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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 17:50
@mitH2CO3
Bei einer ersten Befragung, wird er sich zuvor von selbst gemeldet und seine Aussage gemacht haben. Als dann keine weiteren Hinweise bezüglich des Opferfahrzeuges eingegangen sind, kamen die Ermittler noch einmal auf ihn zurück. Sollten die Beamten dann durch interne Gedankenspiele (passiert hier bei "allmy" ja auch jeden Tag 😉 ) weitere Fragen gehabt haben, kann es zu einer weiteren Vernehmung gekommen sein. Dieser "Aufwand" zeigt im Übrigen auch, wie wichtig der Zeitablauf vom Verlassen des Flughafens bis zum -gesicherten- Abstellen des Wagens auf dem Gemeindehaus-Parkplatz für die Ermittler gewesen sein muß.
Wobei die "Befragung" eines Zeugen / einer Zeugin nicht immer auch in Zusammenhang mit Vorladung oder Hausbesuch stehen muß. Das kann durchaus auch telefonisch geschehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 17:54
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Hier gibt es aber ein Risiko: der Täter konnte nicht ahnen ab wann die Suche gestartet wird. Die Bänder wurden nach einer Woche überspielt
Das würde evtl dafür sprechen, dass der Täter auch den Wagen verschwinden lässt, damit er Zeit gewinnt und vom eigentlichen evtl Tatort ablenkt. Allerdings müsste dann auch Kenntnis über die Dauer der Aufbewahrung der Bänder bestanden haben


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:05
Ich bin immer mal wieder, wenn ich Zeit habe, alte und aktuelle Berichte am querlesen.
Aufgrund der persönlichen Gegenstände sowie eines Gebissabgleichs habe man die Überreste identifizieren können.
Quelle: https://www.facebook.com/xyspezial/posts/381135542402508/ (XY ungelöst Spezial)

