Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 14:14
@sallomaeander
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:BA scheute keine Bewegung und keinen Fußmarsch. Ein paar Meter zum Container zu gehen, war für sie wohl eher sportliche Herausforderung denn lästiger Gang.
In unmittelbarer Nähe von Glascontainern sind oft Scherben. Wer jemals eine im Reifenprofil hatte, parkt grundsätzlich nicht direkt neben einem Glascontainer.
Der Parkplatz war zwar nicht sehr weit vom Container entfernt (ca. 80 bis 100 Meter), aber um nicht in mögliche Glasscherben zu fahren, hätte sie näher am Container halten können (s. Bilder Nrn. 32, 147). Es bleibt leider unklar, weshalb der Wagen auf dem letzten PP hinter dem Gemeindehaus stand.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 14:32
@mitH2CO3 Ja, irgendwo hakt es leider immer. Das hatten wir auch schon bei besseren, aufwändiger ausgearbeiteten Gedankengängen und auch bei einfachen Erklärungsmustern.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 14:51
Wenn es ein Sexualtäter sein Opfer nicht kennt kommt es selten zu einem Mord, weil der Mord nicht das Ziel ist.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 14:55
Aber macht man das auch immer, nur weil man es könnte?

Der letzte Platz ist schon komisch. Es wirkt wie extra an die Seite stellen, um falls in den nächsten Tagen eine Veranstaltung stattfindet, man nicht im Weg steht.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 15:25
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn es ein Sexualtäter sein Opfer nicht kennt kommt es selten zu einem Mord, weil der Mord nicht das Ziel ist.
Ich kenne die Statistiken dazu nicht, meine aber, dass Verdunklungstaten nach Sexualdelikten durchaus vorkommen.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 15:57
Ausnahmen sind immer die Regel, kommt aber selten vor. Zumindest in der Region gab es keinen ähnlichen Fall.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 17:04
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Zumindest in der Region gab es keinen ähnlichen Fall.
Passt doch, sofern der Täter nach der Tat wegzog.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 17:17
Ähmm auch nicht davor..


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 17:37
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn es ein Sexualtäter sein Opfer nicht kennt kommt es selten zu einem Mord, weil der Mord nicht das Ziel ist.
Das hat mal früher gegolten. Heutzutage wird man kaum alle DNA-Spuren am Opfer entfernen können und ein Verdeckungsmord mit Verscharren im Wald macht auch dann durchaus "Sinn".


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 17:41
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ähmm auch nicht davor..
... und wenn's eine Ersttat war?
Zitat von LentoLento schrieb:Das hat mal früher gegolten. Heutzutage wird man kaum alle DNA-Spuren am Opfer entfernen können und ein Verdeckungsmord mit Verscharren im Wald macht auch dann durchaus "Sinn".
Interessant.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 18:33
Zitat von ThordisThordis schrieb:Der letzte Platz ist schon komisch. Es wirkt wie extra an die Seite stellen, um falls in den nächsten Tagen eine Veranstaltung stattfindet, man nicht im Weg steht.
Genau.

An der Stelle nochmal zur Erinnerung:

Die Parkplatzsituation um den Flughafen Hahn herum war angespannt.

Der Parkplatz am Gemeindehaus war zum Tatzeitpunkt eine der ganz wenigen nicht "bewirtschafteten Parkflächen" im Ort. Ansonsten jeder Platz mit engem Zeitlimit oder kostenpflichtig. Also weder ein erregter Parkplatzvermieter noch das Ordnungsamt wäre zu erwarten gewesen.

Wer auch immer B.A. genau dort hinlotste ( oder ihren Wagen dort hinstellte, inkl. B.A. selbst ), verband minimalen Zeitaufwand beim "Loswerden" des Autos mit maximalem Zeitgewinn, bis sich jemand gestört fühlen würde. Diese Zeit konnte ungestört genutzt werden, wofür auch immer.

