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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 00:02
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:Eine Milchflasche lag (leer?) auf dem Vordersitz soweit ich mich erinnere, Wasserflaschen hatte sie wahrscheinlich als Pfandflaschen und 10 Nutella Gläser hat sie sicherlich nicht in drei Tagen verbraucht, also wahrscheinlich alles gut tragbar.
Vielleicht hat sie ja ein Glas Gurken gegessen und ein paar (oder Paar) Würstchen mit Senf. Aus dem Glas, versteht sich. Oder mit Ketchup. Dazu eine Flasche Sekt. Oder Weißwein. – Mal im Ernst: Auf welcher Grundlage will man denn diskutieren, welche Menge Einwegglas sich bei BA angesammelt hatte und ob überhaupt, und wie oft sie es ggf. wegbrachte und wo usw. usf. Das ist doch absurd ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 00:56
Man weiß ja auch nicht, was sie im Appartement noch "gebunkert" hatte, was denn zwecks Leerräumung desselben eben auch raus musste. Kann ja sein, dass sie da über mehrere Wochen Altglas zusammenkommen hat lassen, was sie dann bei jeder x-ten Heimfahrt noch schnell da entsorgt hat. Wissen wir halt nicht, aber unmöglich oder Mumpitz ist das sicher nicht.

Was anderes - gegenüber vom Parkplatz ist eine Firma (Autoteile?). Kann da eventuell jemand rausgeguckt und sie beobachtet haben? Und dann gemerkt, sonst kein Mensch in der Nähe...Gelegenheit macht Diebe. Nur ne Überlegung.

Könnte auch mal jemand diesen ominösen letzten Parkplatz auf einem Kartenscreenshot für mich einzeichnen oder genaue Koordinaten hier reinstellen? Ich hab mir das nun schon mehrfach angesehen, aber ich werd da irgendwie nicht schlau, welcher Parkplatz genau gemeint ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 00:58
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb:Alle anderen Glascontainer-Szenarien sind reiner Mumpitz.
Entschuldige bitte, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber worauf beruht deine Meinung das entscheiden zu können ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 08:24
Zitat von wagnerwagner schrieb:Stimmt, muss man nicht, kann man aber. Auch wenn man nicht gern wandert.
Ich gehe auch sehr gerne wandern, joggen , fahre viel Rad usw. Aber wenn ich Altglas weggbringe und die Moeglichkeit habe direkt vor dem Container zu parken, wuerde ich nicht im Traum auf die Idee kommen diesen Parkplatz zu waehlen.

Glaubt hier wirklich jemand , BA stellt absichtlich ihr Auto rueckwaerts auf diesen letzten Parkplatz zum Altglas wegbringen ? Steigt dann bei bei Null Grad und Graupelschauer ohne Jacke aus, nimmt die Box mit dem Altglas/Muell was auch immer und traegt sie umstaendlich zu diesem Container, obwohl sie vorher dort haette einfach anhalten koennen ?

Bei dieser Theorie muss sie die Stelle des Containers gekannt haben, waere sonst nicht auf ihrem Heimweg den Umweg in die Sackgasse gefahren. Demzufolge haette sie dann auch gewusst, dass man direkt davor sein Auto kurz abstellen kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 08:38
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Glaubt hier wirklich jemand , BA stellt absichtlich ihr Auto rueckwaerts auf diesen letzten Parkplatz zum Altglas wegbringen ? Steigt dann bei bei Null Grad und Graupelschauer ohne Jacke aus, nimmt die Box mit dem Altglas/Muell was auch immer und traegt sie umstaendlich zu diesem Container, obwohl sie vorher dort haette einfach anhalten koennen ?
Jeder ist anders. Es gab für diese Variante (ein paar Meter zu Fuß gehen) gut verständliche Überlegungen, wie hier gerade von @Adolphesax
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:Ich finde die Theorie mit dem Container auch nicht verkehrt. Frau Ameis hat sich scheinbar gerne bewegt, hat eine lange Nacht in einem beheizten Büro gesessen, dann vielleicht noch in dem Apartment geruht und eine längere Autofahrt sitzend zu absolvieren.
Auf dem Bild (Nr. 180) kann man seitlich ganz links erkennen, dass ein Auto auf dem PP steht (am rechten Ende des PP)

