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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 01:40
Ich sehe jetzt den Knackpunkt ganz woanders. Ist es überhaupt möglich, einen Menschen kennenzulernen, aber zeitgleich absolut nichts über ihn, in welcher Form auch immer zu haben? Also nicht einmal einen Zettel? Hat sie die Telefonnummer auswendig gelernt und ist zur Telefonzelle? Hatte sie ein, nicht auf sie angemeldetes Zweithandy? Und wo ist es jetzt?
Wofür diente diese Beziehung? Alle Befragungen führten dazu das sie glücklich verheiratet war. Es gab bei allen Personen die befragt wurden keinen Verdacht , das da etwas im Argen war.
Das Handy von ihr wurde mit allen Möglichkeiten auf links gedreht, selbst eingehende Anrufe waren allesamt schlüssig und zuzuordnen. Den Kontakt, ohne Hinweis auf eine Kleinigkeit halte ich für sehr schwierig.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 08:16
Zitat von mistermister schrieb:Und die Frage, wie das Handy in den Flugmodus kam und wer es eingestellt hat. ( auch am Handy gab es keine fremden Spuren)
Das ist das, was mich am meisten stört, so dass ich irgendeine alternative technische Erklärung bevorzuge anstatt dass es manuell zu der Zeit umgestellt wurde.

So wäre der Hergang mit Umschalten des Handys in den Flugmodus um ca. 14.00 Uhr durch BA selbst mit Zugrundelegen der Autosichtung des Bäckereizeugen:

Sie fährt gegen 8.00 Uhr los und gleich wieder ab, weil.... (sie sich nicht gut fühlt, eine Verabredung hat, sie das Auto umparken wollte, sie etwas anderes dort vorhat)

Bis 14.00 Uhr macht sie etwas (schläft, liest, geht spazieren, ist bei ihrer Verabredung, evtl. mit Klappbox)

Um 14.00 Uhr stellt sie das Handy in den Flugmodus, legt es in die Tasche, legt diese in den Kofferraum, legt ihre Jacke obendrauf, nimmt die Klappbox raus (oder auch nicht, wenn diese schon weggebracht ist) und schließt das Auto ab.

Was macht sie jetzt? Sie steht ohne Jacke und Tasche mit oder ohne Klappbox in der Kälte neben dem abgeschlossenen Auto.
Jetzt trifft sie ihren Mörder? Geht in den Wald, um sich umzubringen? Geht in den Wald und verunfallt?
Macht alles keinen Sinn.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 08:36
Zitat von PalioPalio schrieb:Was macht sie jetzt? Sie steht ohne Jacke und Tasche mit oder ohne Klappbox in der Kälte neben dem abgeschlossenen Auto.
Und wenn sie ihrem Mörder vor der allerletzten Weiterfahren begegnet ist? Er hätte sie quasi abgepasst?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 08:55
Man geht immer davon aus, dass der oder die Täter aus dem Umfeld am Flughafen Hahn stammen müssen. Vielleicht kommt er aber aus ihrem privaten Umfeld oder ein Kollege einer neuen Dienststelle dem ihr Wechsel nicht zusagte. Das würde erklären warum es keine sonderbaren Abweichungen auf ihrem Handy gab.
Der Ehemann von BA konnte sich alle zuletzt getätigten Kontakte aus diesem Grund erklären. Die Suche der Polizei wurde damals meiner Meinung nach, verstärkt mit Hunden auf Abfahrten an der B50 bis zur Autobahn fokussiert. Vielleicht gab es einen Ansatz warum die Polizei nicht ausschloss, dass jemand sie tot oder lebendig in diese Richtung mitnahm.

Wir wissen einfach zu wenig über Kollegen oder das private Umfeld.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 09:31
@Spitzel1.0
Besteht die Möglichkeit, die mit einer Schranke gesicherte Straße an der BA gefunden wurde, auch durch den Wald (Waldweg) mit einem (normalen) PKW zu erreichen?

Es sind bekanntlich längst nicht alle Waldwege mit einer Schranke o.ä. gesichert.

An der Grenze zum Flughafengelände,- befindet sich dort ein Tor?

Oder ist man gezwungen, die Schranke zu umfahren, da es sonst keine Möglichkeit gibt auf diese Straße zu gelangen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 10:23
Ich habe eine Frage zu ihrem Renault Scenic.

Der wurde ja bekanntlich auf dem Parkplatz am Gemeindehaus in Lautzenhausen abgestellt, gesehen und letztendlich eine Woche später von einem Postboten entdeckt. Aufgrund der Datenlage geht die Kripo davon aus, dass sie selbst ihr rotes Auto dort abgestellt hat. Ein Zeuge will es schon am Karsamstag in der Zeit zwischen 9.30 und 10.00 Uhr gesehen haben.

