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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 11:35
Ich frage mich ob die Polizei außer den erwähnten Gegenständen am Weg überhaupt noch etwas am Fundort der Leiche gefunden hat. Wenn ja, dann wäre das doch sicherlich veröffentlich worden, bevor die Staatsanwaltschaft den Fall heruntergefahren hat. Bei anderen XY Fällen werden doch auch solche Gegenstände gezeigt. Und wenn die Todesursache nicht festgestellt werden konnte, was genau das Mordmerkmal war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 11:45
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ok. Was spricht denn Deiner Meinung nach bei diesem Ablauf (Deiner aufgestellten Reihenfolge) dagegen, dass Frau Ameis das Handy im Appartement zum Aufladen selbst in den Flugmodus stellte, und lediglich vergaß diesen wieder herauszunehmen bevor sie losfuhr?
Es wurde ja erst am frühen Nachmittag in den Flugmodus gestellt. Sie kann zu dem Zeitpunkt allerdings im Apartment (oder irgendwo anders im Einzugsbereich der Funkzelle) gewesen sein, das ist richtig:
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Sie kann doch am frühen Nachmittag im Apartment gewesen sein..
Ja. Aber: Ihr Auto wurde schon am Vormittag auf dem Parkplatz gesehen. Sie wäre dann ggf. zu Fuß zum Apartment zurückgekehrt, hätte dort geschlafen und dann das Handy umgestellt, wäre wieder zum Auto gegangen, hätte es ins Auto gelegt, dieses abgeschlossen usw. Diese Möglichkeit besteht natürlich.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Diese entstanden doch nur wenn das Handy sich in einem WLAN Bereich befunden hat was wir nicht wissen.
Bis zum frühen Nachmittag waren mobile Daten angeschaltet und das Handy war im Mobilfunknetz an einem bestimmten Cell Tower registriert. Was nun die erwähnte WLAN-Option daran ändern soll, verstehe ich nicht.

Die Ermittlungsergebnisse werden doch klar formuliert:
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb am 07.10.2022:Die letzte Einbuchung fand am Flughafen statt, laut Mobilfunkbetreiber hat das Handy am Tag ihres Verschwindens ab dem frühen Nachmittag keinen Kontakt mehr zur Funkzelle am Flughafen gehabt, die Lautzenhausen mit abdeckt, diese Funkzelle zuvor aber nicht verlassen.
Man bezieht sich auf die Funkzellendaten. Dazu Folgendes:
Die erste Spur: Die Funkzellendaten
Bleiben wir bei der eingangs erwähnten Szene aus dem Krimiserie. Schon die Rufnummer des Opfers hilft den Ermittlern weiter. Damit können die Kriminalisten ein erstes grobes Bewegungsprofil erstellen und so die letzten Stunden im Leben des Mordopfers rekonstruieren. Das ist möglich, weil sich das Mobiltelefon automatisch in Funkzellen einwählt, um im Netz zu bleiben. Vereinfacht gesagt, verbindet sich das Handy immer wieder neu mit der nächsten Sendeanlage, aus dieser "Spur" können sich ganze Bewegungsabläufe einer Person rekonstruieren lassen. So kann etwa die Frage beantwortet werden, ob ein Verdächtiger zum Tatzeitpunkt in der Nähe des Tatorts war. Damit kann im städtischen Gebiet unter Idealbedingungen die Position eines Handys auf 500 Meter genau bestimmt werden. Auf dem Land ist das Netz weitmaschiger: Hier kann der Positionsradius eines Handys auf bis zu zehn Kilometer anwachsen. Ein wasserdichter gerichtlicher Beweis ist die Handyortung also nicht, aber sie kann zumindest Indizien liefern.
Viel genauer lässt sich die Position freilich bestimmen, wenn die Ermittler einmal das Mobiltelefon entsperrt haben.
https://www.derstandard.de/story/2000141792052/die-moerderjagd-im-cyberspace-so-arbeiten-digitale-kriminalisten

