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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 12:29
Zitat von autor77autor77 schrieb:Sie stellt das Auto früh auf dem Parkplatz ab, sie ist unterwegs, das Auto wird gesehen. sie kehrt zurück, fährt weg (stundenlang durch die Gegend).
@autor77
An dieser Stelle fängt der "Hamster an zu humpeln". ;)
Sie fährt "stundenlang" durch die Gegend, und verlässt dabei aber nicht die Mobilfunkzelle Lautzenhausen?
laut Mobilfunkbetreiber hat das Handy am Tag ihres Verschwindens ab dem frühen Nachmittag keinen Kontakt mehr zur Funkzelle am Flughafen gehabt, die Lautzenhausen mit abdeckt, diese Funkzelle zuvor aber nicht verlassen.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Zum Thema Flugmodus von BAs Handy.
Ich glaube viele sitzen dem Trugschluss auf, das mit dem Einstellen auf Flugmodus derjenige auch am Auto sein musste.
Dem ist aber nicht so. Dafür kommt die ganze Zelle Lautzenhausen in Betracht.

Genaugenommen hatte der Täter solange Zeit, das Mobiltelefon (samt Handtasche/Umhängetasche?) zum Auto zu bringen, bis es gefunden wird. Freilich wird er damit keine Woche dafür gewartet haben.

Wenn man einen Täter aus dem Dunstkreis des Flughafens annimmt, kann es durchaus sein, das er dem Flugmodus (beruflich bedingt) einstellen musste.
In bestimmten Bereichen des Airports sind eingeschaltete Handys strikt verboten.

Dazu kommt das man den Flugmodus einstellen kann ohne den PIN bzw. das Wischmuster zu kennen.
Bei einem Ausschalten verlangen diverse Geräte die Bestätigung mittels Wischmuster.
Und bei einem Gerät mit fest verbauten Akku entfällt also auch die Möglichkeit, jenen zu entfernen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 12:31
Zitat von Sawyer25Sawyer25 schrieb:Was ist, wenn BA einfach noch kurz jemanden in Lautzenhausen besucht hat?
Sie war eventuell wegen irgendwas durch den Wind, hat nach ihrer Schicht hastig im Appartement ihre Sachen gepackt, ins Auto und bevor es auf die Heimfahrt ging, gab es dann noch etwas zu klären.
Da in Lautzenhausen die Parkplatzsituation aufgrund der Oster-Urlauber nicht so prickelnd war, hat sie sich auf den Parkplatz, an dem man später ihr Auto fand, gestellt und ist dann fußläufig zu einer Bekanntschaft nach Hause.
Dort könnte es dann zu einer Auseinandersetzung gekommen sein mit Todesfolge. BA wäre dann erst längere Zeit nach ihrem Verschwinden von einem Täter dort abgelegt worden, wo sie nun gefunden wurde.
Eventuell hatte ein Täter Angst, dass er kontrolliert werden würde, wenn er sie mit dem Auto weiter weg gebracht hätte und hat sie daher im nahen Wald abgelegt.
Wäre meines Erachtens auch stimmig, dass Suchhunde sie damals dort nicht aufspürten, da sie dort vielleicht erst später abgelegt wurde.
Das Auto von BA wurde dann auch von einem Täter nicht mehr bewegt, aus Angst vor Spuren.
Deine Denkansätze finde ich sehr gut. Das geht mal in eine ganz andere Richtung.

In einem anderen Krimiforum gibt es sehr gute Fotos ( google map ), in denen der Auffindeort eingezeichnet ist. Gut nachvollziehbar ist dort, dass der "Transporteur" aller Wahrscheinlichkeit nach aus Richtung Lautzenhausen bzw. Büchenbeuren gekommen sein muss.

Wieso ich darauf komme?
In dem besagten Forum gibt es Mitglieder, die sich das dort angeschaut haben und bestätigen, dass eine Seite des alten Zufahrtsweges durch eine Schranke gesperrt ist. Nämlich die Seite, in die man einfahren würde, um in Richtung Flughafen gelangen zu können.

Diese Seite ist / war also für den Fahrzeugverkehr zu. Ich gehe mal davon aus, dass das auch in 2015 schon so war. Bitte nicht "festnageln". Kann man sicher rauskriegen. Gehen wir mal davon aus.

Bleibt daher nur die andere Einfahrtseite aus Richtung Flughafen kommend. Wie man auf Skizzen in den Bildern sehen kann, wurden die sterblichen Überreste rechts, aus Richtung Flughafen bzw. der dortig umliegenden Ortschaften kommend, in einem Waldstück gefunden.