Jetzt zur Frage: Es hieß u.a., dass die Kripo/Spurensicherung das (festinstallierte) Navi auslesen konnte?

Was genau und welche für den Fall relevanten Daten kann man aus einem festinstallierten Navi auslesen?
Ist es bspw. möglich, dass die Polizei für den Aufenthalt in Hahn (Anfang April 2015) minutiös bewerten oder belegen kann?
Kann die Polizei gewisse Fahrtwege ausschließen.
Sprich: Das Auto wurde am Karsamstag gegen 9.30 Uhr bewegt, vom App. Haus 669 in den Mühlenweg und danach nicht mehr?

Weiß jemand, welche Daten das Navi ihres roten Renault Scenic 1.6 (wenn ich das Foto richtig gedeutet habe) liefert?
(Das Baujahr wird zwischen 2004 und 2006 liegen? Habe mal die Scenic-Modelle bei Wikipedia gecheckt.)

Oder wurde "nur" das Navi ihres Handys ausgelesen?

Mein Hintergedanke mündet in der Frage, ob der Scenic am Karsamstag nach 9.30 Uhr bzw. nach 14.00 Uhr bewegt wurde?
Aufgrund der diffizilen DNA-Spurenlage im und am Auto wäre demnach eine Nutzung Dritter nahezu auszuschließen.
Wie und was genau hat die Kripo zu diesem Aspekt verlauten lassen, was bspw. nicht im Stern-Artikel steht?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 10:31
@grabowsky
An meinem Navi ( keine Handyapp) ist für einige km oder Tage der Track zu erkennen. Man kann also erkennen wo genau ich lang fuhr. Ich weis das dieser gelöscht wird. Habe mir aber keine Gedanken darüber gemacht ob es zeitlich oder von der zurückgelegten Strecke abhängig ist. Irgendwann ist dieser Track auch weg.
Man hat auf diesem Navi alle eingegebenen Adressen ( Fahrziele) ausgelesen und kein für die Angehörigen unbekanntes Fahrziel erkennen können. Sie hat sich demnach nirgends navigieren lassen deren Bedeutung man nicht kennt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 10:41
Zitat von mistermister schrieb:Sie hat sich demnach nirgends navigieren lassen deren Bedeutung man nicht kennt.
Wenn sie aber die Strecke kannte, brauchte sie sich nicht navigieren zu lassen. Die Frage (für mich als Laien auf diesem Gebiet) ist, ob auch ein ausgeschaltetes Navi Strecken aufzeichnet und dies ausgelesen werden kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 10:48
Zitat von AndanteAndante schrieb:Die Frage (für mich als Laien auf diesem Gebiet) ist, ob auch ein ausgeschaltetes Navi Strecken aufzeichnet und dies ausgelesen werden kann.
Nun, so gesehen sind wir alle schon gläsern, zumindest bei der Nutzung von Fahrzeugen ab Baujahr etwa ab 2005.

Folgender Artikel vom 06.08.2013 bietet da schon mal einen kleinen Einblick.
Die Experten des LDA beschäftigen sich im Augenblick noch mit einem anderen Thema, das in diesen Bereich hineinspielt: die Bordcomputer neuer Automodelle. Hier werden nicht nur Fehlermeldungen von Motorsteuerung und ABS gespeichert. Moderne Helferlein sind meist mit dem Navigationsgerät gekoppelt: Da lässt sich auch Wochen später noch kontrollieren, an welcher Kreuzung das Auto besonders heftig beschleunigt wurde und an welcher Stelle es der Fahrer mit der Geschwindigkeit nicht so genau genommen hat.
Quelle: https://www.donaukurier.de/nachrichten/digital/datenschutz/datenschutztipps/Datenschutz-Digital-Ich-weiss-wo-du-gestern-vor-einem-Jahr-warst;art267994,2801060 (Archiv-Version vom 02.11.2021)

Also ob Navigation ein oder aus, spielt für die Datenerhebung wahrscheinlich keine Rolle.


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21.11.2020 um 10:49
@Andante
Ein ausgeschaltetes Gerät hat keinen Kontakt zu Satelliten, eine Position kann nicht ausgemacht werden.
Hängt davon ab ob der Empfänger auch aus ist.
Ein zwischenzeitliches einschalten wird eine Position anzeigen können.


