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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2021 um 20:17
In der Mittelkonsole fliegt auch nichts rum, sie dient auch der Ablage


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.12.2021 um 21:15
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ingesamt kann ich mir keine Tatzeit vor kurz nach acht Uhr vorstellen. Würde sich denn für Dich @IreneAdler etwas an dem Fall grundlegendes ändern, wenn sie den Tower schon um 7:15 Uhr verlassen hätte?
Hm, das weiß ich natürlich leider genauso gut oder schlecht wie jede/r andere hier, aber ich persönlich denke doch, dass fast eine Stunde in der Timeline schon was ausmachen kann. Jetzt weniger im Bezug auf die Tat selbst, aber auf den vorherigen Ablauf. So könnte Birgit Ameis sich in dieser knappen Stunde ja bereits wie angekündigt ausgeruht haben. Um kurz nach 7 weg vom Dienst, im Appartement einen "Power Nap", um 8 nochmal am/beim Backshop um sich was zu kaufen oder jemandem adé zu sagen, danach noch restlichen Kram ins Auto packen und weg. Damit würde sich die Frage erübrigen, wann sie denn in diesem ganzen Ablauf noch geschlafen haben will, und der Brötchenzeuge passt auch mit rein, weil sie dann schon vor 9 auf diesem Parkplatz hätte sein können.

Oder die Stunde wurde eben wirklich für irgendeine Art Absprache genutzt, die zur späteren Fahrt nach Lautzenhausen auf den Parkplatz geführt hat.

Aber ja, so wie Du und @cododerdritte das hier auseinanderklamüsert habt mit dem Dienst und den Dienstzeiten und Aufgaben, glaube ich mittlerweile auch nicht mehr an einen Irrtum des Bruders. Wenn man da wirklich so eine relativ ruhig Kugel schiebt, kann ich mir die 45 Minuten Gespräch schon vorstellen. Ich ging hier irgendwie eher von einer Art Großraumbüro aus, mit mehreren Kollegen, wo man sich per Chip einpiepst und dann geht schon mehr oder weniger die Arbeit los, und wenn man dann noch da steht un 45 Minuten quatscht, pöbelt schon einer ;) Da könnte man sich dann schon irren, ob das Gespräch mit der Schwester dann gestern oder vorgestern war. Ist dann aber wohl eher nicht so, wenn da "sonst nix zu tun" ist, merkt man sich sicher eher, wann man mit wem geredet hat.


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04.12.2021 um 14:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:ie Frage ist aber, wo tue ich es statt dessen hin? Wenn ich keine Jacke anhabe, ist Tasche unwahrscheinlich, weil die Hosentasche unbequem ist. Auf den Beifahrersitz legen macht aber auch keinen Sinn, weil es dann bei der ersten Bremsung in der Gegend herumfliegt. Desgleichen vor den Beifahrersitz, dann rutscht es evtl. unter den Sitz.
Bleiben also die Fächer in den Türen oder das Handschuhfach. Und wenn die alle voll sind mit Kram? Dann kann der Kofferraum sinnvoll sein.
(Immer davon ausgehend, dass es in dem Auto keine Halterung für das Handy gab)
Google hilft da gerne immer. Der Scenic hat ein Handyablagefach unter dem Radio oberhalb der Schaltung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.12.2021 um 05:23
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb am 29.11.2021:Wir müssen beachten, dass der Handschuh schon nach zehn oder zwölf Tagen gefunden wurde. Es können also keine Witterungs- oder Altersspuren durch langes Liegen sein.
Nun ja...

Da der Handschuh bislang, weder B.A., oder einem möglichen Tatgeschehen zugeordnet werden konnte, ist natürlich der Rückschluss das er nur 10/12 Tage im Wald gelegen hat nicht zulässig.

Er könnte von einer beliebigen Person, schon Jahre vor der Tat im Wald verloren sein. Und damit könnten es sehr wohl...
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb am 29.11.2021:Witterungs- oder Altersspuren durch langes Liegen sein.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.12.2021 um 10:11
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Er könnte von einer beliebigen Person, schon Jahre vor der Tat im Wald verloren sein.
Ich gehe davon aus, dass die EB unterscheiden können, ob ein Handschuh zwei Wochen oder "schon Jahre" in der freien Natur gelegen hat. Du hast natürlich Recht, falls es hier um die Frage von +/- einigen Tagen - oder von mir aus auch einer Woche - geht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 10:39
Ich weiß gar nicht warum man sich soviel Gedanken darüber macht warum das Auto gerade dort stand und ob es Sinn macht sein handy im Kofferraum zu legen.

