Der Fall Birgit A. aus Lohmar
12.04.2023 um 18:06Ich tippe ehrlich auf jemanden, der auch beruflich am Flughafen zu tun hatte - dabei fiel er auch niemanden auf - er gehörte ins Bild.
Ich stelle mir das vor - du bist temporär in dem Haus (oder einer anderen Unterkunft) untergebracht - dein Lebensmittelpunkt ist woanders. Du richtest dich darauf ein und hast deine Routine. Im Fall von Birgit A. : Du weißt, was du packst, bringst dir Sachen zur persönlichen Unterhaltung mit (Walkingstöcke, Strickzeug, vielleicht ein Buch) und Sachen, die du brauchst, z.B. Essen.
Insgesamt ist es aber vier Tage einsam. Daher vermutlich auch das längere Gespräch mit dem Bruder - du hast niemanden wirklich, mit dem du sprechen kannst, da redest du noch eine Weile mit dem Bruder, obwohl du vermutlich müde bist. Eventuell sprichst du auch mehr mit dem Leuten im Gebäude "auch wieder hier ....". Man darf nicht vergessen - der Job muss ewig einsam gewesen sein und mit 12 Stunden Schichten ist es nicht so, dass man viel Zeit hatte, noch etwas anderes zu machen.
Die 12 Stundenschicht hat die Wetterbeobachter, die da untergebracht waren, sicher auch in eine gewisse vorhersagbare Routine gepresst. Man arbeitet 12 Stunden, schläft acht, braucht zwei für Essen, Körperpflege, ... macht noch zwei täglich zur freien Verfügung - es regnet und ist kalt, also werden die Leute nicht groß weggehen oder spazieren, etc.
Daher ist die Idee ganz schlau: Man (Täter) beobachtet diese vorhersehbare Routine. Man bekommt das Schichtmuster mit - ohne, dass man jemanden fragen muss (die Rentnerin nebenan wird von einem Pflegedienst betreut, ich kann dir in etwa sagen, wie der Schichtplan läuft, ohne, dass das jemals thematisiert wurde). Du siehst die Frau einräumen = du weißt, der Block ist vorbei.
Auch hat die Theorie was, dass sich der Täter nur am Flughafen und Umgebung auskannte ... man darf auch nicht vergessen, dass der Täter riesiges "Glück" hatte. Wäre man dem Leichengeruch erfolgreicher nachgegangen,hätte das das Turnaround sein können.
Ich stelle mir das vor - du bist temporär in dem Haus (oder einer anderen Unterkunft) untergebracht - dein Lebensmittelpunkt ist woanders. Du richtest dich darauf ein und hast deine Routine. Im Fall von Birgit A. : Du weißt, was du packst, bringst dir Sachen zur persönlichen Unterhaltung mit (Walkingstöcke, Strickzeug, vielleicht ein Buch) und Sachen, die du brauchst, z.B. Essen.
Insgesamt ist es aber vier Tage einsam. Daher vermutlich auch das längere Gespräch mit dem Bruder - du hast niemanden wirklich, mit dem du sprechen kannst, da redest du noch eine Weile mit dem Bruder, obwohl du vermutlich müde bist. Eventuell sprichst du auch mehr mit dem Leuten im Gebäude "auch wieder hier ....". Man darf nicht vergessen - der Job muss ewig einsam gewesen sein und mit 12 Stunden Schichten ist es nicht so, dass man viel Zeit hatte, noch etwas anderes zu machen.
Die 12 Stundenschicht hat die Wetterbeobachter, die da untergebracht waren, sicher auch in eine gewisse vorhersagbare Routine gepresst. Man arbeitet 12 Stunden, schläft acht, braucht zwei für Essen, Körperpflege, ... macht noch zwei täglich zur freien Verfügung - es regnet und ist kalt, also werden die Leute nicht groß weggehen oder spazieren, etc.
Daher ist die Idee ganz schlau: Man (Täter) beobachtet diese vorhersehbare Routine. Man bekommt das Schichtmuster mit - ohne, dass man jemanden fragen muss (die Rentnerin nebenan wird von einem Pflegedienst betreut, ich kann dir in etwa sagen, wie der Schichtplan läuft, ohne, dass das jemals thematisiert wurde). Du siehst die Frau einräumen = du weißt, der Block ist vorbei.
Auch hat die Theorie was, dass sich der Täter nur am Flughafen und Umgebung auskannte ... man darf auch nicht vergessen, dass der Täter riesiges "Glück" hatte. Wäre man dem Leichengeruch erfolgreicher nachgegangen,hätte das das Turnaround sein können.