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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2023 um 07:53
Zitat von Linus21Linus21 schrieb:Weiss hier jemand, ob es ein gebührenpflichtiger Parkplatz war, auf dem das Auto von Frau A. gefunden wurde?
Nein, war er nicht. Auch kein ausgesprochenes Parkverbot für "Nichtbefugte", keine Androhung von Abschleppen.
(Der Thread hat eine Suchfunktion, darüber findet man alles, das meiste ist hier schon rauf und runter diskutiert.)
Zitat von Linus21Linus21 schrieb:Wurde der Parkplatz auch von Fluggästen benutzt, die von weiter her kamen und nicht unbedingt ein Parkhaus am Flughafen bezahlen wollten?
Die von weit her kamen, konnten gar nichts von diesem Parkplatz wissen, wie denn auch. Bestenfalls war es noch ein Geheimtipp für Insider. Auf Fotos ist der meistens leer. Ich kenne ihn seit ein paar Jahren, da war er auch immer fast leer.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Der Gesetzgeber ist nicht so streng, wenn der TÜV für maximal einen Monat überschritten wurde.
In diesem Fall war er ja gar nicht überschritten, sondern war erst demnächst fällig. Verstehe diese Diskussion überhaupt nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2023 um 07:58
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, dass es so besonders auffällig ist, dass ein Auto rückwärts parkt, ebenso nicht, dass ein Auto in der letzten oder ersten Parklücke steht.
Ich denke auch dass diese Spekulationen nirgends hinführen. Ich z.B. hasse es auch rückwärts einzuparken und tue es fast nie. Noch weniger mag ich es aber rückwärts auf die Straße fahren zu müssen und würde mich in solchen Fällen vielleicht doch mal fürs rückwärts einparken entscheiden. Erst recht wenn der Parkplatz leer ist und ich nicht in Eile bin, alles gut einsehbar ist beim rückwärts fahren etc. Und diese Bedingungen wären auf dem Gemeindehaus-Parkplatz erfüllt. Man kann einfach aus der Parkstellung nichts wirklich ableiten. Auch wenn jemand in 99% der Fälle vorwärts einparkt, bleibt die Wahrscheinlichkeit bei 50:50 wenn man einen einzelnen konkreten Fall betrachtet. In genau dieser Situation könnte sie selbst so geparkt haben oder eben nicht. Man kann nur beide Varianten im Kopf behalten und auf weitere Informationen hoffen.


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16.11.2023 um 08:03
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Dann wirst Du auch häufiger kontrolliert. ;)
Quatsch.

Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:MWn steht auch nirgends dass sie sonst nie rückwärts parkte und das deshalb auffällig war.
Das empfanden nur hier einige User – besonders für eine Frau – ungewöhnlich. Ist eine müssige Diskussion.


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16.11.2023 um 08:09
Zitat von soomasooma schrieb:Das empfanden nur hier einige User – besonders für eine Frau – ungewöhnlich. Ist eine müssige Diskussion.
Generell bringen diese ganzen "Also, ich würde nie...." bzw. "Ich mache es immer so...." Diskussionen nichts. Man geht immer von sich selbst aus oder von dem, was man in dieser Situation getan hätte.

Aber das sagt überhaupt nichts darüber aus was BA normalerweise getan oder gelassen hat. Das wissen wir nicht und können es auch gar nicht wissen.


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16.11.2023 um 08:14
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Generell bringen diese ganzen "Also, ich würde nie...." bzw. "Ich mache es immer so...." Diskussionen nichts. Man geht immer von sich selbst aus oder von dem, was man in dieser Situation getan hätte.
Etwas, das mich in den Diskussionenen oft stört. Da sind die jeweiligen Poster oft auch so dermassen überzeugt, dass das für alle gelten muss, dass Einwände nichts bringen oder dann ins Offtopic führen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber das sagt überhaupt nichts darüber aus was BA normalerweise getan oder gelassen hat. Das wissen wir nicht und können es auch gar nicht wissen.
So ist es.


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16.11.2023 um 09:58
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber das sagt überhaupt nichts darüber aus was BA normalerweise getan oder gelassen hat. Das wissen wir nicht und können es auch gar nicht wissen.
Eben. Das war einfach nur ein nebensächliches Beispiel für einen Grund.
Ein Anderes wäre es zum Beispiel, dass sie so eingeparkt hat um den Platz im Blick zu haben, weil sie noch auf Jemand gewartet hat im Auto.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2023 um 11:38
Zitat von TritonusTritonus schrieb:In diesem Fall war er ja gar nicht überschritten, sondern war erst demnächst fällig. Verstehe diese Diskussion überhaupt nicht.
Dem wollte ich damit auch keineswegs widersprechen, sondern nur darstellen, dass selbst das nicht kein Beinbruch wäre.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ein Anderes wäre es zum Beispiel, dass sie so eingeparkt hat um den Platz im Blick zu haben, weil sie noch auf Jemand gewartet hat im Auto.
Hatte ich auch bereits mehrfach als aus meiner Sicht möglichen Grund genannt.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber das sagt überhaupt nichts darüber aus was BA normalerweise getan oder gelassen hat. Das wissen wir nicht und können es auch gar nicht wissen.
Dem stimme ich auch zu.