Was will ich damit sagen:

1. Die Einfahrtsrichtung und rechte Fahrspur entsprechen der Seite des Ablageortes.

2. Der Fahrer musste nicht wenden bzw. wollte es nicht, um die Leiche auf dieser Seite des Waldstückes verschwinden zu lassen. Er fuhr ein und wollte BA einfach nur loswerden. In dem "anderen" Forum spricht man davon, dass der Ablageort gar nicht so tief im Wald gewesen ist.
Bitte dazu dort nachlesen.

3. Er suchte gezielt dieses Waldstück aus. Warum? Er hätte ein paar Kilometer weiter weg einen Wald nehmen können.

Meine Vermutung:
Es ist ein Einheimischer, der sich dort sehr gut auskennt. Er wusste vermutlich, dass die Straße auf einer Seite für die Zufahrt gesperrt war und dadurch die Örtlichkeiten dort sicher auch nicht so sehr frequentiert sind. Von Joggern vielleicht mal abgesehen aber die laufen in der Regel auch nicht im Unterholz.

Denn, spinnen wir mal:
Wenn der Täter ortsfremd gewesen wäre und mit seinem "Verbringungsfahrzeug" vor der Schranke gestanden hätte dann wäre er niemals extra um das Areal rum gefahren, um von der anderen Seite erneut in exakt dieses Wäldchen zu gelangen. Er hätte BA irgendwo anders vergraben. Wald gibt es dort überall.

Mein "Fazit":
Er kommt aus der nahen Umgebung dort. Er kennt sich gut aus. Er hat BAs Leiche vorher irgendwo versteckt, wo er sich sicher sein konnte, dass sie bei den aufwändigen Suchmaßnahmen nicht gefunden werden wird. Ich vermute, dass BA erst lange danach dort abgelegt wurde. Sonst hätte man sie vorher finden müssen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 12:38
Leute Leute. Schreibt ihr hier Groschenromane? Wenn man sich an gegenwärtig vorhandenen Fakten hält, frage ich mich wie man auf solche Geschichten kommt. Bisher kann der Mörder oder Mörderin das Fahrzeug von BA nicht bewegt haben, dass gibt die Spurenlage nicht her. Auch nicht das Täter die Handtasche in den Kofferraum legen. Warum sollte ich mich an den Kofferraum des Fahrzeuges begeben, was in naher Zukunft in den Fokus gerät. Für ne Handtasche? Für ein Handy? Im Leben nicht. Selbst wenn man dieses Handy hat, wird man 100 Möglichkeiten zur Entsorgung finden, ohne zum Fahrzeug zurück zu kommen. Ich bin auch auf dem Land groß geworden, aber niemals kam der Bauer vorbei um mir die Eier oder Kartoffeln zu bringen. Ok vielleicht war der Bauer verliebt und hat das gemacht, das macht ihn aber nicht zum Mörder.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 12:46
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Ich vermute, dass BA erst lange danach dort abgelegt wurde. Sonst hätte man sie vorher finden müssen.
Dem widerspräche dann aber die angebliche Geruchswahrnehmung der Jogger, die bereits 2015 erfolgt sein soll. Gibt es dazu eigentlich eine verlässliche Quelle? Ich habe versucht, eine zu finden, bin aber nur auf Beiträge aus anderen Foren gestoßen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 12:47
Was auch noch zu bedenken ist, ist folgendes. Wenn der Ablageort nicht der Tatort ist, fehlen bestimmte Dinge.
Wo ist der Tatort? Wie kommt die Leiche zum Fundort. Was auch noch bedacht werden muss ist folgendes. Wenn die Leiche erst später dort abgelegt wurde , muss diese vorher irgendwo gelegen haben. Es fängt an zu verwesen, zu stinken. Also hat man die Leiche eventuell „Frisch“ halten müssen.


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18.11.2020 um 12:50
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Er kennt sich gut aus. Er hat BAs Leiche vorher irgendwo versteckt, wo er sich sicher sein konnte, dass sie bei den aufwändigen Suchmaßnahmen nicht gefunden werden wird.
Dann muss ich die Leiche nicht noch woanders hinbringen wenn ich vorher schon einen sicheren Ablageort habe.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 13:10
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Klarmann schrieb:
Ich vermute, dass BA erst lange danach dort abgelegt wurde. Sonst hätte man sie vorher finden müssen.