Das Handy wurde am frühen Nachmittag in den Flugmodus gestellt und verlor den Kontakt zur Funkzelle. Das Handy hat die Funkzelle nicht verlassen. Es befand sich im Auto, das Auto war abgeschlossen, der Schlüssel war bei der Leiche.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 12:08
Zitat von PalioPalio schrieb:Aber: Ihr Auto wurde schon am Vormittag auf dem Parkplatz gesehen. Sie wäre dann ggf. zu Fuß zum Apartment zurückgekehrt, hätte dort geschlafen und dann das Handy umgestellt, wäre wieder zum Auto gegangen, hätte es ins Auto gelegt, dieses abgeschlossen usw. Diese Möglichkeit besteht natürlich.
Ja genau, daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass Frau Ameis auch außerhalb der Funkzelle unterwegs gewesen sein könnte, eben nur mit Handy im Flugmodus. Vermutlich dann auch unter Berücksichtigung dieser theoretischen Möglichkeit die Anfrage der Ermittler, wer Frau Ameis am Samstag oder Sonntag in der Gegend gesehen haben könnte.
Zitat von PalioPalio schrieb:Das Handy wurde am frühen Nachmittag in den Flugmodus gestellt und verlor den Kontakt zur Funkzelle. Das Handy hat die Funkzelle nicht verlassen. Es befand sich im Auto, das Auto war abgeschlossen, der Schlüssel war bei der Leiche.
Ja, sie könnte zu Fuß vom PP zum Appartement gegangen sein, sie könnte (was ich für wahrscheinlicher halte) aber auch mit dem Wagen vom PP zum Appartement gefahren sein, um sich dann ggf. noch etwas hinzulegen, vor der Heimfahrt (of course vorausgesetzt, der „Brötchen-Zeuge“ irrte sich nicht hinsichtlich dieses Sichtungszeitpunktes).

Will sagen, der Flugmodus bleibt für mich weiterhin wenig bis gar nicht relevant, trotz Deiner Argumentation. Dennoch danke dafür!


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Palio ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 12:27
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ja genau, daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass Frau Ameis auch außerhalb der Funkzelle unterwegs gewesen sein könnte, eben nur mit Handy im Flugmodus.
Aber nicht vor dem frühen Nachmittag, denn bis dahin hat der CellTower ja Signale von ihrem Handy empfangen, was bedeutet, dass es nicht im Flugmodus war.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Vermutlich dann auch unter Berücksichtigung dieser theoretischen Möglichkeit die Anfrage der Ermittler, wer Frau Ameis am Samstag oder Sonntag in der Gegend gesehen haben könnte.
Ich gehe bei dieser theoretischen Möglichkeit davon aus, dass Handy und Frau ggf. getrennt waren, wobei Frau Ameis und ihr Autoschlüssel beim Täter und das Handy im Auto war. Für unplausibel halte ich es, dass der Täter das Handy in den Flugmodus stellte und wieder ins Auto brachte. Er hätte es einfach zerstören können. Fremdspuren gab es außerdem am Handy nicht und die Datenauswertung ergab auch sonst keine Auffälligkeiten.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:aber auch mit dem Wagen vom PP zum Appartement gefahren sein,
Das Auto wurde aber auf dem Parkplatz gefunden. Sie wäre dann zum Parkplatz gefahren, hätte dort gehalten, das Auto wäre vom Zeugen gesehen worden, sie wäre wieder zurück zum Apartment gefahren und dann noch ein weiteres Mal zum Parkplatz? Oder verstehe ich dich falsch?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 12:32
Zitat von PalioPalio schrieb:Bis zum frühen Nachmittag waren mobile Daten angeschaltet und das Handy war im Mobilfunknetz an einem bestimmten Cell Tower registriert. Was nun die erwähnte WLAN-Option daran ändern soll, verstehe ich nicht.
Das habe ich so dachte ich verständlich vorher dargelegt. Das Handy war technisch in der Funkzelle eingeloggt die den Airportbereich und Lautzenhausen abdeckt. Während dieser Zeit ist es denkbar , was wir nicht wissen, dass das Handy zusätzlich in einem WLAN Hotspot eingeloggt gewesen ist oder auch nur zeitweise.

Theoretische Fallsituation:

Bedingt durch Nutzerverhalten und Einstellung gibt es in der reinen Annahme ein WLAN im Apartment. Dann ist nachweisbar wie lange das Handy im WLAN neben dem Mobilfunknetz dort eingeloggt gewesen ist. Daraus kann man dann verschiedene Schlüsse ziehen. Ein theoretischer WLAN Login (die Optionen nannte ich ) könnte nachweisen wo das Handy vor dem Flugmodus in einem WLAN eingeloggt war an dem Vormittag. Die genutzten Netze kann man aus dem Handy auslesen. Das Ganze funktioniert nur wenn generell die WLAN Option auf ON gewesen ist.
Interessant ist doch auch die letzte genannte Option: BA fährt zu jemanden der WLAN hat im in der Mobilfunkzelle. Falls dem Handy das WLAN bekannt ist loggt es sich ein. Ein Flugmodus verhindert es, weil man im Flugmodus wiederum manuell das WLAN aktivieren muss falls man es benutzen möchte.

