Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

Ich muss sagen, dass es beängstigend ist, dass rund um den Wilhelmshof Verbindungen zu zwei hochgefährlichen Pädophilen Sexualstraftätern besteht.

Christian B. hat wohl Kontakt zu einem (früheren) Mitarbeiter des Wilhelmshofs. Martin H. Kannte die Örtlichkeiten durch eine Ex Freundin. (https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/inga-vermisst-polizei-halle-ermittelt-weiter-100~amp.html). Wer weiß, ob er nicht auch 2015 Kontakt zu Bewohnern oder Mitarbeitern des Wilhelmshofs hatte.

Ich tippe leider auf 2 Täter (zumindest einen Mitwisser oder Tippgeber). Und ich finde, man darf nicht Familien mit Kindern auf den Hof einladen, ohne sie zu warnen, dass dort auch Straftäter leben. Ich hoffe nur, dass der Gastgeber am 2. Mai nicht der Empfänger des Briefes von Christian B. ist. Weiss das jemand ?

Helen559 schrieb am 23.03.2023:Diese Möglichkeit wurde aber durch den den Fakt aufgeworfen, dass CB 2019 aus dem Gefängnis einen Brief an einen Verein für Straffälligenhilfe schrieb, dessen Vorstand zu dem Zeitpunkt der ehemalige (zum Zeitpunkt von Ingas Verschwinden) Leiter des Wilhelmshofs, war.

Quellen: Spiegel online und Kripo live auf mdr (2020) nach Informationen des BKA und der Staatsanwaltschaft Braunschweig.

Der Inhalt des Briefes und der mögliche Kontakt wurden natürlich überprüft. Es wurde nichts darüber bekannt gegeben.

Fakt ist mehreren Medienberichten zufolge
auch, dass die Ermittlungen ergeben haben, dass sich dieser ehemalige Leiter nach Ingas Verschwinden auffällig verhalten hat.

Inwiefern wurde nicht bekanntgegeben.

Fakt ist, dass der Leiter ein Alibi angegeben hat. Fakt ist aber auch, dass die Anwälte der Familie Gehricke bemängeln, das Alibi sei nicht ausreichend überprüft worden.

so verhielt sich das @weissnichtkein

Quelle: Beitrag von Helen559 (Seite 1.060)

FadingScreams schrieb:wieso sollte jemand bemerkt werden, der da nicht hingehört, wenn da täglich ein kommen und gehen ganz normal ist?

Ich gebe dir insofern Recht, dass tagsüber ein Kommen und Gehen normal ist. Aber von den Abläufen her war mit der 18-Uhr-Glocke schon der Abend eingeläutet worden für die Patienten-Bewohner, die daran teilnahmen. Von denen hatten wahrscheinlich auch die Wenigsten ein Auto parat. In der Gruppe vom Blauen Kreuz vermute ich das auch, aufgrund der Vorgeschichte. Blieben theoretisch die Mitarbeiter-Bewohner. Inga wurde wohl zuletzt "am Haus der Gastgeber" gesehen! Also an dem Haus, was wie eine "4" aussieht. Wenn man sich zB Bild Nr. 8 anschaut, ist nur das quadratische Haus und ein kleineres Haus in der Nähe (ja, ich weiss, ist relativ).

Leppy schrieb:Als er Inga alleine sah, sprach er sie unter einem Vorwand an und lockte sie in ein Fahrzeug

Soolte das Auto an einem der beiden o.g. Häuser gestanden haben? Das müsste ja dann wirklich an den Sachen tauschenden Vätern vorbeigefahren sein, wenn die letzte Sichtung stimmt.

Kuno426 schrieb:Soolte das Auto an einem der beiden o.g. Häuser gestanden haben? Das müsste ja dann wirklich an den Sachen tauschenden Vätern vorbeigefahren sein, wenn die letzte Sichtung stimmt.

