Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

Interessant wäre auch zu wissen ob alle zum WH (Mitarbeiter , damalige Besucher usw. ) gehörenden Fahrzeuge auch kriminaltechnisch untersucht worden sind. - ob es Spuren von Inga gab -

FadingScreams schrieb:oder gab etwa es schon einmal einen ähnlichen Fall?

auch gut möglich, dass sehr wohl schon einmal etwas vorgefallen sein könnte und ein Kind dann völlig eingeschüchtert nie etwas erzählt hat.

Aber irgendwie passt das nicht zu der Situation von Inga -
viel zu unberechenbar war das alles.

für mich ist der Hinweis auf den Vito das A und O an dem zwischenzeitlichen 'Verdacht'.. - vielleicht hat er nach dem (schuldhaften?') Rempler auf dem Rastplatz auch Hilfe in der Nähe vom Wilhelmshof gesucht? - schließlich heißt es, er hätte das Fahrzeug nur ausgeliehen - oder, auch möglich, dass der angebliche Besitzer nur pro forma der angebliche Eigentümer war..

allein rein zeitlich gesehen passt Inga für einen Verdacht gegen ihn - und natürlich die Sichtung eines dunklen Vitos und das anschließende Verschwinden des Fahrzeugs.. - für mich jedenfalls..

Erneut versucht er es mit ehrlicher Arbeit, erneut scheitert er

Erneut versucht es Christian B. mit ehrlicher Arbeit. Mit seiner neuen Freundin macht er am 7. Dezember 2012 in Braunschweig einen Kiosk auf. Bald aber trennen sich die Wege der Beiden. Nach anderthalb Jahren gibt Christian B. den Laden auf. Bereits Anfang 2013 erfolgt der nächste Eintrag ins Strafregister wegen gemeinschaftlichen Diebstahls auf: 1400 Euro Geldstrafe. Am 14. März 2015 muss er 900 Euro wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz bezahlen.
Abgehalftert siedelt er in ein Schrebergartenhäuschen über und bezieht Hartz IV. Er klagt über psychische Probleme – ein Burnout. 2016 fällt Christan B. erneut wegen sexueller Übergriffe gegen Kinder auf. Während der Ermittlungen setzt sich der Beschuldigte nach Portugal ab. Per Haftbefehl gesucht, wird er dort festgenommen und am 22. Juni an die deutschen Behörden überstellt. Ein Jahr und drei Monate sitzt er in der JVA Kiel wegen Missbrauchs und Besitzes von Kinderpornografie ab. Zugleich muss der Sexualstraftäter noch eine weitere Strafe von 1690 Euro in Raten abstottern, weil die Polizei ihn betrunken am Steuer erwischte.

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/verdaechtiger-im-fall-maddie-sadistischer-berufskrimineller-akten-zeigen-die-ueble-vergangenheit-von-christian-b_id_12066268.html

es lohnt sich mMn den Artikel vollständig zu lesen..

FadingScreams schrieb:vielleicht hat er nach dem (schuldhaften?') Rempler auf dem Rastplatz auch Hilfe in der Nähe vom Wilhelmshof gesucht?

Wenn man Hilfe sucht fährt man aber nicht 75 km an einen völlig abgelegenen Ort mitten im Wald, der auch noch in entgegengesetzter Richtung zum Heimatort liegt.. der Weg nach Braunschweig wäre deutlich kürzer gewesen, nämlich nur 50 km.

@causa_y_efecto

das war ja auch nur eine Möglichkeit.. - man könnte das jetzt aber noch ausbauen..

zB dass ein Kumpel mit entsprechendem Know How gerade dort 'behandelt' wurde..

aber ehrlich, ich will gar nicht philosophieren.. - für mich gehört geklärt, wo dieses Fahrzeug abgeblieben ist..

Leppy schrieb:Ab Minute 44:40 spricht die Mutter über ein komisches Gefühl im Nachgang. Es habe mit Personen zu tun, die beim vorletzten Besuch auch schon dort waren. Konkret wohl eine Person, die auch zum Kreis der Verdächtigen gehörte.
„…der war 2 Jahre zuvor auch schon dort“.

Ja krass. Von wem redet sie denn?

