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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.05.2023 um 16:12
Zitat von mistermister schrieb:Warum die Leiche so „nah“ an der Arbeitsstelle war weiß ich auch nicht. Aber wer eine Leiche im Kofferraum hat ( oder sonst wo) wird sich nicht lange damit aufhalten wollen.
Das finde ich einen überzeugenden Gedanken - das Beste wäre vermutlich gewesen, die Leiche UND das Auto weiter entfernt vom Flughafen abzulegen bzw. zu -stellen. Und zwar möglichst auch noch weiter voneinander entfernt.

Damit hätte es so ausgesehen, als wäre BA etwas an dem Ort passiert, an dem das Auto dann gefunden worden wäre. Und die Leiche nochmal weiter davon entfernt, damit sie möglichst nicht so schnell gefunden wird (man würde mit der Suche ja am Auffindeort des Autos beginnen).

Doch nachdem die Tat nun mal in der Nähe des Flughafens passiert war, wäre es ein großes Risiko gewesen, Leiche (und möglichst auch das Auto) weiter weg zu bringen.

Also hat man den Ort gewählt, der möglichst nahe lag und dabei die größte Chance bietet, dass die Leiche nicht so schnell gefunden wird. Sicher hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben, aber die hätten wieder das Risiko erhöht oder mehr Zeit erfordert.

Insofern war der spätere Fundort unter den gegebenen Umständen eine nicht schlechte Wahl.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.05.2023 um 16:25
Zitat von mistermister schrieb:ch fand den Ort für die Leichenablage schon recht „schlau“ gewählt. Eine Dichte Schonung wo man unter normalen Umständen nicht hingehen würde. Ich war früher auch viel im Wald , aber seien wir mal ehrlich, in dichte Schonungen geht niemand freiwillig. Warum auch.
Warum die Leiche so „nah“ an der Arbeitsstelle war weiß ich auch nicht. Aber wer eine Leiche im Kofferraum hat ( oder sonst wo) wird sich nicht lange damit aufhalten wollen.
Nur mal mein Gedanke.
Ich bin dir noch eine Antwort schuldig. Was meinst du mit dichte Schonung. Soweit bekannt laut Aussagen von Usern aus der Gegend war die Stelle noch recht frisch bepflanzt bzw gut zugänglich. Der Ablageort ist auch nahe an der Strasse. Die Leicht wurde nur wenige Meter von der Strasse entfernt abgelegt. Laut den Angaben sind in der nähe auch Netze "zum Vögel fangen" oder ähnliches ? Das bedeutet es war ein frequentierter Ort. Zumindest waren dort schon Menschen. Der Pilzsucher oder auch anderen Pilzsucher hätten durchaus auch schon in den Jahren zuvor dort an der Stelle suchen könne. Ein Portion Glück aus Sicht der Täters war schon vorhanden und der gewählte Ort nahe am Flughafen spricht für Zeitdruck. Aber es ist durchaus deine perspektivische Betrachtung wie man die Ablage werten möchte, daher hat auch die andere Theorie einen Sinn.


