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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:20
@Enterprise1701
Das würde mit Sicherheit zeitnah gelöscht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:21
Selbst wenn jemand mit Jacke , Kapuze und Handschuhen Auto fährt hinterlässt man DNA Spuren. Die können sich nämlich auch außerhalb der Kleidung befinden. An einer Kapuze sind auch übermäßig viele Haare, weil man sie ständig auf dem Kopf trägt.
Wenn es ein Auto mit Schaltgetriebe wäre, würde ich mit Handschuhen andere Spuren verwischen ( Schalthebel) das wurde ausgeschlossen. Nirgends gab es verwischte Spuren BA war 1,66m groß, wie groß war der mögliche Täter, wenn man nichts verstellt hat?
Mir sind auch irgendwie zu viele Flaschen und Container in den Ausführungen dabei.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:23
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ein Flugmodus ist nicht programmierbar. Eine Art Ruhemodus geht bei einigen Handys.
Heute geht das nicht mehr aber bei Android 4 wars möglich , da bin ich zu 95% Sicher und einige Handys hatte diese Funktion von Werk.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:24
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wieso spät?
Naja, er hätte es doch wesentlich einfacher gehabt, wenn er die Tasche mit Handy gleich in den Kofferraum gelegt hätte.

Wenn es dem Plan entsprach, das Handy erst später in den Flugmodus zu setzen, welchen Mehrwert hatte das? Sich ein Alibi verschaffen?

Und wenn ihm der Gedanke erst später kam, welchen Mehrwert hatte er, dieses Risiko einzugehen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:30
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Wenn es dem Plan entsprach, das Handy erst später in den Flugmodus zu setzen, welchen Mehrwert hatte das?
Wir reden ja nicht von einem "Profikiller". Gut vorbereitet ist nicht = "abgezockt".

Und ich nicht davon das meine These perfekt ist.

Also @all, eure Versionen bitte...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:34
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Also @all, eure Versionen bitte...
So wird es schon gewesen sein. Alle anderen Versionen kommen doch nur mit vielen Pirouetten zum Ziel.

Bei deiner hat der Täter die Tasche entweder nachgereicht oder der Brötchenzeuge hat sich eben doch geirrt.

Ich könnte mir vorstellen, dass die schlaue Flugmodus-Nummer dem Täter zum Verhängnis wird, denn es gibt nur wenige, die Grund hätten ein solches Risiko noch einzugehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:41
Mich würde brennend interessieren was alles am Fundort gefunden wurde. Großes Interesse weckt da mehr der Autoschlüssel und eventuell diese Box. Vielleicht hat sich der Schmuck auch noch dort befunden, dann hat es zumindest der Täter/in nicht mehr


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:44
Zitat von mistermister schrieb:Mich würde brennend interessieren was alles am Fundort gefunden wurde. Großes Interesse weckt da mehr der Autoschlüssel
Sehe ich auch so.

Von verschwundenem Schmuck habe ich gar nichts gelesen. Um was handelt es sich da?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:45
Zitat von mistermister schrieb:Nirgends gab es verwischte Spure
Ich glaube hier gelesen zu haben, dass am Lenkrad sehr wohl verwischte Spuren gefunden wurden. Schau bitte mal.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:47
@Raissa
Ich habe davon gelesen das sie Ohrringe trug. Da diese an den Ohren sind, das evtl ja wegfault oder gefressen wird kann das überall liegen. Dann las ich was von einer Uhr und Kette.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:48
Zitat von autor77autor77 schrieb:Ich glaube hier gelesen zu haben, dass am Lenkrad sehr wohl verwischte Spuren gefunden wurden. Schau bitte mal.
Nein. Es wurde keine unberechtigte DNA gefunden und es hat laut stern auch niemand das Lenkrad abgewischt.

Was "verwischt" war, waren diverse DNA-Mischspuren, die dann nicht mehr zugeordnet werden konnten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:48
Zitat von mistermister schrieb:Selbst wenn jemand mit Jacke , Kapuze und Handschuhen Auto fährt hinterlässt man DNA Spuren. Die können sich nämlich auch außerhalb der Kleidung befinden. An einer Kapuze sind auch übermäßig viele Haare, weil man sie ständig auf dem Kopf trägt.
Wenn es ein Auto mit Schaltgetriebe wäre, würde ich mit Handschuhen andere Spuren verwischen ( Schalthebel) das wurde ausgeschlossen. Nirgends gab es verwischte Spuren BA war 1,66m groß, wie groß war der mögliche Täter, wenn man nichts verstellt hat?
Hierzu hatte @Rick_Blaine mal sehr Informatives beigetragen:
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 20.04.2017:Ich denke, das Fehlen von täterrelevanter DNA wird hier weit überschätzt. Wenn eine Person kurzzeitig in ihrem Auto gefahren ist, muss noch lange nicht verwertbares DNA Material dieser Person gefunden werden.

