Der Fall Birgit A. aus Lohmar

@wagner

wagner schrieb:Der Glascontainer hat´s euch angetan, oder ?

Jaaa, mir schon 😂 ... und deshalb hatte ich auch den Gedanken, ob der Täter sein Altglas vllt. in so einer Tüte gesammelt und dann im Container entsorgt hat? Danach könnte er die benutzte Tüte in sein Auto gelegt haben. Aber mit dieser Phantasie rücke ich jetzt auch nur 'raus, weil der Glascontainer angesprochen wurde ... und zwar nicht von mir ☝️😊

@mitH2CO3
Kannste mal sehen, wie der sich inzwischen im kollektiven Gedächtnis festgesetzt hat! :-)

Also so rein atmosphärisch diese beiden Schilder da draußen - die sind riesig, aufwendig und teuer, so was stellt man eigentlich nicht auf, wenn man sich fast nichts verspricht... Für mich jedenfalls ist das, naja sagen wir mal: zurückhaltende Verhalten der Polizei inzwischen fast so rätselhaft wie der Fall selbst. Z.B. nach mehr als 5 Jahren nach der Kiste zu fragen - schon speziell. Aber die sprachen ja damals bei dem Leichenfund von sehr zeitaufwändigen Untersuchungen. Vielleicht haben sich ja erst jetzt irgendwelche Querverbindungen ergeben, gemeinsame Spuren zwischen Leiche und Tüte, Tüte und Kiste, wer weiß.

mitH2CO3 schrieb:... und deshalb hatte ich auch den Gedanken, ob der Täter sein Altglas vllt. in so einer Tüte gesammelt und dann im Container entsorgt hat?

Kommt drauf an, wie stabil diese Tüten sind. Altglas hat schon ein Gewicht.

mitH2CO3 schrieb:Danach könnte er die benutzte Tüte in sein Auto gelegt haben

Nicht wenn er damit auch z.B. Bier- oder andere offene Flaschen / Gläser transportiert hat. Reiner Erfahrungswert ;)
Ausser natürlich, er gehört zu den Menschen, die immer alles sauber ausspülen.

Ich kenne mich damit absolut Null aus, war im April eigentlich schon Gartensaison ?

wagner schrieb:Der Glascontainer hat´s euch angetan, oder ?

So ist es. Die unendliche Geschichte mit dem Glascontainer könnte man so langsam ad acta legen.

Kein Mensch dieser Erde bringt Altglas weg und läuft mit den Flaschen oder Glaskonserven etc. mehr als zehn Meter vom Auto/Kofferraum zum Container. Das ist so! Es gibt wahrscheinlich Zeitgenossen, die das aus uns unbekannten Gründen tun, aber das sind sicher weniger als 0,00001 Promille der Menschheit, die Altglas regelgerecht entsorgen. Die Mehrzahl verwendet starre Gebinde, verstauen das Flaschen oder Glas also auf dem Weg von Zuhause zum Container/Sammelplatz in einem Karton, in einer Kiste, in einemn Eimer o.ä. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand eine Tüte dazu verwendet. Plastiktüten sind hierfür völlig ungeeignet, denn die Gefahr, dass hierbei ein paar Tropfen alten Weines, Essigs oder ähnliche Flüssigkeiten auslaufen, ist ziemlich groß und das Auto müffelt danach extrem unangenehm. Wer diese Brühe nicht gleich entfernt, hat danach klebrige Flecken, Lachen im Kofferraum, die so ziemlich alles versauen, was man später in den Kofferraum legt. Also, wenn Glascontainer, dann direkt davor anhalten, Kofferraumklappe öffnen und entsorgen. Ansonsten kann man die Mär vom bösen Geist am Container ins Reich der Fabeln verweisen!

@wagner

wagner schrieb:Nicht wenn er damit auch z.B. Bier- oder andere offene Flaschen / Gläser transportiert hat. Reiner Erfahrungswert

Hm .. irgendwo muß die entleerte Tüte ja ggf. bleiben ...

wagner schrieb:Ich kenne mich damit absolut Null aus, war im April eigentlich schon Gartensaison ?

Meinst Du Garten- oder Grillsaison? Meiner Erinnerung nach wollte Familie Ameis Ostern grillen.
Und im Garten kann man im April vieles einpflanzen.


