Der zitierte Beitrag von Enterprise1701 wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Das glaube ich nicht. Wenn man sich nicht auskennt, fährt man nicht mit einer Leiche an Bord verworrene Feld- und Waldwege entlang, von denen man nicht weiß, wohin sie führen und ob sie nicht irgendwann enden. Wenn du vom Flughafen aus diese Flugplatzstraße in den Wald reinfährst, denkst du eh, die Welt ist hier zu Ende, da fährt niemand mit einer Leiche auf gut Glück hinein. Umgekehrt fährt auch niemand, ebenfalls mit einer Leiche,
@lucyvanpelt , weithin gut sichtbar und im Schneckentempo Feldwege kreuz und quer nach Büchenbeuren rein, sondern im Schutz der Anonymität vom Flughafen bzw Gemeindeparklplatz die breite Straße bis zur B50.
Dies kann man ganz beruhigt mal als gesetzt annehmen. Man kann zwar alles und jedes anzweifeln, muss man aber nicht. Wie gesagt, diese Karte habe ich eingestellt um zu zeigen, welche Wege zum Boxfundplatz führen.
@brigittsche Ja, das stimmt, der Täter muss natürlich keinen Rundweg gefahren sein. Er kann vom Ablageort aus auch den Waldweg und dann die B50 nach Osten oder Westen ganz woanders hin gefahren sein. Nur steht für mich praktisch fest, falls der Tatort im Bereich Flughafen/Appartement/Lautzenhausen war, dass der Täter vom Flughafen oder meinetwegen auch vom Gemeindeparkplatz aus durch die verlassene amerikanische Siedlung zur stillgelegten Straße gefahren ist. Das geht sehr schnell und ist gleichzeitig völlig abgelegen. Ich bin den Weg gefahren, auch bei kaltem und nassem Wetter. Da ist es einsam wie in der Wüste. Einen "besseren" Weg, eine Leiche wegzubringen, gibt es eigentlich nicht. Ich fand das sehr eindrücklich damals. Da hat sich jemand gut ausgekannt.
Falls der Tatort woanders war, Büchenbeuren z.B., kann der Täter von da aus über den Waldweg zum Ablageort gefahren sein. Aber vom Flughafen aus macht dieser Weg keinen Sinn.
Dies sind die beiden einzigen Wege, über die man mit dem Auto zum Ablageort kommt.