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10.05.2023 um 16:52
Den Gedankengang der Ablage möchte ich nochmal aufgreifen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das finde ich einen überzeugenden Gedanken - das Beste wäre vermutlich gewesen, die Leiche UND das Auto weiter entfernt vom Flughafen abzulegen bzw. zu -stellen. Und zwar möglichst auch noch weiter voneinander entfernt.
Ich vermute der Täter konnte das nicht durchführen. Um Auto und Leiche weiter weg zu verbringen bedeutet im Umkehrschluss, dass der Täter von diesem entfernteren Ort wieder zum Flughafen zurückkehren musste weil er dort sein Fahrzeug stehen hatte. Für diesen Fall gibt es nur die Möglichkeit (falls überhaupt möglich) mit Öffi nach Lautzenhausen zurück zu fahren. Vielleicht arbeitete der Täter auch am Flughafen und konnte sich daher nur begrenzt von Lautzenhausen entfernen. Zumindest sorgte der Täter für Verwirrung. Ob nun BA zum Gemeindehaus gelockt wurde oder ob der Täter nicht doch das Auto dort abstellte, es befand sich nicht am Apartment. BA hatte Lautzenhausen verlassen so die ursprüngliche Annahme.
Eine Leiche nach einem Mord zu vergraben oder abzulegen hat immer ein Risiko. Bei einer geplanten Tat wird man entsprechende Vorkehrungen treffen. Daher wirkt es auf mich im Fall BA eher nach einer Spontantat oder gar Unfall mit Todesfolge. Ein Streit kann auch der Auslöser gewesen sein. Die Polizei sprach auch von Gegenständen die möglicherweise dem Täter gehören. Für mich ein weiteres Indiz für nicht geplant. Warum hinterlässt der Täter Gegenstände ? Wenn man die Box in die Gedankengänge integriert gibt es 3 Fundorte die ein Dreieck bilden und nicht voneinander entfernt sind. Das Auto wurde nach einer Woche gefunden obwohl in minimaler Nähe zum Apartment. Glücksfall Nummer 1 für den Täter. Im April wurde die Plastikbox gefunden aber seitens Ermittler nicht kommuniziert. Ich frage mich immer noch : warum nicht ? Auch wenn es nicht gesichert ist ob die Box BA gehörte (es wurde auch nicht ausgeschlossen) war der Fund nicht bekannt obwohl eine Box nicht im Auto gewesen ist. Erst Jahre später wurden die Überreste gefunden. Glücksfall Nummer für den Täter obwohl der Ort nahe am Flughafen und auch nicht weit von den anderen Fundorten ist. Man hält sich aber weiter mit den gefundenen Gegenständen seitens BA und vom möglichen Täter bedeckt. Warum ? Wie lange will man noch warten ? Mantrailer schlugen wohl im Tower an , auf dem Parkplatz konnten sie aber keine Spur aufnehmen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.05.2023 um 16:49
@alle:

Und wieder ein Jahr rum und wieder scheint nichts passiert zu sein. Zumindest, soweit wir es sehen können. Ich habe trotzdem die Hoffnung nicht aufgegeben.

Als hier wieder Aktivität entstand, dachte ich schon...

Trotzdem Danke für die Erwähnung des traurigen Jahrestages.

Wo stehen wir mit etwas Abstand zum Ereignis, den letzten tatsächlich erkennbaren Ermittlungsergebnissen und den Diskussionen darum? Es ist alles gesagt, trotzdem lässt es keine Ruhe.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Den Gedankengang der Ablage möchte ich nochmal aufgreifen.

brigittsche schrieb:
Das finde ich einen überzeugenden Gedanken - das Beste wäre vermutlich gewesen, die Leiche UND das Auto weiter entfernt vom Flughafen abzulegen bzw. zu -stellen. Und zwar möglichst auch noch weiter voneinander entfernt.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich vermute der Täter konnte das nicht durchführen.
Ich sehe das ähnlich. Wie so oft dürfte die "ideale Lösung" einfach an der Realität gescheitert sein. In diesem Fall an der erforderlichen Logistik, wenn man das mal so trocken formulieren darf.

Für mich spricht in dem Fall nach der Auffindung von B.A.´s Leiche nichts mehr für eine umfangreiche Tatvorbereitung oder -planung. Bis zur Auffindung konnte man das anders sehen, eben weil B.A. spurlos verschwunden war.
Was hätte denn bei der allgemein schlechten Wetterlage dagegen gesprochen, vorher irgendwo im Wald ein Loch zu graben? Gestört wäre man dabei wohl kaum worden, Wald gibt´s da genug.

Ich halte es daher auch für unwahrscheinlich, dass der Täter B.A. vorher beobachtet hat, um ihr auflauern zu können. Das würde aus meiner Sicht bedeuten, dass er von vornherein etwas vorhatte, was B.A. nicht wollte.
Da hätte er eben auch damit rechnen können oder müssen, dass sie sich weigert oder wehrt. In dem Fall vielleicht vorsorglich doch schonmal ein Loch in etwas größerer Entfernung graben...
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Daher wirkt es auf mich im Fall BA eher nach einer Spontantat oder gar Unfall mit Todesfolge.
Das sehe ich auch so. Nur dass der Täter B.A. und im Großen und Ganzen auch ihre Abläufe kannte. Und sie ihn eben auch.