Mir persönlich und ich kenne noch einige mehr, kommen solche Parkplätze sehr entgegen. Denn erstens sind sie etwas abgelegener, werden weniger angefahren, bzw. beschädigt und zweitens wird eine komplette Seite des Fahrzeuges überhaupt nicht beschädigt.
Thema Handy. Ich persönlich habe nie mein Handy griffbereit im Fahrzeug liegen. Meistens in der Jacke die entweder im Kofferraum, oder auf dem Sitz liegt.
Man darf es eh während der Fahrt nicht einmal in die Hand nehmen.
Wie BA diesbezüglich tickte wissen wir nicht. Zumindest hatte sie weder den Lohmarer Haustürschlüssel noch den Chipkartenausweis des Flughafens dabeigehabt. Denn die Gegenstände lagen gemäß Stern Bericht in der Konsole des Gahrzeuges. Ich kann mir nicht vorstellen, ein Auto abzustellen und gleichzeitig diese Dinge offen im Fahrzeug zu belassen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 11:28
Zitat von mistermister schrieb:und zweitens wird eine komplette Seite des Fahrzeuges überhaupt nicht beschädigt.
Ich stelle mein Auto z.B. auch gern auf Randparkplätze, das gibt weniger Kratzer. Und man wird nicht so leicht zugeparkt. Das Aussteigen fällt leichter. Vielleicht eine Angewohnheit?
Zitat von mistermister schrieb:Wie BA diesbezüglich tickte wissen wir nicht.
Und genau das ist der Punkt. Viele von uns, ich schließe mich selbst ein, gehen oft von unseren eigenen Einstellungen, Gewohnheiten und Handlungsweisen aus bzw. bedenken nicht, wie vieles von anderen Menschen z.T. völlig anders gehandhabt wird.

Manche Menschen orientieren sich daran, wie andere etwas tun, andere gerade nicht. Der eine achtet auf dieses, der andere auf jenes. Manche Menschen agieren nach Lust und Laune, andere dagegen sind berechenbar und machen alles immer auf die gleiche Weise. Da gibt es eine riesige Bandbreite an Mentalitäten.

Ohne einen Menschen genau zu kennen, kann man aus vielen seiner Handlungen eigentlich keine eindeutigen Schlüsse ziehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 11:40
Zitat von mistermister schrieb:Ich weiß gar nicht warum man sich soviel Gedanken darüber macht warum das Auto gerade dort stand und ob es Sinn macht sein handy im Kofferraum zu legen.
Für die Polizei ist es für die Analyse sicherlich wichtig zu wissen, ob BA eigenständig dort parkte oder der Täter.
Zitat von mistermister schrieb:Man darf es eh während der Fahrt nicht einmal in die Hand nehmen.
Machen aber leider sehr viele Menschen...
Zitat von mistermister schrieb:Zumindest hatte sie weder den Lohmarer Haustürschlüssel noch den Chipkartenausweis des Flughafens dabeigehabt. Denn die Gegenstände lagen gemäß Stern Bericht in der Konsole des Gahrzeuges.
Ich habe mir dazu schon oft die Frage gestellt ob BA die Sachen dort abgelegt hat oder der Täter. BA benötigte die Ausweise für den Zutritt im Tower. In der Regel muss man einen Firmenausweis deutlich sichtbar am Körper tragen. Es gibt dafür Clips oder diese Bänder die man dann um den Hals hängt.

Reine Spekulation: Falls BA den Ausweis immer dort ablegte aber das Auto nicht gefahren hat, dann kannte der Täter ihre Gewohnheit. Denn der Ausweis muss irgendwie in das Auto gelangt sein. Nun kann man aber auch anders denken. Der Osterdienst war beendet , es standen freie Tage an. Da würde ich doch eher die Ausweise in die Umhängetasche tun. Die Sache mit den Ausweise ist ein scheinbar kleines Detail kann aber für die Ermittler eine größere Rolle spielen hinsichtlich des Ablaufes an dem Tag. Das sind diese berühmten kleinen Puzzleaufgaben :-)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 13:14
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:In der Regel muss man einen Firmenausweis deutlich sichtbar am Körper tragen. Es gibt dafür Clips oder diese Bänder die man dann um den Hals hängt.

Reine Spekulation: Falls BA den Ausweis immer dort ablegte aber das Auto nicht gefahren hat, dann kannte der Täter ihre Gewohnheit. Denn der Ausweis muss irgendwie in das Auto gelangt sein. Nun kann man aber auch anders denken. Der Osterdienst war beendet , es standen freie Tage an. Da würde ich doch eher die Ausweise in die Umhängetasche tun. Die Sache mit den Ausweise ist ein scheinbar kleines Detail kann aber für die Ermittler eine größere Rolle spielen hinsichtlich des Ablaufes an dem Tag. Das sind diese berühmten kleinen Puzzleaufgaben :-)
Das ist ein sehr guter Gedanke, der mir bisher noch nie aufgefallen ist.