Das Zitat der Ermittler zur Mobilfunkuzelle ist bekannt. Es sagt aber nicht aus, ob es in dem Zeitraum bis zum frühen Nachmittag ZUSÄTZLICH in einem WLAN eingeloggt gewesen ist. Falls das der Fall sein sollte hat man weitere Infomationen zum Tagesablauf.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 12:49
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es sagt aber nicht aus, ob es in dem Zeitraum bis zum frühen Nachmittag ZUSÄTZLICH in einem WLAN eingeloggt gewesen ist. Falls das der Fall sein sollte hat man weitere Infomationen zum Tagesablauf.

Als der Stern-Artikel geschrieben wurde, waren die Funkzellendaten, das Auto und das Handy sowie alle denkbaren Verbindungen zu naheliegenden Routern bereits ausgewertet. Als Erkenntnis wird nur das Zitierte mitgeteilt: Nichts Auffälliges am Handy, außer dem Flugmodus, der offenbar am frühen Nachmittag den Kontakt zur Funkzelle beendete.
Nun kann es natürlich sein, dass die Kripo weitere Erkenntnisse hat, die nicht im Artikel stehen, aber darauf lässt sich schlecht eine These aufbauen. Zumindest überzeugt mich so eine These nicht, solange ich keine Quelle hab, aus der entsprechende Fakten hervorgehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 13:52
Zitat von PalioPalio schrieb:Aber nicht vor dem frühen Nachmittag,
Ganz genau.
Zitat von PalioPalio schrieb:Für unplausibel halte ich es, dass der Täter das Handy in den Flugmodus stellte und wieder ins Auto brachte. Er hätte es einfach zerstören können. Fremdspuren gab es außerdem am Handy nicht und die Datenauswertung ergab auch sonst keine Auffälligkeiten.
Dem schliesse ich mich an.
Zitat von PalioPalio schrieb:Das Auto wurde aber auf dem Parkplatz gefunden. Sie wäre dann zum Parkplatz gefahren, hätte dort gehalten, das Auto wäre vom Zeugen gesehen worden, sie wäre wieder zurück zum Apartment gefahren und dann noch ein weiteres Mal zum Parkplatz? Oder verstehe ich dich falsch?
Du hattest mich richtig verstanden. Ja, sie wäre in dem Fall zwei Mal an diesem Tag auf dem PP gewesen, so sie beide Male selbst gefahren wäre, was ich ggf. annehmen würde. WENN es sich dann auch um ihren Verschwindetag handelte, als der „Brötchen-Zeuge“ ihren Wagen Vormittags auf dem PP sah. Auf der Basis kann man sich dann Einiges konstruieren, wie Dieses oder Das gelaufen sein könnte. Von … bis.

Wie gesagt, ich kann halt nicht mitgehen mit dem Stellenwert, den der Flugmodus hier einnimmt, und hatte mich daher @brigittsche angeschlossen, der das aus meiner Sicht ganz gut auf den Punkt brachte.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich frage mich ob die Polizei außer den erwähnten Gegenständen am Weg überhaupt noch etwas am Fundort der Leiche gefunden hat. Wenn ja, dann wäre das doch sicherlich veröffentlich worden, bevor die Staatsanwaltschaft den Fall heruntergefahren hat. Bei anderen XY Fällen werden doch auch solche Gegenstände gezeigt. Und wenn die Todesursache nicht festgestellt werden konnte, was genau das Mordmerkmal war.
Bei solchen Fällen haben die Ermittler doch eigentlich nichts zu verlieren. Ich geh‘ davon aus, dass sie nicht allzu viel relevante Infos haben, die sie noch bekannt geben könnten. Und daher kommt dann wohl auch nix. Leider.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 14:03
Zitat von PalioPalio schrieb:Als der Stern-Artikel geschrieben wurde, waren die Funkzellendaten, das Auto und das Handy sowie alle denkbaren Verbindungen zu naheliegenden Routern bereits ausgewertet. Als Erkenntnis wird nur das Zitierte mitgeteilt: Nichts Auffälliges am Handy, außer dem Flugmodus, der offenbar am frühen Nachmittag den Kontakt zur Funkzelle beendete.
Nun kann es natürlich sein, dass die Kripo weitere Erkenntnisse hat, die nicht im Artikel stehen, aber darauf lässt sich schlecht eine These aufbauen. Zumindest überzeugt mich so eine These nicht, solange ich keine Quelle hab, aus der entsprechende Fakten hervorgehen.
Als Erkenntnis wird meist nur das mitgeteilt was kein Täterwissen beinhaltet oder ermittlungstechnische Relevanz besitzt. Es wurde doch der Öffentlichkeit sehr wenig mitgeteilt. Selbst ein möglicher Zeuge vom Vorabend wird nicht aufgeführt. Ich habe die WLAN These dadurch deutlich hervorgehoben, das es kein Fakt ist. Es sind Überlegungen wie andere hier auch. Wenn aber eine technisch versierte Frau wie BA (ihr Job war technisch versiert) unterstellt sie hat den Flugmodus selbst eingestellt dann ist sie auch in der Lage WLAN zu nutzen.