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Möglicherweise wollte Frau Ameis aus irgendeinem Grunde nicht direkt auf den Containerplatz fahren, sonder nahm die paar Schritte gerne in Kauf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 09:02
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Möglicherweise wollte Frau Ameis aus irgendeinem Grunde nicht direkt auf den Containerplatz fahren, sonder nahm die paar Schritte gerne in Kauf.
Sie ist vom Tower bis zu ihrem Apartment gelaufen. Somit hatte sie sich schon nach ihrer Schicht bewegt. Waehlte sogar wegen dem schlechten Wetter den Weg durch die FH Halle, zumindest wird der Umweg von vielen hier so begruendet.

Fuer mich ist das einfach unwahrscheinlich,alleine wenn ich an die Wetterbedingungen an diesem Tag denke, das hat nichts mit Bewegungsdrang zu tun.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 09:34
Ich bin der Meinung, daß das Glascontainer Szenario eben eines von vielen Möglichen ist. Und falls sie etwas entsorgen wollte, ist sie bis zum Container gefahren, hat die Plastikkiste mit dem Altglas rausgenommen und das Glas entsorgt. Was auch immer ihr zugestoßen ist, ist dann passiert.
Dann hat der Täter das Auto von BA rasch aus dem Weg und rückwärts in den Parkplatz gefahren, dabei muss er weder den Sitz verstellen, noch unzählige Spuren im Auto hinterlassen.

Und wer sagt, daß dies Mumpitz oder eine Räuberpistole ist, sollte sich mal genau ansehen, wie und wo Menschen entführt, überfallen, ermordet, vergewaltigt.... werden.
Das sind keine netten, logischen, verständlichen Geschichten, die für Außenstehende oder “normale” Menschen Sinn machen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 11:00
@Mickelangelo
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Ich bin der Meinung, daß das Glascontainer Szenario eben eines von vielen Möglichen ist.
Ganz genau.

Es bot sich für mich einfach an, auch darüber nachzudenken, ob man diese Mülltüte mit einer Glas- oder Altpapierentsorgung in Verbindung bringen könnte. Meiner Meinung nach könnte man das.

Für jemand anders sind die Aspekte (fehlender Autoschlüssel, fehlende Klappbox, Mülltüte) mit einer Wertstoffentsorgung nicht in Verbindung zu bringen, aus welchen Gründen auch immer. Auch gut.
Keiner hier weiss Genaues, wir alle spekulieren und vermuten lediglich. Auch sind wir keine Ermittler, die aufgrund ihrer Kenntnisse womöglich komplett andere Schlüsse ziehen als wir (ganz thesenunabhängig).
Und vermutlich machen wir hier alle irgendwann mal dicke Backen, sollten wir erfahren, wie es sich tatsächlich verhielt.