Ich gehe auch davon aus, dass der Flughafenausweis so ein Kärtchen mit Foto ist, das mit einem Clip an der Kleidung befestigt wird. Tatsächlich muss man so etwas in Unternehmen, die so ein System haben, immer offen sichtbar tragen. Und BA hatte ja alleine Nachtschicht, wenn man das Ding da am Schreibtisch abnimmt und bei einem kurzen Verlassen des Arbeitsplatzes da liegen lässt, kommt man ggfls. nicht mehr zurück in den Raum.

Aus der Tatsache, dass dieser Ausweis in der Mittelkonsole lag, bedeutet für mich, dass BA

1. auf dem Fahrersitz des Wagens saß
2. nicht länger in ihrem Appartement geschlafen hat

Denn:
Als BA von der Schicht zum Appartement zurückgegangen ist, hat sie den Ausweis wahrscheinlich noch am Körper getragen oder gleich nach Verlassen des Büros abgenommen, und dann in die Jacken- oder Handtasche gesteckt. Aber niemand würde dann auf dem Weg zum Appartement am Auto stoppen, um den Ausweis in die Mittelkonsole zu legen, weil das sehr aufwendig ist, da man dazu ja halb in das Auto reinkrabbeln muss. Man würde ihn vielleicht in das Fach in der Seitentür legen, aber eben nicht in die Mittelkonsole.
Ich finde eher dass es danach aussieht, als habe sie den Ausweis erst abgenommen, als sie auf dem Fahrersitz saß und ihn dann in die Mittelkonsole gelegt.

Wenn sie sich in dem Appartement nicht nur kurz Kaffee getrunken und die Sachen ins Auto gepackt hätte, hätte sie den Ausweis ebenfalls sicher abgenommen, denn um sich Hinzulegen hätte sie die Arbeitskleidung sicher ausgezogen und den Ausweis dann ebenfalls in die Handtasche, in die Jackentasche oder aber in die Hosentasche gepackt, damit sie ihn später nicht im Appartement vergisst und auch nicht einzeln in die Hand nehmen muss, um ihn zum Auto zu tragen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 13:20
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Als BA von der Schicht zum Appartement zurückgegangen ist, hat sie den Ausweis wahrscheinlich noch am Körper getragen oder gleich nach Verlassen des Büros abgenommen, und dann in die Jacken- oder Handtasche gesteckt.
... und am Auto nimmt sie den Ausweis wieder aus Jacken- / Hosen- / Handtasche und legt ihn in die Mittelkonsole, weil sie ihn da eben immer hinlegt ...


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07.12.2021 um 13:29
Zitat von wagnerwagner schrieb:Lesezeichen setzen

Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 13:20
Cododerdritte schrieb:
Als BA von der Schicht zum Appartement zurückgegangen ist, hat sie den Ausweis wahrscheinlich noch am Körper getragen oder gleich nach Verlassen des Büros abgenommen, und dann in die Jacken- oder Handtasche gesteckt.
... und am Auto nimmt sie den Ausweis wieder aus Jacken- / Hosen- / Handtasche und legt ihn in die Mittelkonsole, weil sie ihn da eben immer hinlegt ...
Ja genau, aber eben erst, wenn sie im Auto sitzt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 13:35
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ja genau, aber eben erst, wenn sie im Auto sitzt.
Ja natürlich. Deswegen lässt die Tatsache, dass sich der Ausweis in der Mittelkonsole befunden hat, nicht wirklich Rückschlüsse auf ihre Abfahrtszeit zu.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 13:44
Zitat von wagnerwagner schrieb:Ja natürlich. Deswegen lässt die Tatsache, dass sich der Ausweis in der Mittelkonsole befunden hat, nicht wirklich Rückschlüsse auf ihre Abfahrtszeit zu.
Nein, auf die Abfahrtszeit nicht, aber in meinen Augen auf die Frage, ob BA das Auto selber gefahren hat oder ob der Täter es vom Hahn nach Lautzenhausen gebracht hat.