Die meisten haben inzwischen wohl von dem "NSU" gehört, der ja an insgesamt 27 Tatorten schwere Straftaten begangen haben soll. Weniger Leute wissen, dass an keinem einzigen Tatort auch nur eine DNA-Spur eines der drei bekannten Mitglieder gefunden wurde. Nicht eine einzige Spur.

Der ganze Komplex NSU würde zusammenbrechen, wenn es unvermeidbar wäre, an einem beliebigen Ort, an welchem man sich aufhält, DNA Spuren zurückzulassen. Das wird oft im Fernsehen, z.B. bei CSI, suggeriert und das liest man auch oft im Forum. Dem ist aber nicht so.

Dazu ein Experte des BKA:
Womöglich hätten sich die NSU-Täter auch für die Tatausführung gut gewappnet, sich etwa Handschuhe und Sturmhauben übergezogen, mutmaßte Proff. Dies reiche vielfach schon, um DNA-Spuren zu vermeiden.

Binninger hielt dem BKA-Mann den Mord Heilbronn dagegen. Dort wurde auf zwei Polizisten geschossen, die Beamtin Michèle Kiesewetter starb. Die Täter entrissen den Polizisten noch ihre Dienstwaffen und Handschellen, zerrten an deren Kleidung. Aber selbst hier: keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt. BKA-Experte Proff hielt es auch in diesem Fall für möglich, dass sich die Täter mit ihre Bekleidung so geschützt haben könnten, dass sie keine DNA hinterließen.
http://www.taz.de/!5338233/

Man muss nicht "Ganzkörperkondome" getragen zu haben, um zu vermeiden, DNA zu hinterlassen. Ganz normale Kleidung ist durchaus ausreichend. Sonst wären erheblich mehr Fälle allein durch DNA aufgeklärt worden. So auch hier: das Fehlen der DNA eines Fremden im Fahrzeug von BA ist kein Beweis, dass nur sie allein in diesem Fahrzeug gefahren ist!



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22.11.2020 um 18:49
@autor77
Richtig das stimmt. Das ist aber dadurch wohl geschuldet das das Lenkrad nicht mehr das neuste war. Weil rissig. Der schaltknauf was nicht betroffen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:50
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Was "verwischt" war, waren diverse DNA-Mischspuren, die dann nicht mehr zugeordnet werden konnten.
na also doch....das könnten dann natürlich auch Spuren vom Täter sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:52
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 20.04.2017:Ich denke, das Fehlen von täterrelevanter DNA wird hier weit überschätzt. Wenn eine Person kurzzeitig in ihrem Auto gefahren ist, muss noch lange nicht verwertbares DNA Material dieser Person gefunden werden.
Darauf beruht meine These hauptsächlich.
Siehe dazu:
Beitrag von MettMax (Seite 228)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:52
@autor77
Aber dennoch ist man sich ziemlich sicher , das dass Auto nicht vom Täter bewegt wurde. Das sagt man nur aus, wenn alle Zweifel abgewägt wurden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 18:57
Zitat von mistermister schrieb:Aber dennoch ist man sich ziemlich sicher , das dass Auto nicht vom Täter bewegt wurde. Das sagt man nur aus, wenn alle Zweifel abgewägt wurden.
Die Fahrt vom Flughafen zum Parkplatz ist so kurz, dass man weder die Sitze noch Unmengen DNA hinterlassen muss in dieser Zeit.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:00
Man kennt ja den Fundort der Knochen. Der Boden dort, hat eine andere Beschaffenheit als andere „Böden“ wo man sich sonst bewegen würde.
Was ich hier „spinnen“ möchte ist die Zusammenstellung des „Drecks“ im Fußraum oder an den Pedalen identisch mit denen die man am ablageort findet?
Ich weiß von Fällen wo man durch den Nachweis von bestimmten Dreckpartikeln an den Reifen, den Bezug zu bestimmen Orten nachweisen kann. Das gleiche gilt für Laub oder Nadeln.


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22.11.2020 um 19:02
@Raissa
Warum ist sich die Polizei so sicher und schließt das aus? Es wäre doch ein Ansatzpunkt herauszufinden ob gerade mit diesem Wagen ein anderer Fahrer gesehen wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.11.2020 um 19:03
@Raissa
Ich bin fast 2m groß. Ohne was zu verstellen könnte ich damit nicht fahren. Das sähe ziemlich bescheuert aus und wäre gefährlich, je nach Verkehr natürlich.


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