Im Grunde könnte der Tausch der Kleidung schon vollzogen worden sein, als das Täterauto den Hof verließ. Herr G. und der tauschende Vater, sowie Ingas Schwester gingen zurück zum Grillplatz. Inga bewegte sich unbemerkt in eine andere Richtung. Wurde dann vom Täter beobachtet und angesprochen, während die anderen schon außer Sichtweite waren. So stelle ich es mir zu mindest vor.
Eventuell hatte der Täter, sollte es ein Mitarbeiter gewesen sein, gerade Feierabend und hätte den Hof ohnehin kurze Zeit später verlassen.

Und zu möglichen Kommunikationswegen noch... wie schreiben wir denn gerade? Ich persönlich über mein W-Lan und nicht am mobilen Endgerät. Wäre interessant zu wissen, ob damals auch Computer beschlagnahmt wurden.

Leppy schrieb:über mein W-Lan und nicht am mobilen Endgerät.

hm.. wenn das da ohne weiteres möglich war?

Kuno426 schrieb:Soolte das Auto an einem der beiden o.g. Häuser gestanden haben? Das müsste ja dann wirklich an den Sachen tauschenden Vätern vorbeigefahren sein, wenn die letzte Sichtung stimmt.

wie gesagt, das sind Momente, außerdem sollte derjenige dann ja nich versucht haben, den zu besuchenden zu finden und zu erreichen.. - zumindest heute würde man das so versuchen..

FadingScreams schrieb:wie gesagt, das sind Momente, außerdem sollte derjenige dann ja nich versucht haben, den zu besuchenden zu finden und zu erreichen.. - zumindest heute würde man das so versuchen..

zum Verständnis: für 'nich' muss da 'noch' stehen.. sorry

übrigens finde ich es ohnehin bezeichnend, dass dieser Kontaktversuch ohnehin bestritten wird.. und das ziemlich laut, aber komischer Weise nicht von B.

@FadingScreams
Inwiefern wird der Kontaktversuch den bestritten?

FadingScreams schrieb:alleine dass B. irgendwann tatsächlich überprüft wurde und das Fahrzeug welches er AN DEM TAG fuhr, seit dem als VERSCHWUNDEN gilt und sich NIEMAND bemüht hat, es wieder aufzufinden, macht schon stutzig..

Könntest du dieses einmal für mich erörtern?
Ich sag mal so aus meiner Erinnerung ging es dabei um einen Van oder ähnliches. Ich weiß nicht, ob ich mit einem Mercedes Vito richtig liege.
Dieses kommt vermutlich von Zeugenaussagen irgendwo vor.
Wurde also im Bereich des Wilhelmshofes wahrgenommen.

Ist es dieser Wagentyp, mit welcher Christian B. an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt einen Unfall hatte?

Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass es sich nicht um ein Fahrzeug handelte (Unfall Landesgrenze Sachen-Anhalt), welches auf Christian B. angemeldet war.

Irgendwann hörte man davon nicht mehr viel, nur das dieser (wie auch Inga) wie vom Erdboden verschwunden ist.

Ich will da jetzt gar nichts rein interpretieren, mir fehlt aber eine Aussage, in wie fern dieses Fahrzeug eine Tatrelevanz hat und wo es abhandengekommen ist.

Sven1213 schrieb:Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass es sich nicht um ein Fahrzeug handelte (Unfall Landesgrenze Sachen-Anhalt), welches auf Christian B. angemeldet war.

ganz schnell:

richtig, es soll sich NICHT um sein Fahrzeug gehandelt haben.. es war ausgeliehen..

@faultierchen

ich gucke nach dem Artikel..

hier erstmal ein älterer Beitrag von mir - auch zum Vito, der NICHT B. gehört haben soll..

FadingScreams schrieb am 18.03.2023:zur allgemeinen Info.. - auch interessant am Ende der Video-Beitrag..
Zur Durchsuchung des Grundstück des Verdächtigen im Fall Maddie in Neuwegersleben (Landkreis Börde) sagt sie: „Außer Standardmaßnahmen, wie zum Beispiel dem Abgleich der Handydaten mit der Funkzellenauswertung in Wilhelmshof bei Stendal, erfolgte meines Wissens nach nichts weiter.“ Die Spur sei kurze Zeit später geschlossen und lange ausgeblendet worden.

