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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar
Oli4 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 08:50
Ist der Tower ein Sicherheitsbereich? Wenn man auf Bilder von ihm schaut, dann sind dort sehr viele Parkplätze. Glaube kaum, dass jedes Auto extrem kontrolliert wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 08:54
Zitat von inextensoinextenso schrieb:BAs Wanderrouten sind sicherlich interessant, aber liegt hier wirklich auch das Motiv für ihren gewaltsamen Tod? Angesichts der Spuren-, Indizien- und Beweislage wird seitens der Ermittler (und der Familie) tendenziell eher nicht von einer Zufallstat ausgegangen, wenngleich dies nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Eine spontane (tödliche) Wanderbekanntschaft, die von BA weder an Dritte kommuniziert noch sonstwie dokumentiert worden ist, wäre mMn so ein unberechenbarer Zufall. Wenn es eine Funkzellenabfrage und -auswertung gegeben hat, dann brachte diese vmtl. keine relevanten Hinweise für auffällige Aktivitäten. Falls BA ein Zweit-Handy bzw. eine zweite SIM-Karte besessen hätte, dann wäre sie damit sehr konspirativ umgegangen, da im Nachhinein keinerlei Anhaltspunkte dafür gefunden wurden. Auch hätte der Täter genaue Kenntnisse darüber haben müssen, um das spezielle Kommunikationsmittel zu entsorgen. Und wäre dann wohl nicht mehr von spontaner Zufallsbekanntschaft zu sprechen, sondern würde man annehmen müssen, dass der Täter die Gewohnheiten von BA gekannt habe. Wie wahrscheinlich ist es, dass man sich für eine Wanderbekanntschaft sofort ein alternatives Kommunikationsmittel zulegt? Zunächst würde man vmtl auf herkömmliche Weise in Kontakt treten und erst, wenn es um die Verdeckung des Kontaktes (aus welchen Gründen auch immer) geht, auf andere Methoden zurückgreifen. Nach den vorliegenden Informationen im Falle von BA halte ich das für weitgehend ausgeschlossen. Eine rein mündliche Kommunikation ohne spätere Nachweise wäre wohl am ehesten mit Mitarbeitern und Kollegen des Flughafens zu erwarten.
Eine sehr gute Zusammenfassung, finde ich. Wie man hier ernsthaft vermuten kann, es könnte sich um einen Zufallstäter gehandelt haben, ist mir schleierhaft. Der Täter war dafür doch viel zu nah dran an den BAs Usancen.
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Die zentrale Frage bleibt die nach dem Motiv, die ich mit einigen Leuten hier auch schon per PN ausgeleuchtet habe. Nicht von der Hand zu weisen, erscheint mir die folgende Version: Die Frau hat auf einem Flughafen gearbeitet, ihr Arbeitsplatz befand sich in einem sicherheitsrelevanten Bereich. Sie könnte Beobachtungen gemacht haben, die mit etwaigen (hier hypothetisch formulierten) illegalen Aktivitäten rund um den Flughafen zusammenhingen (Quelle: https://www.volksfreund.de/region/mosel-wittlich-hunsrueck/drogen-am-flughafen-hahn-sichergestellt_aid-5822464). Das hätten potenzielle Täter bzw. Mittäter als gefährlich wahrnehmen können. Sie wollte bzw. sollte bald den Standort wechseln, so genau habe ich das nicht mehr in Erinnerung. Mit ihrem Weggang wäre die Chance gestiegen, dass sie sich nicht mehr zum Schweigen verpflichtet fühle. In diesen Zusammenhang würde wiederum auch passen, dass die Tat vmtl geplant und vorbereitet war und sich der/die potenzielle/n Täter gut ausgekannt haben müssen.
Da wiederum habe ich meine Zweifel. Klar kommen über Flughäfen Drogen ins Land, aber es gibt Zollkontrollen für Personen und Gepäck. Zu einem Bereich "vor der Zollkontrolle" hatte BA oder ihre Kollegen aber weder Einblick noch Zugang. Irgendwelche Wettersensoren im Außenbereich können ja kaum unbeobachtet von Passagieren frequentiert werden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 09:48
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Bin ich jetzt doof, hab ich nur nicht genau geguckt, oder stand es tatsächlich irgendwo - ich war immer davon ausgegangen, dass es sich bei dieser Wanderung am 19.3. um eine Gruppenwanderung gehandelt hatte und sie sich das vielleicht deswegen notiert hatte? Aber ich find die Aussage jetzt nirgendswo mehr :(
Die Gruppenwanderung die du meinst wurde im Stern erwähnt und war für einen anderen Termin geplant.
25. April bis 3. Mai Rheinsteig mit Wandergruppe.
In dem Kalender: ein Termin beim Hautarzt für Dienstag nach Ostern. Auch für den Ostersonntag gab es einen Eintrag: "Kinder kommen". Weitere Termine: 13. April: "Zum Schwimmen"; 22. April: "TÜV"; 25. April bis 3. Mai: "Rheinsteig mit Wandergruppe".
Quelle: Wiki Stern


