Lemon11 schrieb:Vielleicht weil sich an dieser Kiste DNA vom Täter befunden hat, sofern sie bei der Tatausführung dabei oder in der Nähe war. Es könnten sich Fingerabdrücke oder auch Blutspuren daran befunden haben
Und dann wirft er sie in den Wald, nahe an einem Weg, wo sie relativ leicht zu finden ist? Das passt dann aber nicht zusammen....
Enterprise1701 schrieb:Aber es wäre für mich etwas sinnbefreit warum auch Geld aus der Geldbörse zu entnehmen und um dann die Geldbörse in der Umhängetasche im Auto zu lassen um sich dann wiederum vom Auto zu entfernen. Die gefundene Geldsumme würde natürlich bei dieser Variante helfen. Aber andererseits: warum sollte der Täter ihr erst Geld geben und sie dann töten ?
Ich finden den Gedanken nicht uninteressant, zumindest mal etwas Neues verglichen damit, immer wieder nur neue Ideen aufzubringen, was BA denn mit ihrer Kiste möglicherweise irgendwo abholen wollte. Ob nun Osterlamm, Hundewelpe, neue Wanderschuhe oder was auch immer bleibt sich im Verlauf doch gleich.
Jedenfalls wäre das eine Erklärung, warum man bei der Leiche Geld gefunden hat die Tasche aber im Auto blieb: BA hätte die Tasche nicht gebraucht, weil sie ja Geld bekommen sollte und dieses zumindest für den Rückweg in die Jackentasche stecken konnte. Und die im Auto gebliebene Tasche wäre beim Tragen der Kiste womöglich hinderlich gewesen, noch zumal wenn in der Kiste ein größerer/schwerer Gegenstand ist.
Gegen diese Theorie spricht für mich aber nach wie vor, dass niemand diesen ominösen Gegenstand (oder diese ominösen Gegenstände) den (die) BA nach dieser Theorie an den Täter übergeben wollte, je gesehen oder das Fehlen später bemerkt hat.
Ein Problem ist aber, dass wir die Summe, die bei der Leiche gefunden wurde, nicht kennen. Womöglich waren es nur ein paar Cent, die sie irgendwo als Wechselgeld bekommen und gedankenverloren in die Jackentasche gesteckt hatte. Oder es war nur noch der Rest einer größeren Summe (größer als ein paar Cent meine ich damit, nicht mehrere tausend Euro oder so....) während die Scheine verrottet sind.
Und richtig ist natürlich auch, was gerade jemand schrieb bevor ich dazu kam:
CaiaLia schrieb:Egal ob sie nun etwas gebracht oder bekommen hat…er hätte ihr das Geld doch bequem abnehmen können, nachdem er sie ermordet hatte.
Auch das spricht gegen die "Verkaufstheorie" Und auch die von @ Enterprise1701 ins Spiel gebrachten Fingerabdrücke wären eine Gefahr: Wenn der Täter das Geld zurückgeholt hätte, wäre es völlig unverdächtig gewesen, wenn man bei ihm Geld mit seinen Fingerabdrücken findet. Es liegen zu lassen aber wäre aber gefährlich gewesen.