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Palio ehemaliges Mitglied

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21.11.2020 um 10:50
Zitat von AndanteAndante schrieb:ob auch ein ausgeschaltetes Navi Strecken aufzeichnet und dies ausgelesen werden kann.
Sie hat ja zumindest den Bereich der Funkzelle am Flughafen bei noch bis ca. 14.00 Uhr im aktiven Mobilfunkmodus befindlichen Handy nicht verlassen.
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Und wenn sie ihrem Mörder vor der allerletzten Weiterfahren begegnet ist? Er hätte sie quasi abgepasst?
Gehst du davon aus, dass sie um 14.00 Uhr schon tot ist und der Täter zum Auto geht, das Handy umstellt, es in die Tasche legt, die Tasche in den Kofferraum stellt, ihre Jacke obendrauf legt, das Auto abschließt und ihr den Autoschlüssel
wieder zusteckt? Er hätte keine Spuren hinterlassen. Vielleicht findet man nun noch fremde DNA, z B. am Autoschlüssel. Aber das obige Vorgehen fände ich für einen Täter seltsam.


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21.11.2020 um 11:07
Zitat von PalioPalio schrieb:dass sie um 14.00 Uhr schon tot ist und der Täter zum Auto geht, das Handy umstellt,
Warum muss ein einstellen des Flugmodus am Auto erfolgen?

Das kann im gesamten Bereich der Funkzelle erfolgen, da es in den Log - Daten des Providers entsprechend abgelegt wurde.
... laut Mobilfunkbetreiber hat das Handy am Tag ihres Verschwindens ab dem frühen Nachmittag keinen Kontakt mehr zur Funkzelle am Flughafen gehabt
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Genau genommen hatte derjenige also eine Woche Zeit (bis zum Auffinden des Autos von BA) die Tasche mit dem/oder nur das Mobiltelefon im Auto zu verstauen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 11:22
@MettMax
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Besteht die Möglichkeit, die mit einer Schranke gesicherte Straße an der BA gefunden wurde, auch durch den Wald (Waldweg) mit einem (normalen) PKW zu erreichen?
Gute Frage!
Ich war bestimmt seit Jahren, wenn nicht sogar seit Änderung der Straße nicht mehr dort entlang gefahren. Bevor die Hunsrückhöhenstraße zwischen Raversbeuren und Lötzbeuren gekappt wurde bin ich Regelmäßig am Wald des Fundortes entlang, von meinem Wohnort war das der kürzeste Weg zu meinem Arbeitsplatz im Ortsteil Scheid auf dem Flughafengelände.
Ich versuche mal bei unserem Sommer-Winterdienst nach zu haken. Die kümmern sich um ein Großteil des Geländes


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Palio ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 11:33
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Warum muss ein einstellen des Flugmodus am Auto erfolgen?

Das kann im gesamten Bereich der Funkzelle erfolgen, da es in den Log - Daten des Providers entsprechend abgelegt wurde.
Ja, sie hätte dann Tasche und Jacke mitgenommen, die Jacke ausgezogen (oder sie wurde ihr ausgezogen). Beides hätte der Täter dann aber unnötigerweise ins Auto zurückgebracht.
Die Sachen (ohne die Klappbox) legt er also in den Kofferraum, schließt ab und nimmt den Autoschlüssel wieder mit.
Warum legt er die Sachen zurück ins Auto auf die Gefahr hin, dabei gesehen zu werden und auch noch Spuren am Auto, an der Tasche, an der Jacke und am Handy zu hinterlassen? Warum geht er das Risiko ein, dass sein Kontakt bzw. das geplante Treffen in Ihrem Handy hinterlegt ist (wenn sie eine Verabredung hatten)?
Warum entsorgt er die Sachen nicht einfach zusammen mit der Leiche irgendwo im Wald?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 11:56
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb:...oder ein Kollege einer neuen Dienststelle dem ihr Wechsel nicht zusagte
Da wären wir bei der -hier ja immer mal wieder angedachten- Möglichkeit, daß es sich um eine Frau als Täterin handeln würde. Woran ich persönlich aber nicht glaube.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Es hieß u.a., dass die Kripo/Spurensicherung das (festinstallierte) Navi auslesen konnte?
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Baujahr wird zwischen 2004 und 2006 liegen
Festinstalliert? Gab's das damals schon und wenn "Ja", auch in dieser -doch eher mittelklassigen- Fahrzeugreihe?
Zitat von mistermister schrieb:Hat sie die Telefonnummer auswendig gelernt und ist zur Telefonzelle?
Auf einem Flughafen von der Größe des "Hahn" dürfte es zu dieser Zeit sicherlich noch einige Telefonzellen gegeben haben. Oder - ich erwähnte es bereits- über das flughafeninterne Telefonnetz.