@johanneskayser

johanneskayser schrieb:Plastiktüten sind hierfür völlig ungeeignet, denn die Gefahr, dass hierbei ein paar Tropfen alten Weines, Essigs oder ähnliche Flüssigkeiten auslaufen, ist ziemlich groß und das Auto müffelt danach extrem unangenehm.

die Wahrscheinlichkeit, dass er sein Altpapier in der Tüte entsorgte haben könnte, ist unbestritten höher.

johanneskayser schrieb:Also, wenn Glascontainer, dann direkt davor anhalten, Kofferraumklappe öffnen und entsorgen.

Das sehe ich auch so.

So sieht es bei den Containern im Mühlenweg aus (Bild Nr. 180).
Abgestellte Flaschen und sonstiger Müll in irgendwelchen Tüten, auch vor den Containern.

Original anzeigen (0,6 MB)

@johanneskayser

Ich bin ja auch ein großer Glascontainer-Fan ;-)

Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber diese Art der Glasentsorgung oder auch Altpapierentsorgung ist bei mir nicht möglich. Hier ist laufen angesagt, weil es in der Nähe der Container keine Parkplätze gibt. Und da macht sich eine Tasche besser als ein starres Gebinde, denn das müsste man ja, bis auf die Klappbox, wieder sperrig zurück tragen.

Nichtsdestotrotz waren dort ja Parkplätze vorhanden. Ich verstehe aber nicht, warum jemand, der sonst große Strecken wandert oder walkt möglichst nah am Container parken würde.
Man würde ja auch nicht mit dem Fahrstuhl ins Fitnesstudio fahren.

johanneskayser schrieb:Die Mehrzahl verwendet starre Gebinde, verstauen das Flaschen oder Glas also auf dem Weg von Zuhause zum Container/Sammelplatz in einem Karton, in einer Kiste, in einemn Eimer o.ä. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand eine Tüte dazu verwendet. Plastiktüten sind hierfür völlig ungeeignet, denn die Gefahr, dass hierbei ein paar Tropfen alten Weines, Essigs oder ähnliche Flüssigkeiten auslaufen, ist ziemlich groß und das Auto müffelt danach extrem unangenehm.

Es soll Leute geben, welche die Restflüssigkeit vorher raus gießen und vielleicht auch noch die Flasche spülen. Die wenigen Tröpfchen Wassers laufen dann kaum aus. Dann ist der Transport in Tüten auch im Auto kein Problem und bei längeren Wegen bequemer. Leute, die auch mal das Auto stehen lassen und zu Fuß zum Glascontainer gehen, sieht man meist mit Plastiktüten.

Thordis schrieb:Nichtsdestotrotz waren dort ja Parkplätze vorhanden. Ich verstehe aber nicht, warum jemand, der sonst große Strecken wandert oder walkt möglichst nah am Container parken würde.
Man würde ja auch nicht mit dem Fahrstuhl ins Fitnesstudio fahren.

Der Vergleich hinkt aber stark. Wie hier beschrieben ist das die Regel mit einer Box sehr dicht am Container zu parken und nicht wie in diesem Fall abseits auf dem letzten Parkplatz. Es wird etwas entleert. Muss man immer wieder die Wetterbedingungen vom dem Tag noch hinzufügen ? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ansonsten hätte BA auch nach Hause wandern können.

Thordis schrieb:Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber diese Art der Glasentsorgung oder auch Altpapierentsorgung ist bei mir nicht möglich. Hier ist laufen angesagt, weil es in der Nähe der Container keine Parkplätze gibt. Und da macht sich eine Tasche besser als ein starres Gebinde, denn das müsste man ja, bis auf die Klappbox, wieder sperrig zurück tragen.

In meinem Teil der Republik habe ich zwei Möglichkeiten, Altglas zu entsorgen: entweder ich führe das Glas und die Flaschen einer Glastonne vor dem Haus an der Straße zu oder ich fahre ein paar Kilometer weiter und entsorge es an den Stellen, die meistens zwei Container für die Glasfarben grün, weiß und braun besitzen.

Aber darum geht es ja nicht.

