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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 15:15
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Im FH gibt es viele Angestellte, viele Reisende, wenn sie wirklich dort durch Zufall eine lockere Bekanntschaft hatte, ist das glaube ich niemanden aufgefallen.
Also ich halte das für eher unwahrscheinlich, dass BA eine Bekanntschaft hatte, mit der sie am Tag ihres Verschwindens zusammentraf und diese Bekanntschaft soll keinerlei Spuren hinterlassen haben noch hat irgendjemand etwas davon mitbekommen. Da scheint mir ein unbekannter Täter doch wahrscheinlicher zu sein, wenn man jetzt mal allein auf die Frage fokussiert, ob BA den Täter kannte oder nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 16:00
Zitat von KieliusKielius schrieb:Da scheint mir ein unbekannter Täter doch wahrscheinlicher zu sein, wenn man jetzt mal allein auf die Frage fokussiert, ob BA den Täter kannte oder nicht.
Zumindest denke ich, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein ihr voellig unbekannter Taeter sie am Gemeindehaus ueberwaeltigt hat, sehr sehr unwahrscheinlich.
Ihr Auto ist dort gefunden worden, keinerlei fremde Spuren.
Nur ein sehr guter Bekannter oder Familienmitglied haette normalerweise das Auto so umparken koennen.Diese Annahme ist aus gutem Grund hier nicht erlaubt und man hat auch keine Anzeichen dafuer gefunden. Deswegen schliesse ich es aus.
Wenn der Taeter nicht diesem Kreis entspringt,ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie ihr Auto selbst dort abgestellt hat.
Warum wuerde sie das tun, wegen Altglas, eher unwahrscheinlich. Dann parkt man direkt neben dem Container.
Ein Spaziergang bei diesem Wetter und dafuer unsinnigen Parkplatz, schliesse ich aus.
Bleibt noch eine Verabredung , vorrausgesetzt natuerlich, sie hat eigenstaendig ihr Auto dort abgestellt.
Dort steigt sie freiwillig in ein anderes Auto, man hat ja keine Spuren von Gewaltanwendung am Parkplatz gefunden. Aber selbst bei dieser Theorie stoert mich die Jacke und Tasche im Auto.
Sie stand Rueckwaerts am Schild, haette in dieser Parkposition ihre Jacke nicht problemlos herausbekommen.Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass sie niemals dort aussteigen wollte.

Bleibt fuer mich nur eine einzige Moeglichkeit. Sie hat auf ihren spaeteren Moerder dort gewartet. Dieser ist zu ihr ins Auto gestiegen, beide sind gemeinsam mit ihrem Auto weggefahren.
Da macht auch der Parkplatz am Gemeindehaus Sinn. Er kommt zu Fuss auf dem Schleichweg vom FH, weil man beide dort kennt und sie nicht zusammen gesehen werden wollen.

Jetzt wuerde mich interessieren, wenn dieser Unbekannte, mit Muetze, Jacke und Handschuhen eine kurze Zeit mitgefahren ist, waere das ohne Spuren zu hinterlassen moeglich ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 16:11
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:So jemanden zu finden, der keinerlei digitale Spuren hinterlaesst, ist dann die erwaehnte Stecknadel im Heuhaufen.
Vielleicht hat er ja jede Menge digitaler Spuren hinterlassen, weil sie sich gut kannten und eh viel kommuniziert haben; man kommt halt nicht drauf, dass derjenige der Täter sein kann, weil sich nichts Verdächtiges finden ließ.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Bleibt fuer mich nur eine einzige Moeglichkeit. Sie hat auf ihren spaeteren Moerder dort gewartet. Dieser ist zu ihr ins Auto gestiegen, beide sind gemeinsam mit ihrem Auto weggefahren.
Da macht auch der Parkplatz am Gemeindehaus Sinn. Er kommt zu Fuss auf dem Schleichweg vom FH, weil man beide dort kennt und sie nicht zusammen gesehen werden wollen.
Das war dann aber nicht der letzte Abstellort des Autos. Er hätte es nach der tat zurückfahren müssen, bzw. sie hätten sich gleich am Appartement-Parkplatz treffen können.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Jetzt wuerde mich interessieren, wenn dieser Unbekannte, mit Muetze, Jacke und Handschuhen eine kurze Zeit mitgefahren ist, waere das ohne Spuren zu hinterlassen moeglich ?
Ja, wäre es. Dazu hat @Rick_Blaine am 20.4.2017 was geschrieben:
Ich denke, das Fehlen von täterrelevanter DNA wird hier weit überschätzt. Wenn eine Person kurzzeitig in ihrem Auto gefahren ist, muss noch lange nicht verwertbares DNA Material dieser Person gefunden werden.

