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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

06.09.2016 um 00:34
@ApuleiA
Wenn Du mit den Mäusen meinst ?
Was UKs. erstes Geständnis betrifft (er ist ja nicht Geistig klar) ... du bist nicht mehr mein
Freund u.s.w. kann man in die Tonne trampeln !
Man sollte mit UK und auch den anderen Ex. Verdächtigen mal abschließen, die SOKO IV.
beginnt mit Peggys Fund ganz neu und wird sehr vorsichtig sein wenn sie Öffentlich ins
Visier nimmt, darum rechne ich auch mit langem nichts neuem in dem Fall !


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Peggy Knobloch

06.09.2016 um 09:17
@Cosmo69
Im Gegensatz zu Dir tritt die SoKo IV erstmal gar nichts in die Tonne und auch wenn Du es gerne ignorieren möchtest, wurde nicht nur ganz klar gesagt, das nun gegen Unbekannt ermittelt werde, sondern auch, dass man die am Fundort gewonnenen Erkenntnisse nochmal ganz genau mit allen Aussagen abgleichen werde.


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Peggy Knobloch

06.09.2016 um 10:23
@Cosmo69
Ich möchte mich der Bitte von @Frau.N.Zimmer an Dich dringend anschließen.
Und auch hier der Hinweis, das ' nur ' der gestandene Missbrauch an Peggy vom Tisch soll. Die , nach ihrer Logik, Begründung der Betreuerin von U.K. wurde von dieser mit den sinngemäßen Worten , da er Peggy nicht getötet habe, könne er Peggy nicht missbraucht haben, publiziert.
Die übrigen Missbräuche sind unstrittig und wofür U.K. nicht ( aufgrund der Schuldunfähigkeit )
verurteilt wurde, kann er kaum nachträglich freigesprochen werden.
Diesem Propagandagesabbel und Nebelomben Werfen wird zumindest hier niemand mehr aufsitzen, gleich wer wirft.


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Peggy Knobloch

06.09.2016 um 13:06
@BigMäc
Ich habe mich wohl blöd ausgedrückt , ich gehöre nicht zum UK. Fanclub zünde deshalb auch
keine Nebelbomben oder sonstiges für ihn !
Ich meinte nur das die Feststellung das UK . Kinder missbraucht hat nicht weiterbringt bei
der Frage wer ermordete Peggy.


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Peggy Knobloch

06.09.2016 um 23:26
Viel ist es nicht, was in dem neuen Artikel steht. Aber in Amerika hat ein Täter die Polizei nach 27 Jahren zu einem Feld geführt, wo er sein damals 11jähriges Opfer vergraben hatte.
Den Ermittlern ist vor wenigen Tagen die Identifizierung der Überreste gelungen.

Spiegel online, 06. September 2016
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/minnesota-mann-gesteht-mord-an-elfjaehrigem-nach-27-jahren-a-1111208.html
...
Am 22. Oktober 1989 verschwand der elfjährige Jacob Wetterling in der Nähe seines Wohnhauses in der Gemeinde St. Joseph in Minnesota. Nun steht fest, der Junge wurde ermordet.
...
In der vergangenen Woche hatte er die Behörden bereits zu einer Kinderleiche in einem Feld geführt. Am Samstag wurde der Leichnam dann als der seit 1989 verschwundene Wetterling identifiziert.
...



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Peggy Knobloch

06.09.2016 um 23:37
@jaska
Ja... Dankeschön für den Artikel! Hab ihn gelesen.
Aber was hat das mit Peggy zu tun ?

Willst du damit sagen, dass es auch in Peggys Fall einen " guten Täter " geben mag ?


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Peggy Knobloch

06.09.2016 um 23:40
@JoniBoni
Was ist ein guter Täter?
Ich will damit nur sagen, dass auch nach 27 Jahren auf freiem Feld vergrabene Überreste finden kann, die forensisch noch Ergebnisse liefern.
Natürlich ist eine Identifizierung da noch das "Einfachste".
Aber dass es nach so langer Zeit gelingen kann, ein Verbrechen aufzuklären, stimmt doch positiv.