Es geht einzig und alleine um Lautzenhausen und explizit um die Gewohnheit von Birgit Ameis, wie sie es handhabte, ihre Gläser und Flaschen am Hahn zu entsorgen. Es könnte auch durchaus sein, dass sie in der Zeit im Hahn nie Flaschen benutzte und geschweige denn entsorgen musste. Eine andere Möglichkeite wäre, dass sie durchaus Gläser und Flaschen, evtl. ausgewaschen, nach Lohmar mitnahm und sie Zuhause entsorgte?

Zu Bild 180: Dass es assoziale Mitmenschen gibt, die jedweden stinkigen und ekeligen Müll vor den Containern ablagern und auch nicht kapieren, dass man Gläser und Flaschen den runden Öffnungen zuführen soll, hat auch nichts mit dem Mord an Birgit Ameis zu tun. Das ist traurige Realität 2021. Leider!

mitH2CO3 schrieb:Hm .. irgendwo muß die entleerte Tüte ja ggf. bleiben ...

Das stimmt. Ja, Zusammenknüllen oder -legen und ab damit wieder in den Kofferraum.

mitH2CO3 schrieb:Meinst Du Garten- oder Grillsaison? Meiner Erinnerung nach wollte Familie Ameis Ostern grillen.
Und im Garten kann man im April vieles einpflanzen.

Gartensaison, Grillsaison ist das ganze Jahr ;)
Aus irgendeinem Grund verbinde ich solche Mülltüten mit Gartenabfällen.

Enterprise1701 schrieb:Der Vergleich hinkt aber stark. Wie hier beschrieben ist das die Regel mit einer Box sehr dicht am Container zu parken und nicht wie in diesem Fall abseits auf dem letzten Parkplatz. Es wird etwas entleert. Muss man immer wieder die Wetterbedingungen vom dem Tag noch hinzufügen ? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ansonsten hätte BA auch nach Hause wandern können.

Es gibt Regeln zum Entsorgen von Altglas ?
Lass mich rekapitulieren ... nur mit einer Box, dicht am Container parken und nur bei Temperaturen deutlich über 0 Grad und Sonnenschein ?
Gut zu wissen, ich Dummerchen hab das immer falsch gemacht :)

johanneskayser schrieb:Es geht einzig und alleine um Lautzenhausen und explizit um die Gewohnheit von Birgit Ameis, wie sie es handhabte, ihre Gläser und Flaschen am Hahn zu entsorgen.

Ganz genau und da wir alle hier eben nicht wissen wie ihre Gewohnheiten waren, helfen weder "Regeln" noch ein "also ich würde das so nie machen ..." weiter.

johanneskayser schrieb:Es geht einzig und alleine um Lautzenhausen und explizit um die Gewohnheit von Birgit Ameis, wie sie es handhabte, ihre Gläser und Flaschen am Hahn zu entsorgen. Es könnte auch durchaus sein, dass sie in der Zeit im Hahn nie Flaschen benutzte und geschweige denn entsorgen musste. Eine andere Möglichkeite wäre, dass sie durchaus Gläser und Flaschen, evtl. ausgewaschen, nach Lohmar mitnahm und sie Zuhause entsorgte?

Und eine weitere Möglichkeit wäre eben, dass Frau Ameis hin und wieder Gläser/Flaschen nutzte, und das Leergut ggf. vor der Heimfahrt in den Glascontainern entsorgte, damit diese auf dem Weg nach Lohmar nicht nervig in dieser Klappbox herumklackerten.

Aber, wenn man hier so liest, scheint es summa summarum fast schon unkonventionell -wenn nicht gar exzentrisch- zu sein, Samstags Altglas zu entsorgen, bevor man eine gewisse Strecke mit dem Wagen fährt.

Welpen auf Parkplätzen kaufen etc. ist Samstags offenbar wahrscheinlicher. Bitte sehr, jedem Sein's 😊

johanneskayser schrieb:Zu Bild 180: Dass es assoziale Mitmenschen gibt, die jedweden stinkigen und ekeligen Müll vor den Containern ablagern und auch nicht kapieren, dass man Gläser und Flaschen den runden Öffnungen zuführen soll, hat auch nichts mit dem Mord an Birgit Ameis zu tun. Das ist traurige Realität 2021. Leider!