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15.11.2023 um 14:27
Zitat von Linus21Linus21 schrieb:Hallo zusammen...

keine Ahnung, ob hier schon jemand auf folgende Idee gekommen ist??
Sie wurde zu dem Parkplatz bestellt, weil der vermeintliche Täter sie bat, ihm zu helfen sein Auto zu überbrücken. Würde die Parkbucht erklären ( denn das Auto des vermeintlichen Täters stand genau daneben), das rückwärtige Einparken ( wegen Starthilfe) und vielleicht auch das Abschleppseil auf der Rückbank, (als Vorsichtsmassnahme, sollte das Auto nicht anspringen.
Vielleicht hat er sie damit geködert...
Und wie wurde sie bestellt? Zumindest hätte man einen eingehenden Anruf auf dem Handy registriert. Er müsste dann vor dem Wohnhaus gewartet haben bis sie zu ihrem Parkplatz geht um loszufahren. Also müsste er längeren Blick auf den Parkplatz gehabt haben. Und beide sind mit dem Auto von BA dorthin gefahren.


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15.11.2023 um 14:32
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Gab es 2015 noch Telefonzellen? Glaube eher nicht.
In so einem Dorf wie Hahn sicherlich nicht. Auch kann ich mir mehr als zwei Funkzellen auch nicht vorstellen. Sind dann schon ein paar Quadratkilometern.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 16:12
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Doch klar stimmt die! Erstens kostet das auch nicht sofort Strafe und zweitens sieht man aber halt von weitem an der Plakettenfarbe schon, wenn der TÜV -bald fällig-, oder schon abgelaufen ist.
Aber wenn der TÜV gar nicht abgelaufen IST? Ist scheinbar ja schwer zu verstehen, dass das eben an dem Auto nicht der Fall war.

Daher war es völlig Latte, wie herum sie das Auto abstellt. Weil sie ja nichts zu verbergen hatte.

Genauso wäre es quatsch, darüber zu diskutieren, dass sie das Auto vielleicht anders herum abgestellt hat, damit man einen kaputten Rückscheinwerfer nicht sieht, wenn doch alle Scheinwerfer in Ordnung waren....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 21:15
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Und wie wurde sie bestellt? Zumindest hätte man einen eingehenden Anruf auf dem Handy registriert. Er müsste dann vor dem Wohnhaus gewartet haben bis sie zu ihrem Parkplatz geht um loszufahren. Also müsste er längeren Blick auf den Parkplatz gehabt haben. Und beide sind mit dem Auto von BA dorthin gefahren.
Letztendlich ist egal welche Theorie du verfolgst, wie der Kontakt zum Täter zustande kam, bleibt ein. Rätsel.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 21:32
Kann mir nur vorstellen, dass Frau A. in ihrem unmittelbarem Umfeld mündlich um Hilfe gebeten wurde... Will man von der Starthilfe Theorie ausgehen, kann der Täter sie persönlich in einem Gespräch gebeten haben, zum besagten Parkplatz zu kommen um ihm bei seinem "Autoproblem" zu helfen. Frau A. schlägt ihm eine Uhrzeit vor, wann sie mit ihrem Auto vor Ort sein kann und der Täter behauptet, gfenau um diese Uhrzeit eh in Lautzenhausen zu sein und dort am Parkplatz auf sie zu warten.
Ich glaube nicht, dass der Täter jemals in ihrem Auto gesessen hat...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 23:13
Zitat von Linus21Linus21 schrieb:Frau A. schlägt ihm eine Uhrzeit vor, wann sie mit ihrem Auto vor Ort sein kann und der Täter behauptet, gfenau um diese Uhrzeit eh in Lautzenhausen zu sein und dort am Parkplatz auf sie zu warten.
Was ist dad für ein Problem, was ich mit einer Frau abkläre um dann mit dem Problem auch dort zu erscheinen?
Das kläre ich lieber mit Leuten die sich auskennen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 23:22
Weiss hier jemand, ob es ein gebührenpflichtiger Parkplatz war, auf dem das Auto von Frau A. gefunden wurde?
Wurde der Parkplatz auch von Fluggästen benutzt, die von weiter her kamen und nicht unbedingt ein Parkhaus am Flughafen bezahlen wollten?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2023 um 23:37
Zitat von mistermister schrieb:Was ist dad für ein Problem, was ich mit einer Frau abkläre um dann mit dem Problem auch dort zu erscheinen?
Das kläre ich lieber mit Leuten die sich auskennen.
Verstehe ich nicht ganz... um Starthilfe zu geben, bedarf es ja nur eines Autos, nicht unbedingt des Fahrers. Wieso sollte man da keine Frau ansprechen können und um Hilfe beten?