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16.11.2023 um 12:27
Zitat von PalioPalio schrieb:Verstehe ich Dich richtig (dann hätten wir den gleichen Gedanken), dass Du den frühen Nachmittag auffällig findest und nicht primär den Flugmodus?
Ja. Ich denke, dass im Stern-Artikel dieser Kontext gemeint ist, als erwähnt wird, dass die Ermittler den Flugmodus auffällig fanden.
Ich finde nicht, dass der Sternartikel das hergibt. Es wird zunächst ausführlich berichtet, was alles auf dem Handy war: harmlose Fotos, keine unterdrückten Nummern, alles Kontakte von Freunden und Verwandten, SMS an die Tochter usw., und danach folgt dann direkt:
"Das einzig Auffällige an ihrem Handy war, dass es im Flugmodus war, als wir es fanden"
Quelle: Stern

Danach wird berichtet, wo es zuletzt eingeloggt war etc., aber dass das Auffällige der Zeitpunkt des Flugmoduseinschaltens gewesen sein soll, lese ich nicht heraus.
Es war halt schon immer nicht ganz klar, warum die Ermittler das auffällig fanden. In Stein gemeißelt ist die Aussage des Brötchenzeugen ja nicht.


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Palio ehemaliges Mitglied

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17.11.2023 um 07:52
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es war halt schon immer nicht ganz klar, warum die Ermittler das auffällig fanden.
Da kannst du nicht für alle sprechen. Für mich war das nie unklar. Für mich stand es immer im Zusammenhang mit einem aktiven Tun am Handy zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt. So geht es aus dem Artikel mMn. auch klar hervor:
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb am 20.11.2021:Im Stern-Artikel wird das so zum Ausdruck gebracht:
"Das einzig Auffällige an ihrem Handy war, dass es im Flugmodus war, als wir es fanden", sagt Bernd Kreuter. Die letzte Einbuchung fand am Flughafen statt, laut Mobilfunkbetreiber hat das Handy am Tag ihres Verschwindens ab dem frühen Nachmittag keinen Kontakt mehr zur Funkzelle am Flughafen gehabt, die Lautzenhausen mit abdeckt, diese Funkzelle zuvor aber nicht verlassen. Wenn es stimmt, dass der Wagen bereits morgens auf dem Parkplatz stand, kann das nur zweierlei bedeuten: Birgit Ameis ist noch einmal zurückgekehrt, um das Telefon in den Flugmodus zu schalten - oder es war ihr Mörder.
Der Flugmodus unterbrach den Kontakt zur Funkzelle, dieser brach erst am frühen Nachmittag ab. Das ist das Auffällige, denn daraus resultiert die Frage, wer warum (erst) am frühen Nachmittag das Handy in den Flugmodus gestellt hat.
Mit dem Auffinden des Schlüssels bei der Leiche ist diese Frage zum Teil für mich beantwortet. Es war Frau Ameis.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2023 um 09:09
Zitat von PalioPalio schrieb:Das ist das Auffällige, denn daraus resultiert die Frage, wer warum (erst) am frühen Nachmittag das Handy in den Flugmodus gestellt hat.
Mit dem Auffinden des Schlüssels bei der Leiche ist diese Frage zum Teil für mich beantwortet. Es war Frau Ameis.
So würde ich das auch sehen, wobei es theoretisch natürlich möglich wäre, dass der Täter den Autoschlüssel erst später zur Leiche gebracht hat, oder dass die (lebende) Frau Ameis vom Schlüssel getrennt war und der Täter ihr dann, nach der Aktion mit dem Handy, den Schlüssel wieder zurückgegeben hat bevor er sie umbrachte.

Letztlich führt dass dann aber wieder zu der Annahme eines komplizierteren Szenarios. Also z. B. dass BA den Täter gebeten hat, etwas aus ihrem Auto zu holen/es umzuparken.... und ihm dafür den Schlüssel (freiwillig) gab. Dann muss man aber wieder fragen wo sie sich in der Zeit aufgehalten hat, warum sie nicht selbst zum Auto gegangen ist usw.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2023 um 09:42
Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber vielleicht neigen wir als Menschen, die das erste Viertel des 21. Jahrhunderts bald hinter uns gelassen haben, die technischen und molekularbiologischen Aspekte des Falles zu hoch zu bewerten.