Aber bis dahin halte ich es für legitim über Alles nachzudenken.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 12:06
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Ich bin der Meinung, daß das Glascontainer Szenario eben eines von vielen Möglichen ist. Und falls sie etwas entsorgen wollte, ist sie bis zum Container gefahren, hat die Plastikkiste mit dem Altglas rausgenommen und das Glas entsorgt.
Gut, da gebe ich Dir Recht. Es ist eine von vielen theoretischen Szenarien, die möglich sein könnten.
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Und wer sagt, daß dies Mumpitz oder eine Räuberpistole ist, sollte sich mal genau ansehen, wie und wo Menschen entführt, überfallen, ermordet, vergewaltigt.... werden.
Ich sage es, dass es Mumpitz ist. Wir haben wenige, aber dennoch ein paar aussagekräftige Fakten, die bisher veröffentlicht wurden. Wir müssen nicht tausend andere Übergriffe oder Überfälle heranziehen. Wir sollten die bekannten Fakten nehmen und aus diesen Puzzlesteinchen uns ein Bild machen. Alles andere ist ein Muster ohne Wert.
Was, wenn sie jemand auf dem Parkplatz angesprochen und in sein Auto gezerrt hat? "Dann kann es Spuren geben - ein abgerissener Knopf, ein Kettchen, Blut. Es muss aber keine geben. Wir fanden nichts", sagt Kreuter.
Quelle: Stern, 41/2016
Eine Woche nach Birgit Ameis' Verschwinden entdeckte ein Postbote den Renault im Ortskern von Lautzenhausen: im Mühlenweg, auf einem der 13 Stellplätze hinter dem Gemeindehaus, nicht einsehbar von der Hauptstraße. Mit dem Auto sind es vom Gebäude 669 gerade mal drei Minuten bis dorthin. Der Renault war rückwärts eingeparkt und verschlossen.
Quelle: Stern, 41/2016
Nur gelegentlich kaufte sie beim Discounter im nahegelegenen Büchenbeuren ein oder bei der Tankstelle an der Kreisstraße in Lautzenhausen. Lebensmittel brachte sie sich meist von zu Hause mit.
Quelle: 41/2016
Eine der zentralen Fragen war: Wie lange stand das rote Auto schon hinter dem Gemeindehaus? Ein Anwohner ist sich sicher: bereits seit dem Ostersamstag. Er gab an, zwischen 9.30 und 10 Uhr zum Bäcker gefahren zu sein. Da habe der Wagen schon in der hintersten Parkbucht gestanden. "Wir haben ihn mehrfach befragt, er blieb dabei. Wir gehen deshalb davon aus, dass das Auto schon am Tag ihres Verschwindens hier abgestellt worden ist", sagt Bernd Kreuter.
Wer hat das Auto dort abgestellt?
Doch von wem? Von Ameis selbst? Oder vom Täter, um es so aussehen zu lassen, als sei sie nach dem Dienst nach Hause gefahren? Wenn es Birgit Ameis selbst gewesen ist: Hatte sie die Parkrichtung bewusst gewählt, um freie Sicht auf ankommende Autos zu haben? War sie schon auf dem Heimweg und wollte nur kurz jemanden treffen? Und wenn ja: wen?
Quelle: 41/2016
Jeder Quadratzentimeter des Autos wurde untersucht, jeder Gegenstand darin auf Fingerabdrücke, jedes Taschentuch auf fremde DNA überprüft. Der Krimskrams in den Seitenfächern, eine Milchflasche auf dem Beifahrersitz, in der Mittelkonsole Parkausweise, der Flughafenausweis, Plastikchips für Einkaufswagen. Auch der Schlüsselbund von Birgit Ameis wurde gefunden, mit den Schlüsseln vom Apartment und ihrem Haus in Lohmar.
Nur DNA von Familie und Freunden
Nur die Spurensuche am Lenkrad gab nichts her: Am porösen Leder ließen sich keine Fingerspuren sichern, die darauf gefundenen Partikel waren vermischt und konnten niemandem zugeordnet werden. "Aber so viel steht fest: Keiner hat das Lenkrad abgewischt", sagt Bernd Kreuter. "Und Sitz und Spiegel waren so eingestellt, dass sie zu Birgit Ameis passten."
Die gesicherte DNA stammte sämtlich von Familienmitgliedern oder Freunden
Quelle: 41/2016
"Es deutet auch nichts darauf hin, dass Birgit Ameis nach der Nachtschicht noch spazieren gegangen ist", sagt Lothar Schenk. "Ihre Outdoorjacke lag auf den Taschen. Bei null Grad geht niemand ohne Jacke los." Im Renault fehlten nur der Autoschlüssel und die Plastik-Klappbox, in der Ameis immer ihre Lebensmittel transportierte. Ihr Bruder kann sich nicht erinnern, was in der Kiste lag, nur dass er sie am Abend seiner Ankunft im Apartment hatte stehen sehen. War sie auf dem Parkplatz ausgestiegen, um jemandem etwas in der Plastikbox zu übergeben? Und was? War sie in ein anderes Auto gestiegen?
Quelle: 41/2016
"Das einzig Auffällige an ihrem Handy war, dass es im Flugmodus war, als wir es fanden", sagt Bernd Kreuter. Die letzte Einbuchung fand am Flughafen statt, laut Mobilfunkbetreiber hat das Handy am Tag ihres Verschwindens ab dem frühen Nachmittag keinen Kontakt mehr zur Funkzelle am Flughafen gehabt, die Lautzenhausen mit abdeckt, diese Funkzelle zuvor aber nicht verlassen.
Quelle: 41/2016
Ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera überflog die umliegenden Felder, Wiesen und Wälder. Flächensuchhunde, Personen- und Leichenspürhunde wurden eingesetzt. Hundertschaften durchkämmten tagelang die Gegend, auch schwer zugängliches Waldgebiet.
Quelle: 41/2016
Zwei- bis dreimal die Woche übernachtete sie am Flughafen.
Quelle: 41/2016
Denn der Tag, an dem Birgit Ameis verschwand, war ungemütlich, Temperaturen um den Gefrierpunkt, Graupelschauer. Der Frühling ließ auf sich warten, der Hunsrück wirkte noch düsterer als sonst.
Quelle: 61/2016