Zu einer Ende 2019 eingesetzten Prüfgruppe sagte sie: „Man muss hier aber auch feststellen, dass eben einfach viele Fragen offen geblieben sind. Warum also nicht schon im September 2019 mit denselben bereits bekannten Fakten ermittelt wurde, erschließt sich mir nicht.“ Am vergangenen Freitag hatte die Staatsanwaltschaft Stendal angekündigt, die Ermittlungen wieder aufzunehmen.
Quelle: https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/spur-christian-b-lange-ausgeblendet-1056307

oder:
Ingas Familie kritisiert Polizei und fordert neue Ermittlungen

Bereits kurz vor dem Bekanntwerden der möglichen Täterschaft von Christian B. im Fall „Maddie“ hatten Ingas Eltern die Arbeit der Stendaler Polizei als unzureichend gerügt und neue Untersuchungen gefordert. Der Berliner Rechtsanwalt Khubaib Ali Mohammed erklärte, die Fahnder hätten sich mit ihren Ansätzen möglicherweise geirrt und zu lange an Thesen festgehalten, die letztlich in eine Sackgasse führten. Der Anwalt, der Ingas Vater vertritt, forderte „frische Ermittler für frische Ansätze“.

Ein solcher Ansatz ist nun aufgetaucht - mit dem Verdacht gegen Christian B. im Fall „Maddie“. Doch im Moment sieht es nicht so aus, als sei er der lange gesuchte Entführer der kleinen Inga aus Sachsen-Anhalt.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/vermisste-inga-handy-des-verdaechtigen-im-maddie-fall-war-nicht-am-tatort-eingeloggt_id_12092976.html

oder:
Wie der „Spiegel“ weiter berichtet, fantasierte der Verdächtige offenbar auch in einem Internet-Chat über die Entführung und den sexuellen Missbrauch eines Kindes. Dies soll aus Ermittlungsunterlagen hervorgehen, die dem Magazin vorliegen. Er wolle „etwas Kleines einfangen und tagelang benutzen“, schrieb Christian B. demnach im September 2013 in einem Chat an einen Bekannten. Auf dessen Einwand, dass das gefährlich sei, entgegnete B.: „Och, wenn die Beweise hinterher vernichtet werden.“
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article208999893/Maddie-Besteht-einen-Verbindung-zur-vermissten-5-Jaehrigen-Inga.html

oder:

zum dunklen Kasten Fahrzeug im Fall Inga.. - dunkler Vito von Christian B. im Parkplatzrempler verwickelt bei Helmstedt bei ca. Minute 12:10

Youtube: Maddie, Inga und ein Verdächtiger: Das kriminelle Leben des Christian Brückner | SPIEGEL TVMaddie, Inga und ein Verdächtiger: Das kriminelle Leben des Christian Brückner | SPIEGEL TVExterner Inhalt
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https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=2mmz2gapVFA&embeds_euri=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F&source_ve_path=MTM5MTE3&feature=emb_logo

Andante schrieb:Welche womöglich wichtigen Beobachtungen haben solche Raucher evt. gemacht?

Es wird sicher jemand Beobachtungen gemacht haben, aber meist wissen Zeugen nicht, dass sie Zeuge eines Geschehen geworden sind. Ohne Personen zu nahe zu treten welche von Blauen Kreuz betreut werden, die können die vielleicht nicht mal den Wochentag nennen. Frage so jemand mal ob er was beobachtet hat….Ebenso die anderen Kinder- frage zB mal einen fünfjährigen- was gestern hier und da passiert ist. Denke da muss man realistisch sein, was die Antworten angehen

Kuno426 schrieb:Also, das Ganze ist nur mein Bauchgefühl. Ich vermute einen (zunächst) Verursacher für Ingas Abwesenheit im engsten Kreis, und dass ihm die Nummer in den darauffolgenden Stunden über den Kopf gewachsen ist.
Einen vertuschten Unfall würde ich auch nicht ausschliessen (wie in der Vergangenheit schon dargelegt).