Dem widerspräche dann aber die angebliche Geruchswahrnehmung der Jogger, die bereits 2015 erfolgt sein soll. Gibt es dazu eigentlich eine verlässliche Quelle? Ich habe versucht, eine zu finden, bin aber nur auf Beiträge aus anderen Foren gestoßen.
Hallo Plyxe,

Du hast vollkommen recht.

Das mit der Geruchswahrnehmung durch Jogger hatte ich persönlich noch nicht gehört bzw. gelesen vorher. Auch ich kenne diese "Info" nur durch unseren thread hier ohne Quellenangabe.

Sagen wir mal, es gab die Jogger tatsächlich, wäre es interessant zu wissen, wann in 2015 die den Geruch wahrgenommen haben wollen?

Wurde nicht auch gesagt, dass nach dieser Meldung das Gebiet nochmals untersucht und nichts gefunden wurde? Denn sollte Frau Ameis tatsächlich damals schon dort gelegen haben, kann ich das "Versagen" der Hunde und Suchmannschaften nicht erklären.

Und da ich tatsächlich an die gute Teamarbeit der Suchtrupps + deren Hunde glaube, denke ich, dass da vielleicht nur ein verendetes Tier lag und BA tatsächlich erst dorthin gebracht wurde, als
der Täter sich sicher war, dass um Hahn herum nicht mehr nach der Vermissten gesucht wird.


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18.11.2020 um 13:12
Zitat von mistermister schrieb:Dann muss ich die Leiche nicht noch woanders hinbringen wenn ich vorher schon einen sicheren Ablageort habe.
Wenn die Leiche zunächst zwar "sicher" liegt (beispielsweise in einem Apartment), dort aber natürlich nicht ewig bleiben kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 13:13
Zitat von mistermister schrieb:Bisher kann der Mörder oder Mörderin das Fahrzeug von BA nicht bewegt haben, dass gibt die Spurenlage nicht her.
Wirklich? Was macht dich so sicher?


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18.11.2020 um 13:17
@Klarmann zu dem Leichengeruch habe ich sehr wohl eine Quelle gepostet .. ob diese verlässlich ist oder nicht ist eine andere Frage. Siehe meinen Post vom 13.11 in dem Video wird es gesagt.


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18.11.2020 um 13:23
Zitat von Sus66Sus66 schrieb:Wenn die Leiche zunächst zwar "sicher" liegt (beispielsweise in einem Apartment), dort aber natürlich nicht ewig bleiben kann.
In einem Apartment? Die Leiche verliert nach geringer Zeit sämtliche körperflüssigkeiten. Wie lange soll die da liegen? Bei welcher Temperatur?


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Sus66 ehemaliges Mitglied

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18.11.2020 um 13:28
Zitat von mistermister schrieb:In einem Apartment?
Ein paar Stunden meine ich natürlich. Nicht Tage oder gar Wochen


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18.11.2020 um 13:34
Grüß Gott in die Runde!
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ansonsten wäre der Täter ein sehr sehr guter Bekannter von BA dieses so zu machen.
Und den hat es -nach allem was wir derzeit wissen- nicht vor Ort am Hahn und Umgebung gegeben. Vom Bruder abgesehen, der aber in jedem Fall als Täter ausgeschlossen werden kann, da ein hundertprozentiges Alibi durch den Dienst im Tower besteht

@Enterprise1701
Ansonsten sehr gut und alle beiden realistischen Möglichkeiten einschließend, beschrieben. Wie denkst Du über die Möglichkeit eines Unfalls, welche hier recht selten angesprochen wird?
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Er kommt aus der nahen Umgebung dort. Er kennt sich gut aus. Er hat BAs Leiche vorher irgendwo versteckt, wo er sich sicher sein konnte, dass sie bei den aufwändigen Suchmaßnahmen nicht gefunden werden wird. Ich vermute, dass BA erst lange danach dort abgelegt wurde. Sonst hätte man sie vorher finden müssen
So, wie ich es in meinen Beiträgen vom 15.11.2020 / 17:55 und 16.11.2020 / 22:35 Uhr recht deutlich beschrieben habe.

Anmerken möchte ich noch, daß damals schon eine Reihe von bäuerlichen "Hofläden" über große Kühlräume verfügten, in denen z.B. ganze Rinderhälften aufbewahrt werden konnten. Und diese Anwesen auch nicht unbedingt von einer ganzen Familie bewohnt / bewirtschaftet werden müssen, sondern durchaus alleinstehende "Austragsbauern" oder einzelne Geschwister dort leben.


