Der Fall Birgit A. aus Lohmar
24.11.2020 um 12:43@Tritonus
a. Ein Mantrailer fahndet nur nach einer lebenden Person. Eine Hundeführerin teilte mir einmal mit, dass es häufig vorkommt, dass ein Mantrailerhund beim Trainung mitunter den Leichnam nicht entdeckt/bemerkt hat, obwohl die Spur in ein, zwei Meter entfernt war. Grund: die Geruchspartikel unterscheiden sich von lebender Person zu einer verstorbenen.
b. Der Leichenspürhund orientiert sich nur am Verwesungsgeruch, das sind dann auch für Menschen relativ leicht wahrzunehmenden Ammonikadüfte dabei.
Weiß man, welche Hundegattung bei der breit angelegten Such nach Birgit A. eingesetzt wurden? Im Stern wird von einem Personensuch- und Fährtenhund berichtet, die in den Gebäuden eingesetzt waren. Das müsste sich dann um Mantrailer gehandelt haben.
Des weiteren schreibt der Stern
Das hieße ja, die Fahnder haben scheinbar alle Register gezogen? Gefunden wurde sie damals trotzdem nicht...?
Tritonus schrieb:Sie hätte ja überall liegen können, man kann eben nicht ein unbestimmt riesiges Gebiet mit Leichenhunden ansuchen, zumal diese Tiere nur jeweils immer 20 min am Stück im Einsatz sein können, und es auch nicht unbegrenzt Leichenspürhunde gibt, die sind eher selten und müssen immer von irgendwoher antransportiert werden.Ich denke, man muss dem Einsatz der Hunde unterscheiden.
a. Ein Mantrailer fahndet nur nach einer lebenden Person. Eine Hundeführerin teilte mir einmal mit, dass es häufig vorkommt, dass ein Mantrailerhund beim Trainung mitunter den Leichnam nicht entdeckt/bemerkt hat, obwohl die Spur in ein, zwei Meter entfernt war. Grund: die Geruchspartikel unterscheiden sich von lebender Person zu einer verstorbenen.
b. Der Leichenspürhund orientiert sich nur am Verwesungsgeruch, das sind dann auch für Menschen relativ leicht wahrzunehmenden Ammonikadüfte dabei.
Weiß man, welche Hundegattung bei der breit angelegten Such nach Birgit A. eingesetzt wurden? Im Stern wird von einem Personensuch- und Fährtenhund berichtet, die in den Gebäuden eingesetzt waren. Das müsste sich dann um Mantrailer gehandelt haben.
Des weiteren schreibt der Stern
...ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera überflog die umliegenden Felder, Wiesen und Wälder. Flächensuchhunde, Personen- und Leichenspürhunde wurden eingesetzt. Hundertschaften durchkämmten tagelang die Gegend, auch schwer zugängliches Waldgebiet. Jede Menge Unrat und Knochen wurden eingesammelt und kriminaltechnisch untersucht. Es waren nur Tierknochen.Quelle: stern 41/2016
Das hieße ja, die Fahnder haben scheinbar alle Register gezogen? Gefunden wurde sie damals trotzdem nicht...?