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25.10.2022 um 11:08
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Ist der Tower ein Sicherheitsbereich?
Prinzipiell scheint mir ein Flughafengelände eine sicherheitsrelevante Zone zu sein. Es ist von BAs Flughafenausweis die Rede, der im Auto gefunden wurde. Im Stern-Artikel heißt es auch:
Arbeitsplatz gleicht Hochsicherheitstrakt
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 11:39
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Prinzipiell scheint mir ein Flughafengelände eine sicherheitsrelevante Zone zu sein.
Ich denke mal, dass man hier unterscheiden muss: Dass der Tower bestimmten Sicherheitskontrollen unterliegt und dort "nicht jeder einfach reinmarschieren kann" ist sicher richtig.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man dort auch "etwas" beobachten kann, das so brisant ist, dass man dafür dann gleich umgebracht wird. Im Tower finden ja z. B. keine Zollkontrollen statt.

Sonst kann ich auch behaupten, dass z. B. ein Mitarbeiter von VW umgebracht wurde, weil er im Werk etwas Verbotenes beobachtet hat - schließlich musste er immer am Tor seinen Ausweis vorzeigen...
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Ich schaue hier nur noch ab und an mal vorbei, da bereits alles x-mal besprochen wurde und mangels neuer Sachinformationen derzeit keine neuen Erkenntnisse zu erwarten sind.
Das stimmt, und trifft eben auch auf die "sie hat die bösen Männer beobachtet wie die Drogen gesxchmuggelt haben" -Theorie zu.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 12:04
Zitat von sören42sören42 schrieb:Da wiederum habe ich meine Zweifel. Klar kommen über Flughäfen Drogen ins Land, aber es gibt Zollkontrollen für Personen und Gepäck.
An dieser Stelle müsste man den Denkradius erweitern, was aber wegen der Forenregeln öffentlich nicht so richtig möglich ist. Wie gesagt, es geht um ein Tatmotiv.
„Kränkung und Verletzung des Selbstwertgefühls ist wohl der häufigste Tötungsgrund“, sagt der Profiler. Habgier und materielle Bereicherung stehen an zweiter Stelle, gefolgt von Rache.
Quelle: https://www.focus.de/wissen/mensch/suchen-wir-den-moerder-in-uns-kriminologie_id_2261141.html

Erstens und drittens finde ich hinsichtlich der bekannt gewordenen Informationen über BA nicht ohne Weiteres naheliegend. Deswegen tendiere ich eher zu Habgier und materieller Bereicherung durch Dritte. Wenn es nicht reine Mordlust war und BA ein Zufallsopfer (was mMn nahezu ausgeschlossen ist) oder es sich um einen Unfall mit anschließender Verdeckung gehandelt hat, dann könnte sie für jemanden eine Gefahr bzw. unkalkulierbare Größe dargestellt haben. Möglicherweise ohne, dass ihr das selbst bewusst gewesen ist. Vllt hat sie im Rahmen ihrer beruflichen Routinen Dinge zu sehen bekommen bzw. beobachten können, die nicht für andere bestimmt waren?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 12:06
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das stimmt, und trifft eben auch auf die "sie hat die bösen Männer beobachtet wie die Drogen gesxchmuggelt haben" -Theorie zu.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu ;-).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 12:17
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Da stimme ich Dir voll und ganz zu ;-).
Wir drehen uns halt irgendwie doch immer wieder im Kreis und kommen trotzdem von der Sache nicht los - ich hoffe ja nach wie vor, dass es noch geklärt werden kann. Und selbst, wenn wir uns dann alle vor den Kopf schlagen und sagen: "Ach SOOOO war, das, das hätte ich ja nie gedacht...."


