Jillybean15 schrieb:Gedanke, wenn ein Täter ein bestimmtes Kind an Schule/Kita/Hort „gefunden“ hat und observiert, wird er das eventuell auch im Alltag des Kindes probieren um dann z.B. auch eine Gelegenheit zu bekommen
Ich glaube, gehört zu haben (direkt von Frau G?), dass Inga gar keinen Kindergarten besucht hat. Habe mir das aber nicht notiert. Aber natürlich kann auch ein böser Nachbar ein Kind im häuslichen Umfeld beobachten. Da hast du schon Recht. Würde derjenige dann auch der ganzen Familie auf einen Ausflug hinterherfahren und von Vormittag an beobachten? Sehen, dass Inga in einer grösseren Gruppe mit mehreren Erwachsenen unterwegs ist und trotzdem warten? Wirklich in der Nähe des Kindes, mit Sichtkontakt? Oder vllt in der Nähe des Autos von Gs? Allerdings hiesse das, in der Variante wäre dem Täter die Familienausflugs-Örtlichkeit vorher nicht bekannt gewesen. Er hätte erst vor Ort erfahren können bzw auskundschaften können, ob es zB auf diesem Privatgelände Kameras gibt oder wie die Tagesabläufe der Ortsansässigen sind. Ich denke dabei wieder an die Raucher! Bin selbst Einer und kenne das Bedürfnis, nach Kurbehandlungen, in Seminarpausen oder nach einem auswärtigen Essen nach draussen zu stürmen, um eine Zigarette zu rauchen ;-) Das muss am WH ganz ähnlich gewesen sein. 18 Uhr die Glocke zum Abendessen. Ca. 18.30 Uhr strömen die Raucher vors Gebäude. Für einen Fremden nicht kontrollierbar, nicht zu erahnen.
Die Fremdtäter-Theorie überzeugt mich noch nicht.
----------
sallomaeander schrieb:Ich kann mir beispielsweise vorstellen, dass sich ein Täter in einem Van bzw. Kleinbus aufgehalten hat, bei dem Außenstehende oft gar nicht beurteilen können, ob sich darin eine oder mehrere Personen aufhalten. Oft sind bei solchen Fahrzeugen die Scheiben getönt
War nicht schon von einem "dunklen Transporter" die Rede? Weiss jemand, von wem dieser Hinweis kam? Wo soll ein solches Fahrzeug aufgefallen sein, mitten auf dem Hof, geparkt oder gefahren auf den engen Wegen?
brigittsche schrieb:Transporter, der nach "Handwerker" aussieh
Wäre da nicht die Gastgeberfamilie oder andere Hofbewohner-Mitarbeiter neugierig geworden, wer Samstagabend einen Handwerker bestellt hat, mitten im langen Wochenende? Wird da überhaupt ein externer Handwerker benötigt, wo die Gebäude von der Diakonie verwaltet und vermietet werden?