Stellen wir uns doch den gesamten Fall einmal in schwarz-weiß vor, also dass er sich nicht 2015, sondern 40 Jahre früher abgespielt hätte. Kein Handy, keine DNA, ein Renault 16 ohne jede Elektronik. Angenommen, eine Flughafenmitarbeiterin, hätte es den Flugplatz in dieser Form dort schon gegeben, wäre verschwunden und Jahre später hätte man ihre sterblichen Überreste im Wald gefunden. 1975 in meiner Hypothese.

Wie hätte die Polizei damals ermittelt? Hätte sie gesagt, wir haben ja nichts, leider können wir in diesem Fall nichts unternehmen und legen ihn gleich zu den Akten? Sicherlich nicht.

Den Renault 16 hätte man akribisch nach Fingerspuren untersucht, hätte vom Reifenprofil Proben genommen und hätte den Weidenkorb des Opfers, den man im Wald gefunden hätte, asserviert. Man hätte ein paar Beamte in einem dunklen VW 1600 Variant nach Lohmar geschickt, und die Angehörigen vernommen. Eduard Zimmermann hätte den Fall über die Röhrenfernseher flimmern lassen.

Man hätte, gänzlich unvoreingenommen, die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass ein Fremder den Renault gefahren hätte und das Lenkrad abgewischt, man hätte gefragt, ob das Opfer nicht doch den Umkreis des Flughafens verlassen hat, da kein Mobiltelefon (das, heute stets mitzuführen, ja weder vorgeschrieben noch unabdingbar ist) uns in der Sicherheit gewogen hätte, das Opfer habe den Umkreis des Flugplatzes nie verlassen.

Vermutlich hätte man alle Verwandte, Nachbarn, Arbeitskollegen, Mitbewohner und Anwohner so lange durch Befragungen und Verhöre gedreht, bis sich Widersprüche in den Darstellungen und Aussagen ergeben hätten. Vielleicht hätte man akribisch alle Fernfahrer und Handelsvertreter abgegrast, die am unheilvollen Tag im Ort zu tun gehabt hätten, hätte Werkstätten und Pannedienste abtelefoniert, um den Sinn des Abschleppseils zu ergründen.

Sie hatten damals nichts, das stimmt aus heutiger Sicht, und gerade deshalb hätten sie nicht nichts unternommen. Es gab auch eine Kriminalistik vor DNA und Funkzellenauswertung, und auf wundersame Weise hat man auch vor 40 Jahren den einen oder anderen Mörder gefangen. Wie kann das sein?


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Palio ehemaliges Mitglied

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17.11.2023 um 09:46
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Letztlich führt dass dann aber wieder zu der Annahme eines komplizierteren Szenarios.
Erstens das und zweitens fehlen ganz einfach auch die Spuren für so eine komplizierte Version. Es gab keine Hinweise auf einen einsprechenden Kontakt, keine Spuren im Auto oder am Handy, kein ersichtliches Motiv für einen Mord oder Totschlag. Nach alledem ist die einfachste Erklärung ein Täter, der auf eine Gelegenheit wartete und in Frau Ameis ein Zufallsopfer fand und der bisher großes Glück hatte, der nie in ihrem Auto war und auch ihr Handy nicht bediente.

Aber spannender ist es natürlich, einen perfekt geplanten Mord zu vermuten, in dem jede fehlende Spur als Beweis für die Umsicht des Täters gewertet wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2023 um 11:02
Zitat von PalioPalio schrieb:Der Flugmodus unterbrach den Kontakt zur Funkzelle, dieser brach erst am frühen Nachmittag ab. Das ist das Auffällige, denn daraus resultiert die Frage, wer warum (erst) am frühen Nachmittag das Handy in den Flugmodus gestellt hat.
Das große Rätsel muss das ja nicht sein, wenn man einfach nur den Brötchenzeugen außer Acht lässt. Zeugenaussagen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Dann hat sie eben etwas länger geschlafen, das ist doch nachvollziehbar nach einer 12-Stunden-Nachtschicht. Danach Auto gepackt, Handy in den Flugmodus und zum Gemeindehaus gefahren.


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17.11.2023 um 12:42
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das große Rätsel muss das ja nicht sein, wenn man einfach nur den Brötchenzeugen außer Acht lässt. Zeugenaussagen sind immer mit Vorsicht zu genießen
Stimmt, aber ich finde es immer schwierig, wenn man anfängt selektiv irgendwelche Sachen als "Naja, dann ist das halt ein Irrtum/Fehler/Trugschluss..." abzutun und andere, die genauso gut oder schlecht dokumentiert sind, werden als gesetzt genommen.

