Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?
07.12.2016 um 14:07@d.fense schriebIch bin jetzt nich sicher, ob ich das komplett verstanden habe, was du da geschrieben hast. Insg. scheinst du zu spekulieren, dass Arbeit, die jetzt zum Erfog führte, nicht gemacht worden wäre, wenn man diese Ergebnisse gehabt hätte. Tja, darüber können wir trefflich spekulieren. Ich sage: Ja, die Arbeit wäre gemacht worden. Denn die Spuren wurden ja gesammelt und die Analysen begonnen, bevor klar war, ob überhaupt DNA gefunden wird und was die DNA-Analyse dann hergibt.
gehen Wir mal davon aus zunächst wären die nicht "östlichen" Einwanderer ausgeschlossen worden.
Nachdem man die Reihenuntersuchguung an den restliche durch gehabt hätte hätte man um auszuschließen daß die DNA sache irrt alle anderen untersucht.
Und hätte die sache geirrt und es wäre ein tiefschwarzer teint gewesen weiß ich nicht was aus der optischen Identifizierung die angeblich schon auf messers schneide stand geworden wäre.
Ob man sich wohl die Mühe mit den Büschen und dem ÖPNV Fahren noch gemacht hätte oder hätte die Kollegin dann eher Asylantenheime durchkämmt?
Im Prinzip halte ich diese Art der Unterstellung, die Polizei würde mit mehr Spuren nicht mehr sorgfältig arbeiten, für wenig hilfreich. Das Sortiment technischer Analyseverfahren wird ja kontinuierlich erweitert. Eine derartge Diskussion habe ich z.B. nie vernommen als die Isotopenanalyse die Möglichkeit ergab, die Aufenthaltsorte von Personen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorherzusagen. Ich habe jedenfall großes Vertrauen in unsere Polizei, dass sie die ihr zur Verfügung stehenden Spurenanalysen in sinnvoller Art und Weise ausnutzt und die Ermittlungen im Lichte der Ergebnisse in bestmöglicher Art und Weise durchführt.
Du könntest, nebenbei bemerkt, übrigens genauso gut spekulieren, dass sie den Täter mit den zusätzlichen Daten schon 2 Woche früher gefasst hätten...