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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2021 um 01:24
Hinzu kommt ja auch, dass nicht immer jede(r) freiwillig an einem Massen-Gentest teilnehmen will, beispielsweise und theoretisch im Fall BA jeder(r) Flughafenbeschäftigte bzw. jede(r) Bürger(in von Lautzenhausen. Da muss dann im Einzelfall bei Verweigerern jedes Mal eine richterliche Anordnung her.

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/gericht-verpflichtet-verweigerer-zu-dna-test_aid-51767725


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2021 um 02:12
PS: Gut, nehmen wir an, aus den Sachen am Fundort von BA sei es irgendwann wirklich geglückt, DNA zu sichern. Dann wüsste man (und dürfte es ermittlungstechnisch auch verwerten), welche Abstammung und welches Geschlecht die Person hat, von der die unbekannte DNA stammt. Man wüsste also zB, dass der Spurenverursacher männlich ist und aus welchem Erdteil er mutmaßlich stammt.
Strafprozeßordnung (StPO)
§ 81e Molekulargenetische Untersuchung

(1) An dem durch Maßnahmen nach § 81a Absatz 1 oder § 81c erlangten Material dürfen mittels molekulargenetischer Untersuchung das DNA-Identifizierungsmuster, die Abstammung und das Geschlecht der Person festgestellt und diese Feststellungen mit Vergleichsmaterial abgeglichen werden, soweit dies zur Erforschung des Sachverhalts erforderlich ist. Andere Feststellungen dürfen nicht erfolgen; hierauf gerichtete Untersuchungen sind unzulässig.

(2) Nach Absatz 1 zulässige Untersuchungen dürfen auch an aufgefundenem, sichergestelltem oder beschlagnahmtem Material durchgeführt werden. Ist unbekannt, von welcher Person das Spurenmaterial stammt, dürfen zusätzlich Feststellungen über die Augen-, Haar- und Hautfarbe sowie das Alter der Person getroffen werden. Absatz 1 Satz 2 und § 81a Abs. 3 erster Halbsatz gelten entsprechend. Ist bekannt, von welcher Person das Material stammt, gilt § 81f Absatz 1 entsprechend.
Zusätzlich können dann Feststellungen über Augen-, Haar- und Hautfarbe sowie Alter der unbekannten Person, deren DNA man isoliert hat, getroffen werden. Das nützt aber alles nichts, wenn man in den Datenbanken nichts Passendes hat und weder freiwillige noch angeordnete Genproben irgendwas ergeben. DNA nützt also rein gar nichts, wenn man sie nicht zuordnen kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2021 um 02:32
PPS: Wobei geglückte DNA-Isolierung und daraufhin vielleicht geglückte Personenidentifizierung noch längst nicht automatisch Täteridentifizierung und -überführung heißen muss. Nicht umsonst drückt sich die Polizei also verständlicherweise bisher sehr vorsichtig und ohne Vorschussjubel aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2021 um 07:40
Zitat von AndanteAndante schrieb:Nicht umsonst drückt sich die Polizei also verständlicherweise bisher sehr vorsichtig und ohne Vorschussjubel aus.
Genau! Und selbst wenn man Herkunft, Haarfarbe usw. feststellen könnte: Dann kommt am Ende vielleicht dabei heraus, dass der Täter ein Mitteleuropäer mit blauen Augen war. Wovon es ja bekanntlich nicht so wenige gibt.

Das alleine muss also die Sache also noch lange nicht weiterbringen (alle technischen und rechtlichen Aspekte mal außen vor gelassen).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2021 um 14:41
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dann kommt am Ende vielleicht dabei heraus, dass der Täter ein Mitteleuropäer mit blauen Augen war. Wovon es ja bekanntlich nicht so wenige gibt.
Ob es „der Täter“ war, weiß man dann aber immer noch nicht. Man weiß erst mal nur, dass die DNA-Spur von einem Mitteleuropäer mit blauen Augen etc. stammt.