Die hier aufgeführten Fakten, von der Soko Hahn ausgearbeitet und im Stern-Artikel erwähnt, schließen zu 99 % aus, dass sie den Glascontainer am Karsamstag aufgesucht hat.

Nicht zu vergessen, hier wurde mal ein Video eingestellt, das den Arbeitsplatz und die Arbeit des DWD im Tower Hahn beschreibt. Irgendwann kann man im Hindergrund eine Mircowelle erkennen. Daraus kann man schließen, dass DWD-Mitarbeiter ihr Essen wärmten. Entweder Convinience-Food oder Mitgebrachtes?

Auch die Tatsache, dass Birgit Ameis meist ihr Essen von Zuhause mitgebracht hatte, lässt die Verwendung von Einweggläsern nahezu ausschließen. Selbst bei der Milchflasche, leer oder angebrochen, scheint es so, dass es sich um eine Pfandflasche gehandelt hat.
Essen von Zuhause transportiert man praktischerweise in Plastik- oder Metallboxen und selbst wenn sie Glasbehältnisse verwendet hätte, gehe ich davon aus, dass sie sie vorher gespült und wieder mitgenommen hätte. Auch kann man es ausschließen, dass sie eingeweckte Speisen mitbrachte, was ja auch keinen Sinn machen würde.
Vielleicht sollte man sich mal die Mühe machen, welche Lebensmittel in Flaschen abgefüllt sind?
- Wein und Spirituosen. Ja, das sind Flaschen, die man dem Altglascontainer zuführt. Stellt sich die Frage, trank sie alleine und in der Freizeit Wein oder etwas Hochprozentiges? Ich weiß es nicht und tippe eher auf nein.
- Es gibt viele Lebensmittelkonserven, die in Einweggläser mit Schraubverschlüssen verkauft werden. Aber wer nimmt für zweieinhalb Tage bspw. ein Glas Cornichons oder ähnliches mit? Wenn man leere Lebensmittelgläser eine längere Zeit stehen lässt, gammeln die vor sich hin, riechen nicht gut und sehen nicht appetitlich aus.
Zu ihren (Ess-, Lebensmittel- und Einkauf- oder Müllentsorgungs-)Gewohnheiten könnten am besten Ihre Familienangehörigen und die nächsten Arbeitskollegen Auskunft erteilen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 12:39
@johanneskayser

Wir haben unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema, und die passen nicht zusammen.

