Sonnenblume23 schrieb am 15.02.2023:Aber spätestens die Polizei wird dann ja systematisch gesucht haben (sucht da die Polizei eigentlich nochmals alles ab, oder läuft das u.U. so, dass Bereiche, wo privat schon gesucht wurde, von der Polizei ausgelassen bzw. nachrangig abgesucht werden?). Und da weiss man eben nicht, ob sich die Polizeisuche erst nur auf den Wald konzentrierte oder doch auch parallel der Hof abgesucht wurde.
Dein Beitrag rückt ein Problem in den Mittelpunkt, dass man bei jeder zeitnahen Suche, nach einem nicht auffindbaren Kind hat.
Man kann eben nicht hergehen und sagen: Wir haben jetzt den Bereich A abgesucht, dort befindet sich das Kind nicht, also können wir diesen Bereich abhaken und als erledigt betrachten.
Denn...
Man muss auf dem Zettel haben, dass sich das Kind zum Zeitpunkt der Suche im Bereich A, tatsächlich im Bereich B befindet.
Nach der erfolglosen Suche im Bereich A, wird Bereich C durchsucht. Während dieser Suche bewegt sich das Kind von Bereich B zurück in den Bereich A und kann dann im Bereich B nicht mehr gefunden werden, wenn dieser durchsucht wird.
Oder einfach ausgedrückt: Man muss zu Beginn, immer von einem sich bewegenden Suchobjekt ausgehen.
Dann hat man 2 Möglichkeiten:
Man "umstellt" einen bereits durchsuchten Bereich mit "Posten" um ein unbemerktes Eindringen des Suchobjektes, in diesen Bereich zu verhindern.
Oder man muss diesen Bereich, nach der Absuche der anderen Bereiche erneut durchsuchen.