Die meisten haben inzwischen wohl von dem "NSU" gehört, der ja an insgesamt 27 Tatorten schwere Straftaten begangen haben soll. Weniger Leute wissen, dass an keinem einzigen Tatort auch nur eine DNA-Spur eines der drei bekannten Mitglieder gefunden wurde. Nicht eine einzige Spur.

Der ganze Komplex NSU würde zusammenbrechen, wenn es unvermeidbar wäre, an einem beliebigen Ort, an welchem man sich aufhält, DNA Spuren zurückzulassen. Das wird oft im Fernsehen, z.B. bei CSI, suggeriert und das liest man auch oft im Forum. Dem ist aber nicht so.

Dazu ein Experte des BKA:
Womöglich hätten sich die NSU-Täter auch für die Tatausführung gut gewappnet, sich etwa Handschuhe und Sturmhauben übergezogen, mutmaßte Proff. Dies reiche vielfach schon, um DNA-Spuren zu vermeiden.

Binninger hielt dem BKA-Mann den Mord Heilbronn dagegen. Dort wurde auf zwei Polizisten geschossen, die Beamtin Michèle Kiesewetter starb. Die Täter entrissen den Polizisten noch ihre Dienstwaffen und Handschellen, zerrten an deren Kleidung. Aber selbst hier: keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt. BKA-Experte Proff hielt es auch in diesem Fall für möglich, dass sich die Täter mit ihre Bekleidung so geschützt haben könnten, dass sie keine DNA hinterließen.
http://www.taz.de/!5338233/

Man muss nicht "Ganzkörperkondome" getragen zu haben, um zu vermeiden, DNA zu hinterlassen. Ganz normale Kleidung ist durchaus ausreichend. Sonst wären erheblich mehr Fälle allein durch DNA aufgeklärt worden. So auch hier: das Fehlen der DNA eines Fremden im Fahrzeug von BA ist kein Beweis, dass nur sie allein in diesem Fahrzeug gefahren ist!



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 17:03
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das war dann aber nicht der letzte Abstellort des Autos. Er hätte es nach der tat zurückfahren müssen, bzw. sie hätten sich gleich am Appartement-Parkplatz treffen können.
Stimmt, er haette es dann nach der Tat zurueckfahren muessen. Klar, natuerlich kann auch ein Treffen am Appartment stattgefunden haben.
Aber wuerde ein Taeter, wenn er weiss wieviele Kameras es am FH gibt, das Risko eingehen sich mit BA dort zu Treffen und spaeter ihr Auto wegzufahren ?
Er konnte sich ja nicht sicher sein, dass es eine Woche dauert, bis man ihr Auto findet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 17:06
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Jetzt wuerde mich interessieren, wenn dieser Unbekannte, mit Muetze, Jacke und Handschuhen eine kurze Zeit mitgefahren ist, waere das ohne Spuren zu hinterlassen moeglich ?
Prinzipiell ja, aber zu der Tatzeit war Schmuddelwetter. Da wären Schuhabdrücke (Dreck, Laub, Nässe) doch das mindeste gewesen, was ein Täter hinterlassen hätte, oder? Abgewischt oder saubergemacht wurde ja angeblich nichts im Auto von BA.


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30.11.2021 um 17:15
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Hypothese: der Täter brauchte einen sehr reißfesten Müllsack und hat sich den lieber im Internet bestellt...
Oder er hat ihn sich aus einer Firma mitgenommen, die diese Dinger en gros in NL kauft.
Der Müllsack von ungewöhnlicher Herkunft, insbesondere wenn der Kopf der Leiche damit verhüllt war, könnte auch gut auf einen mit eigenem Kfz reisenden (PKW, Wohnmobil, Transporter) oder fernfahrenden (LKW) Täter hindeuten. Jemand der einen oder mehrere solcher Müllsäcke zu welchem Zweck auch immer in seinem Fahrzeug mit sich führte und der dann einen davon in Zusammenhang mit der Tat verwendete und an der Leiche zurück ließ.


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30.11.2021 um 17:33
Zitat von DewDew schrieb:Wer hat sich in unmittelbarer Nähe zum Leichenfundort durch das Unterholz, z.B. zum Pilze sammeln bewegt?
Wer hat dort Drahtgebinde / Netze, vielleicht für das Einfangen von Vögeln, befestigt?
Ich frag mich wirklich wer sich da freiwillig meldet. Der oder die Täter bestimmt nicht. Es kann durchaus sein , dass es der Täter selber war mit den Drähten und dort nach Vögel , Kleingetier jagte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 17:41
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Aber wuerde ein Taeter, wenn er weiss wieviele Kameras es am FH gibt, das Risko eingehen sich mit BA dort zu Treffen und spaeter ihr Auto wegzufahren ?
Wenn er die Tat für den Tag geplant hatte, wahrscheinlich nicht.
Ich gehe aber immer noch davon aus, dass es keine geplante Tat war, sondern eine Auseinandersetzung eskaliert ist. Wenn man sich also z.B. für eine Aussprache verabredet hätte, wären die Kameras erst mal egal. Selbst wenn es sich um den vor der Familie und Freunden verheimlichten Geliebten gehandelt hätte, hätten beiden die Kameras egal sein können, da die Aufnahmen ja nie jemand aus diesem Kreis hätte zu Gesicht bekommen.