Und wenn man irgendwann genau wüsste, wer dieser DNA-Besitzer ist, müsste ihm erst mal nachgewiesen werden, dass er der Täter ist. EINE Möglichkeit, ihm die Tat nachzuweisen, könnte dann seine DNA-Spur am Tatort sein. Aber es ist fraglich, ob allein das als Beweis zur Überführung ausreichen würde. Dass man von jemandem DNA am Tat- oder Fundort isoliert hat, ist für sich genommen oft ja noch kein Tatnachweis, weil diese DNA auch in anderem Zusammenhang an Tat- oder Fundort gekommen sein kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2021 um 15:12
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Genau! Und selbst wenn man Herkunft, Haarfarbe usw. feststellen könnte: Dann kommt am Ende vielleicht dabei heraus, dass der Täter ein Mitteleuropäer mit blauen Augen war. Wovon es ja bekanntlich nicht so wenige gibt.
Das ist auch ein ethisches Problem der erweiterten DNA Analyse.
...
Zum einen wird befürchtet, dass die Polizei bei Fahndungen nur dann die Ergebnisse einer DNA-Analyse öffentlich macht, wenn das Ergebnis auf Menschen mit Merkmalen einer Minderheit hinweist. Das könne die Stigmatisierung gesellschaftlicher Gruppen verstärken. Bei Merkmalen von Personen der Mehrheitsbevölkerung würden diese erfahrungsgemäß nicht in Fahndungen verwendet.

Außerdem könnte die Ausweitung der Technik polizeiliche Ermittlungen beeinträchtigen. Rassistische Zuschreibungen könnten in Ermittlungen dazu führen, dass die eigentlichen Täter unerkannt bleiben. Der Zentralrat der Sinti und Roma sieht in der Ausweitung der DNA-Analyse "ein neues Tool für Racial Profiling".
...
Quelle: https://mediendienst-integration.de/artikel/warum-die-erweiterte-dna-analyse-umstritten-ist.html


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2021 um 15:33
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Das ist auch ein ethisches Problem der erweiterten DNA Analyse.
Für die erweiterte DNA Analyse spricht jedenfalls, dass man mit jedem zusätzlich bekannten Merkmal den Täterkreis weiter einschränken kann.

Es ist auch nicht so, dass Minderheiten unbedingt Nachteile von dem Verfahren haben.
Beispiel: Wenn nach einer Vergewaltigung in der Nähe eines Asylantenheimes mittels der erweiterten DNA-Analyse einwandfrei festgestellt werden kann, dass der Täter Westeuropäer, blauäugig und blond ist, dann entlastet das ja die Asylanten von jedem Verdacht.

In der Schweiz wird diese Diskussion gerade geführt.

https://www.nzz.ch/schweiz/phenotyping-polizei-soll-hautfarbe-des-taeters-aus-dna-bestimmen-ld.1615177


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2021 um 17:01
Kehrt zum Fall zurück. Falls ihr über die DNA Analyse und ihre Vorteile und Risiken diskutieren wollt, holt diesen Thread wieder hoch.
Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche? (Seite 18) (Beitrag von HerculePoirot)
Da sich einiges geändert hat könnt ihr dort gerne weitermachen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.05.2021 um 18:24
Mal andere Ansätze als die DNA:

Gab es Sicherheitspersonal am/im Tower, das regelmäßig Rundgänge machte?

BA führte ein 45-minütiges Gespräch mit ihrem Bruder. Während ihrer/seiner Arbeitszeit? Oder heißt Gespräch "small talk", man arbeitete eigentlich und unterhielt sich eher nebenher?

Müsste nicht sie oder ihr Bruder während der 45 Minuten ein Mal draußen auf dem Messfeld gewesen sein?

Traf sie nach diesem Gespräch ihren Mörder? Am Tower oder im Apartment? Nach diesem Gespräch wurde BA von keinem Menschen mehr sicher gesehen. Es gibt nur die Aussage der Flughafenmitarbeiterin auf der Höhe des Backshops, die sie gesehen haben will.

Hatten die Towermitarbeiter kleinere Pausen/ein Mittagspause?

Musste man sich am Tower auch ausloggen (alle Mitarbeiter, nicht nur Wetterdienstler)?

Wer hat BA als letztes gesehen?
Es gab eine bemerkenswert niedrige Zahl an Zeugen für den Tag des Verschwindens. Wenn man sich auf Maps ein Bild vom Flughafen macht, sieht man, dass in der Nähe des Towers auch die Flughafenfeuerwehr ansässig ist. Außerdem gab es im Tower bestimmt noch andere Angestellte. Am Apartment selbst war es bestimmt mit Zeugen schwieriger, da das Haus zu dem Zeitpunkt nicht übermäßig bewohnt war (die Flugbegleiter waren nicht alle vor Ort).

