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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 17:02
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es ist keine Spekulation sondern eine, wie ich finde, berechtigte Frage, denn die Polizei stellt sich selbst die Frage, wer das Handy in den Flugmodus schaltete.
Dass die Theorien hier spekulativ sind, sollte an der Natur des Forums liegen. Sonst wäre der Fall wohl gelöst.
Jessas … es wird doch mit Deiner eigenen Aussage deutlich, dass es KEINE Spuren am Handy gegeben haben kann, wenn die Polizei selbst darüber spekuliert … wo nehmt Ihr also die Spuren am Handy her?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 17:05
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Jessas … es wird doch mit Deiner eigenen Aussage deutlich, dass es KEINE Spuren am Handy gegeben haben kann, wenn die Polizei selbst darüber spekuliert … wo nehmt Ihr also die Spuren am Handy her?
Herrje... Es geht darum, ob es überhaupt Spuren am Handy gab. Also auch von BA. Wo steht, dass es keine von ihr gab?
Thema für mich beendet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 17:06
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Thema für mich beendet.
Dem stimme ich ausdrücklich zu. Haltloses Geblubber.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 17:17
Kann da bitte jemand was zu sagen?
@Tritonus?
Auf den Tag genau seit 25 Jahren befindet sich die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz (HdP) im Herzen des Hunsrücks auf dem Polizeicampus Hahn.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117718/4867392

Laut Wikipedia war die Gründung am 01.02.2015.

Laut des Artikels hier gibt es die Polizeischule dort aber schon lange.

War die Gefahr, dass Mitarbeiter des Flughafens dort joggten/ spazierten nicht eigentlich genauso groß?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 17:27
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Kann da bitte jemand was zu sagen?
@Tritonus?
Auf den Tag genau seit 25 Jahren befindet sich die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz (HdP) im Herzen des Hunsrücks auf dem Polizeicampus Hahn.
Habe dazu diese Info gefunden:
Die Geschichte des Campus Hahn begann strenggenommen am 7. Juni 1994. An diesem Tag beschloss die Landesregierung die Verlegung der damaligen Landespolizeischule und des Fachbereichs Polizei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung vom Koblenzer Stadtteil Asterstein in die Housing der ehemaligen US-Air Base auf dem Flughafen Hahn. Knapp zwei Jahre später endete nach 41 Jahren die Zeit der polizeilichen Aus- und Fortbildung „auf dem Asterstein“. Am 18. März 1996 begann mit der Aufnahme des Studienbetriebs in der Liegenschaft Hahn-Flughafen im neu ausgewiesenen Ortsteil Scheid der Gemeinde Büchenbeuren eine neue Epoche „auf dem Hahn“.
Quelle: https://www.polizei.rlp.de/die-polizei/dienststellen/hochschule-der-polizei-rheinland-pfalz/unsere-hochschule/campus-hahn


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 17:31
@Manatee
Danke schön.
Dann ist das mit der die Gründung 2015 wohl hinfällig.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 17:57
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Allein das Wort "Humor" oder "humoristisch" in dem Zusammenhang immer wieder zu benutzen, finde ich sehr pietätlos.
Ich finde es ungeheuerlich, dass der Täter den „Vorgarten“ der Polizeihochschule als Ablageort gewählt hat.

Wenn ich darauf hinweise, welche Gemütsregung den Täter dazu veranlasst haben könnte, nämlich seine verschrobene Art von Humor, nennst Du mich pietätlos? Da finde ich: Du kannst nicht ausreichend zwischen einer Foristin und dem Täter unterscheiden.

Ich kann auch eine andere Gemütsregung des Täters mir vorstellen. Er ist grundsätzlich so drauf, dass er alle Menschen, die ihm widerstreben, gerne direkt konfrontiert mit körperlichen Aktionen. Ich gehe davon aus, dass er die Polizei besonders auf dem Kieker hat, weil er weiß, dass sie es ist, die seinem unverfrorenen Treiben ein Ende setzen kann. Der Täter ist direkt aggressiv, weicht der Polizei, solange er in Deckung bleiben kann, nicht aus, sondern schreitet auf sie zu, indem er „sein“ Opfer dort positioniert.

