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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.05.2023 um 15:14
Zitat von PalioPalio schrieb:Da war ja die Küchenzeile mit den Einbauschränken, s. Bild 101
Naja, zwei Küchenzeilen pro Appartment braucht man ja nicht, da wird vielleicht ein Wasserkocher und ne Mikrowelle gestanden haben, etwas Geschirr.

Also könnte ein Raum als Matratzenlager gedient haben. Aber ich will das nicht alles wieder aufwärmen, am Ende wissen wir es nicht. Vielleicht gab es auch zwei Küchenzeilen.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.05.2023 um 15:26
Zitat von sören42sören42 schrieb:Naja, zwei Küchenzeilen pro Appartment braucht man ja nicht, da wird vielleicht ein Wasserkocher und ne Mikrowelle gestanden haben, etwas Geschirr.
Laut Beschreibung auf Bild 8 gab es Einbauschränke in beiden Vorräumen. Es wird in beiden Vorräumen so eng ausgesehen haben, wie man es auf Bild 101 erahnen kann. Da ist dann kein Platz mehr für ein Matratzenlager. Ich schließe mal aus, dass man da noch Matratzen abgestellt hat, zumal man da ja immer durchgehen musste, um ins Bad zu kommen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.05.2023 um 15:53
Zitat von PalioPalio schrieb:zumal man da ja immer durchgehen musste, um ins Bad zu kommen.
Das mit dem Zugang zum Bad ist ein valider Punkt.

Einbauschränke dieser Art kann man auch entfernen, die sind ja nicht im "Mauerwerk" eingearbeitet, wie man das aus UK oder USA zum Beispiel kennt, sondern nur gestellt bzw. die Hängeschränke eingehakt. Der Raum ist ca. 2,50 m x 2,20 m = 5,5 QM. Raumhöhe ca. 2,40 m. Da kann man Matrazen (ca. 2 m x 1 m x 0,2 m) senkrecht lagern. Waagerecht womöglich auch, aber da gebe ich dir Recht, das könnte mit dem Zugang zum Bad eventuell hinderlich sein. Evtl. auch den Zugang zu diesem Waschbecken behindern.


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20.05.2023 um 16:14
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Wie verhielt es sich mit den Stellplätzen am App.haus eigentlich?
Vielleicht durfte nur 1 Stellplatz pro Appartment zur Zeit genutzt werden.
Da sich BA ein App. mit dem Bruder teilte, könnte sie ihr Auto umgeparkt haben, da sonst ggf. Ärger mit der Hausverwaltung zu erwarten war?


So in etwa könnte ich mir das vorstellen, vorausgesetzt es gab überhaupt Restriktionen bei den Stellplätzen.
Laut vielzitiertem Sternbericht und Aussage des Bruders parkte er am Freitagabend neben dem Auto der Schwester.


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20.05.2023 um 18:05
Ich denke immer, die Art und Weise, wo ihre Sachen verteilt waren, müsste doch irgendwie Aufschluss geben über den Ablauf

- Sie hatte Handtasche und Autoschlüssel bei sich.
- Portemonnaie, Ausweis, Handy waren in einer Umhängetasche im Auto.
- Die Outdoorsachen waren ebenfalls im Auto, sie war also für drinnen angezogen.
- Hausschlüssel für Lohmar und Appartementschlüssel waren, glaube ich, auch im Auto, weiß das jemand?
- Das Auto war fertig gepackt für die Abreise.
(Immer vorausgesetzt, die Medienberichte stimmen.)

Daraus muss sich doch irgendwas basteln lassen.
Ich komm aber auf nichts Schlüssiges.

