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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 16:42
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:aber da der 04.04.2015 vermutlich eben nicht der letzte Arbeitstag war (der Bruder erwähnte ja anscheinend nichts entsprechendes gegenüber den Ermittlern), gab es keinen Grund sich bei irgendeinem Geisterfreund, der später auch noch zum Totschläger geworden sein soll, zu verabschieden.
Na ja, wenn dieser Geisterfreund seinerseits aus irgendwelchen Gründen nicht mehr da bzw. aus sonstigen Gründen gehindert gewesen wäre, bis BA wirklich ihren letzten Tag hatte, hätte man sich schon am 4.4. persönlich verabschieden müssen.

Allerdings spricht bisher nichts für die Existenz eines solchen Geisterfreundes. Keine Spur von so einem in BAs Appartement, laut Bruder wirkte sie am Morgen des 4.4. wie immer, also anscheinen nicht beunruhigt wegen eines Stalkers, zu dem bisher harmlose oder auch engere Bekanntschaften ja auch mal werden können.


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Sus66 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 17:18
Der Auffindeort von Frau Ameis liegt ja doch einige Meter von der Straße entfernt im Wald. Dh., der Täter hat bestimmt 5 bis 10 Minuten gebraucht, um das Opfer abzulegen. Während dieser Zeit dürfte er direkt an der Straße geparkt haben und ist das Risiko eingegangen, von Spaziergängen oder Sportlern gesehen zu werden.
Mit dem eigenen Auto würde man dieses Risiko (tagsüber!) wohl nicht eingehen, denke ich. Mit dem Fahrzeug von Frau Ameis hätte man jedoch keine Rückschlüsse ziehen können. Lediglich das Opfer hätte früher gefunden werden können, wenn Zeugen der Polizei mitgeteilt hätten, dass sie am Auffindeort ein rotes Auto gesehen haben.


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20.11.2020 um 17:26
@BernardLe36
Es gab wohl ein festes Team und Springer die freie Tage, Urlaub und Krankheitstage abgedeckt haben. Im Dienst war immer "ein Mitarbeiter". Allerdings beruht das auf Erzählungen von Flughafen Mitarbeitern. Ich hatte im operativen Bereich keinen Kontakt mit dem DWD, dass lief bei schlecht Wetter über den Fluglotsen.


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20.11.2020 um 17:29
Das muss ein schlimmes Osterfest gewesen sein, ihr Mann und die Kinder haben sich sicher gefreut, gemeinsam feiern zu können. Und sich gefreut, dass BA demnächst öfter zu Hause sein würde, da sie nach der Umstrukturierung
in Hahn beruflich kürzer treten wollte, um für die Enkelkinder da zu sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 17:47
@sören42
Zitat von sören42sören42 schrieb:Macht Sinn, als mögliche Zeugen der PKW Abstellung
Das wird sicherlich ein Grund gewesen sein, die Patienten der Zahnarztpraxis vom 04.04. zu befragen.
Mein erster Gedanke dazu war, ob BA vielleicht jemanden zum Zahnarzt gefahren hat, der akute Zahnschmerzen hatte und den sie in die Praxis begleitet hat. Zumindest würde das den ungewöhnlichen Parkplatz erklären und eventuell auch, wieso das Auto vor zehn Uhr dort stand.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 17:52
@Spitzel1.0
Danke für die Antwort. Und wenn man mir den "kleinen Finger" gibt, nehme ich auch gern "die ganze Hand". Insofern: Weißt Du ob -damals/heute- die Ablösezeiten von DWD-MitarbeiterInnen und Flugsicherung identisch waren/sind ober ob es da Unterschiede gab/gibt? Also das z.B. am Morgen, weil verstärktes Verkehrsaufkommen herrscht, die nächtlichen Fluglotsen früher als der Wetterdienst den Tower verlassen, damit eine "frische" und damit ausgeruhte Schicht, die zu dieser Zeit anfallende "Mehrarbeit" bewältigen kann?


quote=Andante id=28859111]von dem einen oder anderen Mitarbeiter am Flughafen hätte BA sich wohl verabschiedet, wenn es ihr letzter Tag gewesen wäre.[/quote]