Dass es Täter mit widerlichem Humor gibt, hat der sogenannte Killer-Clown John Gacy ja bewiesen. Als Witz und kichernd legte er den männlichen Opfern Handschellen an, bevor er 37 von ihnen tötete und in seinem Keller vergrub. Nur ein junger Mann konnte die Handschellen abstreifen, weil seine Handgelenke schmal genug waren. Von diesem jungen Mann wissen wir, wie Gacy kicherte. Das passt ja auch zu einem Clown, den Gacy sogar öffentlich zur Belustigung auf Straßenfesten spielte.

Und ich schreibe es noch einmal: Der Täter, der die Sex-Latexpuppe in der Elbe der Polizei als Aufgabe stellte, hatte auch einen widerlichen Humor, der nur ihn selbst beflügelte. Wenn die Polizei diesen findet wegen Vortäuschung einer Straftat, erwarten ihn bis zu einigen Jahren Gefängnis.

Der Mörder von Birgit Ameis wusste genau, was er tat:

Ich spekuliere, so wie es jeder hier im Thread macht.

1) Vertrauen von Frau Ameis gewinnen,
2) richtige Jahreszeit, passenden Tag abwarten,
3) Abpassen von Birgit Ameis,
4) glaubhafte Geschichte ausdenken für sie,
5) ihr Auto versteckt
6) und in entgegensetzter Heimfahrtrichtung abstellen lassen,
7) Flugmodus einstellen,
8) Klappbox auf dem Hügel in Einzelteilen positionieren um den Baumstumpf herum wie in einem Quadrat, um eine zu entschlüsselnde Nachricht zu hinterlassen.
9) Leiche im Vorgarten der Polizeihochschule ablegen, möglicherweise sind die Netze und Drähte von ihm, so dass sie nicht sofort,
10) sondern zu einem ihm genehmen Zeitpunkt gefunden werden würde.

Nach dieser Auflistung wage ich zu behaupten: auch dieser Täter denkt, er hat die Befähigung und Berechtigung, der Polizei eine Aufgabe zu stellen und zwar in ihrem Vorgarten und auf dem Hügel mit der Klappboxteile-Positionierung. Der Täter trieft nur so vor Selbstüberheblichkeit, die er aber andererseits gut verstecken konnte, weil Frau Ameis den Täter als vertrauenswürdig erachtet hatte.

Möge das A. gefasst werden und Birgit Ameis Gerechtigkeit widerfahren!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 18:18
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Da finde ich: Du kannst nicht ausreichend zwischen einer Foristin und dem Täter unterscheiden.
Na jetzt werden wir aber so richtig trotzig, was?
Ja, ich finde das pietätlos.
Wieso kann ich deshalb nicht zwischen einer Foristin und dem Täter unterscheiden?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Nach dieser Auflistung wage ich zu behaupten: auch dieser Täter denkt, er hat die Befähigung und Berechtigung, der Polizei eine Aufgabe zu stellen und zwar in ihrem Vorgarten und auf dem Hügel mit der Klappboxteile-Positionierung. Der Täter trieft nur so vor Selbstüberheblichkeit, die er aber andererseits gut verstecken konnte, weil Frau Ameis den Täter als vertrauenswürdig erachtet hatte.
Eine Behauptung also...
Ok, du scheinst dich tatsächlich für eine Profilerin zu halten.
Deine Theorien kennen wir jetzt doch. Warum drückst du uns das immer und immer wieder aufs Auge?


Ich bin bei dem Stuss hier auch erst einmal raus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 19:21
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Derjenige, der diese Gebinde dort angebracht hat, hat zumindest scheinbar auch keine scheu vor der Polizeischule und joggenden Polizeischülern gehabt.
Naja, warum sollte er. Ich glaube, joggende Polizeischüler werden sich nicht unbedingt wundern, ein paar Leute im Wald zu sehen, die nach unten schauen und nach was suchen. Ich z.B. würde Pilz- oder Beerensammler dahinter vermuten. Selbst wenn ich genau wüsste, was diese Menschen dort in der Schonung machen - nämlich Netze legen - ich würde mich da nicht einmischen. Das müssen Behörden tun. Und so denke ich, werden das Polizeischüler auch sehen. Es sei denn, sie haben einen Auftrag, diese Netzeleger anzusprechen. Das glaube ich aber nicht.