Leppy schrieb:Sie schildert dann ca 2 Minuten sehr genau, welche Ansatzpunkte sie sieht. Der Wilhelmshof und seine Abläufe, die zahlreichen Zeugen und die Befragungen, die nochmal (anders) durchgeführt werden sollten. Dann spricht sie umfassend über möglichen Querverbindungen zu Täterkreisen vom Wilhelmshof ausgehend.

Also, ich würde auf der Rat der Mutter hören. Und noch mal alle Querverbindungen, also alle möglichen Querverbindungen abklopfen.

Kuno426 schrieb:Aber im anderen Interview sagte sie doch, sie hätte zuerst am Pool gesucht??? Nun doch im Wald

@Kuno426
Wir reden hier von einem sehr dynamischen, emotionalen Geschehen. Da ist erst mal nichts logisch. Jeder war kopflos.
Und ja, wenn es mein Kind wäre, wäre ich genauso planlos und kopflos.

Jetzt mal im Ernst, wer rechnet denn damit, dass auf einem abgelegenen Wilhelmshof ein Mädchen entführt wird und nie wieder auftaucht? Richtig. Überhaupt gar niemand. Vermutlich ist auf diesem Hof noch nie jemand um ein Haar gekrümmt worden. Mögliche Pläne, Informationswege, wer wann wen zu informieren hat. Wen interessiert ihr das bis dahin?

Ich vermute, das war ein Inside Job.

FadingScreams schrieb:für mich gehört geklärt, wo dieses Fahrzeug abgeblieben ist..

Das kann doch so schwer nicht sein. Irgendwer muss es ja haben/abgemeldet/verschrottet/als gestohlen gemeldet haben etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Fahrzeug wirklich einach verschollen ist. Man hat ja selbst irgendwo in Afrika schon Autos aufgetrieben und zurück nach D geholt. Ich denke die Polizei weiß da mehr als die Öffentlichkeit. Die Polizei informiert ja auch die Öffentlichkeit nicht über jeden einzelnen Ermittlungsschritt (wie z.B.: "Ja, wir haben das Kennzeichen überprüft.. " ) Woher kommt denn überhaupt die Info, dass das Auto verschollen ist? Ich lese das immer nur von dir und auch von @JamesRockford und ein paar anderen hier. Aber woher habt ihr das denn?
Ich kenne nur das (inzwischen auch schon wieder 3 Jahre alte)
Spiegel-Video mit der knappen Erwähnung (ab Minute 14:05)

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=2mmz2gapVFA&embeds_euri=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F&source_ve_path=MTM5MTE3&feature=emb_logo&ab_channel=DERSPIEGEL

Der genaue Wortlaut ist:
"Ein Zeuge sieht an diesem Tag einen dunkelblauen Kastenwagen, in den Inga angeblich gestiegen ist. Ob es Brückners Auto war kann nicht mehr geklärt werden. Der Wagen ist bis heute verschwunden."

Dies kann man auch auf zwei Arten lesen, ähnlich dem bekannten "Komm, wir essen, Opa!" oder "Komm, wir essen Opa"


"Ein Zeuge sieht an diesem Tag einen dunkelblauen Kastenwagen, in den Inga angeblich gestiegen ist. Ob es Brückners Auto war kann nicht mehr geklärt werden. Der Wagen ist bis heute verschwunden."

oder eben:

"Ein Zeuge sieht an diesem Tag einen dunkelblauen Kastenwagen, in den Inga angeblich gestiegen ist. Ob es Brückners Auto war kann nicht mehr geklärt werden. Der Wagen ist bis heute verschwunden."

causa_y_efecto schrieb:Das kann doch so schwer nicht sein. Irgendwer muss es ja haben/abgemeldet/verschrottet/als gestohlen gemeldet haben etc

@causa_y_efecto
Richtig. Ein Auto verschwindet nicht einfach so. Der Besitzer muss ja auch Steuern und Versicherung für den Wagen zahlen und dafür sorgen, das der Wagen TÜV hat. Da kann man als Halter oder Besitzer auf Nachfrage nicht einfach sagen das der Wagen weg ist. Da muss man ihn als gestohlen bei der Polizei melden.

Heribert schrieb:Wir reden hier von einem sehr dynamischen, emotionalen Geschehen. Da ist erst mal nichts logisch. Jeder war kopflos.
Und ja, wenn es mein Kind wäre, wäre ich genauso planlos und kopflos.