Nicht der Täter kam an einem Ihrer gewohnten Wege auf B.A. zu, sondern sie auf ihn abseits ihrer allgemein bekannten und gewohnten Wege. Keinerlei Spuren von Gewalt an ihrem Arbeitsplatz, am Weg zu ihrer Unterkunft, in ihrer Unterkunft, auf ihrem normalen Parkplatz, an oder in ihrem Auto bis hin zu dem Parkplatz, wo es gefunden wurde. Nichts.

Allein aus dieser Spurenlage ergibt sich für mich geradezu zwingend, dass B.A. sich abseits ihrer allgemein bekannten und gewohnten Wege auf den Täter zubewegte. Verabredet aber Arglos.

Auf dem Parkplatz war sie nur so kurz im Freien, dass sich keine für Mantrailer verwertbaren Spuren fanden. Was liegt näher, als ein weiteres Auto?
Anwohner des Gemeindehausparkplatzes scheiden für mich mittlerweile nahezu vollständig aus.

Nach dem Geschehnis, das zu B.A.´s Tod führte, hatte der Mensch, der zum Täter geworden war, ein Problem: die Leiche und alles, was ihn mit B.A. und ihrem Tod in Verbindung brachte, loswerden.

B.A.´s Auto stand gut da, wo sie es abgestellt hatte.

Was aber tun mit der Leiche?
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Eine Leiche nach einem Mord zu vergraben oder abzulegen hat immer ein Risiko.
In der Tat, wie könnte man das Risiko klein halten?
Indem man die Zeit, in der man die Leiche im Auto hat, kurz hält. Das begrenzt die Entfernung, die man mit der Leiche zurücklegt.
Indem man Plätze mit viel Straßen- und Publikumsverkehr meidet.

Der Ablageort weist für mich auf einen gewissen Zeitdruck hin, unter dem der Täter zusätzlich stand. Und sehr wahrscheinlich darauf, dass er sich dort auskannte. Wiederum möglicherweise sogar darauf, dass er wusste, wann im Ablagebereich die nächste forstwirtschaftliche Maßnahme anstand.
Denn: wer geht schon freiwillig in eine dichte junge Schonung?

Zu einem ortsansässigen Täter würden für mich auch die Aktivitäten der Polizei passen. Das Aufstellen der Schilder würde in dem Fall nicht nur eventuellen Zeugen oder Mitwissern ( nach der Zeit fürchte ich, es gibt keine ), sondern auch dem Täter aufgefallen sein.

Dass er am Hahn arbeitet ( e ), ist m. E. möglich, nicht zwingend notwendig. Ortsansässig halte ich mittlerweile für höchstwahrscheinlich.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.05.2023 um 20:08
Bei diesem Fall sehe ich schlichtweg, dass zuviele Puzzleteile fehlen.
Ich finde keine Theorie, die mir zusagt. Überall steht die Frage "Warum".

Die offenbare Tatsache, dass sie das Auto selbst dorthin gefahren ist (warum?) steht dem "Spontantat eines zufällig getroffenem Täters" irgendwo entgegen. Wurde sie dorthin gelockt? Hat sie dort irgendwas erledigen wollen?

Ob den Ablageplatz nur ein Ortsansässiger findet oder da doch ein bischen ein "in die Pampa abseits gefahrender Zufall" dahintersteht....

In meiner Theorie gab es dort noch ein gewissen Parralel-Leben.. ich will garnicht von Doppelleben sprechen... Vielelicht doch einen Freund, muss garnicht Richtung Affäre gehen. Er muss sich nur zuviel davon versprochen haben.
Zitat von DewDew schrieb am 11.05.2023:In der Tat, wie könnte man das Risiko klein halten?
Indem man die Zeit, in der man die Leiche im Auto hat, kurz hält. Das begrenzt die Entfernung, die man mit der Leiche zurücklegt.
Indem man Plätze mit viel Straßen- und Publikumsverkehr meidet.
Die Leiche im Kofferraum ist ja nicht das Risiko, sondern der Umstand, dass sie dort nicht bleiben kann. Das Verbringen vom Kofferraum zum Ablageort ist das Problem. Das minimiert man, dass man sich geschickt einen Platz sucht, wo man nicht auffällt oder es den Leuten egal ist (ein stehendes Auto in der Nähe einer Bundesstrasse..."Dort geht gelegentliche welche pieseln...) . Ein Ortsansässiger, der mit seinem Auto dort in den Wald fährt hat immernoch das Problem, von einem Bekannten irgendwie blöd gesehen zu werden. (Is das der XY, was macht denn der da, wo man garnicht reinfahren darf?")