Auch denke ich, dass der Täter und Verbringer BAs nicht aus dem Kreis der Vogelfänger stammen kann. Er müsste immer davon ausgehen, dass andere Vogelfänger sofort auf die Leiche stoßen könnten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 19:50
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Selbst wenn ich genau wüsste, was diese Menschen dort in der Schonung machen - nämlich Netze legen - ich würde mich da nicht einmischen. Das müssen Behörden tun. Und so denke ich, werden das Polizeischüler auch sehen. Es sei denn, sie haben einen Auftrag, diese Netzeleger anzusprechen.
Polizisten (und um solche handelt es sich afaik bereits, wenn sie "Polizeischüler" sind) sollten, selbst wenn die Rechtsprechung dazu uneinheitlich ist, eine Straftat sogar dann zur Anzeige bringen, wenn sie von ihr außerhalb des Dienstes Kennntis erlangen:
Dem Polizeibeamten, der außerdienstlich von Straftaten Kenntnis erlangt, die nicht eindeutig dem Bagatellbereich zuzuordnen sind – oder deren Einordnung unklar bleibt –, kann daher nur der sichere Weg angeraten werden: Die Einleitung eines Strafverfahrens und unverzügliche Abgabe der Ermittlungen an die intern zuständige Stelle. Der Strafrahmen der §§ 258, 258a, 13 StGB lässt durchaus eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr wegen einer vorsätzlichen Straftat zu, was – auch unterhalb dieser Schwelle – gravierende beamtenrechtliche Konsequenzen nach sich zieht.
Quelle: https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2010/dezember/detailansicht-dezember/artikel/verfolgungspflicht-bei-ausser-dienstlicher-kenntniserlangungvon-straftaten.html

Natürlich wird jeder Polizeibeamte versuchen, einen pragmatischen Weg zu finden, mit dieser in die privaten Beziehungen hineinreichenden Pflicht zu leben, wenn er seine Freizeit nicht nur mit Berufskollegen verbringen will. Es sollte aber jedermann klar sein, dass man einen Polizisten auch außerhalb des Dienstes in erhebliche Konflikte bringen kann, wenn man ihm von aktuellen strafbaren Handlungen, durch wen auch immer, erzählt.

Aus Sicht eines Täters ist es aber auf jeden Fall niemals eine gute Idee, Straftaten im Gesichtsfeld von Polizisten zu begehen - mögen diese gerade im Dienst sein oder nicht.

Die Drahtgebinde und mutmaßlichen Vogelfallen, von denen in diesem Fall immer wieder die Rede ist, werden auch aus diesem Grund etwas abseits der Joggingstrecken angebracht gewesen sein. Ich teile im übrigen die Auffassung von @Enterprise1701, wie im übrigen wohl auch der Polizei, dass diese Fallen etwas mit dem Täter oder der Tat zu tun haben könnten. Sonst würde die Polizei nicht danach fragen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 19:55
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Aus Sicht eines Täters ist es aber auf jeden Fall niemals eine gute Idee, Straftaten im Gesichtsfeld von Polizisten zu begehen - mögen diese gerade im Dienst sein oder nicht.
Naja, was heißt denn in dem Zusammenhang schon Sichtweite? Es war ja eben nicht die Wiese vor dem Unterkunftsgebäude auf die man einen Blick aus allen Zimmern hat. Und die Ausbildung von Polizeischülern wird ja auch nicht nur in Jogging durch den nächsten Wald bestehen.

Also, ob da nun die Gefahr so viel größer war als anderswo an einem Jogging- und Spazierweg bezweifle ich eher.

Denn nach der Logik hätte dann ja auch niemand Vogelfallen aufstellen dürfen, weil das ja verboten ist und Polizeischüler das sehen würden. Ja, es dürfte die Vogelfallen nicht mal geben, weil die angehenden Polizisten das ja entdeckt und gleich die Kollegen geschickt hätten.


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08.01.2024 um 20:11
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich teile im übrigen die Auffassung von @Enterprise1701, wie im übrigen wohl auch der Polizei, dass diese Fallen etwas mit dem Täter oder der Tat zu tun haben könnten. Sonst würde die Polizei nicht danach fragen.


What? Woher weißt denn Du, dass die Polizei der Auffassung ist, dass die Netze tatsächlich etwas mit dem Täter oder der Tat zu tun haben?