Es gibt eben auch Menschen, die eine geleerte, stinkige Mülltüte in den Kofferraum legen, weil sie die nicht vor den Container werfen wollen ... ooooups ... wir scheinen doch alle anders als die anderen zu sein 😊

mitH2CO3 schrieb:Aber, wenn man hier so liest, scheint es summa summarum fast schon unkonventionell -wenn nicht gar exzentrisch- zu sein, Samstags Altglas zu entsorgen, bevor man eine gewisse Strecke mit dem Wagen fährt.

Die grundsätzliche Exzentrik wird sogar noch getoppt durch in einiger Entfernung zum Container parken und zu Fuss gehen bei Graupelschauer und niedrigen Temperaturen ^^

mitH2CO3 schrieb:Es gibt eben auch Menschen, die eine geleerte, stinkige Mülltüte in den Kofferraum legen, weil sie die nicht vor den Container werfen wollen ... ooooups ... wir scheinen doch alle anders als die anderen zu sein 😊

Ich bin anders aus Prinzip ;)

wagner schrieb:Die grundsätzliche Exzentrik wird sogar noch getoppt durch in einiger Entfernung zum Container parken und zu Fuss gehen bei Graupelschauer und niedrigen Temperaturen ^^

Weil es ja so praktisch ist parkt man 100 Meter weiter weg...das ist die ungefähre Entfernung. Das lässt sich noch toppen , dass Frau zum gleichen Zeitpunkt (weil man bei dem Wetter Glas entladen muss) nicht nur einen weiteren Menschen trifft, sondern einen ganz durchtriebenen Menschen, einen Mörder. Es ist auch die Gewohnheit in Lautzenhausen.

mitH2CO3 schrieb:Aber, wenn man hier so liest, scheint es summa summarum fast schon unkonventionell -wenn nicht gar exzentrisch- zu sein, Samstags Altglas zu entsorgen, bevor man eine gewisse Strecke mit dem Wagen fährt.

Und was ist, wenn sie gar kein Altglas hatte?

mitH2CO3 schrieb:Welpen auf Parkplätzen kaufen etc. ist Samstags offenbar wahrscheinlicher. Bitte sehr, jedem Sein's 😊

Nein, also ich persönlich finde die Rettung eines Rehkitzes per Klappbox doch deutlich wahrscheinlicher. Wobei - wenn ich mir das richtig überlege... das Sammeln von Material für Ostergesteck bei Schneeregen in Flugplatznähe hat auch was für sich ;-)

Enterprise1701 schrieb:Weil es ja so praktisch ist parkt man 100 Meter weiter weg...das ist die ungefähre Entfernung. Das lässt sich noch toppen , dass Frau zum gleichen Zeitpunkt (weil man bei dem Wetter Glas entladen muss) nicht nur einen weiteren Menschen trifft, sondern einen ganz durchtriebenen Menschen, einen Mörder. Es ist auch die Gewohnheit in Lautzenhausen.

Tritonus schrieb:Nein, also ich persönlich finde die Rettung eines Rehkitzes per Klappbox doch deutlich wahrscheinlicher. Wobei - wenn ich mir das richtig überlege... das Sammeln von Material für Ostergesteck bei Schneeregen in Flugplatznähe hat auch was für sich ;-)

Mein Favorit ist das (Oster-)lämmchen... Passt doch zum Wochenende

Enterprise1701 schrieb:Weil es ja so praktisch ist parkt man 100 Meter weiter weg...das ist die ungefähre Entfernung.

Es soll Menschen geben, die machen sowas und ob praktisch oder nicht, liegt immer noch im Auge des Betrachters.

Enterprise1701 schrieb:Das lässt sich noch toppen , dass Frau zum gleichen Zeitpunkt (weil man bei dem Wetter Glas entladen muss) nicht nur einen weiteren Menschen trifft, sondern einen ganz durchtriebenen Menschen, einen Mörder. Es ist auch die Gewohnheit in Lautzenhausen.