Irgendwie widersprüchlich finde ich, dass sie die Outdoorjacke nicht anhatte, aber Handtasche und Autoschlüssel dabei. Sie greift man sich doch erst, wenn man fertig angezogen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.05.2023 um 18:32
@Tritonus
Es wirkt auf den ersten Blick alles so als wenn sie das Appartement geräumt, das Auto beladen und eigentlich abfahrbereit war oder?
So wie ich das verstanden habe, konnte der Tathergang ja rekonstruiert werden, dazu gehört dann auch der Aspekt ob sie es nun selbst war die das Auto nach Lautzenhausen gefahren hat oder ob sie da schon nicht mehr handlungsfähig war. Die EB werden das wissen. Ich gehe von aus, dass ein einigermaßen schlüssiges Szenario, Ablauf erarbeitet wurde. Ich persönlich glaube nicht, dass sie selbst das Auto dort abgestellt hat, sondern das alles schon auf dem Flughafengelände seinen Anfang nahm oder sie wurde aus irgendeinem Grund dort nach Lautzenhausen gelockt, alles sehr mysteriös.
Der Fall sollte tatsächlich mal bei xy vorgestellt werden, einen Tatverdächtigen gab es ja auch nie, zumindest ist nichts bekannt. Es wird vermutlich ein Täterprofil erstellt worden sein.
Ich persönlich glaube nicht an einen Unbekannten, aber wir wissen auch nur einen Teil.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.05.2023 um 20:09
@melody46
Das Auto könnte auch der Täter beladen haben.
Die Tat hat wohl in einem Innenraum stattgefunden, also Innenraum kann auch Auto bedeuten.
Und warum hatte sie die Handtasche dabei, aber ohne den üblichen Inhalt wie Portemonnaie und Handy? Das finde ich sehr merkwürdig.
Wobei ich halt SAT1 auch nicht so hundertpro vertraue...
Ich war auch immer überzeugt, das der Täter das Auto da abgestellt hat, aber seit bekannt ist, der Autoschlüssel lag bei der Leiche, bin ich mir nicht mehr so sicher. Jedes Szenario, das beides unter einen Hut bekommen will, also Autoschlüssel am Tatort und Täter parkt das Auto, wirkt irgendwie verkrampft.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.05.2023 um 20:44
Weil manche das während der Autofahrt in eine Reisetasche stecken, ums nicht zu verlieren oder durch Anrufe gestört zu werden. Ich kenne einige Frauen, die das Portmonee nicht immer in der Handtasche haben. Dort haben sie dann einen kleinen Geldbeutel mit etwas Geld drin.


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20.05.2023 um 22:00
Zitat von TritonusTritonus schrieb:- Sie hatte Handtasche und Autoschlüssel bei sich.
Gibt es eine Quelle für diese Information? Ich habe mir die Polizeimeldungen über den Leichenfund durchgelesen, aber darin steht nichts davon, dass man bei ihr einen Autoschlüssel gefunden hätte?


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20.05.2023 um 23:05
@whoever
Das wurde bei SAT1 Gold gesagt. Transskription s. Themenwiki, Seite 633, Beitrag von Tritonus
Wie gesagt, man weiß halt nicht, wie gesichert diese Berichte sind.


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20.05.2023 um 23:53
@Tritonus: Danke für die schnelle Aufklärung. Habe das jetzt auch im Transkript gefunden. Halte diese Darstellung nicht für glaubwürdig. Ich halte mich da lieber an die offiziellen Infos. Falls das so wäre, würde das natürlich eher auf Suizid hindeuten, aber dann müsste sie zu Fuß zum Fundort gelaufen sein. Das macht für mich keinen Sinn.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.05.2023 um 11:12
Zitat von whoeverwhoever schrieb:würde das natürlich eher auf Suizid hindeuten
Suizid wurde seitens der Ermittlungsbehörden bereits ausgeschlossen (vermutlich aufgrund der Auffindessituation), und diese Theorie ist hier daher seitens der Verwaltung zu Recht nicht gerne gesehen und führt auch nicht weiter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.05.2023 um 11:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich war auch immer überzeugt, das der Täter das Auto da abgestellt hat, aber seit bekannt ist, der Autoschlüssel lag bei der Leiche, bin ich mir nicht mehr so sicher. Jedes Szenario, das beides unter einen Hut bekommen will, also Autoschlüssel am Tatort und Täter parkt das Auto, wirkt irgendwie verkrampft.
Es gibt normalerweise zwei Autoschlüssel zu einem Fahrzeug. BA könnte beide Autoschlüssel mitgenommen haben an den Flughafen Hahn. Nicht jeder macht das, weiß ich, aber was nützte ihr ein Ersatzschlüssel in Lohmar? Da lag er gut, warm und trocken...

Einen Schlüssel könnte sie dem Täter übergeben haben, damit er das Fahrzeug kurz nutzen kann oder um was in das Fahrzeug zurückzulegen, was er geliehen hatte, aber ihr gehörte, und man vereinbarte, sich am Gemeindeparkplatz zu treffen. Fehlen einer Parkberechtigung des Täters für den Appartmentkomplex-Parkplatz - sowas zum Beispiel, könnte ein Grund sein, dass man sich dort treffen wollte.

Hier sollte womöglich auch der zweite Autoschlüssel wieder übergeben werden. Vielleicht war der Wagen des Täters vorgeblich oder tatsächlich defekt, eine Autobatterie musste nachgeladen werden oder was auch immer, es war ja kalt ca. 0 Grad Celsius.