Die Polizei würde auch nach Sonnenblumen fragen, wenn solche vor der Leichenablage am Fundort gepflanzt gewesen wären. Mitnichten kann man aus der Nachfrage zu diesen Drahtgebinden einen zwingenden Kontext zur Tat herstellen. Es ist Standart, dass nach allem gefragt wird, was sich nicht plausibel vor Ort darstellt bzw. dort finden läßt. So ein Drahtgebinde gehört halt nicht in eine Fichtenschonung, und fällt daher auf. Scheinbar stellt sich den Ermittlern ein Bezug zu Vogelfängern dar, sonst würde das ja wohl kaum als Möglichkeit angesprochen worden sein. Es geht primär um Zeugenermittllung. Hat ein Vogelfänger ggf. bei seiner illegalen Tätigkeit jemanden beobachtet, im Kontext mit der Straftat? (Das kann dann z.B. anonym über das Hinweistelefon der Polizei mitgeteilt werden.)


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08.01.2024 um 20:15
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Hat ein Vogelfänger ggf. bei seiner illegalen Tätigkeit jemanden beobachtet, im Kontext mit der Straftat?
Dieser "Papageno" wird sich hüten, zur Polizei zu gehen und sich dadurch selbst der Jagdwilderei verdächtig zu machen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.01.2024 um 20:22
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Dieser "Papageno" wird sich hüten, zur Polizei zu gehen und sich dadurch selbst der Jagdwilderei verdächtig zu machen.
... und die Polizei wird sich hüten einen "Papageno" wegen Jagdwilderei zu belangen, der Beobachtungen im Zusammenhang mit der Leichenablage gemacht hat.
Auf die ebenfalls bestehende Möglichkeit, einen Hinweis auch anonym abzugeben, wurde ja bereits verwiesen.


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09.01.2024 um 08:50
In Mozarts "Zauberflöte" (KV 620) lässt der Vogelfänger hinsichtlich seiner Absichten jedenfalls keine Zweifel offen. So singt Papageno in der zweiten Strophe der entsprechenden Arie:
Der Vogelfänger bin ich ja,
Stets lustig, heissa, hoppsassa.
Ich Vogelfänger bin bekannt
bei Alt und Jung im ganzen Land.
Ein Netz für Mädchen möchte ich,
Ich fing sie dutzendweis für mich.
Dann sperrte ich sie bei mir ein
Und alle Mädchen wären mein.
Quelle: https://www.deutschland-lese.de/streifzuege/lieder/arien/der-vogelfaenger-bin-ich-ja/

Dieser Vogelfänger will also nicht Vögel, sondern in Wirklichkeit Frauen ("Mädchen") fangen und einsperren. Man könnte also durchaus so weit gehen, dass in der musikalischen Vorlage ein Handeln offenbar wird, bei dem ein Mann, der Tieren mit Fallen nachstellt, dies zur Sublimation seiner auf das andere Geschlecht gerichteten Triebe tut, und viel lieber Frauen, statt Tieren, nachstellen würde.

Übertragen auf unseren Fall, und das meine ich ernst, kann es sich also beim Täter um einen Jäger und Fallensteller handeln, der erst final sein Handeln auf das eigentliche Objekt seiner Begierde, nämlich eine reale Frau, umgestellt hat.

Ein Täter, der es genossen haben mochte, eine Frau zu beobachten, ihr eine Falle zu stellen, sie einzusperren und sie zu "besitzen". Die Fallen wären in diesem Fall nicht Zufallsfund einer ebenfalls im Wald aktiven Person, sondern integraler Bestandteil eines Täterhandelns.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.01.2024 um 08:58
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Jogging-Wald
Sorry, aber der Ablageort der Leiche ist kein Jogging Wald. Dort geht die ehem. B327 durch. Das ist eine breite geteerte Straße. Und ein paar Meter weiter in die Schonung rein wurde die Leiche gelegt.