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18.11.2020 um 13:36
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Und da ich tatsächlich an die gute Teamarbeit der Suchtrupps + deren Hunde glaube, denke ich, dass da vielleicht nur ein verendetes Tier lag und BA tatsächlich erst dorthin gebracht wurde, als
der Täter sich sicher war, dass um Hahn herum nicht mehr nach der Vermissten gesucht wird.
naja da bin ich skeptisch, weil hier wieder konstruiert wird nur um sich nicht zu irren. Das ist hier generell so, dann wird immer konstruiert. Übrigens sollen die Polizeischüler von nebenan auch diese Strecke zum joggen benutzen, das bietet sich ja förmlich an. Fakt ist auch, Suchhunde nahmen nur die Spur im Tower auf, aber nicht im/am Apartment und auf dem Parkplatz Mühlenweg. Eine Leiche tagelang oder wochenlang zwischenlagern, wozu ? Nur um sie in Nähe des Flugplatzes abzulegen ? In der Umgebung sind zig dichtere und größere Waldgebiete. Denn wenn jemand weiß es wird wochenlang im Umkreis gesucht nach dem Autofund, dann lege ich die Leiche dort wo man generell nicht sucht. Aber da wären wieder beim Täter und seiner örtlichen Herkunft.

Ich lese gerade User @Sus66 schreibt von Stunden. Eine Ablage in den Abend/Nachtstunden ist natürlich machbar und denkbar, das wäre aber immer noch vor der großen Suchaktion. Ein Täter will seine Leiche schnell loswerden. Aber nicht über Tage hinweg. Die Verwesung beginnt im Allgemeinen schnell.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 13:36
Zitat von mistermister schrieb:Ok vielleicht war der Bauer verliebt und hat das gemacht, das macht ihn aber nicht zum Mörder.
Ganz genau, lieber Mister. So meinte ich das auch. Und dass der verliebte "Bauer" oder wer auch immer, gar nicht vor hatte, BA zu töten...

Kannst Du Dir vorstellen, dass eine Liebe auch mal nicht auf Gegenseitigkeit beruhen kann? Dass der Verehrer seine Avancen nicht bestätigt bekommt, er aber partout nicht aufgeben will?

Doch hatte die Angebetete so viel Anstand, ihn nicht schroff abzuweisen sondern sich, bevor sie nach Hause fahren wollte, noch auf ein kleines Gespräch mit ihm zu treffen. Vielleicht sollte es auch ein klärendes Gespräch werden, dessen Inhalt ihm nicht gefiel? Keiner weiß bisher, was wirklich war.

Wir hatten verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl hier im Forum. Sie kann in sein Auto gestiegen sein, um sich mit ihm zu unterhalten. Sie kann ihn aber auch zu Hause kurz besucht haben, um sich zu unterhalten. Von ihr aus alles auf kameradschaftlicher Ebene. Von ihm aus war es mehr.

Er will sein "Glück" dennoch probieren. Versucht sie zu betatschen oder zu küssen. Sie will das nicht. Wehrt ab. Schreit. Er hält ihr den Mund zu, damit es niemand hören kann..... So schnell kann eine Situation umschlagen, die vorher so sicherlich nicht gewollt war. Wegen vom Bauern zum Mörder....

Auch erklär ich das mit den Eiern jetzt nicht zum Xten Male und wie ich das mit der "Aufmerksamkeit" gemeint habe. Ich kann die Lächerlichkeit darin nicht erkennen, wenn jemand, und es muss kein Bauer gewesen sein, einem anderen Eier, Fleisch, Kartoffeln, Kirschen..... schenkt, die er im Überfluss hat.

Ich möchte betonen, dass ich keinen Berufsstand denunzieren möchte. Mit Dorf, Bauer oder Land ( wirtschaft ) verbindet man im allgemeinen Landprodukte wie die o.g. , die gern auch mal verschenkt werden.

K.


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18.11.2020 um 13:38
Zitat von lumatisalumatisa schrieb:@Klarmann zu dem Leichengeruch habe ich sehr wohl eine Quelle gepostet .. ob diese verlässlich ist oder nicht ist eine andere Frage. Siehe meinen Post vom 13.11 in dem Video wird es gesagt.
Dann habe ich das überlesen. Verzeih mir. Ich kannte es nur vom Hörensagen. Umso besser, wenn es ein Quelle gibt. Dann ist ja alles gut.