Hier wäre es echt interessant zu wissen, ob neben der Kleidung und vielleicht der Brille auch der Autoschlüssel dabei lag.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:12
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Hier wäre es echt interessant zu wissen, ob neben der Kleidung und vielleicht der Brille auch der Autoschlüssel dabei lag.
Und natürlich die "Klappkiste"...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:14
Allgemein ist es interessant welche Bekleidung und welches Schuhwerk sie trug, als ihre Überreste jetzt gefunden wurden.
Gerade was die Schuhe betrifft, kann man an ihnen vielleicht ablesen, ob sie geeignet gewesen wären bei dem Wetter vom Auto zum Fundort zu laufen oder eher nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:19
Irgendwo habe ich auch gelesen, dass der Parkplatz, auf dem ihr Auto gefunden wurde, nicht von Anwohnern genutzt werden durfte. Leider weiß ich nicht mehr wo, sorry. Das hieße im Umkehrschluss, dass Auto musste ja förmlich über die Feiertage auffallen - ob das dem Absteller bewusst war oder nicht, weiß man ja nicht.
Wenn das Auto wirklich morgens schon dort abgestellt wurde, konnte der Bruder auch gar nicht ahnen - als er Schichtende hatte - dass sie nicht auf dem Heimweg war, sondern etwas anderes "passiert" ist.
Dass sie erst sonntags als vermisst gemeldet wurde, ist noch irgendwie schlüssig. Die wurde sicherlich gegen Nachmittag erwartet... Dann kam sie nicht. Gut, die Angehörigen machen sich sicherlich Sorgen, aber denken "Warten wir mal den Abend ab". Da kam sie auch nicht. Es ist eine erwachsene Frau, da reagiert die Polizei ja i.d.R. ohne Verdacht auch nicht direkt, also verstrich noch eine Nacht, bis sie als vermisst gemeldet wurde. Sie haben sicherlich auch erst einmal rundtelefoniert, das dauert ja auch.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Allgemein ist es interessant welche Bekleidung und welches Schuhwerk sie trug, als ihre Überreste jetzt gefunden wurden.
Gerade was die Schuhe betrifft, kann man an ihnen vielleicht ablesen, ob sie geeignet gewesen wären bei dem Wetter vom Auto zum Fundort zu laufen oder eher nicht.
Schuhe sind auch in der Forensik immer sehr interessant, denn dort kann ja auch anderer Boden/ andere Erde und andere Viehcher drunter sein, die z.B. auf einen anderen Tatort hindeuten. Das gibt ja auch oft Rückschlüsse.
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Und natürlich die "Klappkiste"...
Meinst du wirklich, die lag da im Wald dabei? Ich kann es mir äußerst schwer vorstellen... Dann glaube ich eher noch, sie wurde bei einem Kleinanzeigenverkauf in den Kofferraum gezerrt und das ist ja schon echt abenteuerlich und unrealistisch. Dass da am Auffindeort diese Klappkiste liegt, kann ich mir nicht vorstellen. Für Suzid zu instabil, zum Sammeln unsinnig (denn was will man da sammeln? Moos, Tannen? Mehr gab es zu der Jahreszeit ja nicht).
Und ein Täter oder sie selber mit Klappkiste unterwegs in den Wald, das wäre doch noch mehr aufgefallen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:36
Zitat von BirneHeleneBirneHelene schrieb:Ich würde gerne noch einmal darauf schauen, wie genau das Treffen von Birgit. A. mit ihrem Bruder am Samstagmorgen ablief.
Also Birgit A. hatte die Tage zuvor bereits Dienst. Sie hatte am Tag vorher ( Karfreitag ) schon ihre Sachen gepackt , diese standen zur Abholung im Apartment bereit. Sie selbst hatte Nachtschicht bis 7 Uhr morgens am Samstag und verließ zu dieser Zeit den Tower.
Ihr Bruder war am Abend vorher ( Karfreitag ) angereist und nächtigte in dem Apartment ( bzw. in dem Apartment daneben ), damit er gleich am nächsten Morgen ( Samstag ) seinen Dienst antreten konnte.
Versah der Bruder von Birgit A. den gleichen Dienst wie seine Schwester und sollte sie nun in ihrem Dienst ablösen ? Wenn ja, dann dürfte doch keine Zeit mehr für ein längeres privates Gespräch ( 45 Min. ) gewesen sein ? Dann hätte doch höchstens eine Art "Übergabe" mit Austausch von wichtigen Vorkommnissen während der Nachtschicht od. ähnlichem stattfinden können, sonst wäre der Arbeitsplatz ja unbesetzt gewesen. So jedenfalls stelle ich mir einen Schichtwechsel vor.
Wo fand dieses Gespräch zwischen den Geschwistern statt ? Wenn ich mich richtig erinnere, dann war das wohl nicht im Tower, sondern auf dem Parkplatz vor dem Apartmenthaus. Wo genau standen die beiden da ? Bei ihren nebeneinandergeparkten Autos ? Oder vor der Apartmenttür ? Oder irgendwo anders auf diesem Gelände ? Standen sie nur da und sprachen miteinander oder räumte Birgit A. währenddessen Dinge in ihr Auto und lief zu diesem Zweck vielleicht zwischen Apartment und Auto hin und her ? Half der Bruder ggfs. dabei ? Kam jemand hinzu und nahm ( vielleicht nur ein paar Minuten ) an der Unterhaltung der beiden teil ?
Gibt es Personen ( vielleicht Kollegen ), die dieses Treffen beobachtet haben und Genaueres darüber berichten können, z.B. wohin die beiden sich bewegten nachdem sie auseinandergingen ?
Ich finde diese Zeitspanne bzw. Begegnung am Morgen ihres Verschwindetages sehr wichtig, da dies ja wohl das letzte Mal war, dass man Brigit A. zweifelsfrei irgendwo gesehen hat
( abgesehen von der Sichtung durch eine Backshopangestellte im Flughafengebäude, von der ich jetzt nicht weiß, ob sie als einwandfrei gesichert gilt ).
Sorry, dass ich den langen Text nochmal komplett einstelle aber ich finde den gut. Genau das habe ich schon lange gedacht. Ich habe das mit dem 45 min. Gespräch nie verstanden. Selbst wenn es dort im DWD Hahn vielleicht ein wenig gemächlicher zugeht als auf anderen Flughäfen: Ich kann einfach nicht glauben, dass man während seiner Arbeitszeit einen so langen Plausch führen kann.