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30.11.2021 um 17:42
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Täter selber war mit den Drähten und dort nach Vögel , Kleingetier jagte.
Würde man gejagtes/gefangenes Jagdgut mit einer Plastiktüte abtransportieren?
Sorry, bin totale Laiin auf dem Gebiet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 17:44
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich frag mich wirklich wer sich da freiwillig meldet.
Ich habe es nicht so verstanden, dass sich der Fallensteller persönlich melden muss. Er kann es natürlich. Sein Vergehen ist vermutlich verjährt.
Die Frage der Kripo beantworten helfen, wer die Drähte / Netze befestigt hat, können auch eventuelle Hinweise von dritten Personen, die den Fallensteller gesehen haben oder Näheres über ihn wissen.


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30.11.2021 um 17:47
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Würde man gejagtes/gefangenes Jagdgut mit einer Plastiktüte abtransportieren?
Sorry, bin totale Laiin auf dem Gebiet.
Zumindest blickdicht.


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30.11.2021 um 17:59
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Würde man gejagtes/gefangenes Jagdgut mit einer Plastiktüte abtransportieren?
Sorry, bin totale Laiin auf dem Gebiet.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob man mit den Vogelfallen lebende oder tote Vögel fangen wollte. Klar gelten Singvögel in manchen Gegenden der Welt eine Delikatesse, aber man braucht schon einige auf einmal davon, sie auch nur für 2 Personen als Beilage zu verwenden. Eine Kohlmeise wiegt laut Wikipedia 14 bis 22 Gramm, ein Rotkehlchen 15 bis 18 Gramm (jeweils inkl. Federn). Ich meine, wie viele Netze sollen denn da installiert gewesen sein? Wenn ich an an Vogelnetzte denke, dann an diese riesigen, mehrere Meter hohen Netzzäune in Nordafrika, mit denen ganze Schwärme von Zugvögeln abgefangen werden.

Kann es also sein, dass da jemand lebende Vögel fangen wollte? Um sie z.B. als Ziervögel zu halten? So jemand müsste ja recht häufig die Fallen kontrollieren, damit die Tiere nicht verhungern.

An die, die hier geschrieben haben, dass das bei Bevölkerungsgruppen aus dem Osten verbreitet wäre: wozu werden die Vögel gefangen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 18:19
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Kann es also sein, dass da jemand lebende Vögel fangen wollte? Um sie z.B. als Ziervögel zu halten? So jemand müsste ja recht häufig die Fallen kontrollieren, damit die Tiere nicht verhungern.

An die, die hier geschrieben haben, dass das bei Bevölkerungsgruppen aus dem Osten verbreitet wäre: wozu werden die Vögel gefangen?
Und dieser Vogelmensch fällt dort nicht über die Leiche ? Wenn der öfters dort wäre fällt das auf. Ich denke es könnte sich beim Täter auch um diesen Personenkreis halten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 18:21
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:wozu werden die Vögel gefangen?
Die Vögel werden gegessen.
Man kann sie z.B. in der Pfanne braten. Sie sollen sehr schmackhaft sein. Die kleinen Knochen bereiten allerdings etwas Mühe beim Verzehr.
Ich habe einmal bei jemandem eine Pfanne mit rund einem Dutzend gerupfter Spatzen gesehen. Es ist nicht jedermanns Sache...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 18:36
@johanneskayser

Weitestgehende Zustimmung im Grundszenario. Irgendwo in den Tiefen des threads habe ich sicher mal was Ähnliches verfasst.

Für mich hat zentrale Bedeutung, dass B.A. kurz vor einer grundlegenden Veränderung ihrer Lebensgewohnheiten bzgl. des regelmäßigen Aufenthalts am Hahn stand. Damit konnte jemand nicht umgehen.

Das lange Gespräch mit ihrem Bruder als Zeitüberbrückung bis zum Treffen? Für mich ein nachvollziehbarer Gedanke.

Durch den Terminalbereich zu gehen war bei dem Wetter eine Möglichkeit, auf dem Weg zum Appartement eben diesem Wetter wenigstens ein bisschen zu entgehen.

