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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 18:06
Zitat von laikaaaaalaikaaaaa schrieb:Natürlich hatte die Verteidigung im Jahr 2009 nicht dieselben Möglichkeiten, wie die Ermittler in den 1980er Jahren, eine Verbindung zu finden. Wenn es denn überhaupt eine gab.
Na, ich als Verteidiger hätte, und das wäre ja auch 2009 noch möglich gewesen, damit angefangen, die Lebensläufe von KP und HW zu vergleichen. Also: sind sie mal in dieselbe Schule gegangen, haben sie mal am selben Ort gewohnt, waren sie mal in derselben Firma Lehrlinge oder Arbeitnehmer, waren sie im selben Verein, können sie über ihre Ehefrauen bekannt gewesen sein?

Ich nehme aber mal an, dass Mazureks Verteidigung sich solche Recherchen geschenkt hat, weil natürlich damals, wie gesagt, die Ermittler bereits auf den Trichter gekommen waren, alle möglichen Querverbindungen unter allen Verdächtigen zu prüfen. Denn, und das darf man nicht vergessen, es war von Anfang an klar, dass die Entführung ein Mehrtäterdelikt war. Also wurde immer in Betracht gezogen, dass es solche Verbindungen geben musste. Eine hat sich am Ende dann bestätigt: die Verbindung KP-WM.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 18:17
Zitat von julina32julina32 schrieb:Und warum fehlt auf Blatt 42 die Unterschrift?
Blatt 41 meinte ich (rechte Zahl)
Zitat von AndanteAndante schrieb:die Verbindung KP-WM.
Stimmt. Bei Mazurek hatte KP neben einem Auto schon einen Fernseher und Tonbandgeräte (!) gekauft.
Der Händler ihres Vertrauens also.

Sollte jemand darauf kommen, dass KP über einen so klaren Ausdruck verfügt. IdR handelt es sich dabei um die
Formulierungskünste des Beamten. Der macht so etwas öfter.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 18:44
Zitat von julina32julina32 schrieb:Auf dem Foto meine ich zu erkennen, dass die gelegte Kabelleitung, die zur externen Stabantenne am Transistoradio (Kisteninhalt) zwischen den Gehäusehälften nur eingeklemmt wurde. Die rechte Gehäusewand ist auch nur aufgewölbt.
Das Radio war solide umgebaut. Die Stabantenne wurde ausgebaut, dadurch ergab sich ein großes Loch im Radio. Für den Antennendraht (als Ersatz) wurde ein neues kleineres Loch gebohrt. Innen war ein Knoten im Draht, damit man ihn nicht aus dem Radio heraus reißt. Durch das große Loch wäre der Knoten hindurch gerutscht.

Mit der Berufsehre und der Schlamperei ist das so eine Sache. Ich sage immer, man muss wissen, wo man schlampen darf. Ein Gefühl, wann Schlamperei erlaubt ist, traue ich auch WM zu.
Die Täter scheinen in diesem Sinne unerfahren zu sein. In einigen Fällen haben sie für mein Empfinden viel zu sorgfältig gebaut. In anderen schlampiger als ich es getan hätte.

Für zu sorgfältig halte ich z.B. die massiv verschraubten Anschlüsse an der Autobatterie, die in die Kiste eingepasste Beleuchtung, die Radioantenne und auch die Isolierbänder an der Signalleitung. Mit Rücksicht auf die geplante kurze Benutzungszeit der Kiste war das ziemlich aufwändig.
Andere Dinge wurden regelrecht dahingeschlampt: Sitzbrett in der Kiste, Verlängerung der Antennenleitung, Narkose/Sedierung des Mädchens, Einrichtung der Signalleitung (wild zusammengeflickt, aber überflüssigerweise isoliert).

Die Art der Erpresseranrufe lag irgendwo dazwischen. Vermutlich wurde Vaters Edel-Kassettendeck verwendet, um vom Radio aufgenommene B3-Jingles per Mikrofon auf einen einfachen Kassettenrecorder zu überspielen. Möglicherweise, weil man an Vaters Anlage kein Überspielkabel anstecken wollte oder konnte. Die Übermittlung aus der Telefonzelle war vergleichsweise professionell. Es waren absolut keine Umgebungsgeräusche hörbar und auch kein Türenklappen.
Zitat von julina32julina32 schrieb:Gestern habe ich noch mal den 6-teiligen Podcast zum Fall gehört. Dort wurde der Funktion des Klingeldraht nur eine Zugleitung anstatt eine Signalleitung zugeordnet. @robernd: Ist das ein Fehler?
Der Klingeldraht war eindeutig eine zweiadrige Leitung, durch die elektrische Signale übertragen wurden (Summer?, Telefon?).