Ich suche nicht nach Beweisen, ob sich bei Frau Ameis Altglas angesammelt haben könnte oder nicht. MMn. ist das ein sinnloses Unterfangen. Mir geht es darum, dass es im Bereich des Möglichen ist, dass sie es getan, und das Altglas auch entsorgt haben könnte.

Aus Deinen Zitaten geht für mich auch nicht hervor, dass es unmöglich sei (99%), dass sie Samstag den Glascontainer aufsuchte.
Wir interpretieren unterschiedlich ... passt eben nicht, aber ist doch auch ok 😊


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 12:39
@johanneskayser
Als Container-Gegnerin schließe ich mich deinen Ausführungen an und erinnere ergänzend: die Glascontainer sind bestens versteckt. Von der Hauptstraße aus sieht man sie eh nicht, aber auch noch nicht wirklich vom Mühlenweg aus. Man muss wissen, dass sie da stehen. Man sieht sieht sie auf der Durchfahrt durch Lautzenhausen absolut nicht. Selbst wenn man durch die Straßen und Wege dort spazierengeht, bemerkt man sie nicht. Als ich dort war und mir die Parkplätze ansah, entdeckte ich die Container nur, weil ich wusste, da stehen welche. Nur den riesigen Kleidercontainer davor oder daneben sieht man vom Mühlenweg aus. (Bitte jetzt kein Szenario, wo BA alte Klamotten in Säcken aus Lohmar mitbringt, sie in Lautzenhausen entsorgt und dabei die Glascontainer entdeckt...)
Der Gesamteindruck ist: diese Container wurden so hingestellt, dass nur die Bewohner dort ihr Glas entsorgen sollen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 12:48
@Tritonus
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Man muss wissen, dass sie da stehen.
Ich glaube Dir das unbesehen.

Allerdings, wie zuvor bereits mal erwähnt: Frau Ameis lebte und arbeitete ca. 3 Jahre am Hahn. Ich halte es für wahrscheinlich, dass im Laufe dieser Zeit auch mal die Frage nach der Altglasentsorgung aufgetaucht sein könnte. Auf dem Flughafengelände wird keine Wertstoffentsorgung angeboten. Die am nächsten gelegene Entsorgungsmöglichkeit befindet sich im Mühlenweg. Und diese könnte sie gekannt haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 13:35
@johanneskayser
Also zusammengefasst:

- Man transportiert Essen in Plastik- oder Metallboxen (trifft demnach auch auf BA zu)
- Glasbehälter hätte sie vorher gespült und wieder mitgenommen (ist einfach so)
- Eingewecktes kann man ausschließen (macht keinen Sinn)
- Alkohol trank sie alleine nicht (weil du das vermutest)
- Konserven wie z.B. Gurken nimmt für die kurze Zeit keiner mit (ist einfach so)
- leere Lebensmittelgläser gammeln mit der Zeit (die hätte sie wiederum nicht gespült)

Merkst du was?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 13:57
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Der Gesamteindruck ist: diese Container wurden so hingestellt, dass nur die Bewohner dort ihr Glas entsorgen sollen.
Hm ... dazu überlege ich gerade, ob sie wegen ihrem Kfz-Kennzeichen (SU-UA 256) auf dem PP geparkt haben könnte, während sie etwas in den Containern entsorgt ... ach ich weiss auch nicht 🙄 ... Pause.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 14:32
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Auf dem Flughafengelände wird keine Wertstoffentsorgung angeboten.
Im Terminal stehen die typischen 4-fach Abfallbehälter: Papier, Glas, Verpackung und Restmüll
Eine einzelne Flasche / Glas hätte sie doch auf dem Weg zur Arbeit unterwegs dort entsorgt, oder ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 15:04
@mitH2CO3
Och nee, da steht ja kein Schild dran oder was, das ist nur so`n Eindruck, also man kann sich auch in was reinsteigern, bei mir ist jetzt auch erst mal Sense mit dieser Container-Diskussion.