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 12:30
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wie man hier ernsthaft vermuten kann, es könnte sich um einen Zufallstäter gehandelt haben, ist mir schleierhaft. Der Täter war dafür doch viel zu nah dran an den BAs Usancen.
Wir wissen aber doch gar nicht, ob der Täter BAs Usancen gekannt hat oder nicht.

Wenn man annimmt, dass es der Täter war, der BAs Auto nach Lautzenhausen gefahren hat, dann muss man das annehmen, weil man dann davon ausgehen kann, dass er wusste, dass sie in dem Appartement wohnte und für den Tag die Rückfahrt nach Hause geplant war und ggfls auch, dass der Bruder ebenfalls am Hahn arbeitete und mit ihr das Appartement teilte.
Aber wenn z.B. BA das Auto selbst nach Lauzenhausen gefahren hat, dann könnte sie dort durchaus Opfer eines Zufallstäters geworden sein. Wir halten es für unwahrscheinlicher, dass BA das Auto nach Lautzenhausen gefahren hat, weil wir den Grund, warum sie dorthin gefahren sein sollte, nicht kennen, es uns nicht gelingt, einen solchen Grund aus den uns bekannten Infos logisch herzuleiten und wir uns nicht mal mit viel Phantasie einen plausibl erscheinenden Grund ausdenken können. Das heißt ja aber nicht, dass es tatsächlich keinen Grund gegeben hat.

Ich glaube auch nicht an einen Zufallstäter, eben weil so etwas total selten ist, weil es unwahrscheinlich ist, dass so jemand gerade in einem Kaff wie Lautzenhausen "auf die Pirsch" geht und weil in meinen Augen andere Details dagegen sprechen.
Aber wir können meiner Meinung nach nicht sicher sagen, dass der Täter BAs Usancen gekannt haben muss, über ihre Lebensumstände am Hahn informiert war und den geplanten Tagesablauf gekannt haben muss.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 12:39
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Ist der Tower ein Sicherheitsbereich? Wenn man auf Bilder von ihm schaut, dann sind dort sehr viele Parkplätze. Glaube kaum, dass jedes Auto extrem kontrolliert wird.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich denke mal, dass man hier unterscheiden muss: Dass der Tower bestimmten Sicherheitskontrollen unterliegt und dort "nicht jeder einfach reinmarschieren kann" ist sicher richtig.
Natürlich ist der Tower ein Sicherheitsbereich. Dort sitzen ja neben dem Wetterdienst auch die Fluglotsen und die Leitung des Flugdienstes. Und natürlich kann da nicht jeder reinspazieren, denn z.B. die Fluglotsen haben ja z.B. eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe und müssen sehr konzentriert arbeiten. Da kann nicht mal eben jemand reinplatzen, im ein Pläuschchen zu halten oder weil er sich im Gebäude geirrt hat.
Zudem ist das auch sicherheitsrelavant, eben weil z.B. Terroristen nicht unbedingt an Bord eines Flugzeugs sein müssen, um es fehl zu leiten, sie könnten das auch tun, in dem sie den Arbeitsplatz der Fluglotsen kapern und darüber Unfälle provozieren.
Das heißt nicht, dass man durch einen Bodycheck muss oder durchleuchtet wird, wenn man in den Tower will. Aber es heißt, dass man dort nur reinkommt, wenn man einen entsprechenden Zugang hat (z.B. über Chip oder Ausweis) oder wenn man von jemand anderem eingelassen wird.