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 18:54
Zitat von roberndrobernd schrieb:sofort sind jetzt alle Vernehmungen von K.P. verfügbar.
Super @robernd && @ErwinKöster: Vielen Dank!
Zitat von roberndrobernd schrieb:Die Täter scheinen in diesem Sinne unerfahren zu sein. In einigen Fällen haben sie für mein Empfinden viel zu sorgfältig gebaut. In anderen schlampiger als ich es getan hätte.
Zwei Täter, einer Pedant, der andere Schlamper? (siehe Löcher in den Plastikrohren).

Ich frage mich ob Herr Mazurek eher der eine, oder der andere gewesen wäre. Er wollte keine Tonbandgeräte reparieren. Die Elektronik wird hier nicht sein Problem gewesen sein, sondern die Mechanik. War er eher ein "Grobmotoriker"?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:04
Zitat von roberndrobernd schrieb:Das Radio war solide umgebaut. Die Stabantenne wurde ausgebaut, dadurch ergab sich ein großes Loch im Radio. Für den Antennendraht (als Ersatz) wurde ein neues kleineres Loch gebohrt. Innen war ein Knoten im Draht, damit man ihn nicht aus dem Radio heraus reißt. Durch das große Loch wäre der Knoten hindurch gerutscht.
Ok, danke, das war auf dem Foto schwer zu sehen. Die Wölbung ist dann bestimmt der sichtbare Teil des Reibrads (Volume/Tuning).
Zitat von roberndrobernd schrieb:Vermutlich wurde Vaters Edel-Kassettendeck verwendet, um vom Radio aufgenommene B3-Jingles per Mikrofon auf einen einfachen Kassettenrecorder zu überspielen.
Beispielsweise auch vom Marantz zum Tandy Radioshack. Ein internes Mikro, ist aber dabei auszuschliessen, oder?
Zitat von roberndrobernd schrieb:Die Übermittlung aus der Telefonzelle war vergleichsweise professionell. Es waren absolut keine Umgebungsgeräusche hörbar und auch kein Türenklappen.
Und auch keine menschlichen Geräusche wie z.B. Atmen. Könnte es sein, dass eine Seite eines Kopfhörers auf die Sprechmuschel gelegt wurde?
Zitat von roberndrobernd schrieb:Der Klingeldraht war eindeutig eine zweiadrige Leitung, durch die elektrische Signale übertragen wurden (Summer?, Telefon?).
Verstanden. Summer klingt wesentlich einfacher. Vielleicht sogar zur Übertragung von abgesprochenen Morsezeichen, was damals noch viel gängiger war und heute prähistorisch ist.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:11
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:War er eher ein "Grobmotoriker"?
Große Hände hatte er bestimmt. Aber das Löten an Röhrenfernsehern, Zeilentrafos usw. verlangt auch eine gewisse Feinmotorik und Geduld. Modularer Platienentausch war doch noch nicht angesagt.