Man darf sich das nicht so vorstellen das das ein dichter Wald ist wo die Jogger durchlaufen und direkt daneben lag die Leiche.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.01.2024 um 09:11
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Übertragen auf unseren Fall, und das meine ich ernst, kann es sich also beim Täter um einen Jäger und Fallensteller handeln, der erst final sein Handeln auf das eigentliche Objekt seiner Begierde, nämlich eine reale Frau, umgestellt hat.
Aber wie wäre der Bezug zu BA? Beim Wandern getroffen, ohne dass BA jemals irgendwem davon erzählte? Aber weiß man dann, wann die 3-Tage-Schicht (s. Thread) am Hahn endet? Wenn ich zufällig jemanden am Samstag am Flughafen sehe, weiß ich weder, wann er Dienstschluss hat, noch, dass er überhaupt anschließend nach Lohmar pendelt. Da nützt auch das SU-Kfz-Kennzeichen nichts: Genauso gut hätte sie in den Osterurlaub starten können. Da wäre der Gemeindehaus Parkplatz dann womöglich gar nicht so gut gewählt.

Ich habe Probleme mit dem Gedanken an einen Täter, den BA so gar nicht kannte.

Aber bei dem Vogelfallensteller ist grundsätzlich beides möglich. Er muss ja die Stelle regelmäßig aufsuchen und könnte so Kenntnis über den Ablageort erlangt haben.

In erster Linie aber ist er, genau deshalb, weil er öfter da auftaucht, als möglicher Zeuge interessant.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.01.2024 um 09:21
Interessant wäre er sicherlich als Zeuge wenn er nicht auch gleichzeitig der Täter ist. Nun ist es möglicherweise durch die Spurenlage erkennbar gewesen ob diese Person längere Zeit nicht mehr dort gewesen ist nach der Leichenablage des Täters. Wenn es zwei völlig verschiedene Personen sein sollten wäre es durchaus denkbar, dass der der Vogelfänger fast über die Leiche stolperte. Sofern der Geruch ihn auch schon irritierte. Es ist nun nicht bekannt wie weit die Drähte von dem Fundort entfernt waren, aber die Polizei erwähnte ausser der Plastiktüte Komo den Begriff Gegenstände von BA und des mutmaßlichen Täters. Das fällt dem Fallensteller nicht auf ? Möglich, glaube ich aber nicht. Daher kann diese Person auch der Täter sein und diesen Ort gewählt haben weil er diesen kannte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.01.2024 um 11:20
Zitat von Ms.DaisyMs.Daisy schrieb:Sorry, aber der Ablageort der Leiche ist kein Jogging Wald. Dort geht die ehem. B327 durch. Das ist eine breite geteerte Straße. Und ein paar Meter weiter in die Schonung rein wurde die Leiche gelegt.
Genau so habe ich es mir vorgestellt. Man läuft auf der nur selten befahrenen Straße und am Wald entlang, etwas weiter hinten lag der Leichnam. So sieht es auf den Google-Bildern aus, die User hier eingestellt haben.

Ich kenne keine Jogger, die mitten durch den Wald laufen.

Wenn man an einem Wald vorbeiläuft und die gute Waldluft riechen kann, würde ich den Wald als Jogging-Wald bezeichnen. Der Kontakt zum Wald kommt über die Luft.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.01.2024 um 11:46
Yeah, Wäldernamen und Bezüge zu einer Oper. Mit Phantasie sind wir hier jedenfalls gesegnet.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Wenn man an einem Wald vorbeiläuft und die gute Waldluft riechen kann, würde ich den Wald als Jogging-Wald bezeichnen. Der Kontakt zum Wald kommt über die Luft.
Btw. in der Realität zirkulierte dort nicht nur gute Waldluft sondern, ein paar Wochen nach Frau Ameis Verschwinden, auch Verwesungsgeruch, der durch Jogger wahrgenommen wurde. Die Polizei war dem nachgegangen, aber es wurde ja Nix gefunden.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Übertragen auf unseren Fall, und das meine ich ernst, kann es sich also beim Täter um einen Jäger und Fallensteller handeln, der erst final sein Handeln auf das eigentliche Objekt seiner Begierde, nämlich eine reale Frau, umgestellt hat.
Was für ein Dödel muß das wohl sein, der seine Fallen dort aufstellt, wo bestimmt niemand langgeht … ach ne, küchenpsychologisch betrachtet muß er seine Opfer höchstselbst und zwanghaft zu der Falle schleppen, weil sie dort nicht von alleine reinflattern ☝️ So denn.


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