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18.11.2020 um 13:47
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Ansonsten sehr gut und alle beiden realistischen Möglichkeiten einschließend, beschrieben. Wie denkst Du über die Möglichkeit eines Unfalls, welche hier recht selten angesprochen wird?
Ein Unfall bei dem Wetter würde ich dann (das aber auch generell) auf einem befestigten Weg erwarten. Ich sehe keinen Grund warum sie bei Nässe und Kälte dort in das Unterholz geht. Es sei denn sie wurde beim Überqueren der Strasse tödlich von einem Auto erfasst. Schlechte Sicht, Alkohol, junger Fahrer, Greis am Steuer..da gibt es viele Möglichkeiten. Solche Verletzungen können aber Knochenbrüche verursachen und wären nachweisbar. Der flüchtige Autofahrer muss dann gar nicht aus der Gegend kommen. Rückkehrer aus dem Urlaub und dann auf der B50 tödlicher Unfall. Kein Mord, kein Suizid sondern tödlich angefahren. Zur falschen Zeit am falschen Ort.


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18.11.2020 um 13:52
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:In der Umgebung sind zig dichtere und größere Waldgebiete. Denn wenn jemand weiß es wird wochenlang im Umkreis gesucht nach dem Autofund, dann lege ich die Leiche dort wo man generell nicht sucht. Aber da wären wieder beim Täter und seiner örtlichen Herkunft.
Das finde ich einen guten Punkt, der gegen die Herkunft eines möglichen Täters aus der Region spricht. Vielleicht aber sogar gegen einen Mord generell.

Man sollte sich vielleicht noch einmal daran erinnern, dass wir einfach zu wenig, nämlich fast nichts, wissen. Genauso wie ein Mord wäre nach den Fakten auch alles Mögliche andere denkbar. Bis hin zu einem tödlichen Herzinfarkt aufgrund einer unentdeckten Krankheit. Und selbst die Lage der Leiche im Unterholz wäre damit erklärbar, dass sie den besagten Infarkt erlitt, als sie "mal musste" und sich zu diesem Zweck abseits der Straße hinhockte.

Solange man nicht mehr weiß, ist das genauso denkbar wie ein Mord durch einen eifersüchtigen Bauern. Oder ein Suizid aus welchem Grund auch immer. Und vom "Geschmack" des Einzelnen hängt es ab, was man jeweils für wahrscheinlicher hält.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 14:10
@Enterprise1701
Meinte weniger einen Verkehrsunfall. Sondern an unzugänglicher Stelle umgeknickt, zusammengebrochen, bewußtlos geworden. Kann sich ohne Hilfe nicht aus dieser Lage befreien; erstickt, verblutet, erfriert. Müßte dann -nach meiner Logik- an oder in der Nähe des Auffindeortes gewesen sein...
So etwas in dieser Art zum Beispiel:
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Bis hin zu einem tödlichen Herzinfarkt aufgrund einer unentdeckten Krankheit.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Man sollte sich vielleicht noch einmal daran erinnern, dass wir einfach zu wenig, nämlich fast nichts, wissen.
Und das, was (uns) bekannt ist, auch hauptsächlich dem Artikel im "STERN" (bzw. der "lokalen Weltpresse") entstammt. Da beginnt man sich bei mittlerweile 225 Seiten ganz logisch irgendwann im "Kreis zu drehen". Was die Behandlung des eh mysteriösen Themas dann noch verwirrender macht.
Ähnlich ist es doch bei hier vielfach zu findenden Fällen, wo (lediglich) die Ausstrahlung in "Aktenzeichen XY... - ungelöst", als Grundlage für solche "Hobby-Ermittlungen" dient. Und eigentlich dann nur noch durch "Allmyaner vor Ort" oder seriöse Zeitzeugen neue, gesicherte Fakten bringen.
Vielleicht werden ja heute Abend in der ZDF-Fahndungssendung Fragen zum Verschwinden und dem Tod von Birgit A. gestellt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.11.2020 um 14:19
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Zum Thema Flugmodus von BAs Handy.
Ich glaube viele sitzen dem Trugschluss auf, das mit dem Einstellen auf Flugmodus derjenige auch am Auto sein musste.
Dem ist aber nicht so. Dafür kommt die ganze Zelle Lautzenhausen in Betracht.

Genaugenommen hatte der Täter solange Zeit, das Mobiltelefon (samt Handtasche/Umhängetasche?) zum Auto zu bringen, bis es gefunden wird. Freilich wird er damit keine Woche dafür gewartet haben.
Korrekt, nur warum dann das Handy hinten in den Heckraum einlegen ? Der Täter muss dann zwangsweise nochmal am Auto gewesen sein.


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