Vielleicht hat sich tatsächlich jemand einen Spaß erlaubt und Inga „versteckt“- in einer Abstellkammer, Silo oder Ähnliches. Ein echt dummen Spaß.
Und die Person kuckt nach 5 Min. nach Inga, und Inga ist:
- schwer verletzt
- bewusstlos
-völligst panisch aufgelöst
- WEG
-tot

Was macht die Person jetzt? Und die Dinge nehmen ihren Lauf….

Heribert schrieb:Vielleicht hat sich tatsächlich jemand einen Spaß erlaubt und Inga „versteckt“

und dann? wer soll das gewesen sein?

ein weiteres Kind?

- ohne Mitwisser?

FadingScreams schrieb:und dann? wer soll das gewesen sein?

Einer der Vor Ort war. Denk doch mal nach. Ein Fremder würde sowas nie tun, also jemand mit dem sie gut konnte- mit dem sie Verstecken n spielte

@Heribert

ein Versteckspiel hat ein Ende, wenn die Polizei eintrifft und ALLES absucht - wo also ist Inga abgeblieben?

Du findest im allmy Forum genug Fälle, in denen ein Fremder genau das getan hat. Also ein Kind abgriff ohne es vorher gekannt zu haben.

Heribert schrieb:Ein Fremder würde sowas nie tun

Oder war das nur auf das Verstecken bezogen?
Wenn Inga sich versteckt hätte, hätte man sie gefunden, die Hundestaffel war 22 Uhr schon vor Ort. Die Spuren waren frisch, es war gutes Wetter. Man hat die Spur der Hunde am Häuschen der Spielgeräte und später am Solarpark.

Heribert schrieb:aber meist wissen Zeugen nicht, dass sie Zeuge eines Geschehen geworden sind

Eben, genau das ist das Problem. Andere Leute wussten ja gar nicht, wer da alles zu dieser Gruppe gehört. So jemanden fällt dann auch nicht auf, wenn jemand Fremder mit Inga weggeht. So als Beispiel.

Und jetzt im Nachhinein achtet man natürlich darauf, was ist wo wie passiert, wo wurde was gesehen. Aber in der Situation selber nimmt man das Geschehen ja noch nicht aus Sicht eines Zeugen wahr. Man ist ja nicht vorinvormiert, wie "da passiert jetzt gleich was, merk Dir alle Einzelheiten, Du wirst jetzt zum Zeugen". Nur mal so zum Probieren: Angenommen ihr hattet heute mit jemanden einen Termin, oder seid mit Kollegen zusammen gewesen. Könnt ihr euch jetzt im Nachhinein daran erinnern, welche Kleidung das Gegenüber anhatte? In den meisten Fällen vermutlich nicht. Gewisse Dinge nimmt man einfach nicht so stark wahr, dass man es sich auch merkt.

Sonnenblume23 schrieb:Andere Leute wussten ja gar nicht, wer da alles zu dieser Gruppe gehört. So jemanden fällt dann auch nicht auf, wenn jemand Fremder mit Inga weggeht.

Ehe man sich an fremde Zeugen /Gäste wendet, befragt man doch zuerst das Umfeld, würde ich meinen.
Für mich bleibt da ein unerklärlicher Sprung. Und das gleich zu Beginn der polizeilichen Suche. Die letzten Sichtungen ausgeblendet. Ein Sprung in den nordöstlichen Wald, quasi, "Wer hielt sich im Wald auf und hat ein herumirrendes Kind beim Holzsammeln beobachtet?" Und dann noch weiter weg, "Wer hat Inga irgendwo gesehen?" Gleichzeitig wurde aber bei den Papa-Rufen, die ein Jäger in einem Wald gehört haben will, diskutiert, ob ein Kind so weit laufen könne!? Sie konnte aber doch vom Täter in den Wald gebracht oder dort zurückgelassen worden sein?

Ich zitiere mich mal selber:

DREI Aussagen von Personen, die Inga persönlich kannten und auch sahen, wie sie vom Sportplatz weg zu den Häusern bzw "an" das Gastgeberhaus ging - und die werden ignoriert - zugunsten einer blossen Vermutung von Personen, die nichts gesehen hatten / die längere Zeit gar nicht draussen waren?
Völlig unverständlich! Ich hoffe, es wird aufgeklärt, wie es zu der Entscheidung kam.