Aber es heißt eben auch nicht, dass dort sensible Daten ausgetauscht werden, dass es dort besonders günstige Möglichkeiten zu illegalen Geschäften gibt oder dass man dort Einblicke in die Zollabfertigung hat (die ja in einem komplett anderen Gebäude abgewickelt wird) oder man eine besonder möglicvhkeit zum Drogenschmuggel hat, weil man, wenn man einmal den Zugangsstatus hat, nicht sorgfältig kontrolliert wird. Ein Mitarbeiter des Wetterdienstes muss, wenn er vom Hahn wegfliegen will genauso durch die Kontrollen wie jeder andere auch.
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Vllt hat sie im Rahmen ihrer beruflichen Routinen Dinge zu sehen bekommen bzw. beobachten können, die nicht für andere bestimmt waren?
Was soll die denn bei der Wetterbeobachtung und Kontrolle von Wetterdaten beobachtet haben?


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 12:49
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber wenn z.B. BA das Auto selbst nach Lauzenhausen gefahren hat, dann könnte sie dort durchaus Opfer eines Zufallstäters geworden sein. Wir
Der würde aber auch nicht extra zurück kommen, um das Handy in den Flugmodus zu versetzen und die Spuren auf dem Handy zu entfernen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 12:55
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Der würde aber auch nicht extra zurück kommen, um das Handy in den Flugmodus zu versetzen und die Spuren auf dem Handy zu entfernen.
Keiner weiß ob nicht Frau Ameis selbst diesen Flugmodus eingestellt hat. Es kann ja auch durchaus passiert sein, weil sie eigentlich eine andere Einstellung ausstellen wollte. Zum Beispiel die mobilen Daten.

Sie hat nur sehr wenig damit kommuniziert. Auch nicht damit beim Wandern navigiert. Sonst wüsste man ja ganz genau, wo sie sich immer bei ihren Touren aufgehalten hat.

Also vermute ich, sie hatte keinen Vertrag mit Flatrate von mobilen Daten und diese , wenn sie sie nicht benötigt, ausgestellt.
Das ganze ist ja auch schon einige Jahre her. Das sollten wir bei unseren ganzen Überlegungen in Bezug auf ihr Handy nicht vergessen.


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25.10.2022 um 13:03
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:ich hoffe ja nach wie vor, dass es noch geklärt werden kann
Das hoffe ich auch, vor allem für die Familie, Freunde und Bekannten von Birgit Ameis. Dass darf hier bei aller Rätselei nicht vergessen werden, dass die Schicksale der nächsten Angehörigen langfristig davon betroffen sind. So etwas hinterlässt Spuren, die nicht mehr auszuradieren sind. Die Folgen einer solchen Tat gehen immer zulasten der Angehörigen. Es muss schwer sein, mit diesem Gefühl von Unrecht zu leben, so lange der Täter nicht gefasst und verurteilt ist.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 13:06
Dann gibt’s aber ein Problem:
Das Auto stand ja bereits zu. 9:30 Uhr am Parkplatz (Brötchenzeuge).
Was passierte dann bis 14:30 Uhr? (Flugmodus)

Ging sie spazieren und traf den Mörder? Dann würde sie nicht erst zum Auto zurück gehen.
Kam sie zum Auto zurück, legte alles ins Auto und schaltete das Handy in den Flugmodus und wurde dann überfallen? Der Schlüssel würde im Kofferraum-Schloss stecken und der Mörder hätte keinen Grund in herauszuziehen und Indie Tasche zu stecken.
Gleiche gilt auch, wenn BA den Kofferraum geschlossen hätte. Dann wäre der Autoschlüssel in ihrer Hand und nicht in der Tasche, weil sie die Autotür aufschließen müsste. Auch hier müsste der Schlüssel in die Tasche gesteckt werden. Dem Täter wäre es egal, wenn er beim Überfall auf dem Boden liegt.
Bei beiden Möglichkeiten wäre der Schlüssel mMn nicht bei BA verblieben.

Und wie bei meinen Bildern. Der Fundort von BA ist zu nah am Flughafen, dass es Zufall ist.
Entweder fuhr der Täter vom Flughafengelände die Straße bis zu Schranke und lieg dann bis zum Ablageort oder er kannte die Strecke Richtung Lötzbeuren. Dort müsste er dann rechts rangefahren sein. Die Strasse ist stärker befahren und er hätte gesehen werden können. Vorallem an einem Ostersamstag.