Ausserdem würde er dann niemals einen Fiat 600 ordern. "Kaputtnix" haben bei einem solchen Auto sofort den Türgriff in der Hand
und machen das Getriebe rührig (Verklipste minderwertige Plastikgelenke am Schaltgestänge). Sollte der Wagen über ein Faltdach verfügen, damit WM bei der Fahrt den Kopf rausstrecken konnte?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:16
Im aktuellen SPIEGEL ist übrigens ein kleiner Artikel von Julia Jüttner, einer Gerichtsreporterin von SPIEGEL ONLINE über den Fall drin. Interessant ist, dass es wohl vor ein paar Monaten einen Bekennerbrief von einem ehemaligen Schüler des LEH gab. Er schrieb, mit Gleichaltrigen Ursula Herrman entführt zu haben. Nachforschungen ergaben, dass derjenige sich aber nicht bekannt hatte. Wer das wohl gemacht hat? Hoffentlich niemand aus dem Forum, er war für Michael Herrmann sicherlich zunächst quälend.
Zitat von julina32julina32 schrieb:Große Hände hatte er bestimmt. Aber das Löten an Röhrenfernsehern, Zeilentrafos usw. verlangt auch eine gewisse Feinmotorik und Geduld. Modularer Platienentausch war doch noch nicht angesagt.
Gegen die an einem Fernseher, sind die Arbeiten an einem Tonbandgerät halt noch mal eine Klasse feiner, etwa: Kuckucksuhr gegen Taschenuhr.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:16
Zitat von julina32julina32 schrieb:Kurze Zwischenfrage. Warum wurde das eigentliche Geständnis über die Lochgrabung analog zur Aussagezeit nicht protokolliert oder aufgezeichnet (Vorbesprechung), sondern nur im Nachhinein Punkteweise (Vorhalt) von den Ermittlern rückgefragt?
Dazu kann ich nur spekulieren. Wahrscheinlich waren die Beamten zeitlich überrumpelt, weil KPs Angebot dieser Aussage während einer Verhandlungspause entstand. Nicht viel später gab es eine Tatortfahrt. Da ist die Protokollführung zu kurz gekommen. Das gab auch polizeiintern Ärger. Etwas zu dem Thema steht hinten (S. 257, 270).
Zitat von julina32julina32 schrieb:Und warum fehlt auf Blatt 42 die Unterschrift?
Das Blatt 42 ist das Blatt 25 der laufenden Vernehmung. Die 25 am Kopf ist versehentlich mit mehreren alten Seitennummern versehentlich verschwunden. Jedes Blatt hatte vier unterschiedliche Seitenzahlen, die wahrscheinlich beim mehrfachen Umsortieren entstande sind. Die nicht mehr relevanten habe ich entfernt.
Die Vernehmung sollte wohl mit S. 41 (Blatt 24) beendet sein und ging dann doch weiter. Sie ist dann auf S. 43 (Blatt 26) unterschrieben. Die Seiten davor bis S. 40 (Blatt 23) tragen auch keine Unterschriften.


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06.01.2021 um 19:26
Zitat von roberndrobernd schrieb:Der Klingeldraht war eindeutig eine zweiadrige Leitung, durch die elektrische Signale übertragen wurden (Summer?, Telefon?).
Das wurde schon recht ausführlich diskutiert (-> Suchfunktion).

Mein Favorit: zwei FF-OB/ZB

https://www.youtube.com/watch?v=079LZmMwWDY (Video: Tutorial: Feldfernsprecher 54 miteinander verbinden - Feldtelefon der Bundeswehr FF-OB/ZB)


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:29
Zitat von julina32julina32 schrieb:Sollte der Wagen über ein Faltdach verfügen, damit WM bei der Fahrt den Kopf rausstrecken konnte?
Ich hatte übrigens in den 80ern einen Fiat 850N weil ich auf nostalgische Italiener stehe. Die Fahrerkanzel ist mit der eines Fiat 600 zu vergleichen. Das Gestühl und die Pedalerie sind ausgesprochen klein und eng (konzipiert für den kleinen Durchschnittsitaliener). Ich behaupte einfach, dass das Auto für einen Hünen wie WM unfahrbar ist (Kopffreiheit zu Körpergröße, Gesäßbreite zu Sitzfläche, begrenzt verstellbare Sitzschiene zu Beinlänge, Pedalerieabstand zu Schuhgröße).