Klar kann es sein, dass sich der Zeuge irrt, aber die Polizei scheint ihm, aus uns unbekannten Gründen, zu glauben. Daher bin ich eher geneigt, die Aussage als zutreffend anzunehmen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Erstens das und zweitens fehlen ganz einfach auch die Spuren für so eine komplizierte Version. Es gab keine Hinweise auf einen einsprechenden Kontakt, keine Spuren im Auto oder am Handy, kein ersichtliches Motiv für einen Mord oder Totschlag
Ja, das stimmt. Wobei natürlich auch Spuren nicht unbedingt vorhanden sein müssen. Aber das Motiv fehlt mir auch.


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17.11.2023 um 12:43
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Autoschlüssel erst später zur Leiche gebracht hat, oder dass die (lebende) Frau Ameis vom Schlüssel getrennt war und der Täter ihr dann, nach der Aktion mit dem Handy, den Schlüssel wieder zurückgegeben hat bevor er sie umbrachte.
Man begibt sich in die Gefahr gesehen zu werden um einen Autoschlüssel zur Leiche zu legen?
Dieser Aufwand, für was?


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17.11.2023 um 12:45
Zitat von mistermister schrieb:Dieser Aufwand, für was?
Eben, deshalb glaube ich ja auch nicht dran. Ich habe es ja ausdrücklich als eine theoretische Möglichkeit bezeichnet. Die muss natürlich nicht zutreffen, aber umgekehrt kann man auch nicht sagen, dass BA den Schlüssel dabeigehabt haben MUSS, auch wenn das sehr wahrscheinlich so gewesen ist.


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17.11.2023 um 12:54
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Stimmt, aber ich finde es immer schwierig, wenn man anfängt selektiv irgendwelche Sachen als "Naja, dann ist das halt ein Irrtum/Fehler/Trugschluss..." abzutun und andere, die genauso gut oder schlecht dokumentiert sind, werden als gesetzt genommen.
Manchmal muss man das halt machen, wenn man alles unter einen Hut kriegen will. Ich hab ja nur euren Gedankengang mal verfolgt: selbst das Auto hingefahren, selbst in den Flugmodus gestellt, keine Jacke an, außer Schlüssel fast nix dabei, Zufallstat. So wirklich Platz hat da der Brötchenzeuge nicht, ohne dass es gleich wieder wahnsinnig kompliziert wird. Was du ja nicht willst. :-) Oder mach halt einen Vorschlag.


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17.11.2023 um 14:38
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Oder mach halt einen Vorschlag.
Mein Favorit ist, dass sie sich irgendwo in der Nähe des Parkplatzes bei jemandem, wohl dem Täter, aufgehalten hat.

Aaaaaber, und das gebe ich zu, wird es dann wieder schwierig, weil keine Spuren für eine Bekanntschaft in Lautzenhausen vorhanden sind.

Wobei ich aber dieses "Aber auf ihrem Handy war doch nix...." zumindest mal damit kontern kann, dass es tatsächlich Leute geben soll, die nicht ihr ganzes Leben über ein Smartphone abwickeln.


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17.11.2023 um 15:26
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wobei ich aber dieses "Aber auf ihrem Handy war doch nix...." zumindest mal damit kontern kann, dass es tatsächlich Leute geben soll, die nicht ihr ganzes Leben über ein Smartphone abwickeln.
Richtig. Und nicht jede Person, die man hin und wieder flüchtig trifft ist für einen so relevant, dass man ihn/sie erwähnen muss. Und das hat ausdrücklich nichts mit Unterstellung einer geheimen Bekanntschaft zutun.
Gerade wenn man in der Woche nicht im familiären Umfeld lebt, erwähnt man es vielleicht noch weniger, weil man zu Hause dann möglicherweise über (für einen selbst) wichtigere Dinge redet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2023 um 16:44
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Gerade wenn man in der Woche nicht im familiären Umfeld lebt, erwähnt man es vielleicht noch weniger, weil man zu Hause dann möglicherweise über (für einen selbst) wichtigere Dinge redet.
Das kommt noch hinzu, wobei es eben ein schmaler Grat ist: Einerseits war diese Person dann so "wichtig" dass BA ihm vertraut hat, andererseits dann aber wieder so "unwichtig" dass sie niemandem davon erzählt hat. Und zwar nicht, das möchte ich betonen, weil sie diese "Bekanntschaft" bewusst verheimlichen wollte, sondern weil es aus ihrer Sicht einfach so oberflächlich/unwichtig war, dass sie niemandem davon erzählt hat.


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