Was wäre gewesen, wenn ein Kind ausgesagt hätte, Inga ist in ein anderes Haus gegangen oder ist in einen Schacht gestürzt oder zu grösseren Tieren in den Stall, ins Heulager gegangen? Man kann doch nicht erst am nächsten Tag mit solchen Befragungen beginnen! Und spätestens, als mehr als ein Streifenwagen vor Ort war, müsste man doch eine Befragungsatmosphäre schaffen können,

.. die geeignet ist, den ungefähren Ablauf von vor 2 Stunden und die letzten Sichtungen Ingas zu rekonstruieren.
Zu diesen drei Zeugen, die Inga persönlich kannten, kam ja nun noch die Aussage eines Zeugen, der angab, Inga in einen dunkelblauen Kastenwagen habe einsteigen sehen. Hier fehlt mir wieder eine Orts- und Zeitangabe, mit der man vllt weitere Zeugen erreichen könnte.

Kuno426 schrieb:Ehe man sich an fremde Zeugen /Gäste wendet, befragt man doch zuerst das Umfeld, würde ich meinen.
Für mich bleibt da ein unerklärlicher Sprung. Und das gleich zu Beginn der polizeilichen Suche.

Ich stelle mir das nicht so vor. dass am Verschwindeabend schon ausufernde Zeugenbefragungen stattfanden.

Erstens ging man seitens der Polizei offenbar da noch von einem Verlaufen von Inga im Wald aus, ausgehend von dem, was aufgeregte Angehörige und Freunde den Polizisten erzählten, und zweitens waren vermutlich an dem Abend natürlich auch noch nicht sehr viele Polizisten anwesend, woher hätten die an dem Samstagabend so schnell auch herkommen sollen. Was an polizeilichem Personal an dem Abend mit welcher Ausrüstung (Hunde, Hubschrauber, Wärmebildkameras etc.) tatsächlich da war, wissen wir halt immer noch nicht. Aber das volle Besteck - außer vielleicht Suchscheinwerfern - kann es da ganz gewiss noch gar nicht gewesen sein.

Die eingehenden Zeugenbefragungen fanden dann erst nach und nach in den Folgetagen statt, als die Vermutung/Hoffnung von einem Verlaufen im Wald schwand und man sich klar wurde, dass ein Verbrechen vorliegen könnte/musste.

Andante schrieb:Ich stelle mir das nicht so vor. dass am Verschwindeabend schon ausufernde Zeugenbefragungen stattfanden.

Ich denke am verschwindeabend war ein einziges großes Durcheinander - Tohuwabohu

Und das ist genau das Problem, jeder zweite ruft blind den Name von den Inga

Bis einer gesagt hat - bestimmt im Wald, und die Meute hat im Wald gerufen und gesucht

Meistens blinder Aktionismus, ich wünsche es wäre anders

Heribert schrieb:Ich denke am verschwindeabend war ein einziges großes Durcheinander - Tohuwabohu

Und das ist genau das Problem, jeder zweite ruft blind den Name von den Inga

So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Und dann kommen die herbeigerufenen Polizisten aus Stendal, denen man am Telefon aufgeregt etwas von einem vermissten Kind auf dem Wilhelmshof erzählt hat, angefahren, erstmal nur eine Streifenwagenbesatzung, möchte ich vermuten, ein Polizeirevier hält ja nicht im 24-Stunden-Schichtdienst in der Wache unbegrenzt Kräfte vorrätig, die alle gleich alle bei jedem Anruf ausrücken.

Und diese Polizisten kommen dann am WH an und versuchen, erst mal einigermaßen verlässlich von einigermaßen zuverlässigen Beteiligten herauszukriegen, wo Inga zuletzt gesehen wurde und wohin sie womöglich gelaufen sein könnte. Wer weiß, was dabei von wem gesagt wurde, vieles durcheinander, viele aufgeregt.

Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, vielleicht hätte man, auch schon vor Eintreffen der Polizei, gleich eine Suche im Wald ausschließen sollen. Aber woher hätte man das damals schon wissen sollen?