causa_y_efecto schrieb:Das eigene Auto ist ein Risiko wenn es um Spuren von BA im Kofferraum o.ä. geht. BAs Auto ist ein Risiko, falls er in dem fremden Auto gesehen wird.. oder gar von der Polizei angehalten wird, weil er sich auf Schleichwegen herumtreibt
Es gibt immer wieder Fälle, in denen ein Täter eine Leiche auch ohne Auto durch die Gegend transportiert. Damit hätte er vermeiden können, dass entweder in seinem Auto Spuren von der Leiche oder in ihrem Auto Spuren von ihm zu finden waren.
Der Abstellort ihres Autos und der Ablageort der Leiche scheinen mir sehr durchdacht und insofern kann ich mir vorstellen, dass sich ein Täter auch über potentielle Spuren in den Fahrzeugen Gedanken gemacht hat.
Beispielsweise hätte er das Opfer unter einem Vorwand (unter Umständen eine Autopanne) an den späteren Tatort locken können. Dort hat sein Auto gestanden, das aber gar keine Panne hatte, aber bevor sie das gemerkt hat, hat er sein Opfer getötet. Als Tatort hat er sich einen abgelegenen, einsamen Ort ausgesucht, bei dem aber trotzdem plausibel war, dass er mit seinem Auto dort eine Panne hatte.
Von diesem Tatort musste er nur noch das Opfer zum Ablageort bringen. Also wäre es naheliegend, dass die Stelle wo sein Auto mit der Panne stand, in der Nähe des Ablageorts an der ehemaligen Kreisstraße war.
Gibt es in der Nähe des Ablageorts einen Parkplatz, vielleicht sogar einen Park and Ride Parkplatz?