Zum Glück ist es nicht die Gewohnheit in Lautzenhausen ;)

Es gab an diesem Tag aber nun mal kein anderes Wetter, also wäre ihr wohl keine andere Wahl geblieben als, trotz der unwirklichen Wetterzustände, ihr Glas zu entsorgen oder es mit nach Hause zu nehmen und leider hatten auch schon andere Menschen das Pech in einer Gegend, zu einer Zeit und bei einem Wetter, bei dem man ganz sicher nicht damit rechnet irgend jemand zu begegnen, auf diesen einen ganz durchtriebenen Menschen, ihren Mörder zu treffen.

Tritonus schrieb:Und was ist, wenn sie gar kein Altglas hatte?

... dann war sie auch nicht am Container ;)

wagner schrieb:Es soll Menschen geben, die machen sowas und ob praktisch oder nicht, liegt immer noch im Auge des Betrachters.

Ermittler gehen in der Regel nicht so vor. Ich bin mit einem Polizisten befreundet. Wenn man sich mit zig abstrakten Varianten beschäftigt werden Fälle selten gelöst. Es geht nicht darum, dass etwas nicht möglich ist, aber man arbeitet mit Gewohnheiten. Dazu zählen auch Erkenntnisse / Aussagen aus dem familiären Bereich. Direkt vor dem Container sind Parkplätze. Nun nimmt aber die Frau den entferntesten Parkplatz zur Altglasentsorgung und parkt dafür noch rückwärts ein. Dann kommen neben Gewohnheiten Wahrscheinlichkeiten hinzu. Ein Mörder wartet bei 0 Grad am Glascontainer auf ein Opfer. Es gelingt ihm spurenfrei, lautlos die Frau zu kidnappen. Warum eigentlich ? Ich sage nicht es ist nicht unmöglich, aber wie wahrscheinlich kann es denn sein ? Das Auto des Täters muss auch dort gestanden haben. Die Wetterbedingungen spielen für den Täter eine Rolle, da er wusste, dass bei dieser Kälte und Nässe am frühen Nachmittag dort jemand vorbei kommt. Das ist ein weiterer Faktor für Wahrscheinlichkeit oder Unwahrscheinlichkeit. Wenn es so gewesen ist , wie lautet der plausible Vorgang ? Hierbei auch beachten , dass es keinen Hinweis gegeben hat, dass BA immer den Flugmodus bei Fahrtbeginn angeschaltet hat. Ansonsten wäre es nicht laut Kreuter ungewöhnlich gewesen. Das ist ein weiterer Punkt für Gewohnheiten. Wer stellt hier sein Handy bei einer Autofahrt immer in den Flugmodus ? Wenn der unbekannte Containertäter BA tatsächlich dort abtransportierte, hatte er keinen Grund im Auto das Handy zu suchen. Das ist ihm egal.

Thordis schrieb:Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber diese Art der Glasentsorgung oder auch Altpapierentsorgung ist bei mir nicht möglich. Hier ist laufen angesagt, weil es in der Nähe der Container keine Parkplätze gibt.

johanneskayser schrieb:In meinem Teil der Republik habe ich zwei Möglichkeiten, Altglas zu entsorgen: entweder ich führe das Glas und die Flaschen einer Glastonne vor dem Haus an der Straße zu oder ich fahre ein paar Kilometer weiter und entsorge es an den Stellen, die meistens zwei Container für die Glasfarben grün, weiß und braun besitzen.

Leute, es ist doch völlig egal, wie bei Euch die Möglichkeiten sind, Altglas zu entsorgen und ob es und wenn ja wie viele und in welcher Entfernung es in EUREM Ort Parkplätze am Altglascontainer gibt.
In Lautzenhausen gab es zum fraglichen Zeitpunkt (früher Morgen oder früher Nachmittag des Ostersamstag 2015) reichlich Parkplätze in deutlich geringerer Entfernung zum Altglascontainer als der, auf dem BAs Auto abgestellt war.

Enterprise1701 schrieb:Ermittler gehen in der Regel nicht so vor. Ich bin mit einem Polizisten befreundet. Wenn man sich mit zig abstrakten Varianten beschäftigt werden Fälle selten gelöst.

Eben, das sind ja keine Krimiautoren, sie sich eine für den Leser logisch und plausibel erscheinende Geschichte ausdenken wollen. Sie hätten ja dann auch viel zu tun, die Möglichkeiten und Variablen und v.a. die verschiedenen Kombinationen aus diesen sind ja praktisch unendlich groß....