor dem Laptop oder Smartphone, wenn jemand darauf antwortet.
Wobei -das wiederum fände ich irgendwie ganz cool.

Michael Herrmann war ja auch cool und hat sich das Lachen verkneifen können, als er das Gekrickel von Bild 126 mit Edding nachgemalt und dann als "Baumdiagramm der gymnasialen Oberstufe" verkauft hat.

Ich glaube übrigens, dass er selbst sich das ausgedacht hat (oder "erkannt" hat) und anschließend die Historikerin für alte medizinische Texte aus London damit beauftragt hat, das ebenfalls zu erkennen. In irgendeiner Reportage war mal ihre "Expertise" dazu kurz eingeblendet und darin stand, dass man schon darauf hinweisen müsse, dass es ein recht "einfaches Baumdiagramm" sei.
Ach.
Aber einmal in die Welt gesetzt, hält sich der Quatsch hartnäckig und wird als Fakt verkauft, während man sich gleichzeitig über die mit Sicherheit sehr viel sorgfältigeren und fundierteren Untersuchungen und Schlussfolgerungen der LKA-Gutachterin aufregt. Das ginge ja gar nicht, was die gemacht hat, das sei ja totaal und ersichtlich falsch.

Wenn man mal wirklich drüber nachdenkt, ist es ganz schön absurd, was MH da gemacht hat.
Er kommt trotzdem sympathisch und seriös rüber, keine Frage, aber diese Baumdiagramm-, Bitumen-, Klingeldrahtmitnahme-Sache kann ich genauso wenig ernst nehmen wie die besagten Beweisführungen oben.
Das grenzt schon an Eulenspiegelei.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 10:28
Zitat von PalioPalio schrieb:Wenn man mal wirklich drüber nachdenkt, ist es ganz schön absurd, was MH da gemacht hat.
Ich halte die Vermutungen für plausibel. Ich weiss auch nicht, warum in den letzten Seiten hier dieses MH bashing stattfinden darf. Er ist nicht mehr hier und kann weder Antworten geben noch sich gegen die Anschuldigungen verteidigen. Ganz schön arm den Bruder eines Opfers so zu behandeln.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.02.2021 um 10:52
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Ich komme einfach nicht von der Idee weg, dass einer der Täter was mit Gartenbau oder Gartenpflege zu tun haben könnte. Die Grassamen, die gefake-te Fichte, die fünf eingepflanzten junge Fichten und schließlich das Buddeln für die Kiste deutet auf Gartenbau.
Mein erster Eindruck vom Fall (Podcast) war auch, dass eine Affinität des/der Täter zum Wald da sein muss. Schließlich ist es ein sehr ungewöhnliches und auch aufwändiges Versteck für ein Entführungsopfer. Neben Gatenbau würde ich daher auch die Tätigkeitsbereiche Förster, Jäger, Waldarbeiter (evtl. Hilfskräfte), etc. mit einbeziehen.


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