johanneskayser schrieb:Aufnahme muss von 2014 oder früher sein. Das sagt uns doch, dass sie dort war. Entweder Rotterdam oder Hamburg. War es Rotterdam, gibt es doch einen Bezug zu den NL. Dann hat sie eventuell auf einem Campingplatz oder in einer Ferienwohnung übernachtet. Da man bei dieser Art des Urlaubmachens irgendwie Selbstversorger ist, muss man u.U. auch den Hausmüll entsorgen. Man kauft im Supermarkt ein. Neben Lebensmitteln auch Mülltüten und ggf. eine praktische Klappbox (zum Transportieren), vlt. war die sogar im Angebot und die Mülltüten war auch noch extrem elastisch und reißfest. Das würde passen, denn sie war sicher in diesen Dingen praktisch veranlagt, weil sie ja auch ihr Essen von Lohmar nach Hahn mitbrachte. Das ist eine Klappbox, wie der Bruder aussagte, einfach ideal dafür. Darüber hinaus wäre dieser Urlaub bzw. das Faible für die NL leicht nachzuvollziehen, denn die nächsten Familienmitglieder könnten diese Fragen schnell und sicher beantworten.
Ich verstehe immer noch nicht, was mit diesem angeblichen Bezug zu den Niederlanden belegt werden soll.
Eine Häkelmütze in den Farben der Nationalflagge, eine Klappbox, die in Holland hergestellt und in Deutschland verkauft wurde und EVENTUELL BA gehört haben könnte, eine in Holland vertriebene Mülltüte, von der man nicht sicher sagen kann, ob sie dem Täter gehörte und ein Fahndungsfoto mit einem Hafen im Hintergrund, der EVENTUELL Rotterdam sein könnte (oder jeder andere Hafen dieser Welt, in dem es große Containerkräne gibt).
Und daraus willst Du jetzt ein Faible von BA für Holland rauslesen und schlussfolgern, dass ihr heimlicher Bekannter ein Wohnmobil hatte (dafür sind die Holländer ja schließlich bekannt, zumindest bei uns im Sauerland.....)
Sorry, aber das Foto wurde wahrscheinlich für die Personensuche von der Familie bereit gestellt. Die haben das Familienalbum aufgeschlagen (heute wahrscheinlich eher dem Familien-PC hochgefahren) und haben nach einer möglichst aktuellen und gut getroffenen Portraitaufnahme von BA gefunden.
Vielleicht gab es darin 4500 Bilder mit dem Arc de Triomphe, dem Eiffelturm und Notre Dame im Hintergrund, aber auf keinem war sie gut getroffen. Aber unter den 10 Fotos die sie bei der Besichtigung des Rotterdamer Hafens (oder welchen Hafens auch immer) gemacht haben, war ein ganz gutes Portrait, dass sie Polizei dann mitgenommen hat.
Wir werden also nie erfahren, dass BA ein großer Frankreich-Fan war, weswegen sie für auch alle von ihr angefertigten Häkel-Accessoires die Farben der französischen Tricolore gewählt hat. alles nur, weil die Aufnahmen aus Frankreich immer etwas verwackelt, verschwommen oder überbelichtet waren oder BA darauf, von der französischen Sonne geblendet, gerade die Augen zugekniffen hat.
Der Täter hatte demnach auch kein Wohnmobil, dafür waren in der Klappbox eine Flasche Bordeaux, ein Baguette, ein Stück französischer Weichkäse und ein paar Weintrauben für ein romantisches Picknick bei 0 °C und Graupelschauer. Das erklärt natürlich auch den Müllsack, den BAs Nachbarin, die ein großer Hollandfan ist, mal bei ihr im Auto vergessen hatte. Der kam gerade recht, um ihn auf der Bank am Luisenhäuschen auszulegen, so dass man beim Schmausen keinen nassen Hintern bekam.