Das Treffen auf dem Gemeindehausparkplatz war entweder kurzfristig abgesprochen oder eine Routine.

@cododerdritte
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:An die, die hier geschrieben haben, dass das bei Bevölkerungsgruppen aus dem Osten verbreitet wäre: wozu werden die Vögel gefangen?
Die Singvögel werden nicht gegessen ( so weit sind wir noch nicht ), sie werden in Minikäfigen gehalten und zum "singen" lassen benutzt.
Guckst Du z. B. auf die Schnelle hier:
https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.singvoegel-finkenschmuggel-ist-ein-millionengeschaeft.90ff6b84-bfc1-4b95-845c-d65a73b9a67d.html

MfG

Dew


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30.11.2021 um 18:59
@cododerdritte

Nachtrag: Das mit der Singvogelhaltung kann, wie in dem Artikel geschildert, zu Wettbewerben sein, findet aber auch "nur so" statt, weil man es so kannte, dass da immer irgendwo im Zimmer so ein Piepmatz seine Einsamkeit "besang". Wenn die Tierchen eingehen, fängt man sich halt ein neues. Dass die Tiere hierzulande unter Schutz stehen und warum das so ist, begreifen die entsprechenden "Tierfreunde" nicht. War doch in der alten Heimat auch nicht verboten...

@Hanseatin
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Würde man gejagtes/gefangenes Jagdgut mit einer Plastiktüte abtransportieren?
Sorry, bin totale Laiin auf dem Gebiet.
Kein Grund zur Entschuldigung, warum nicht fragen, wenn man etwas nicht weiß?
Wenn man zu Fuß und mit dem Rucksack unterwegs ist und sich den nicht versauen will, kann man das machen.

Da die Vögel aber mit höchster Wahrscheinlichkeit am Leben bleiben sollten, wäre wohl der Plastiksack nicht so ideal gewesen.

@Enterprise1701
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Und dieser Vogelmensch fällt dort nicht über die Leiche ? Wenn der öfters dort wäre fällt das auf. Ich denke es könnte sich beim Täter auch um diesen Personenkreis halten.
Was auch erklären würde, warum die Schilder dort aufgestellt wurden.

MfG

Dew


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30.11.2021 um 19:06
Zitat von DewDew schrieb:Das lange Gespräch mit ihrem Bruder als Zeitüberbrückung bis zum Treffen? Für mich ein nachvollziehbarer Gedanke.
Das ist ein gutes Argument!

Ich habe bisher tatsächlich immer andersherum gedacht: wenn sie wirklich verabredet gewesen wäre, hätte sie es bei dem Schwätzchen mit dem Bruder eiliger gehabt oder hätte zumindest die andere Person kontaktieren müssen um mitzuteilen, dass sie später als geplant kommen wird. Immerhin hat sie sich 45 Minuten lang unterhalten.

Aber so rum macht es Sinn. Gegen 7:00 Uhr ist die Schicht zu Ende, man ist aber erst für 9:00 Uhr (oder sogar etwas später) verabredet. Nach der Schicht ist man müde, alleine im Appartement fallen einem dann nur die Augen zu. Da schwatzt man lieber etwas länger, weil damit die Zeit einfach schnell und angenehm rum geht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 19:10
@lucyvanpelt
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Sie stand Rueckwaerts am Schild, haette in dieser Parkposition ihre Jacke nicht problemlos herausbekommen.Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass sie niemals dort aussteigen wollte.
Aussteigen ja. Nur bei dem Wetter nicht draußen bleiben. Umsteigen in anderes Fahrzeug.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Jetzt wuerde mich interessieren, wenn dieser Unbekannte, mit Muetze, Jacke und Handschuhen eine kurze Zeit mitgefahren ist, waere das ohne Spuren zu hinterlassen moeglich ?
Spurlos im Auto? Bei dem Wetter eher unwahrscheinlich. Außerdem stand die Klappbox auf dem Beifahrersitz oder dort im Fußraum...;-)

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2021 um 19:12
@cododerdritte
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich habe bisher tatsächlich immer andersherum gedacht: wenn sie wirklich verabredet gewesen wäre, hätte sie es bei dem Schwätzchen mit dem Bruder eiliger gehabt.....
Da hat´s bei mir auch immer etwas "gehakt".

MfG

Dew


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30.11.2021 um 19:15
Zitat von DewDew schrieb: Außerdem stand die Klappbox auf dem Beifahrersitz oder dort im Fußraum...;-)
Woher weißt du, daß die Box wirklich im Auto stand. Gab es dazu eine Information von den Ermittlern,ich habe da leider nichts mitbekommen. Die letzte Sichtung der Einkausbox war so viel ich weiß abends im Apartment.


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