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25.10.2022 um 13:11
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Dann gibt’s aber ein Problem:
Das Auto stand ja bereits zu. 9:30 Uhr am Parkplatz (Brötchenzeuge).
Was passierte dann bis 14:30 Uhr? (Flugmodus)
Da gibt es in meinen Augen ein weiteres Problem. Viele Zeugen irren sich leider unbewusst bei ihrer Aussage.
Das Auto kann zu dieser Zeit dort gestanden haben, muss aber nicht.
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Und wie bei meinen Bildern. Der Fundort von BA ist zu nah am Flughafen, dass es Zufall ist.
Auch das ist in einem der letzten Beiträge sehr gut erklärt worden.
Nur weil wir den Grund für die Wahl dieses Parkplatzes nicht kennen, erscheint es uns so ungewöhnlich.

Es kann der Täter gewesen sein, genauso gut besteht aber auch die Möglichkeit, Frau Ameis hat normal nach ihrer Schicht geruht, ihr Auto selber gepackt und ist eigenständig damit zu diesem Parkplatz gefahren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 13:25
Ich glaube, dass die Straße von bzw. nach Lötzbeuren keine Rolle spielte DENN aus Richtung Lötzbeuren kommend kann man in die "V-Spitze" nicht reinfahren. Da gibt es eine Schranke.

Aus meiner Sicht muss der Täter von "oben" her reinfahren sein. Also vom Flughafen her. Diese Straße ist zwar offiziell stillgelegt aber befahrbar. Es gibt einige Fotos dazu hier im Thread.

Zudem spricht die Ablageseite für mich ihre eigene Sprache. Der Täter kam von der Flughafenseite her, hielt rechts in Fahrtrichtung, legte BA ab. Und zwar alles exakt an einer Stelle, an der auf der gegenüberliegenden Seite ein Waldweg in Richtung Büchenbeuren führt. Ideal dafür, um die Rückfahrt anzutreten, da er so im Schutz des Waldes fuhr.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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25.10.2022 um 13:26
@lucyvanpelt

Wie kann bei einem Zufallstäter der Schlüssel zur Leiche gelangen?


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25.10.2022 um 13:26
Nachtrag: Ich bezog mich auf einen Beitrag, der gelöscht wurde. Darin wurde der Begriff "V-Straße" verwendet.


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25.10.2022 um 13:29
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Wie kann bei einem Zufallstäter der Schlüssel zur Leiche gelangen?
Ganz einfach. Frau Ameis fährt selber an das Gemeindehaus. Steigt dort in das Auto des Täters ein und wird woanders getötet.
Von dem Tatort verbringt der Täter ihre Leiche an den Ablageort.
Ihren Autoschlüssel hat sie da die ganze Zeit dabei.

Da braucht man nicht einmal irgendwelche Verrenkungen wegen dem Flugmodus zu machen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.10.2022 um 13:29
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Was soll die denn bei der Wetterbeobachtung und Kontrolle von Wetterdaten beobachtet haben?
So wie ich das verstanden habe, werden Wetterelemente gemessen und die Messwerte digitaler Messsysteme kontrolliert. Das findet mMn auch draussen vor Ort statt, da wo halt die Messstationen auf dem Flughafengelände stehen. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege. Bei solchen Kontrollgängen bestünde die Möglichkeit, auf dem Gelände allerlei Beobachtungen zu machen. Diese müsste man nicht auf den ersten Blick als auffällig wahrnehmen. In Verbindung mit entsprechenden Kontextinformationen könnte einem das dann auf den zweiten Blick aber doch seltsam vorkommen. Beispielsweise ein Flughafenfahrzeug, das regelmäßig außerhalb seines Einsatzbereiches gesichtet wird. Vllt ein Treffen von Personen an einem dafür unüblichen Ort. Evtl Gegenstände, die irgendwo untypischerweise abgelegt werden. Mitarbeiter, die gesehen werden, obwohl sie angeben, woanders gewesen zu sein. An solche Dinge hatte ich gedacht.


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