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Peggy Knobloch

06.09.2016 um 23:44
Zitat von jaskajaska schrieb:Aber dass es nach so langer Zeit gelingen kann, ein Verbrechen aufzuklären, stimmt doch positiv.
Ja, da hast du absolut recht !

Und ich wünsche mir für Peggy, dass das endlich ebenso aufgeklärt werden kann!


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 07:11
Ich habe vor ein paar Tagen eine Doku gesehen. Man hat 6 Monate nach der Tat, ein Armhaar , des Opfers, im Spalt eines Aussenspiegels, vom KFZ des Täters gefunden und konnte es zuordnen.
Das Auto war vorher zigmal gewaschen worden.
Wahnsinn was die Forensik leisten kann. Es scheint schon so zu sein , wie Mark Benecke, interviewt, zum Fall Peggy sagte - man findet immer was, wenn man genau sucht.


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 09:28
@JoniBoni

Entschuldige bitte, aber was soll diese pathetische Worthülse?
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:Und ich wünsche mir für Peggy, dass das endlich ebenso aufgeklärt werden kann!
Für Peggy müssen wir uns nichts wünschen. Sorry, wenn ich es so schonungslos sage, aber - vorausgesetzt man glaubt an ein Leben nach dem Tode - weiß sie, wer sie getötet hat.

Wem ich von Herzen eine Aufklärung wünsche, das ist die Mutter. Ein erster Schritt, der sie hoffentlich etwas zur Ruhe kommen lässt, ist gemacht. Sie weiß nun, ihre Tochter ist tot. Sie darf nun jedes vergebliches Hoffen ablegen, dass sie innerlich ein ums andere Mal zerrissen haben muss.

Nun wünsche ich mir für die Mutter, dass sie sich sämtlichen Anschuldigungen, die nach wie vor im Netz anklingen, entgegenstellen kann, indem sie auf den Täter hinweisen kann.


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 10:00
Noch sehe ich überhaupt keine ' Hilflosigkeit " bei den Ermittlern. Gemessen an der Zeit, die es zu einer akribischen und allumfassenden forensischen Begutachtung des Gesamtfundes benötigen wird, sind die paar Wochen seit dem Fundzeitpunkt doch noch nicht viel.
Die Zeit, sich entspannt zurückzulehnen, wird für Täter ( ? und ? ) Verbringer noch lange nicht kommen. Und selbst wenn es nicht ' sofort: sein wird, die Forensik entwickelt sich stetig weiter und früher oder später wird Peggy den Ermittlern zeigen, wer ihren Tod zu verantworten hat.


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 10:24
Selbst wenn nach vielen Jahren (in diesem Fall hier waren es 18 Jahre) eine fremde DNA gefunden wird ist es noch ein weiter Weg bis zu einer Verurteilung des Täters. In diesem Fall wurde dank moderner Technik Spermaspuren an der Kleidung des Opfers, das mit 123 Messerstichen getötet worden war, festgestellt und führten zu einem Treffer in der Datenbank.
Zunächst gab der dringend Tatverdächtige (kein Behinderter) den Mord an Christelle auch zu, nach Rücksprache mit seinem Anwalt widerrief er aber sein Geständnis und sprach von einvernehmlichen sexuellen Handlungen. Sie sei danach aus dem Auto ausgestiegen und das Verbrechen müsse später auf dem weiteren Nachhauseweg passiert sein. Der Prozess wird in Kürze stattfinden.

http://www.lemonde.fr/societe/article/2014/09/11/un-homme-mis-en-examen-dix-huit-ans-apres-dans-l-affaire-des-disparues-de-l-a6_4486340_3224.html


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 10:55
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Noch sehe ich überhaupt keine ' Hilflosigkeit " bei den Ermittlern.
Die sehe ich ebenfalls nicht.

Man dürfte diverse Spuren ausgewertet haben. Erst jetzt, mit diesem Paket an Informationen im Hintergrund, geht nun der Kontaktbeamte raus und befragt die Einwohner. Oder anders gesagt, ohne neue Erkenntnisse hat es bislang keinen Sinn gemacht, längst verblasste Erinnerungen erneut abzuklopfen. Hier muss es, das ist meine Überzeugung, einfach neue Erkenntnisse geben, die dieses Handeln sinnvoll machen.