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07.12.2021 um 13:45
Zitat von wagnerwagner schrieb:... und am Auto nimmt sie den Ausweis wieder aus Jacken- / Hosen- / Handtasche und legt ihn in die Mittelkonsole, weil sie ihn da eben immer hinlegt ...
Das mag möglich sein, ich betonte aber wenn man wieder zig Tage frei hat, dass man doch eher die Ausweise in die Tasche legt und nicht zig Tage offensichtlich im Auto liegen lässt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 14:00
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Nein, auf die Abfahrtszeit nicht, aber in meinen Augen auf die Frage, ob BA das Auto selber gefahren hat oder ob der Täter es vom Hahn nach Lautzenhausen gebracht hat.
Nicht wirklich, denn dazu müsstest du wissen, wie BA generell mit ihrem Ausweis umgegangen ist und obendrauf auch noch ausschliessen können, dass sie den Ausweis an diesem Tag, entgegen ihren eventuellen Gewohnheiten, dort belassen hat wo er war. Egal ob nun irgendeine Tasche oder die Mittelkonsole.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 14:02
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das mag möglich sein, ich betonte aber wenn man wieder zig Tage frei hat, dass man doch eher die Ausweise in die Tasche legt und nicht zig Tage offensichtlich im Auto liegen lässt.
Die Heimfahrt nach Lohmar sind ja nun nicht zig Tage. Vielleicht lag der Ausweis in der Mittelkonsole damit er nicht in den Untiefen einer Handtasche verschwindet, oder mit Jacke oder Hose in der Waschmaschine landet ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 15:38
Zitat von wagnerwagner schrieb:Die Heimfahrt nach Lohmar sind ja nun nicht zig Tage
Sie hätte nach dem Dienst x Tage frei gehabt.
Zitat von wagnerwagner schrieb:dass sie den Ausweis an diesem Tag, entgegen ihren eventuellen Gewohnheiten
Das geht keinesfalls gegen dich, aber dieser Satz fällt häufig "entgegen ihrer Gewohnheiten". Ermittler analysieren in der Regel aufgrund von Gewohnheiten. Beispielsweise wäre der Flugmodus nicht ungewöhnlich, wenn er nachweislich immer auf der Heimfahrt aktiviert wird. Das kann man auslesen. "aber vielleicht hat sie doch...oder versehentlich..". Ausgerechnet in Verbindung mit einem Mord eher unwahrscheinlich. Die Polizei muss abwägen aus Erfahrungswerten und eine plausiblen Wahrscheinlicht. Daraus wird die Fallanalyse hergeleitet. Der Täter schaffte es zwei Zeugenrisiken auszuschalten obwohl diese bestanden.

1. Der Kontakt mit BA an diesem Tag bzw vorherige mögliche Treffen
2. Das Abstellen des Autos von BA auf dem Parkplatz bzw ein mögliches Treffen dort.

Wenn ich darüber wieder nachdenke, dann hat diese Person bisher Glück gehabt, weil BA ihren Täter dort besucht weil er dort wohnt. Wenn der Täter ein Anwohner vom Mühlenweg ist, dann kennt er sich dort aus und weiß genau wann er nochmal an das Auto geht.
Denn wenn sich BA mit jemanden verabredet hatte und der Täter dort nicht wohnt, hätte sie durchaus direkt zu ihm fahren können. Wertsachen im Auto zu lassen halte ich für ungewöhnlich. Hätte sie die Wertsachen mitgenommen, dann ist der Täter wieder an das Auto. Für einen Anwohner vielleicht einfacher.
Natürlich gäbe es noch ein ganz andere Variante, da aber nicht bekannt ist, ob es am Freitag einen Kollegenzeugen für die Ablösung gab ist es obsolet


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 16:02
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Sie hätte nach dem Dienst x Tage frei gehabt.
Was aber nicht bedeutet, dass BA den Dienstausweis die ganze Zeit im Auto gelassen hat.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das geht keinesfalls gegen dich, aber dieser Satz fällt häufig "entgegen ihrer Gewohnheiten". Ermittler analysieren in der Regel aufgrund von Gewohnheiten.
Richtig. Ermittler analysieren auf Grund von Gewohnheiten, deswegen hatte ich auch bewusst "eventuelle Gewohnheiten" geschrieben, da ich eben diese Gewohnheiten nicht kenne.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:. Das kann man auslesen. "aber vielleicht hat sie doch...oder versehentlich..". Ausgerechnet in Verbindung mit einem Mord eher unwahrscheinlich.
Warum unwahrscheinlich ? Würden sich mehrere "aber vielleicht hat sie doch ... oder versehentlich" aneinanderreihen, dann wäre ich durchaus bei dir.

Wie sich eine Fallanalyse herleitet weiss ich ;)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 16:14
@wagner
Zitat von wagnerwagner schrieb:Richtig. Ermittler analysieren auf Grund von Gewohnheiten, deswegen hatte ich auch bewusst "eventuelle Gewohnheiten" geschrieben, da ich eben diese Gewohnheiten nicht kenne.
So ist es. Uns ist mMn. nur bekannt, dass sich Frau Ameis für gewöhnlich zwischen Schichtende und Heimfahrt ausruhte ... aber dieser Aspekt wird in der Regel auch in die Tonne gekloppt, damit die Sichtung des Anwohners ("Brötchenzeuge") stehen bleiben kann.
Gibt es weitere Kenntnisse über ihre Gewohnheiten?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2021 um 16:47
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:. aber dieser Aspekt wird in der Regel auch in die Tonne gekloppt, damit die Sichtung des Anwohners ("Brötchenzeuge") stehen bleiben kann.
Nicht unbedingt, die Frau kann kann gegen 9 Uhr schon tot gewesen sein.


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