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16.11.2023 um 01:21
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber wenn der TÜV gar nicht abgelaufen IST? Ist scheinbar ja schwer zu verstehen, dass das eben an dem Auto nicht der Fall war.
Offenbar aber bald fällig, wenn sie den Termin schon da hatte.
Dann wirst Du auch häufiger kontrolliert. ;)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2023 um 01:28
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Dann wirst Du auch häufiger kontrolliert
Wer will dich denn kontrollieren wenn du irgendwo auf dem Parkplatz stehst? Da wird sich kaum ein Streifenwagen auf den Nachbarparkplatz stellen und warten bis du wiederkommst. Wenn der Tüv noch gültig war, gab es doch kein Problem.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2023 um 01:35
@causa_y_efecto
Man braucht das jetzt nicht weiter auswalken, ich denke mal, das ist jetzt schon klar, wie es gemeint war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2023 um 05:33
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:um 01:35
@causa_y_efecto
Man braucht das jetzt nicht weiter auswalken, ich denke mal, das ist jetzt schon klar, wie es gemeint war.
Ehrlich gesagt ist mir das auch nicht klar. Was will man kontrollieren und welche Konsequenzen sollte das haben? Angenommen auf der TÜV-Plakette stand, dass der TÜV im April ablief. Was dann? So wie @causa_y_fecto schreibt
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Da wird sich kaum ein Streifenwagen auf den Nachbarparkplatz stellen und warten bis du wiederkommst.
Genau. Und Grund für einen Strafzettel ist das auch nicht.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Offenbar aber bald fällig, wenn sie den Termin schon da hatte.
Dann wirst Du auch häufiger kontrolliert
Sorry, aber das habe ich noch nie erlebt oder gehört.
Ich war letztes Jahr zwei Monate drüber und bin nicht einmal kontrolliert worden. Ich denke, die Polizei hat anderes zutun, als sich ständig um alle Autos zu kümmern, deren TÜV demnächst abläuft.


Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, dass es so besonders auffällig ist, dass ein Auto rückwärts parkt, ebenso nicht, dass ein Auto in der letzten oder ersten Parklücke steht. Mögliche Gründe für beides habe ich auch schon mehrfach genannt. Und wenn wir schon bei dem Thema "nicht auffallen wollen" sind: Falls das wirklich der Grund gewesen sein sollte, könnte BA oder wer auch immer den Wagen gefahren hat gedacht haben, dass er dort weniger auffällt, als wenn er mitten auf dem Parkplatz steht.

MWn steht auch nirgends dass sie sonst nie rückwärts parkte und das deshalb auffällig war.
Wenn dies für die Tat bzw den Tatablauf selbst überhaupt relevant sein sollte, dann halte ich es für unwahrscheinlich, dass eine TÜV-Plakette der Grund war.

Dazu noch dies hier
Der Gesetzgeber ist nicht so streng, wenn der TÜV für maximal einen Monat überschritten wurde. Dann gibt es eine Verwarnung und eine Aufforderung, die Hauptuntersuchung schnellstens nachzuholen.
https://www.inrlp.de/ratgeber/fahren/tuev-hauptuntersuchung-vergessen-wie-lange-erlaubt-strafen-art-5266779?gclid=CjwKCAiA9dGqBhAqEiwAmRpTC-5ekJZDpmhbzqSCzNLA6d2SJq-pvXhc-y1_UcKVY-HoBM4u9gHV7xoC23sQAvD_BwE&utm_campaign=ga_rlp&utm_medium=google-ads&utm_source=google-ads


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