Für mich steht der Ablageort für den Umstand, dass der Täter nicht lang genug aus seinem Umfeld verschwinden konnte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.05.2023 um 11:50
Eine Affäre ohne Auffälligkeiten ist bedingt möglich, nicht unmöglich aber bedingt. Wir dürfen nicht vergessen, dass BA ihre Schichten wohl sehr oft mit dem Bruder teilte, das macht es auch mit dem Appartment leichter. Eine Affäre in dem Zusammenhang ist schwierig. Bei einer Affäre oder nennen wie es engere Freundschaft findet Körperkontakt statt. Das hinterlässt an Kleidung, Gegenständen etc DNA.
Zitat von MatzimusMatzimus schrieb:Für mich steht der Ablageort für den Umstand, dass der Täter nicht lang genug aus seinem Umfeld verschwinden konnte.
Das unterschreibe ich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.05.2023 um 11:56
Zitat von MatzimusMatzimus schrieb:In meiner Theorie gab es dort noch ein gewissen Parralel-Leben.. ich will garnicht von Doppelleben sprechen... Vielelicht doch einen Freund, muss garnicht Richtung Affäre gehen.
Man hat alles von BA genauestens überprüft, es gibt keinen Hinweis auf irgendwelche Aktivitäten die darauf schließen, dass es ein Doppelleben gab. Nichts im Browser, keine Anrufe, keine Messages, keine Zettel mit irgendwelchen Notizen die überhaupt den Verdacht hegen können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.05.2023 um 12:14
Ich musste die Tage an BA denken, weil sich mein Handy plötzlich im Flugmodus befand und ich keinerlei Ahnung habe, wie das passiert ist. Wahrscheinlich bin ich beim "Wischen" selbst drauf gekommen und habe es nicht gemerkt. Könnte das BA in Panik vielleicht auch passiert sein?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.05.2023 um 12:18
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Eine Affäre ohne Auffälligkeiten ist bedingt möglich, nicht unmöglich aber bedingt. Wir dürfen nicht vergessen, dass BA ihre Schichten wohl sehr oft mit dem Bruder teilte, das macht es auch mit dem Appartment leichter.
Es waren aber 1-Personen-Schichten. Es waren nicht mehrere Wetterbeobachter gleichzeitig an Regionalflughäfen tätig:
Zitat von PlyxePlyxe schrieb am 19.11.2020:Wetterbeobachtung:
Rund um die Uhr ist das Tower-Büro des Deutschen Wetterdienstes besetzt - von je einer
Person in Zwölfstundenschicht. Alle 30 Minuten verschickt der Wettertechniker die wichtigsten Augenbeobachtungen und Messergebnisse als Wettermeldung.



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19.05.2023 um 18:56
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich musste die Tage an BA denken, weil sich mein Handy plötzlich im Flugmodus befand und ich keinerlei Ahnung habe, wie das passiert ist.
Mein allererstes Smartphone, ein Samsung Galaxy Ace Duos S6802, entwickelte sogar irgendwann die unangenehme Marotte, selbsttätig Leute aus dem Telefonbuch anzurufen - woran es lag, Fehlfunktion, Wurm, Virus, habe ich nie klären können. Ich habe es irgendwann auf Werkseinstellung zurückgesetzt und verwende es noch heute gelegentlich, weil es im Gegensatz zu modernen Handys sehr klein ist und in jede Hosentasche passt. Die beschriebene Fehlfunktion tritt heute nicht mehr auf; vielleicht steckte damals auch irgendeine App dahinter. Ich weiß es nicht.

Ich habe beim Verfolgen des Falles nie den Eindruck gehabt, dass Frau Ameis jemand war, der an neuesten technischen Errungenschaften gelegen war; ihr Leben erscheint mir im Gegenteil relativ genügsam und anspruchslos. Gut möglich, dass sie ein zur Tatzeit bereits älteres Mobiltelefon nutzte, das mitunter ein ähnliches Eigenleben entwickelte.

Ich halte die Idee von @Rotkäppchen für nicht undenkbar. Aber hätte die Kriminaltechnik eine Fehlfunktion des Handys oder auch ein versehentliches Einschalten des FM nicht reproduzieren können? Wobei ich, wenn überhaupt, eher von einer Fehlfunktion als von einer Fehlbedienung ausgehe.

