Ich habe mir nochmal das Interview mit Frau Gehricke angehört.
Wenn sie sich zurückbeamen könnte, würde sie zuerst auf dem Wilhelmshof suchen, nicht im Wald. (Minute 23)
Ab Minute 44:40 spricht die Mutter über ein komisches Gefühl im Nachgang. Es habe mit Personen zu tun, die beim vorletzten Besuch auch schon dort waren. Konkret wohl eine Person, die auch zum Kreis der Verdächtigen gehörte.
„…der war 2 Jahre zuvor auch schon dort“.
Und zuvor schon ab Minute 40:45 wird Frau G. gefragt, wonach ihrer Meinung nach geschaut werden soll bei neuen Ermittlungen.
Sie schildert dann ca 2 Minuten sehr genau, welche Ansatzpunkte sie sieht. Der Wilhelmshof und seine Abläufe, die zahlreichen Zeugen und die Befragungen, die nochmal (anders) durchgeführt werden sollten. Dann spricht sie umfassend über möglichen Querverbindungen zu Täterkreisen vom Wilhelmshof ausgehend.
Quelle:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/stendal/video-inga-mutter-interview-komplett-100.htmlDa denk ich mir sofort: sie kennt die Akte… sie glaubt scheinbar auch nicht an einen unbekannten einzelnen Täter und Inga als Zufallsopfer, zu mindest verstehe ich es anders.
Und wenn es ein Täter vom WH war oder daran beteiligt ist, ist doch die Frage, wie er Inga fortgeschafft haben soll. Alleine, ohne Hilfe durch einen weiteren Täter?
Wenn es ein Täter war, der dem WH angehörte oder dort verkehrte, muss deren Abwesenheit ja aufgefallen sein. Es sei denn, er hatte schon Feierabend oder sonst einen triftigen Grund den Hof zu verlassen.
@Kuno426Die Mantrailer waren erst drei Tage später vor Ort? Ich meine erst kürzlich gelesen zu haben, dass schon am selben Abend gegen 22 Uhr Hunde vor Ort waren. Ich sehe nochmal nach, ob ich den Artikel finde.