Interessanter finde ich den Fundort der kaputten Kiste, falls die überhaupt Birgit Ameis gehörte. Er liegt ja schon auf einer Route zwischen Leichenfundort un Lautzenhausen/Flughafen, trotzdem komisch an seiner relativ exponierten Stelle.

Ich glaube ja eigentlich nicht an einen Überfall eines Femden, aber was @Pali hier eingestellt hat, das hat mich schon stutzig gemacht. Eine Stewardess wurde 2016 am hellen Tag in Lautzenhausen fast vergewaltigt, das haben zwei Junge Männer grade noch verhindert.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/sie-verhinderten-eine-vergewaltigung_aid-2524687
Ob es da einen Zusammenhang geben kann?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 15:14
Zitat von CircusMatzimusCircusMatzimus schrieb:Eine einzelne Flasche / Glas hätte sie doch auf dem Weg zur Arbeit unterwegs dort entsorgt, oder ?
Eben, eine einzelne Flasche. Aber im Apartement hatten sich ja bereits ca. 20 gespülte Flaschen und Gläser angesammelt. (Oder auch nicht.)


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11.12.2021 um 16:07
och.... biddddeeeee

Ist es nicht mal gut mit dem Altglascontainer?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 16:10
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb:Wir haben wenige, aber dennoch ein paar aussagekräftige Fakten, die bisher veröffentlicht wurden. Wir müssen nicht tausend andere Übergriffe oder Überfälle heranziehen. Wir sollten die bekannten Fakten nehmen und aus diesen Puzzlesteinchen uns ein Bild machen. Alles andere ist ein Muster ohne Wert.
Danke für das Raussuchen der Zitate, aber keins sagt auch nur annähernd etwas darüber aus, ob BA ihr Altglas nun in diesem Container entsorgte oder nicht.

Btw....
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb:Was, wenn sie jemand auf dem Parkplatz angesprochen und in sein Auto gezerrt hat? "Dann kann es Spuren geben - ein abgerissener Knopf, ein Kettchen, Blut. Es muss aber keine geben. Wir fanden nichts", sagt Kreuter.
... bezog sich auf den Parkplatz vor dem Appartement und nicht, wie du es versuchst hier darzustellen, auf den Parkplatz auf dem ihr Auto gefunden wurde.
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb:Auch die Tatsache, dass Birgit Ameis meist ihr Essen von Zuhause mitgebracht hatte, lässt die Verwendung von Einweggläsern nahezu ausschließen.
Da bin ich aber froh, dass Ermittler so nicht arbeiten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.12.2021 um 19:00
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich glaube ja eigentlich nicht an einen Überfall eines Femden, aber was @Pali hier eingestellt hat, das hat mich schon stutzig gemacht. Eine Stewardess wurde 2016 am hellen Tag in Lautzenhausen fast vergewaltigt, das haben zwei Junge Männer grade noch verhindert.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/sie-verhinderten-eine-vergewaltigung_aid-2524687
Ob es da einen Zusammenhang geben kann?
Interessant wäre zu wissen, wo sich genau diese Vergewaltigung abgespielt hat - merkwürdig finde ich die Aussage in dem Artikel, dass es auf "offener Straße" war und die beiden Zeugen es im Vorbeifahren gesehen haben. Es wird aber nicht so recht klar, ob es bereits im Ort war oder irgend wo vor dem Ort. Jedenfalls abseits der Hauptstraße, da der eine Zeuge ja sagt, sie seien zuerst wieder zur Hauptstraße zurückgefahren und dann doch wieder zu der Stelle, wo die Frau und der Täter waren. Vielleicht in einem Seitenweg, wo sie dachten, dass dort Parkplätze zu finden wären?

Aber irgendwie hört sich das mehr so an, als hätte der Täter seinem Opfer aufgelauert, als das zu Fuß an ihm vorbeikam. Ich finde die Beschreibung in dem Artikel zu vage, als dass man da Vergleiche mit dem Fall BA anstellen könnte.


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