Ich glaube, ich hatte damals zuvor irgendeine alberne App installiert, die Fotos mit schönen Hintergründen verzierte. Sie flog irgendwann aus dem Google-Store, vermutlich nicht ohne Grund. Heute sieht man deutlicher, welche Rechte eine App hat, das war bei Android 2.3 mWn noch nicht so.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.05.2023 um 20:27
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Mein allererstes Smartphone, ein Samsung Galaxy Ace Duos S6802, entwickelte sogar irgendwann die unangenehme Marotte, selbsttätig Leute aus dem Telefonbuch anzurufen - woran es lag, Fehlfunktion, Wurm, Virus, habe ich nie klären können. Ich habe es irgendwann auf Werkseinstellung zurückgesetzt und verwende es noch heute gelegentlich, weil es im Gegensatz zu modernen Handys sehr klein ist und in jede Hosentasche passt.
Das ist mir mit meinem vorherigen Smartphone, einem Galaxy A51, auch schon mehrfach passiert.
Jetzt habe ich ein S20fe, welches vor zwei Nächten meine Einkaufsliste, die ich zwei Wochen vorher jemandem geschickt hatte, an fünf Personen geschickt hat.
Was nun den Flugmodus betrifft, vermute ich fast, dass ich ihn versehentlich eingeschaltet habe, wobei ich mich nicht daran erinnere, die Leiste überhaupt geöffnet zu haben.


Ich habe gerade folgendes gefunden, ich hoffe, dies ist als Quelle erlaubt?

Flugmodus schaltet sich bei smartphone immer automatisch ein
hallo community, ich habe folgendes probelm. seit gestern habe ich bei meinem android smartphone auf einmal kein internet mehr und heute kommt dazu, dass sich der flugmodus immer automatisch einschaltet. sobald ich das häkchen rausnehme, ist er kurz darauf wieder drin.

kann mit jemand weiterhelfen?
https://www.gutefrage.net/frage/flugmodus-schaltet-sich-bei-smartphone-immer-automatisch-ein
Wie es logisch ist, Kein Android-Benutzer möchte, dass der Flugzeugmodus ohne Vorankündigung von selbst aktiviert wird. Etwas, das einem von Ihnen gelegentlich passiert sein könnte. Im Folgenden wird daher erläutert, wie Sie verhindern können, dass dieser Modus auf Ihrem Smartphone automatisch aktiviert wird.
https://www.androidsis.com/evitar-modo-avion-se-active-automaticamente-android/


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19.05.2023 um 20:36
Entschuldigung für das Doppelposting
Ich habe zu spät gemerkt, dass ein Satz oben nicht mit ins Zitat gerutscht ist,
Was ich korrigieren möchte.
Flugmodus schaltet sich bei smartphone immer automatisch ein

hallo community, ich habe folgendes probelm. seit gestern habe ich bei meinem android smartphone auf einmal kein internet mehr und heute kommt dazu, dass sich der flugmodus immer automatisch einschaltet. sobald ich das häkchen rausnehme, ist er kurz darauf wieder drin.

kann mit jemand weiterhelfen?
https://www.gutefrage.net/frage/flugmodus-schaltet-sich-bei-smartphone-immer-automatisch-ein


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19.05.2023 um 21:00
@Rotkäppchen
Hallo Rotkäppchen,

für mich als Laie würde ich an Virus evtl. denken.
Sonst mal ganz ausschalten, neu einloggen.
Viel Glück und ein schönes WoE für Dich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.05.2023 um 21:18
Zitat von MatzimusMatzimus schrieb:Die offenbare Tatsache, dass sie das Auto selbst dorthin gefahren ist (warum?)
Zitat von MatzimusMatzimus schrieb:Die offenbare Tatsache, dass sie das Auto selbst dorthin gefahren ist (warum?)
Wie verhielt es sich mit den Stellplätzen am App.haus eigentlich?
Vielleicht durfte nur 1 Stellplatz pro Appartment zur Zeit genutzt werden.
Da sich BA ein App. mit dem Bruder teilte, könnte sie ihr Auto umgeparkt haben, da sonst ggf. Ärger mit der Hausverwaltung zu erwarten war?