Warum hat die Polizei den Tower durchsucht?

Warum hat die Flughafenpolizei die Videobänder nicht zeitnah überprüft, wenn eine Mitarbeiterin eines "sensiblen Bereichs" als vermisst gemeldet war? Gibt es dafür rechtliche Timelines? Nach einer Woche war wohl alles überschrieben.

Warum ging BA durch den Flughafenbereich zu ihrem Apartment (wenn die Zeugensichtung stimmt)? Der Weg ist zwar bei Regenwetter im Trockenen, aber sie hätte trotzdem am Ausgang über einen Parkplatz usw. durch den Regen laufen müssen, um zu ihrem Zimmer zu gelangen. Dieser Weg ist ungefähr auch so weit wie der direkte Weg vom Tower zum Apartment (Google Maps). Das finde ich sehr ungewöhnlich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.05.2021 um 19:06
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Warum ging BA durch den Flughafenbereich zu ihrem Apartment (wenn die Zeugensichtung stimmt)? Der Weg ist zwar bei Regenwetter im Trockenen, aber sie hätte trotzdem am Ausgang über einen Parkplatz usw. durch den Regen laufen müssen, um zu ihrem Zimmer zu gelangen. Dieser Weg ist ungefähr auch so weit wie der direkte Weg vom Tower zum Apartment (Google Maps). Das finde ich sehr ungewöhnlich.
Sie koennte ja gezielt diesen laengeren Weg genommen haben.
Nicht wegen dem schlechten Wetter, sondern, weil sie noch jemanden schoene Ostern wuenschen wollte, verabredet war, etwas abgegeben oder aehnliches.

Ich finde es ABER auch sehr merkwuerdig, dass es keine weiteren Zeugen gibt.
BA hat 5 Jahre dort regelmaessig gearbeitet. Da kennt man viele andere Mitarbeiter am FH vom sehen, gruesst sich im vorbeigehen oder winkt mal kurz.
Es war Ostersamstag, ein paar nette kurze Wuensche sind da doch auch normal.
Zumindest kenne ich das so. An so etwas muesste man sich dann eigentlich erinnern.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.05.2021 um 22:05
Über die fehlenden Zeugen habe ich mich auch schon sehr gewundert. Laut Sternbericht wurden über 100 Angestellte aus dem Tower befragt, und es ist doch fast ein Unding, das niemand sie nach ihrem Schichtende mehr sah! (Außer die unsichere Sichtung am Backshop). Da müssen doch noch mehr Leute zu der Zeit Feierabend im Tower gehabt haben, oder zur Arbeit gekommen sein. Gerade an Samstagen ist doch viel Betrieb am Flughafen. Und beim rein und rausgehen sieht man sich doch- eigentlich-. Und genau wie @lucyvanpelt schrieb, es war Samstag vor Ostern, an Ostergrüße erinnert man sich.
Man könnte fast meinen, das sie den Tower nie lebend verließ. Und wenn der Täter auch dort arbeitete, loggte er sich vielleicht mit ihrer Karte aus
Das die Angestellten des Towers alle geregelte Pausen haben, in denen sie den Tower auch verlassen können, davon gehe ich aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.05.2021 um 07:43
Zitat von ReginaD.ReginaD. schrieb:Man könnte fast meinen, das sie den Tower nie lebend verließ. Und wenn der Täter auch dort arbeitete, loggte er sich vielleicht mit ihrer Karte aus
Theoretisch wäre das möglich. Da bleibt halt die Frage, ob und wo im Towerbereich Kameras angebracht waren. Wenn diese auf den Ein- und Ausgangsbereich gerichtet gewesen wären, hätte es unter Umständen schwierig für den Täter werden können.

Außerdem hätte der Täter auch nicht von so viel Glück ausgehen können, dass die Polizei nicht zeitnah die Videobänder sichtet.
Zitat von ReginaD.ReginaD. schrieb:Gerade an Samstagen ist doch viel Betrieb am Flughafen. Und beim rein und rausgehen sieht man sich doch- eigentlich-.
Was im Sternartikel unklar bleibt bzw. nicht groß erwähnt wird, sind die anderen Mitarbeiter im Tower. Offenbar war BA während ihrer Schicht allein und hat dann an ihren Bruder übergeben. Oder war(en) doch noch (ein) andere(r) Mitarbeiter vor Ort?