Das ist mir schon klar und würde mir genauso gehen.
Was ich aber damit meine, ist, dass zunächst nur Frau G panisch suchte. Egal, ob "quer über den Spielplatz" zum Pool oder zuerst zur Feuerschale - sie hätte dort ihre anderen Kinder angetroffen, die von der Suche und Panik noch nichts mitbekommen hatten. Die Kinder waren noch unbelastet und hätten Fragen nach Inga beantworten können. Bzw hätten sie sich vllt besser erinnern können, wo sie sich befanden, als sie erstmals gehört haben, dass Inga gesucht wird. Und hätten vllt über Ingas Absichten etwas sagen können?

Col.Briggs schrieb:Das der/die Gastgeber gleich auch in den Gebäuden nachgeschaut haben soll, schließt für mich auch die Mitarbeiterwohnungen ein. Wäre es mein Kind, hätte ich als erstes auch bei den dort wohnenden Mitarbeiterfamilien nachgefragt. Schließlich leben dort ja anscheinend auch Kinder. Es hätte ja die Möglichkeit bestanden, dass sich Inga mit einem der Kinder angefreundet hat und sich zum Spielen in deren Wohnung aufhielt, ohne den anderen davon etwas zu erzählen.

Diesen Gedanken finde ich interessant. Würde dabei allerdings auch den Wohnbereich (samt Keller) des Gastgebers in die Überlegung einschliessen! ... dass Inga sich zum Spielen in ein Kinderzimmer der Gastgeber geschlichen hätte. Oder zum Ausruhen in ein Gästebett, auf eine Couch oä.

JamesRockford schrieb:Ein Kontaktmann, der dann jemanden anruft, welcher sozusagen in unmittelbarer Nähe in den Startlöchern stehen müsste, um dann zuzugreifen, ist eigentlich logistisch gar nicht machbar.

Ich hab mir mal ein paar Gedanken zu der 2-Täter-Theorie gemacht:

Wo wären die beiden Täter positioniert? Sportplatz und Parkplatz? An einem Fenster? Am Spielplatz? Am Waldrand?

Was hätte Täter 1 (hier: Kontaktmann) davon, Täter 2 zu helfen? Er müsste die gleichen Interessen haben (oder sehr stark von T2 abhängig sein). Denn niemand, der nicht pädophil ist, würde dabei helfen.
Wenn er hilft, erwartet er sich wohl auch einen Anteil an der (ich entschuldige mich für den Ausdruck) "Belohnung".

Demnach hätte T1 nach dem Abgreifen von Inga zwei Möglichkeiten:

1. Er fährt entweder mit einem eigenen Wagen oder im Tatwagen schnellstmöglich vom Hof, wie auch @Leppy geschrieben hat, denn er will nicht auffallen und sich mit T2 und Inga an einem sicheren Ort treffen.

Leppy schrieb:Wenn es ein Täter war, der dem WH angehörte oder dort verkehrte, muss deren Abwesenheit ja aufgefallen sein. Es sei denn, er hatte schon Feierabend oder sonst einen triftigen Grund den Hof zu verlassen.

Angenommen T1 arbeitet oder wohnt am WH, so würde ich behaupten, dass T2 nichts mit dem WH zu tun hätte. Was ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich 2 Pädophile, die ihren Neigungen nachgehen wollen, an diesem Ort treffen und zusammentun? Viel eher hätten sie sich in einem Internetforum oä kennengelernt. T1 hätte vielleicht gesagt "komm, ich kenne einen guten Ort dafür, du musst nur am Parkplatz warten"

2. Er bleibt auf dem Hof, nachdem T2 mit Inga weggefahren ist, um womöglich Falschinformationen zu streuen.

(Wie gesagt, nur eine Theorie - ich lese nicht alle Beiträge mit, daher weiß ich nicht, ob bekannt ist, wer folgende Info an die Polizei weitergegeben hat: )

Col.Briggs schrieb:Allerdings hatte die Polizei ja offenbar folgende Info (gleich erste Seite in diesem Thread):
maxxb74 schrieb am 03.05.2015:
Die Polizei vermutet, dass die kleine Inga Gehricke mit anderen Kindern in den Wald gegangen sei, um Holz für ein geplantes Lagerfeuer zu sammeln.