Ich gehe davon aus, dass genau diese Besonderheit genau diese Platzes mindestens dem Täter und möglicherweise auch B.A. bekannt war.

Gleichzeitig ist gerade ein Auto am Rande eines Parkplatzes in einem Ort unauffällig, während es im Wald oder am Straßenrand auffällt, zumal wenn es rot ist.

Weiterhin liegen sämtliche mittlerweile bekannten tatrelevanten Örtlichkeiten in der Generalrichtung entgegengesetzt zu B.A.´s Heimweg.
Jede kurzfristig angesetzte Suche nach einer auf dem Heimweg liegengebliebenen oder verunfallten B.A. musste also ins Leere laufen.
Ich frage mich ständig, ob der Täter da mit Absicht oder instinktiv handelte.

MfG

Dew


4x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 19:06
Zitat von DewDew schrieb:Ich frage mich ständig, ob der Täter da mit Absicht oder instinktiv handelte.
Wenn man sich Kartenmaterial von Lautzenhausen anschaut, findet sich meiner Meinung nach, kein alternativer Parkplatz im Ort, der ähnlich "abgelegen" liegt und sich in nächster Nähe zum Flughafen befindet.
Wo würde sonst im Ort ein PKW mit auswärtigen Kennzeichen eine Woche unbeachtet (und kostenlos) stehen können?


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 19:27
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wo würde sonst im Ort ein PKW mit auswärtigen Kennzeichen eine Woche unbeachtet (und kostenlos) stehen können?
Das kommt mir sowieso insgesamt etwas spanisch vor, bzw. verwundert es mich einfach, dass es so lange gedauert hat, bis das Auto gefunden wurde. Ich wohne in der Nähe vom Flughafen Weeze und habe diesen vor Corona regelmäßig genutzt. Da ranken sich immer die Mythen, dass die Anwohner sehr allergisch auf "Fremdparker" reagieren, das geht dann von Vandalismus am Fahrzeug bis zum abschleppen lassen. Und in Hahn fällt der PKW mit "Fremdparkerkennzeichen" eine Woche lang nicht auf, und das obwohl er am Gemeindehausparkplatz steht. Irgendwie komisch.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 19:34
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Und in Hahn fällt der PKW mit "Fremdparkerkennzeichen" eine Woche lang nicht auf, und das obwohl er am Gemeindehausparkplatz steht. Irgendwie komisch.
Nö, das ist genau der Punkt. Am Gemeindehaus stand der Wagen niemanden im Weg, da es in dem Zeitraum keinerlei Veranstaltungen gab.

An jedem anderen Parkplatz in Lautzenhausen wäre genau das passiert:
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:dass die Anwohner sehr allergisch auf "Fremdparker" reagieren, das geht dann von Vandalismus am Fahrzeug bis zum abschleppen lassen.



melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 19:39
@MettMax
In Weeze z.B. ist haufenweise Platz, und trotzdem kommt es zu Vorfällen mit Anwohnern bei Fremdparkern, auch ohne Veranstaltungen. Einem Kumpel wurde beim parken in Holzwickede am Dortmunder Flughafen auch schonmal ein Reifen zerstochen. Okay, da ist Wohngebiet und ich kann die Anwohner verstehen, dass die nicht begeistert sind, wenn Flughafenparker ihnen die Parkplätze wegnehmen. Am Hahn dürfte es doch nicht anders aussehen, unabhängig davon, ob irgendwelche Veranstaltungen stattfinden oder nicht.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2021 um 19:43
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Okay, da ist Wohngebiet und ich kann die Anwohner verstehen, dass die nicht begeistert sind, wenn Flughafenparker ihnen die Parkplätze wegnehmen.
Stimmt in einem Wohngebiet mit begrenztem Parkraum schon, aber diese Parkplätze scheinen die meiste Zeit leer zu stehen. Man nimmt also niemanden den Parkplatz weg.
Aber wahrscheinlich nur bei diesem einen Parkplatz.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2021 um 09:20
Zitat von DewDew schrieb:Die Parkplatzsituation um den Flughafen Hahn herum war angespannt.