Und was mir noch auffällt und mich positiv stimmt, wenn es in anderen Fällen nichts Neues mehr zu ermitteln gibt, dann werden die Sokos nach und nach abgebaut und laufen auf Sparflamme weiter. Hier aber kommen immer mehr Ermittler dazu.


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 17:35
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Hier muss es, das ist meine Überzeugung, einfach neue Erkenntnisse geben, die dieses Handeln sinnvoll machen.
Das sehe ich auch so. Nur um sich vor Ort zu zeigen, holen sie bestimmt keinen Beamten aus Niederbayern. Das wird schon seinen Sinn haben.


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 17:43
@Frau.N.Zimmer
@emz

Das sehe ich absolut genauso und zudem finde ich es gut, dass 'die' Lichtenberger nun eine neue Möglichkeit bekommen, ganz unbürokratisch zu zeigen, dass sie durchaus hilfsbereit sind .


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 20:07
Die Möglichkeit, etwas anonym mitzuteilen, gab es schon immer und überall, seit dem Verschwinden von Peggy. Ich sehe die Präsenz des Beamten und den Briefkasten als letzte, verzweifelte Versuche an, da alle Bemühungen um den Leichenfund nichts gebracht haben könnten.


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 20:23
ich glaube, der Briefkasten wird nicht genutzt werden.
Warum auch in einer Gemeinde, wo keiner reden will?

derjenige, der etwas einwirft muss ja damit rechnen an diesem Bushäuschen gesehen zu werden. könnte sein, dass ein neugieriger/misstrauischer Lichtenberger gleich nachschaut, was im Briefkasten gelandet ist....(oder irgendeine Interessengruppe "bewacht" den Kasten)

ICH persönlich würde e-mail oder ein vertrauliches Telefongespräch bevorzugen unnd mich nicht den Blicken der Lichtenberger aussetzen.


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 20:43
@lawine
Ich halte diese Briefkasten Aktion auch für rein Symbolisch, sehe das genau so wie Du , keine
Chance das das da funktioniert, ich befürchte das viele Argwöhnische Augen in Zukunft
(vielleicht sogar noch in der Nacht ) auf die Bushaltestelle gerichtet sind.
Für mich die erste Aktion der SOKO IV. die ich nicht für so dolle halt.


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 21:04
Dieses Briefkätschen wird schon eine Bedeutung haben

Es sagt für mich aus " Wir bleiben dran "

Es wird Dorfgespräch sein , könnte ich mir vorstellen

Ist doch okay , wenn die Leute zum Reden animiert werden


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Peggy Knobloch

07.09.2016 um 23:30
Ich halte es auch für eher unwahrscheinlich, dass da jemand einen Zettel reinschmeißt. Aber das wäre auch zu vordergründig gedacht und so denkt auch die Polizei.

Fragen wir uns doch einfach mal, warum hängt dieser Kasten nicht neben dem Eingang zur Bäckerei oder einem der Wirtshäuser? Ganz einfach, weil man da zwar auch den Kasten sieht, aber dann daran vorbeigeht und ihn wieder vergisst.

Nun hängt aber der Kasten am Bushäuschen. Und was macht man an diesem Bushäuschen? Man wartet. Und während man da wartet, kann man diesen Kasten nicht ignorieren, man muss sich mit dem, was da drauf steht, auseinandersetzen, kann sich dem nicht entziehen.

Das wird die Leute verunsichern, wird sie veranlassen, nochmal darüber nachzudenken, ob sie nicht doch darüber reden sollten, was ihnen schon mal zu Ohren gekommen ist. Es wird ein verändertes Denken im Ort einsetzen, der ein oder andere wird möglicherweise seine bisherige Einstellung ändern, das wird sich in Gesprächen mit anderen niederschlagen.

Ziel ist, die eingefahrenen Schweigestrukturen aufzuweichen. Wenn dann der niederbayrische Ermittler die einzelnen Bewohner anspricht, wird er nicht mehr auf die seit Jahren stereotyp vorgetragenen Ausreden treffen, sondern auf neue Ansätze, die er weiter hinterfragen kann.


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