Der Fall Birgit A. aus Lohmar
27.12.2023 um 14:16sallomaeander schrieb:Und das wäre im Fall Ameis eben analog eine Wanderbegegnung. Ich würde so jemanden allerdings nicht zum engsten persönlichen Umfeld zählen. Eine solche unverbindliche Bekanntschaft, die unter dem Radar des Umfeldes blieb, halte ich als Mörder sehr wohl für möglich.Keine Ahnung, wie das am Flughafen war - aber sechs Uhr klingt wie eine gute Zeit für einen Schichtwechsel. Vielleicht gab es mehrere Berufssparten, die um sechs beginnen und man traf sich dann regelmäßig, ohne näheren Kontakt - aber die Person begann, ungutes Interesse an BA zu entwickeln, was dann im Mord endete. Das ist ein Szenario.
Das andere ist, dass jemand einfach die Unterkunft beobachtet hat. BA räumte ihre Sachen ins Auto - er beobachtete das, überwältigte sie, zwang sie unter Waffengewalt, so zu tun, als ob sie wie geplant losfährt, hatte sein eigenes Auto auch schon an der Gemeindehalle abgestellt und zwang sie da, rückwärts einzuparken, damit er sah, ob die Luft rein war und es ging dann mit seinem Auto weiter - sie kooperierte, in der Hoffnung, dass es "nur" ein Sexualverbrechen wurde.
sallomaeander schrieb:Man ist sich ein paarmal begegnet, kennt sich aber nicht namentlich und weiß nicht viel vom anderen.Solche Begegnungen hat ja jeder, vom Wohnort und Tagesablauf mehr oder weniger ...