Wie sieht es auf den Fluren/Gängen aus? Innerhalb und außerhalb des DWD-Bereichs? Hätte da die Möglichkeit bestanden z.B. auf einen der Fluglotsen zu treffen? Oder muss man sich das alles relativ menschenleer vorstellen, weil da nicht mehr Menschen als nötig arbeiteten und jeder unterschiedliche Schichtzeiten hatte?

Wie voll war an einem Ostersamstagmorgen die Flughafenhalle? So voll, dass BA in der Masse verschwand? Oder eher leer, so dass sie hätte auffallen müssen? Falls diese Info irgendwo stand, habe ich sie zumindest nicht mehr im Kopf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.05.2021 um 09:45
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Offenbar war BA während ihrer Schicht allein und hat dann an ihren Bruder übergeben. Oder war(en) doch noch (ein) andere(r) Mitarbeiter vor Ort?
Beitrag von sören42 (Seite 284)

Bezüglich des DWD wurde diese Frage bereits geklärt: Es waren Einzelschichten.
Hinsichtlich anderer Mitarbeiter im Tower ist weniger bekannt.
Hahn ist ein sehr kleiner Flughafen und ich habe ihn schon ziemlich leer erlebt. Es ist keineswegs so viel Trubel wie an großen Airports in Frankfurt oder München.
Wenn um die Zeit am Morgen keine Flüge stattfanden, dann mag es durchaus sein, dass B.A. von niemandem beobachtet wurde.

http://www.hahn-airport.de/default.aspx?menu=departures (Archiv-Version vom 14.04.2021)
http://www.hahn-airport.de/Default.aspx?menu=arrivals&cc=de


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.05.2021 um 09:45
Kreuter und Schenk gehen durch die kleine Halle des Regionalflughafens, vorbei an Shops und Abfertigungsschaltern.
Da steht zwar jetzt nicht wie voll die FH Halle war,aber ich vermute am Morgen ist es sicherlich noch etwas ruhiger auf einem regionalen FH.
Sie ist nicht sehr groß und bestimmt
auch wesentlich übersichtlicher , als auf einem internationalen FH.
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Wie voll war an einem Ostersamstagmorgen die Flughafenhalle? So voll, dass BA in der Masse verschwand? Oder eher leer, so dass sie hätte auffallen müssen? Falls diese Info irgendwo stand, habe ich sie zumindest nicht mehr im Kopf.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.05.2021 um 10:20
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Da steht zwar jetzt nicht wie voll die FH Halle war,aber ich vermute am Morgen ist es sicherlich noch etwas ruhiger auf einem regionalen FH.
Sie ist nicht sehr groß und bestimmt
auch wesentlich übersichtlicher , als auf einem internationalen FH.
Ja, das mag wohl sein. Ich selbst bin vor knapp 20 Jahren mal vom Hahn abgeflogen, aber Frankfurt/Main und manchmal Stuttgart sind meine "Hauptflughäfen". Deswegen kann ich mich kaum noch an die Örtlichkeit erinnern. Sie ist jedoch definitiv kleiner als ein internationaler Airport.
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Bezüglich des DWD wurde diese Frage bereits geklärt: Es waren Einzelschichten.
Gut. Dann war der Bruder der letzte, der sie gesehen hat. Die Frage bleibt trotzdem: Waren nicht auch andere Mitarbeiter (Fluglotsen, Hausmeister usw.) außerhalb der DWD-Station im Tower, denen BA beim Verlassen des Gebäudes hätte begegnen können (Flur, Treppenhaus)? Oder war/ist der Tower auf so einem kleinen Flughafen genauso ein Geisterort wie Gebäude 669?


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08.05.2021 um 10:22
User @Rick_Blaine hatte mal zum Thema "Betrieb am FH" geschrieben:
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 16.04.2015:Laut Flugplan ist an jenem Samstag um diese Uhrzeit noch kein Flug eingetroffen, es fliegen aber mehrere in diesem Zeitraum zwischen 7 und 9 uhr morgens ab. Es wird also schon ein wenig Passagierverkehr auf den Parkplätzen geherrscht haben, von Personen, die abfliegen wollen.