@Spitzel1.0
Vielleicht hast Du meine Fragen zu evtl. unterschiedlichen Ablösezeiten von "DWD" und Flugsicherung im Tower übersehen. Von daher noch einmal:
Weißt Du ob -damals/heute- die Ablösezeiten von DWD-MitarbeiterInnen und Flugsicherung identisch waren/sind ober ob es da Unterschiede gab/gibt? Also das z.B. am Morgen, weil verstärktes Verkehrsaufkommen herrscht, die nächtlichen Fluglotsen früher als der Wetterdienst den Tower verlassen, damit eine "frische" und damit ausgeruhte Schicht, die zu dieser Zeit anfallende "Mehrarbeit" bewältigen kann?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 12:13
Zitat von PalioPalio schrieb:Ja, sie hätte dann Tasche und Jacke mitgenommen, die Jacke ausgezogen
Also ich gehe hier, wie andere User hier davon aus, das sie nicht nur eine Jacke mitführte.
Zitat von PalioPalio schrieb:(ohne die Klappbox)
Die Klappbox spielt in meinen Überlegungen auch nur eine untergeordnete Rolle.

Da ohnehin ein Wechsel der Dienststelle anstand, kommt für mich durchaus in Betracht, das diese beim ausräumen des Dienst Appartements schaden genommen hat, und möglicherweise schon im Müll am Gebäude 669 gelandet ist.
Oftmals sind gerade preiswerte Modelle nicht besonders robust.
Es findet sich kein Hinweis darauf, das man Gebäude 669 weitreichend abgesucht hat, von "ihrem" Appartement mal abgesehen.
Anzunehmen das eine Durchsuchung des Mülls dort ebenso wenig stattgefunden hat, er könnte auch ganz banal in der Woche nach ihrem verschwinden bereits geholt worden sein.
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Gab's das damals schon und wenn "Ja", auch in dieser -doch eher mittelklassigen- Fahrzeugreihe?
Ja, das gab es durchaus, siehe:
Im September 2006 wurden Scénic bzw. Grand Scénic modifiziert (Phase II).

Das Navigationssystem wurde verbessert (Carminat 3, z. T. auch Carminat 2 Bluetooth).
Quelle: Wikipedia: Renault Scénic


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21.11.2020 um 12:55
@MettMax
Dankeschön! Bin was Navi und Handy angeht, nicht so bewandert. Obwohl beides in Besitz... 🙂


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21.11.2020 um 13:03
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Weißt Du ob -damals/heute- die Ablösezeiten von DWD-MitarbeiterInnen und Flugsicherung identisch waren/sind ober ob es da Unterschiede gab/gibt?
Nun ich weiß es nicht.

Aber ich nehme doch stark an, das ein Fluglotse aufgrund seiner Verantwortung keinen 12 Stunden Dienst verrichtet. Dort wird man im 3 - Schichtbetrieb arbeiten, da es am Hahn kein Nachtflugverbot gibt.
Daraus ergeben sich wahrscheinlich andere Ablösezeiten.


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21.11.2020 um 13:43
@MettMax
Nochmals Dank! Wenn das so war -und vielleicht kann uns der ortskundige @Spitzel1.0 dazu mehr berichten- wäre das ja eine ganz neue, wichtige Erkenntnis, die hier bislang noch überhaupt nicht erörtert wurde! Stellt sich dann sicherlich auch die Frage, ob es im Gebäude ein Treppenhaus oder einen Fahrstuhl und (eine) gemeinsame Eingangstür(en) zum Tower gegeben hat...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 13:46
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum legt er die Sachen zurück ins Auto auf die Gefahr hin, dabei gesehen zu werden und auch noch Spuren am Auto, an der Tasche, an der Jacke und am Handy zu hinterlassen? Warum geht er das Risiko ein, dass sein Kontakt bzw. das geplante Treffen in Ihrem Handy hinterlegt ist (wenn sie eine Verabredung hatten)?
Warum entsorgt er die Sachen nicht einfach zusammen mit der Leiche irgendwo im Wald?
Ich kann mir vorstellen, dass sie Dinge in der Klappbox transportierte, die ihr nicht gehörten.
Dafür hatte sie vielleicht mit dieser Person, dem Besitzer der Sachen, zudem sie möglicherweise ein besonderes Verhältnis hatte (heimliche Affäre), einen Übergabetermin ausgemacht. Das muss jetzt nicht unbedingt über einen Handykontakt gelaufen sein. Man lief sich vielleicht öfter auf dem Gelände über den Weg.
Sie haben sich mit den Autos getroffen. Sie hat die Box übergeben (dafür musste sie keine Jacke überziehen, brauchte in dem Moment auch weder Handy noch Geldbörse). Anschließend hat sie sich vielleicht nicht ganz freiwillig in sein Auto gesetzt. Die "Aussprache" eskalierte. Anschließend hat er Birgit A. am Fundort abgelegt. Mit der Box. Denn würde man sie beim ihm finden, könnte sie ihm eventuell zum Verhängnis werden.


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