Tritonus schrieb:So genau wird das nirgends gesagt. Ich hatte das immer so verstanden, dass sie beim DWD bleibt, aber an einen anderen Ort geht - aber klar, das muss gar nicht sein. Ob der 4.4. definitiv ihr letzter Arbeitstag auf dem Hahn war, wird nirgends gesagt; im Sternartikel hört sich das eher nicht so an. Sie hätte noch 3 Wochen gehabt.
Erst einmal danke dir. Ich hatte es auch so verstanden, dass sie beim DWD bleibt, eine Quelle dazu fehlt mir gerade. So oder so hätte sie aber ja den Ort gewechselt, oder? Darauf kam es mir an. Sie hatte wohl beabsichtigt, an einer anderen Örtlichkeit zu beginnen. Da sie ja, ich meine der Enkel wegen, kürzer treten wollen, könnte ich mir vorstellen, dass dieser Ort näher an Lohmar gelegen war, ist aber nur eine Vermutung.
Viele Leute nehmen sich kurz vor einem Stellenwechsel noch Resturlaub. Für mich klang es nicht nach letztem Arbeitstag, da ich vermute, dies wäre erwähnt worden. Dann räumt man doch für gewöhnlich den Arbeitsplatz leer (ihr verbliebenes Schließfach wurde, meine ich, noch erwähnt), man verabschiedet sich von den Kollegen, gibt vielleicht noch einen Ausstand etc.
brigittsche schrieb:Andersherum: Jemand wollte verhindern, dass sie dorthin kam, wo sie hinwollte (wo auch immer das war....).
Darauf wollte ich in dieser meiner Theorievariante hinaus. (Andersherum hatte ich, so wie andere hier auch, das ja auch schon angedacht).
brigittsche schrieb:Aber einen beruflichen Hintergrund schließe ich da doch eher aus - ich weiß nicht recht, aber die Beamten des Wetterdienstes scheinen mir jetzt nicht so die Klientel zu sein, die jemanden aus Karrieregründen umbringt. Und privat? Auch da gilt wieder: Im privaten Umfeld wird ermittelt worden sein, aber es verlautbart so gar nichts dazu. Und keine der gestellten Fragen hat irgendwas mit ihrem privaten Umfeld in Lohmar zu tun.
Und eben das wissen wir alles nicht.
Angenommen XY geht in den Ruhestand und dessen/deren Nichte/Cousine oder so ähnlich hätte nachrücken sollen, aber dann kommt BA mit mehr Berufserfahrung und man kennt sich auch noch. BA könnte auch früher schon deren Wege gekreuzt haben.
Nur weil man im engeren oder weiteren Umfeld bislang nichts gefunden hat, das der Öffentlichkeit gegenüber erwähnt wurde, heißt es doch nicht, dass es nichts gegeben haben könnte.
Wenn es nichts mit dem beruflichen Umfeld zutun hatte, hätte es doch vielleicht auch im privaten Umfeld jemanden geben können, dem/der es nicht passte, dass BA zukünftig heimatnäher sein würde.
Die gestellten Fragen haben zwar alle nichts mit ihrem privaten Umfeld in Lohmar zutun, sondern mMn eher mit der Örtlichkeit des Geschehens. Mir kommen sie manchmal eher wie ein Ausschlussverfahren vor.
brigittsche schrieb:Letztlich: Wer sagt denn, dass es nicht ein Zufall war, dass sie umgebracht wurde kurz bevor sie einige Parameter in ihrem Leben geändert hätte (ganz gleich, ob es nun ein Zufallstäter, ein Bekannter, ein Liebhaber, was auch immer, war....)
Das möchte ich keineswegs ausschließen, nur einmal in eine andere Richtung denken, die sich eher auf Zukunft und Heimat richtet.