Der Parkplatz am Gemeindehaus war zum Tatzeitpunkt eine der ganz wenigen nicht "bewirtschafteten Parkflächen" im Ort. Ansonsten jeder Platz mit engem Zeitlimit oder kostenpflichtig. Also weder ein erregter Parkplatzvermieter noch das Ordnungsamt wäre zu erwarten gewesen.

Wer auch immer B.A. genau dort hinlotste ( oder ihren Wagen dort hinstellte, inkl. B.A. selbst ), verband minimalen Zeitaufwand beim "Loswerden" des Autos mit maximalem Zeitgewinn, bis sich jemand gestört fühlen würde. Diese Zeit konnte ungestört genutzt werden, wofür auch immer.

Ich gehe davon aus, dass genau diese Besonderheit genau diese Platzes mindestens dem Täter und möglicherweise auch B.A. bekannt war.

Gleichzeitig ist gerade ein Auto am Rande eines Parkplatzes in einem Ort unauffällig, während es im Wald oder am Straßenrand auffällt, zumal wenn es rot ist.

Weiterhin liegen sämtliche mittlerweile bekannten tatrelevanten Örtlichkeiten in der Generalrichtung entgegengesetzt zu B.A.´s Heimweg.
Jede kurzfristig angesetzte Suche nach einer auf dem Heimweg liegengebliebenen oder verunfallten B.A. musste also ins Leere laufen.
Ich frage mich ständig, ob der Täter da mit Absicht oder instinktiv handelte.
User Dew bringt es auf den Punkt. Er war selbst mit seinem Motorrad vor Ort und ich ebenso mit dem Auto. Vielleicht klappt ein gemeinsames Treffen im Frühjahr dort. M.E hätte BA oder oder Täter diesen Parkplatz kennen müssen um zu wissen rechtsabbiegend von der Hauptstrasse, dass im hinteren Teil des Gemeindehauses noch ein größerer Parkplatz ist. Wie ich schon oft erwähnte gibt es bereits Parkplätze direkt an der Einfahrt in den Mühlenweg. Bei meiner Ankunft stand kein Fahrzeug auf dem Parkplatz. Bei User Dew war glaube ich auch wenig bis nichts los. Auf allen verfügbaren Google Earth Fotos ist der PP ebenfalls komplett leer. Einen Anwohner kann daher durchaus aufffallen oder im Gedächtnis bleiben wenn dort am Morgen ein Auto stand, dazu in einer roten Signalfarbe. Das ist nur ein Versuch zu erklären, dass dieser Zeuge sich womöglich nicht geirrt hat. Zufällig geht von dem besagten Parkplatz ein kleiner Weg direkt zurück zum Flughafen. Unabhängig wen man in diesem Fall als Täter verdächtigt, besteht ein Zeugensichtrisiko wenn man am Tag dort das Auto abstellt. Das gilt auch für BA selbst. Über das Für und Wider ob BA dort parkte haben wir intensiv diskutiert.
Mein Hauptargument gegen BA: Sie hätte jeden x beliebigen Parkplatz benutzen können. Warum ausgerechnet diese letzte Möglichkeit um dann noch vorbeizufahren und rückwärts einzuparken ? Aus BA's Sicht macht es m.M nach nur Sinn, wenn sie direkt dort jemanden aufgesucht hat. Das bedeutet: Ein Anwohner oder Anwohnerin. Auch der Täter hatte keine andere Möglichkeit beispielsweise das Auto in einem anderen Ort abzustellen. Er musste wieder zurück nach Lautzenhausen , weil er dort wohnt ? , dort arbeitet ? und sein eigenes Fahrzeug dort steht.
Auch die Argumentation entgegengesetzt vom Heimweg ist nachvollziehbar. Der Eindruck der Heimfahrt ist entstanden. Und es gibt noch ein kleines Detail über das man nachdenken und spekulieren kann. Die Einstellung des Flugmodus am frühen Nachmittag. Der Täter (sofern er es gewesen ist) wusste , dass BA um diese Uhrzeit noch nicht zu Hause wäre unter normalen Umständen. Er wusste wo sie wohnt und wie lange die Fahrt dauert und wann sie gewöhnlich losfährt. Ansonsten hätte theoretisch schon am Vormittag Alarm in Lohmar geherrscht. Er konnte also ruhigen Gewissens das Handy um die Nachmittagszeit noch umstellen. Eventuell war er auch mit dem Handy vertraut. Ansonsten hätte ein fremder Täter das Handy ausgeschaltet oder gar kaputt gemacht.
Gerne meine Erklärung nochmal warum BA das Handy nicht umstellte: Es ist nachweisbar ob BA dieses Verhalten generell bei ihren Heimfahrten zeigte. Die Familie wird es wissen und die Systemlogdaten des Handys sind auslesbar. Das erklärt auch die Verwunderung von KHK Kreuter.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2021 um 10:41
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Gerne meine Erklärung nochmal warum BA das Handy nicht umstellte: Es ist nachweisbar ob BA dieses Verhalten generell bei ihren Heimfahrten zeigte. Die Familie wird es wissen und die Systemlogdaten des Handys sind auslesbar. Das erklärt auch die Verwunderung von KHK Kreuter.
eine mögliche weitere Erklärung: vllt. lud sie ihr Handy noch im Appartement im Flugmodus auf. Im Flugmodus soll sich ein Handy ja angeblich schneller aufladen lassen. Ggf. vergass sie lediglich den Flugmodus nach dem Aufladen wieder abzuschalten (ebenso wie sie wohl auch das Ladekabel im Appartement vergaß?).