Immerhin lag ein Abschleppseil obenauf, in BAs Fahrzeug. Könnte darauf hindeuten, dass der Täter eventuelle Beobachtungen seiner Person in oder an BAs Fahrzeug so plausibel machen wollte.

Ist natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten - und eben nur, wenn man einen Zweitschlüssel in Erwägung zieht.


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21.05.2023 um 12:07
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Habe das jetzt auch im Transkript gefunden. Halte diese Darstellung nicht für glaubwürdig. Ich halte mich da lieber an die offiziellen Infos.
Naja, das ist halt das Schwierige. Die offiziellen Infos, also die der Polizei, sind ja weniger als spärlich. Das meiste steht im Stern-Artikel, der seriös wirkt, aber ob im Detail jetzt alles genau stimmt, wissen wir halt auch nicht, da können sich auch unabsichtlich Fehler in der Berichterstattung einschleichen. Zudem wurde dieser Artikel lange vor dem Auffinden der sterblichen Überreste geschrieben. Die Polizeiberichte, die von der Fundsituation berichten, sagen nur, es gäbe "Gegenstände", sowohl von Birgit Ameis als auch vom Täter, diese wurden seltsamerweise aber nicht benannt. Die Polizei hat zum Autoschlüssel gar nichts gesagt, also auch nicht, dass er nicht dort lag.
SAT1 Gold ist nun nicht unbedingt das vertrauenswürdigste Medium, aber dass sie sich so wichtige Dinge wie Autoschlüssel und dieses skurrile Matratzenlager einfach nur ausdenken, kann ich auch schwer glauben.
Diese, sagen wir, verhaltene Kommunikation seitens der Polizei finde ich genauso merkwürdig wie den Fall selbst. Das mit dem Täterwissen verstehe ich ja, aber wenn man überhaupt nichts preisgibt, kann man halt auch keine Hinweise bekommen.


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21.05.2023 um 12:40
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ist natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten - und eben nur, wenn man einen Zweitschlüssel in Erwägung zieht.
Das ist es halt immer bei diesen Diskussionen, im Zweifelsfall muss ein Zweitschlüssel, Zweithandy, Zweit-Irgendwas herhalten, damit es passt.
Aber o.k., ausschließen kann man es natürlich nicht.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Einen Schlüssel könnte sie dem Täter übergeben haben, damit er das Fahrzeug kurz nutzen kann oder um was in das Fahrzeug zurückzulegen, was er geliehen hatte, aber ihr gehörte, und man vereinbarte, sich am Gemeindeparkplatz zu treffen.
Das könnte man sich allenfalls vorstellen, wenn zu der Zeit dieser Parkplatz ein Geheimtip für freies Parken war. Ansonsten bezweifle ich, dass BA den Parkplatz überhaupt kannte. Ihr Heimweg führte nicht durch Lautzenhausen. Dieser Begriff "Gemeindeparkplatz" ist hier im Thread entstanden. In der Realität steht ein etwas größeres Haus an einer Straßenecke, und dann sind zwei, drei kleine Schilder an den einzelnen Parkplätzen mit der Aufschrift "für Besucher des Gemeindehauses". Das wars. Das alles ist so unauffällig wie nur irgendwas, man bemerkt es überhaupt nicht, wenn man durch die Hauptstraße fährt, zumal der Mühlenweg eine Sackgasse ist.
Auf mich wirkt es ganz und gar unwahrscheinlich, dass man auf diesen Ort als Treffpunkt kommen sollte, warum BA diesen Ort gekannt haben sollte.
Kann mich aber irren.
Das Auto stand auch in der allerhintersten Ecke dieses Areals. Also ich weiß nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.05.2023 um 17:43
Zumindest läuft dort am PP Gemeindehaus ein Wanderweg entlang. Google Street view zeigt auch am Eingang der Hauptstrasse am Brunnen Wanderer. Das wurde hier schon frühzeitig gepostet. BA könnte den PP durchaus gekannt haben von ihren Touren. Natürlich wissen wir es nicht, aber ausschliessen würde ich es nicht. Aber der absolut letzte Parkplatz ist ungewöhnlich. Auf allen möglichen Google Earth Fotos war der PP immer leer. Nach meiner These macht dieser PP nur Sinn wenn man hinten jemanden besucht hat. Vor längerer Zeit hatte ich auch schon intensiver das Rückwärtsparken erklärt. Man muss zwangsweise an dem letzten PP vorbei fahren um rückwärts einzuparken. Es wäre also durchaus denkbar, dass BA oder ein anderer Fahrer des Autos weiterfahren wolle ? Es ergab sich dann aber kein anderer Parkplatz. Kehrtwende und dann rückwärts geparkt. Wie auch schon hier diskutiert kann diese Parksituation (rückwärts) mit dem ersichtlichen Abschleppseil AUF den Wanderstöcken eine falsche Panne vortäuschen. Wäre die Plastikbox auf der Rücksitzbank gewesen hätte man das Seil schlecht können. Nun könnte man auch berechtigterweise argumentieren, warum das Seil nicht auf dem Beifahrersitz lag ? Es lag dort zwar noch eine Milchflasche aber Platz genug wäre gewesen. Wo wäre im Normalfall die Plastikbox im Auto gewesen ? Das rote Auto ist ein 4-Türer. Handlicher und praktischer wäre ein Abstellen auf dem Rücksitz. BA nutzte die Box hauptsächlich für Verpflegung. Ich nehme an , dass man auch nach 3 Tagen vermutlich noch Restverpflegung hatte. Warum verschwand dann die Box mit Inhalt ? Die Milchflasche im Fond der Fahrzeuges (egal ob leer oder noch mit Inhalt) wäre doch sinnigerweise auch in der Box gewesen, oder ? Die Ermittler haben den Flugmodus immer nur mit früher Nachmittag beziffert. Wir haben keine Angaben darüber erhalten wann BA in der Regel nach Hause fuhr nach einer Nachtschicht. Hatte das Handy eine eingestellte Weck/Alarmzeit ? Auch das ist nicht bekannt.
Eine Sinnhaftigkeit den Flugmodus vor eine Autofahrt einzustellen wenn sich das Handy sowieso im Kofferraum befindet erklärt sich mir nicht wirklich. Dann kann man es auch ausschalten. Ein Zufall seitens BA ausgerechnet im Zusammenhang mit ihrer Tötung halte ich ebenso wie unwahrscheinlich. Addiere ich noch das Abschleppseil und die fehlende Box dazu dann passt es nicht. Was wollte also der Täter bewirken ? Warum wurde nicht noch zusätzlich ein Raub vorgetäuscht ? Kreditkarten , Geld verschwinden lassen ? Nicht falsch verstehen, aber dann wäre der Fall in eine andere Richtung gelaufen. Da nichts gestohlen wurde, ergibt es sich entweder eine Beziehungstat oder ein Delikt mit unbeabsichtigter Todesfolge. Warum hat der Täter die Geldbörse nicht entwendet ? Konnte der Täter es sich nicht erlauben an das Fahrzeug zu gehen weil der Leiche entsorgen musste ? Wie erklärt sich dann aber der Flugmodus und das Abschleppseil ? Verrückter Fall