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08.05.2021 um 10:23
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 16.04.2015:Laut Flugplan ist an jenem Samstag um diese Uhrzeit noch kein Flug eingetroffen, es fliegen aber mehrere in diesem Zeitraum zwischen 7 und 9 uhr morgens ab. Es wird also schon ein wenig Passagierverkehr auf den Parkplätzen geherrscht haben, von Personen, die abfliegen wollen.
@lucyvanpelt
@Flavia
@Plyxe
@ all

Diese beiden Posts geben Auskunft, wie die Situation am Flughafen und im Tower aussah.
Am Karsamstag gab es laut damaligen Flugplan noch keine Ankünfte, aber mehrere Abflüge.

Der Tower war mittels auslesbarem Ausweis plus PIN zu betreten.
Das könnte bedeuten, dass es keine Kontrolle durch Personal gab, sondern nur eine maschinell betriebene Einlasskontrolle.
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb am 13.11.2020:Ich habe selbst Jahrelang im Schichtdienst zufällig am Flughafen Hahn im operativen Bereich gearbeitet und oft nach einer Spät-oder Nachtschicht noch mit Kollegen geplaudert bevor ich nach Hause bin. Direkt zur Ruhe findet man selten. Der Bruder wurde befragt und sicherlich überprüft. Sein Arbeitsplatz im Tower ist nur Zugänglich mit Ausweis und PIN jede Tür ob beim ein- oder verlassen des Gebäudes ist auf dem Dienstausweis auszulesen. Auch hat man mit einem Dienstausweis nur in beruflich relevante Bereiche Zutritt. Eine längere Abwesenheit wäre aufgefallen, zu dem der DWD regelmäßig Information weiterleiten muss.

Bzgl. einer Überwältigung im Hausflur des Gebäudes, das Apartment von BA war vom Außenbereich "Balkon, Terasse" wie wir es nennen wollen direkt zu erreichen, es gibt keinen Hausflur in dem man hätte jemand überwältigen können. Eine Überwältigung vor ihrem Apartment hätte beobachtet werden können, weshalb ich diese für mich ausschließe. Desweiteren waren an diesem Karsamstag die Flüge weitestgehend ausgebucht.

Die Bäckerei in der sie gesichtet wurde hat zwei Fillialen am Flughafen und waren zum damaligen Zeitpunkt von 4.00 bis 23.30h geöffnet.
Es gibt zwei Fußwege um ihr Apartment zu erreichen und eine Strecke die nur wir Mitarbeiter intern genutzt haben, an alten Lagerhallen vorbei. Zwar recht zentral, aber schlecht einsehbar und verlassen.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.05.2021 um 10:29
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb am 13.11.2020:Sein Arbeitsplatz im Tower ist nur Zugänglich mit Ausweis und PIN jede Tür ob beim ein- oder verlassen des Gebäudes ist auf dem Dienstausweis auszulesen.
Das interessiert mich. Aber ich verstehe den deutschen Satz nicht. Fehlen da Kommata? Ich kann den Sinn nicht erfassen! Was will der User damit sagen? Dann ist da noch die Frage, ob seine Aussage stimmt, dass er im Schichtdienst am Flughafen Hahn gearbeitet hat.
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb am 13.11.2020:Die Bäckerei in der sie gesichtet wurde hat zwei Fillialen am Flughafen und waren zum damaligen Zeitpunkt von 4.00 bis 23.30h geöffnet.
Mit den Zitaten anderer User muss man generell vorsichtig sein. BA wurde nicht in einer Bäckerei gesichtet, sondern auf Höhe eines Backshops von einer Flughafenmitarbeiterin.


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08.05.2021 um 10:34
@Flavia
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb am 13.11.2020:Sein Arbeitsplatz im Tower ist nur Zugänglich mit Ausweis und PIN jede Tür ob beim ein- oder verlassen des Gebäudes ist auf dem Dienstausweis auszulesen.
Vorschlag mit Kommata:
"Sein Arbeitsplatz im Tower ist nur zugänglich mit Ausweis und PIN; jede Tür, ob beim Ein- oder Verlassen des Gebäudes, ist auf dem Dienstausweis auszulesen.

Soll wohl heißen, dass man durch keine Tür ohne Dienstausweis kommt (?)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.05.2021 um 10:36
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Soll wohl heißen, dass man durch keine Tür ohne Dienstausweis kommt (?)
That´s the question...


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