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06.01.2021 um 19:29
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Er wollte keine Tonbandgeräte reparieren. Die Elektronik wird hier nicht sein Problem gewesen sein, sondern die Mechanik.
Das kann ich verstehen. Speziell einfachere Geräte (z.B. ein TK 248) sind so schlampig konstruiert, dass sie nerven können. Die Reparatur ist auch immer mit komplizieteren Einstellungen verbunden, für die man eine spezielle Ausrüstung braucht (DIN-Bezugsband bis Federwaage). Die gab es übrigens auch im LKA nicht.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:32
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Mein Favorit: zwei FF-OB/ZB
Geiles Teil. Und dieser Bakalitkasten. Das Ding hat schon mehr Charme als so ein schnödes Allerwelts-TK248.
Das würde man doch bestimmt noch eher behalten wollen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:37
Zitat von julina32julina32 schrieb:Beispielsweise auch vom Marantz zum Tandy Radioshack. Ein internes Mikro, ist aber dabei auszuschliessen, oder?
Möglich. Das transportable Gerät kann durchaus mit eingebautem Mikrofon benutzt worden sein.
Zitat von julina32julina32 schrieb:Und auch keine menschlichen Geräusche wie z.B. Atmen. Könnte es sein, dass eine Seite eines Kopfhörers auf die Sprechmuschel gelegt wurde?
Extrem ruhig, vielleicht selten mal ein Geräusch einer Bewegung. Ich tippe auch auf Kopfhörer. Ideal dafür wäre ein Walkman mit Aufnahmemöglichkeit. Die gab es aber damals noch nicht. Auch Diktiergeräte lassen sich nicht ausschließen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:40
Zitat von julina32julina32 schrieb:Geiles Teil. Und dieser Bakalitkasten. Das Ding hat schon mehr Charme als so ein schnödes Allerwelts-TK248.
Das würde man doch bestimmt noch eher behalten wollen.
Heute finde ich es echt Retro. Auch wenn wir, als ich bei der Bundeswehr war, verächtliche Ausdrücke dafür parat hatten (war wohl der Jugend geschuldet). Es war unkaputtbar.

Auch ein Vorteil der Klingel: aus taktischen Gründen kein Klingeln beim eigenen Kurbeln, Klingel einstellbar zwischen Glocke und leisem Klappern.

Durch die gefechtsmäßige Ausführung wäre das mMn. für die Kommunikation bei der Entführung ideal gewesen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:44
Zitat von roberndrobernd schrieb:Ideal dafür wäre ein Walkman mit Aufnahmemöglichkeit. Die gab es aber damals noch nicht. Auch Diktiergeräte lassen sich nicht ausschließen.
Oder ein umgebauter Akustikkoppler (statt Computer Kassettenrekorder).

wauOriginal anzeigen (0,5 MB)


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:45
Zitat von roberndrobernd schrieb:Möglich. Das transportable Gerät kann durchaus mit eingebautem Mikrofon benutzt worden sein.
Ein gutes, kultiges transportables Gerät war damals dieser hier

https://www.radiomuseum.org/r/grundig_cr455_cr_455.html

Den hatte ich 1980. Hatte alles an Board, von Batterie bis Kopfhöreranschluss.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:für die Kommunikation bei der Entführung ideal gewesen.
Ich kenne den Kutter von WM nicht. War der schon so groß für die Installation in Richtung "Kapitän an Maschinenraum"?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 19:52
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Im aktuellen SPIEGEL ist übrigens ein kleiner Artikel von Julia Jüttner, einer Gerichtsreporterin von SPIEGEL ONLINE über den Fall drin. Interessant ist, dass es wohl vor ein paar Monaten einen Bekennerbrief von einem ehemaligen Schüler des LEH gab. Er schrieb, mit Gleichaltrigen Ursula Herrman entführt zu haben. Nachforschungen ergaben, dass derjenige sich aber nicht bekannt hatte. Wer das wohl gemacht hat? Hoffentlich niemand aus dem Forum, er war für Michael Herrmann sicherlich zunächst quälend.
Okay, verrückte Geschichte. Ein ziemlich ekelhafter Streich wäre das. Aber Trittbrettfahrer gibt es leider immer wieder, die sowas machen. Die Vermutungen mit den Schülern ging ja auch durch die Medien. Der Artikel würde mich trotzdem interessieren. Ist das dann die Ausgabe 1/2021, die du meinst?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

06.01.2021 um 20:02
Zitat von laikaaaaalaikaaaaa schrieb:Okay, verrückte Geschichte. Ein ziemlich ekelhafter Streich wäre das. Aber Trittbrettfahrer gibt es leider immer wieder, die sowas machen. Die Vermutungen mit den Schülern ging ja auch durch die Medien. Der Artikel würde mich trotzdem interessieren. Ist das dann die Ausgabe 1/2021, die du meinst?
Ist Nr.1 2.1.2021 S.21


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06.01.2021 um 20:03
Danke! :)


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06.01.2021 um 20:11
Hier ein Ausschnitt daraus.


20210106 200334Original anzeigen (7,1 MB)


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