Dies würde dazu führen, dass sich die Suche auf den Wald fokussiert, und T2 vom WH fahren kann oder sich wenn nötig in einem Haus verstecken kann.

Procrastinator schrieb:Denn niemand, der nicht pädophil ist, würde dabei helfen.

Pädophil sein ist nicht die Erklärung für alles. Es kommen auch Kinder/Menschenhandel und/oder div. Andere Sachen in Betracht. Nicht alle Gedankengänge haben zwangsläufig primär etwas mir s**uellen Handlungen zu tun.

@Kerinya
Hast schon recht, halte ich für mich halt am wahrscheinlichsten und ich wollte den Text nicht noch länger ausführen. Es könnte auch bloße Mordlust gewesen sein, aber ob man dafür extra ein Kind vom WH entführt? Da wäre Menschenhandel vielleicht noch eher in Erwägung zu ziehen

Procrastinator schrieb:Menschenhandel

Ein grossen Wort ohne Ahnhaltspunkte und für mich wieder ein Versuch in eine Richtung zu leiten, wo die ganze Sache definitiv nicht hingehört..

Dafür gibt es weder einen Anhaltspunkt noch eine derart geäußerte Einschätzung der Behörden.

Im Gegenteil

Kuno426 schrieb:Diesen Gedanken finde ich interessant. Würde dabei allerdings auch den Wohnbereich (samt Keller) des Gastgebers in die Überlegung einschliessen! ... dass Inga sich zum Spielen in ein Kinderzimmer der Gastgeber geschlichen hätte. Oder zum Ausruhen in ein Gästebett, auf eine Couch oä.

Yo, aber kurz vor Abendessen- hat Mann (Frau) oder Kind Hunger.

Und Mama schmiert Brote „wie ich sie gerne mag“. Und Feuer auf der Feuerschale ist bestimmt aufregend und wärmend.

Für mich spricht alles dafür, das sie Hunger hatte und Essen wollte.

Davor vielleicht Hände waschen, Auf Toilette gehen?!

Procrastinator schrieb:Was hätte Täter 1 (hier: Kontaktmann) davon, Täter 2 zu helfen? Er müsste die gleichen Interessen haben (oder sehr stark von T2 abhängig sein). Denn niemand, der nicht pädophil ist, würde dabei helfen.
Wenn er hilft, erwartet er sich wohl auch einen Anteil an der (ich entschuldige mich für den Ausdruck) "Belohnung".

@Procrastinator

Entschuldige, aber das ist Unsinn.
Natürlich helfen auch Menschen, die nicht pädophil sind. Aus ganz verschiedenen Gründen.
Ein bekanntes Beispiel ist der Fall Dutroux in Belgien, aber auch Tag für Tag hier in Deutschland.
Wenn das Umfeld des Opfers nicht untätig zusehen würde, bzw. weil es der Partner will, mitmachen würde, würden
sehr viel weniger Kinder sexuell ausgebeutet werden.

Ich weiß nicht diese kurze Zeit um grade Inga auszuwählen erscheint mir so, ich weiß nicht. Für mich passt das nicht entweder war es wirklich ein „Inside“ Job oder es war jemand der schon lange etwas Böses im Kopf hatte ähnlich wie bei Ursula Herrmann. An ein Ding wie ich fahre vorbei und sehe ein Kind, nehme es mit und es taucht nie wieder auf glaube ich nicht. Das wäre ja so eine ich mag es gar nicht so ausdrücken aber Glückssträhne für den/die Täter.

@Kerinya

ich gehe weiterhin davon aus, dass es keinen Plan gab.. Inga dem Täter einfach über den Weg lief.. sie dann aus welchen Gründen auch immer, zu ihm freiwillig ins Fahrzeug stieg..

eine Entscheidung die in kürzester Zeit von beiden Seiten getroffen wurde..

causa_y_efecto schrieb:"Ein Zeuge sieht an diesem Tag einen dunkelblauen Kastenwagen, in den Inga angeblich gestiegen ist. Ob es Brückners Auto war kann nicht mehr geklärt werden. Der Wagen ist bis heute verschwunden."

causa_y_efecto schrieb:Dies kann man auch auf zwei Arten lesen, ähnlich dem bekannten "Komm, wir essen, Opa!" oder "Komm, wir essen Opa"

Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass es sich bei dem als "verschwunden" bezeichneten Autos um das auf dem Wilhelmshof handelt, denn man hätte dann anders formulieren müssen, aber ich stimme zu, dass der Umstand sprachlich nicht sehr präzise dargestellt ist. Wenn es sich um Bruckners Auto gehandelt hat, hätte man statt "Der Wagen" "Dieser Wagen" nehmen müssen. Wenn es sich um das auf dem Wilhelmshof bemerkte Auto gehandelt hat, hätte der 3. Satz als 2. Satz stehen müssen. Dann wäre es klar gewesen:

Ein Zeuge sieht an diesem Tag einen dunkelblauen Kastenwagen, in den Inga angeblich gestiegen ist. Der Wagen ist bis heute verschwunden. Ob es Brückners Auto war kann nicht mehr geklärt werden.

Dann wäre allerdings auch das "verschwunden" falsch. Es hätte dann heißen müssen:

Ein Zeuge sieht an diesem Tag einen dunkelblauen Kastenwagen, in den Inga angeblich gestiegen ist. Dieser Wagen konnte bis heute nicht ermittelt werden. Ob es Brückners Auto war kann daher nicht mehr geklärt werden.

Wir erleben das leider sehr oft, dass Dinge sprachlich missverständlich dargestellt werden. Ich will jetzt auch wirklich nicht pingelig erscheinen, aber ich finde, dass man einen Sachverhalt unmissverständlich beschreiben sollte.

Für mich ist es bei der verwendeten Formulierung allerdings eindeutig, dass CBs Auto bzw. das von ihm ausgeliehene Auto gemeint ist. Nur glaube ich ja auch, wie ich schon geschrieben habe, dass dieses Auto kein Thema mehr ist, sonst wäre es nämlich der Aufhänger.

JamesRockford schrieb:. Ich will jetzt auch wirklich nicht pingelig erscheinen, aber ich finde, dass man einen Sachverhalt unmissverständlich beschreiben sollte.

Leider gehen heutzutage, besonders in Online - Medien, selbst grobe Rechtschreib - oder Grammatikfehler durch und bleiben auch über Monate und Jahre unkorrigiert stehen.
Es geht leider auch oft eher einfach nur um die Klicks und um die Zeilen- oder Zeichenanzahl eines Artikels. Besonders wenn wegen der Länge eines Artikels nochmal etwas umgeschrieben werden muss, kann da schnell etwas schief gehen. (Oft findet man auch Fehler die auf solch ein Umschreiben hindeuten, wie z.B. "Er wurde hinzugerufen worden.") Und die meisten Leser interessieren sich ja auch gar nicht für solche Details. Aber ich stimme dir natürlich zu und finde auch dass Nachrichtenbeiträge und Zeitungsartikel (auch online) einen besonders hohen Anspruch an korrekte und unmissverständliche Sprache haben sollten.

hier mal der erste nachvollziehbare Beitrag zum dem Fahrzeug..

DieCaro schrieb am 09.06.2020:Eben lief in "SpiegelTV" ein sehr ausführlicher Beitrag zu Christian B. und den Fällen Inga / Maddie. Für mich neu war, dass Christian B. in der Zeit rund um Ingas Verschwinden einen dunkelblauen Transporter ("Vito") gefahren haben soll, mit dem auch der Parkplatzrempler am Vortag des Verschwindens stattfand. Außerdem wurde berichtet, es habe damals eine Zeugenaussage gegeben, dass Inga in einen dunklen / dunkelblauen (? - weiß ich gerade nicht mehr genau) Transporter gestiegen sein soll. Also, ich fress' nen Besen, wenn sich da nicht endlich bald die entscheidende Spur findet...

Beitrag von DieCaro (Seite 828)

also weist hier schon alles B. hin..

heißt seit mittlerweile vier Jahren 'geistert' dieses Fahrzeug, welches auf B. deutet, ohne tatsächliche Klärung im Netz rum..

es gibt auch keine offizielle Aufklärung..

Was ich an der angeblichen Zeugenaussage zu Ingas Einsteigen in einen dunklen Transporter seltsam finde ist die Tatsache, das es anscheinend keine für Hunde schnüffelbare Spur an dieser Stelle gab. Wenn Inga da selber eingestiegen ist, dann sollte da doch einer der eingesetzten Hunde anschlagen, oder?