So in etwa könnte ich mir das vorstellen, vorausgesetzt es gab überhaupt Restriktionen bei den Stellplätzen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.05.2023 um 21:34
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Da sich BA ein App. mit dem Bruder teilte
Der Bruder hatte die Schicht danach (Tagschicht), BA hatte die Nachtschicht. Ein Appartment besteht aus zwei Schlafzimmern und einem gemeinsamen Badezimmer, s. unter Bilder.

Der Bruder war bereits am Vorabend angereist und hatte vmtl. das zweite Zimmer bezogen, davon ausgehend dass BA sich nach der Schicht morgens im ersten Zimmer noch kurz aufs Ohr legt, vielleicht noch etwas isst und sich frisch macht.


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Palio ehemaliges Mitglied

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19.05.2023 um 22:47
Zitat von sören42sören42 schrieb:Der Bruder war bereits am Vorabend angereist und hatte vmtl. das zweite Zimmer bezogen, davon ausgehend dass BA sich nach der Schicht morgens im ersten Zimmer noch kurz aufs Ohr legt, vielleicht noch etwas isst und sich frisch macht.
Wobei ein zweites Bett völlig ungewiss ist. So ist lt. SAT.1Gold wegen der verschiedenen Matratzen eher von nur einem Bettgestell auszugehen:
Ihre Sachen waren weg, die Matratze, die sie nutzte, war an dem Ort, an dem sie üblicherweise hinterlassen wurde. Das ist insofern interessant, weil in diesem Apartment mehrere Personen unterschiedliche Matratzen benutzten und diese immer wieder an bestimmte Orte weglegten. Ihre Matratze war an dem Ort, an dem sie zu erwarten gewesen wäre.
Quelle: Wiki

Beschreibung des Zimmers laut Stern-Artikel:
"Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle."

Nirgends werden zwei Betten erwähnt, diese sind also reine Spekulation.


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19.05.2023 um 23:02
Zitat von PalioPalio schrieb:Beschreibung des Zimmers laut Stern-Artikel:
"Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle."
Das ist aber nur die Beschreibung eines Zimmers. Wie wir wissen, wurden sie nur im Doppel, also als ein Appartment, zur Vermietung angeboten. Dementsprechend gab es auch noch eine zweite Appartmentnummer, die der Stern Artikel nicht erwähnt, siehe https://www.allmystery.de/bilder/km118188-8


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Palio ehemaliges Mitglied

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19.05.2023 um 23:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wie wir wissen, wurden sie nur im Doppel, also als ein Appartment, zur Vermietung angeboten.
Genau wissen wir das nicht (es gab später auch Vermietungangebote von nur einem Apartment, s. Bild 162), es erscheint aber wahrscheinlich. Wenn dem so ist, war das zweite Zimmer aber nicht zwangsläufig mit einem Bett ausgestattet. Hier kann auch das Matratzenlager gewesen sein.

Das haben wir aber ja schon alles rauf und runter diskutiert mit dem Fazit, dass wir darüber nur spekulieren können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.05.2023 um 23:28
Zitat von PalioPalio schrieb:Wenn dem so ist, war das zweite Zimmer aber nicht zwangsläufig mit einem Bett ausgestattet. Hier kann auch das Matratzenlager gewesen sein.
Das Matrazenlager könnte auch in dem "Vorraum" (5,5 qm) gewesen sein, s. Bild 8.
Zitat von PalioPalio schrieb:Das haben wir aber ja schon alles rauf und runter diskutiert mit dem Fazit, dass wir darüber nur spekulieren können.
Das ist wahr, das werden wir wohl nicht mehr abschließend klären können.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.05.2023 um 08:44
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das Matrazenlager könnte auch in dem "Vorraum" (5,5 qm) gewesen sein, s. Bild 8.
Da war ja die Küchenzeile mit den Einbauschränken, s. Bild 101: https://www.allmystery.de/bilder/km118188-101
Die Matratzen dort hochkant vor die Schränke zu stellen, finde ich wiederum so unkomfortabel, dass ich die gesamte Matratzengeschichte anzweifeln würde.
Ich denke daher, es gab entweder einen freien Raum ohne Möbel, in dem die Matratzen und die Bettwäsche gelagert wurden, oder es gab zwei Bettgestelle und kein Matratzenlager.

Für eine Erfindung von Sat1.Gold war die Matratzengeschichte aber wieder zu speziell.


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