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2021 um 10:55
Zitat von DewDew schrieb:Weiterhin liegen sämtliche mittlerweile bekannten tatrelevanten Örtlichkeiten in der Generalrichtung entgegengesetzt zu B.A.´s Heimweg.
Jede kurzfristig angesetzte Suche nach einer auf dem Heimweg liegengebliebenen oder verunfallten B.A. musste also ins Leere laufen.
Ich frage mich ständig, ob der Täter da mit Absicht oder instinktiv handelte.
Falls BA leere Flaschen vor der Heimfahrt entsorgen wollte, wäre sie sehr wahrscheinlich zu den Containern am Mühlenweg gefahren, da
-nach Auskunft vom Flughafen- auf dem Flughafengelände keine Altglasentsorgung stattfindet.
Wer will schon mit leeren, nervig aneinander klackernden und möglicherweise auch noch geruchverströmenden Flaschen länger als nötig im Wagen unterwegs sein? Somit könnte sie erst mal die entgegengesetzte Fahrtrichtung genommen haben, um nach der Entsorgung der Flaschen den regulären Weg nach Hause einzuschlagen.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

17.11.2021 um 10:55
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:eine mögliche weitere Erklärung: vllt. lud sie ihr Handy noch im Appartement im Flugmodus auf. Im Flugmodus soll sich ein Handy ja angeblich schneller aufladen lassen. Ggf. vergass sie lediglich den Flugmodus nach dem Aufladen wieder abzuschalten (ebenso wie sie wohl auch das Ladekabel im Appartement vergaß?).
Dann wäre das erst am frühen Nachmittag gewesen und das Auto würde nicht am Parkplatz Gemeindehaus stehen. Sie hätte aber auch das Handy am Arbeitsplatz oder auch am Morgen im Apartment aufladen können. Zum Verständnis: Hätte sie warum auch immer erst am Nachmittag das Handy aufladen wollen dann wäre sie erst verdammt spät nach Hause gefahren....


1x zitiertmelden