Schichtwechsel: ok. Ein paar Worte wechseln. Ist klar. Übergabe machen etc..... aber 45 Minuten.

Es müsste doch eigentlich Kollegen geben, die das bezeugen können. Der DWD ist doch wohl nicht nur mit einer Person pro Schicht besetzt. Ist vielleicht jemand hier, der sich damit auskennt?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:39
Der Bruder hätte in dieser Zeit theoretisch auf dem Messfeld Daten ablesen müssen, da alle 30 Minuten die Daten nach Offenbach gesendet werden. BA muss am Freitag Abend einen Kollegen abgelöst haben, so ist es. Diesen Menschen muss es geben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:41
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Schichtwechsel: ok. Ein paar Worte wechseln. Ist klar. Übergabe machen etc..... aber 45 Minuten.
Das hat mich auch immer verwundert, da das ja mit dem " alle 30min Ablesen müssen" kollidiert.
Gibt es denn echt keine Zeugen, die die beiden Geschwister miteinander haben sprechen sehen? Wobei der Bruder ja eh auf der Arbeitsstätte verblieben ist, was danach geschehen ist, kann er ja gar nicht wissen.


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16.11.2020 um 18:42
Telefonat ? Die Daten werden in der Regel per Computer übermittelt, dafür gibt es Software.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:46
Ich möchte auch nochmal kurz auf das Fahrzeug zurückkommen. Mir lässt folgendes keine Ruhe.

Sollte es bewegt und im Nachhinein dort abgestellt worden sein, dann müsste es doch für die Spusi ein Leichtes gewesen sein, Bodenrückstände in den Profilen zu finden. Ganz gleich welcher Art. Aber irgendwas wäre hängengeblieben. Es war Anfang April und die Böden waren gerade mal aus dem Winter erwacht. Da bleibt doch 100% Material hängen, das man selektieren kann.

Wenn diesbezüglich nichts festgestellt wurde, muss man doch fast davon ausgehen, dass das Fahrzeug von BA seit dem Karsamstag tatsächlich ununterbrochen dort am Gemeindehaus gestanden hat.

Da ich nicht an eine lange Wanderung zum Suizid glaube, ist sie in meiner Theorie in ein anderes Fahrzeug eingestiegen. Alles umhaucht eine Heimlichkeit aufgrund des versteckten Parkplatzes.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 18:57
@Halinka
Sollte es denn eine -für mich mittlerweile doch eher unwahrscheinliche- Selbsttötung gewesen sein, muß der Faltkasten dabei nicht unbedingt eine Rolle gespielt haben. Von daher sicher instabil - aber kein unbedingt benutztes "Hilfsmittel".