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.05.2023 um 20:33
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Auf mich wirkt es ganz und gar unwahrscheinlich, dass man auf diesen Ort als Treffpunkt kommen sollte, warum BA diesen Ort gekannt haben sollte.
Ich halte ein von BA geplantes Treffen auf dem Parkplatz auch für sehr unwahrscheinlich. Schon alleine deshalb, weil sie eine 12-Stunden-Schicht hinter sich hatte, sie laut eigener Aussage sich schlafen legen wollte vor der langen Heimfahrt und weil ja auch ihre Familie ihre zeitige Rückkehr zu den Osterfeiertagen erwartete. Zudem berichtete ihr Bruder, dass sie entspannt wirkte und nichts darauf hindeutete, dass sie ein Treffen geplant hätte. Was mich auch noch von der Parkplatz-Theorie abbringt ist, dass der Parkplatz aus Sicht des Täters einfach ein ideales Versteck darstellte um das Auto kurzfristig aus dem Weg zu schaffen und so die Abreise von BA vorzutäuschen.


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21.05.2023 um 21:20
Wenn Sie jemandem einen Zweitschlüssel gegeben hätte, hätte immer noch die Gefahr bestanden, dass jemandem davon erzählt hätte, ihrem Bruder zum Beispiel. Dessen hätte sich der Täter nicht sicher sein können.


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21.05.2023 um 21:25
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Wenn Sie jemandem einen Zweitschlüssel gegeben hätte, hätte immer noch die Gefahr bestanden, dass jemandem davon erzählt hätte, ihrem Bruder zum Beispiel. Dessen hätte sich der Täter nicht sicher sein können.
... es sei denn, sie hatte dazu keine Gelegenheit mehr.


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21.05.2023 um 21:32
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:es sei denn, sie hatte dazu keine Gelegenheit mehr.
Welchen Ablauf könntest du dir da vorstellen, so dass sich der Täter hätte sicher sein können?


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