Enterprise1701 schrieb:Viele Wissenschaflter ; Itler sind eine eigene Gattung Mensch. Sie leben für sich, wirken wie Nerds, sind kontaktscheu und sind sehr intelligent.
Nun ja, so wie alle Fußballer dumm sind und alle Friseure geschwätzig ;-) Sicher enthält manches Klischee einen wahren Kern, aber es muss auch nicht auf jeden zutreffen.
Aber mal ganz abgesehen davon: BA war keine Wissenschaftlerin die irgendwo im Labor eines Fraunhofer-Instituts dem Nobelpreis entgegenforschte.
In dem von
@mitH2CO3 freundlicherweise verlinkten Text zu ihrem Beruf heißt es:
Zugang: In der Regel wird mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.
Quelle:
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/ich-machs/beamte-mittlerer-wetterdienst-100.htmlEin Studium ist also keineswegs Voraussetzung, nicht mal Abitur. Und da sie schon lange im Beruf war, wird sie vermutlich den Einstieg entsprechend auch noch ohne geschafft haben.
Enterprise1701 schrieb:Dazu war sie in ihrer Schicht mit wissenschaftlichen Auswertungen beschäftigt.
Sie hat Daten abgelesen, eingeschätzt ob die so stimmen können und sie dann weitergeleitet. Das ist nun aber auch keine besondere wissenschaftliche Leistung, denn dass sie an dem bahnbrechenden Buch über die Klimaverhältnisse auf dem Hunsrück gearbeitet hätte, wäre mir neu. Eine kurze Recherche im KVK hat auch keinen mit ihrem Namen (auch Mädchennamen) verknüpften Titel geliefert, wissenschaftlich ist sie also nicht in Erscheinung getreten. Daher gehe ich mal davon aus, dass sie auch nicht studiert hat. (Lassse mich aber gerne eine Besseren belehren, wenn jemand andere Infos hat)
Das entspricht nicht dem Bild des wissenschaftlichen Nerds der nur im Büro/Labor sitzt und die Welt da draußen ignoriert.