Wie "ausdauernd" Selbstmörder im Übrigen sein können und für Außenstehende vollkommen "grundlos" aus dem Leben scheiden wollen, konnte ich vor über 20 Jahren im direkten Bekanntenkreis erleben. Gutsituierter (Mitbesitzer mehrerer Immobilien in Frankfurt am Main), alleinstehender Redaktionsmitarbeiter einer der größten deutschen Tageszeitungen im dortigen Raum, verfällt im Alter von etwas über 50 Jahren in schlimme Depressionen. Nach außen zunächst -natürlich- unterdrückt, hat er sich dann auf intensives Anraten seiner Schwester in fachärztliche Behandlung begeben. Dort dann offenkundig suizidiale Absichten geäußert und zum eigenen Schutz in den "offenen" Bereich einer psychiatrischen Klinik überwiesen worden. Keine Besserung der Beschwerden und damit Absichten; die behandelnde Ärztin hat ihm -nachgewiesen- beim letzten Gespräch die Verlegung in den "geschlossenen", weitgehend ständig überwachten Bereich des Hauses angekündigt. In der darauffolgenden Nacht hat er die Einrichtung verlassen und ist in der Nähe mitsamt einem Seil auf einen, an einem Abhang stehenden Baum geklettert. Von dort hat er, so die spätere eindeutig festgestellte Spurenlage, mindestens drei Mal(!) erfolglos versucht, sich durch Erhängen das Leben zu nehmen. Also in keiner Weise im Affekt, sondern mit einem feststehenden und auch nach den "Fehlversuchen" immens vorhandenen Todeswillen! Was dann auch letztendlich gelungen ist...


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16.11.2020 um 19:04
@Klarmann
Genau so! 👍


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16.11.2020 um 19:11
Klar, alles ist möglich. Wir wissen ja kaum was über den familiären Hintergrund von BA. Meist wird nur der Bruder erwähnt oder die erwarteten Zwillingen. Viel mehr weiß man gar nicht.
Vielleicht gab es auch Tief in ihr drinnen einen Grund, warum sie gerne alleine Wandern ging (Weltfluchtgedanke). Trotzdem passt das Auto da nicht rein und der Flugmodus.


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16.11.2020 um 19:13
Zitat von enidan17enidan17 schrieb:Gibt es in Lautzenhausen einen Bäcker? Ich habe keinen gefunden, außer im Terminal.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Welchen Bäcker der Zeuge angesteuert hat, wissen wir eben nicht. Er ist ja gefahren, nicht gelaufen.
Ach so, dann hab ich das falsch verstanden, ich dachte, in der Nähe des Parkplatzes gibt es einen Bäcker und der Zeuge habe im Vorbeigehen das Auto gesehen.
Also ich muss sagen, die Tatsache dass er nur dran vorbeigefahren ist, macht ihn im meinen Augen nicht glaubwürdiger. Wer achtet denn im Vorbeifahren so genau auf Autos, die er nicht kennt. O.k., vielleicht auf dem Land dann grade auf die. Aber das stand doch von der Straße aus gesehen hinter einem Zaun, das kann auch irgendein anderes rotes Auto gewesen sein. Ich glaube einfach nicht, dass man nach einer Woche(!) noch so genau weiß, an welchen Autos man beim Brötchenholen vorbeigekommen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 19:22
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aber das stand doch von der Straße aus gesehen hinter einem Zaun, das kann auch irgendein anderes rotes Auto gewesen sein.
Nein stand es nicht. Auf Bild 30 gleich die erste Parktasche vor dem Schild, da stand ihr Wagen. Das Bild ist von der Straße aufgenommen worden.

Und die Parkplatze waren nur bei den wenigen Veranstaltungen im Gemeindehaus belegt. Sonst, alles leer. Siehe Bilder von User Dew.


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16.11.2020 um 19:25
@Halinka
Betr.: Familiärer Hintergrund
Birgit Ameis fehlt. An jedem Tag, in jeder Stunde. Die drei erwachsenen Kinder sprechen viel über ihre Mutter, ihr Vater dagegen, sagen sie, sei kein Mann der vielen Worte, er versuche, ihnen ein guter Vater zu sein und sich ansonsten seinen Kummer nicht anmerken zu lassen. Jeder versuche auf seine Weise, die Ungewissheit auszuhalten.
Quelle: Der immer und immer wieder hier zitierte Bericht des "STERN" Nr. 41/2016


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16.11.2020 um 19:31
@BernardLe36 Was bringt dein Zitat jetzt? Nichts. Wir kennen die Hintergründe nicht. Wissen nicht, wie die Ehe war, wie es BA gesundheitlich ging, nichts.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 19:50
@Halinka
"Nichts" bringt hier bei den Beiträgen anderer, schon mal gar nichts. Schon aus Höflichkeit gegenüber Mitdiskutanten.

Immerhin belegt das Zitat der Kinder, daß es sich bei ihrem Vater nicht um einen ausgesprochen kommunikativen Menschen gehandelt hat. Und das offenbar nicht nur seit dem Verschwinden von Birgit A., sondern grundsätzlich auch schon zuvor. Kein unwichtiger Aspekt im Gesamtzusammenhang der Geschichte.
Gesundheitlich muß es zumindest ein Problem(chen) in Zusammenhang mit dem terminierten Besuch beim Hautarzt gegeben haben, der für Dienstag nach Ostern vorgesehen war. Laut einem Kalender der Frau, den die Ermittler gefunden haben:
In einer Umhängetasche entdeckten die Ermittler Geldbörse, Personalausweis und Handy. Und die rot-weiß-blaue Mütze mit dem Pompon und einen Kalender mit einer Eule auf dem Deckblatt.

In dem Kalender: ein Termin beim Hautarzt für Dienstag nach Ostern. Auch für den Ostersonntag gab es einen Eintrag: "Kinder kommen". Weitere Termine: 13. April: "Zum Schwimmen"; 22. April: "TÜV"; 25. April bis 3. Mai: "Rheinsteig mit Wandergruppe".
Quelle: "STERN" Nr. 41/2016


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.11.2020 um 19:54
Ich hätte da nachdem ich alle Theorien bis zum Erbrechen gelesen habe, eine gänzlich neue Theorie.

Vom Tower hat man ja einen guten Überblick über die gesamte Umgebung des Flughafens.

Meine Theorie:

BA hat während ihres Dienstes in dem Bereich, in dem sie nun aufgefunden wurde, im Jahr 2015 einige verdächtige Beobachtungen gemacht und Unregelmäßigkeiten wahrgenommen, die ihr so suspekt vorkamen, dass sie diese zunächst nicht ernst genommen hat und auch niemandem davon erzählt hat.

Nun wollte sie vor ihrer (vielleicht) endgültigen Abreise doch mal unauffällig nachschauen, was sich dort verbirgt.

Vielleicht waren es nachts einfach auffällige Lichter (von PKWs) oder Blitze von Plane Spottern. Vielleicht auch diverse Kopflampen von Joggern, oder auch jemand der dort etwas anderes vor hatte.

Vielleicht auch zwei PKW (Fahrer) die nachts etwas illegales am Rande der B50 ausgetauscht haben und die Scheinwerfer angelassen haben und dann wieder verschwunden sind.

Um möglichst unauffällig die vermutete Beobachtung zu überprüfen, oder zumindest den Bereich unauffällig in Augenschein zu nehmen, hat sie ihr Auto unauffällig am Gemeindehaus geparkt um ihr Ziel zu Fuß zu erkunden, möglichst so, dass es keiner mitbekommt.

In dem (nun von der Polizei abgesperrten) Bereich war tatsächlich "etwas" ominöses, ein PKW ? Eine Person? Ein Wohnmobil? Irgendetwas/irgendjemand und derjenige fühlte sich nun ertappt, da BA sich "die Sache" mal genauer angeschaut hat und nicht wie vielleicht andere Passanten, einfach nur vorbei gelaufen ist.

Wer das Wetter beobachtet,.achtet eben auch sonst genauer auf seine Umgebung und nachts kann man manchmal auch etwas sehen, was nicht ganz legal ist und sonst niemand sieht.

Neugier kann dann schnell zum Verhängnis werden.

Leider habe ich das indirekt bei einem guten Bekannten genauso erlebt.


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