Nicht alle mögen an diesem Tag auch gearbeitet haben...
Von daher kann sie das aber auch schon in den Tagen und Wochen zuvor getan haben, womöglich per flughafeninternem Fernsprechnetz, wenn die betreffenden MitarbeiterInnen zur gleichen Zeit wie sie -aber in anderen Bereichen- gearbeitet haben. Würde auch erklären, warum in ihren ermittelten Handyverbindungen keine "Fremdpersonen" zu finden waren.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Überstunden wurden innerhalb einer bestimmten Zeit mit Freizeitausgleich abgegolten oder vergütet, damit sich nicht derlei Mengen ansammeln konnten wie scheinbar bei Euch.
Zunächst einmal: Wenn ich aus meinen eigenen Erfahrungen im Berufsleben über vergleichbare Vorgänge und Situationen berichte, dann ist das nicht "scheinbar".

Es war durch eh allgemeine Personalnot und hohem Krankenstand sogar bisweilen so, daß, wenn ich gerade "auf dem Sprung war", die Wohnung zu verlassen, noch ein Anruf kam (Festnetz; Handy gab es noch nicht), in dem mich der diensthabende Schichtleiter (war eine Stunde vor unserem Dienstbeginn im Büro) anrief und fragte, ob ich daheim bleiben wolle? Da durfte man nie "Nein" sagen - der hätte dich nie wieder gefragt! Also artig zugestimmt; die nächste Frage gleich darauf: "Morgen auch noch?". Und womöglich die ganze Woche lang. Hintergrund: Oft waren "krankgeschriebene" Kollegen vorzeitig in den Dienst zurückgekehrt oder die Schichtführer hatten sich bei der Urlaubsdauer mit der dafür zuständigen Stelle falsch abgestimmt - und jemand kam eine Woche zu früh zurück. Und ließ sich natürlich nicht nach Hause schicken (manchmal allerdings doch) - weil er ja an der Geschichte vollkommen unschuldig war. Umgekehrt gab es das auch: Wurde selbst im Urlaub angerufen, weil mehrere Kollegen krank geworden waren und ich dafür bekannt war, nicht zu verreisen. Wenn man dann -nach ein bisserl "Murren"- zusagte, sorgte das durchaus für "Pluspunkte" in der Allgemeinbeurteilung...
Eine Anmerkung noch zum erwähnten "Abbummeln" und "Auszahlen" der angefallenen Überstunden. Freizeitausgleich haben meist jüngere Kollegen genommen, welche weitgehend ohne finanzielle Verpflichtungen wie beispielsweise bei einem Hausbau waren. Da wollte man noch was "erleben" und "unterwegs" sein. Die Ansicht war weit verbreitet, daß "die paar Kröten doch freie Tage nicht ersetzen können". Bei den Älteren wurde aus dem genannten Grund "Hausbau" aber -und man glaubt es kaum!- auch weil einem das "Zuhause mit allgegenwärtiger Ehefrau" nicht behagte, lieber "Dienst geschoben" und kassiert...


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20.11.2020 um 18:17
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Mein erster Gedanke dazu war, ob BA vielleicht jemanden zum Zahnarzt gefahren hat, der akute Zahnschmerzen hatte und den sie in die Praxis begleitet hat. Zumindest würde das den ungewöhnlichen Parkplatz erklären und eventuell auch, wieso das Auto vor zehn Uhr dort stand.
Wenn dem so wäre, müsste die Polizei nicht schon Hinweise darauf haben? Es sei denn er/sie hat den Notfall nur als Vorwand benutzt. Und was wäre dann passiert?

Apropos.. warum geht man grundsätzlich immer von einem TÄTER aus und nicht von einer TÄTERIN?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 18:30
@NaturalJuice Danke Danke Danke!!! :)

Ganz genau. Warum geht man bei einem evtl Taeter von einem Mann aus??? Es kann ebensogut eine Frau sein. Wenn es ein Verbrechen war. Frauen morden auch.

Ich glaube nicht, dass der Zahnarzt falls er aufgesucht worden waere, bis heute nicht befragt worden ist bzw sich gemeldet haette wenn er was wuesste. Ein paar Seiten vorher brachte jemand einen Autozubehoerhandel in der Naehe ins Spiel, auch das halte ich eher fuer unwahrscheinlich, die Polizei haette da doch Hinweise....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 18:35
Zitat von MrsMMrsM schrieb:Ich glaube nicht dass der Zahnarzt falls er aufgesucht worden waere, bis heute nicht befragt worden ist bzw sich gemeldet haette wenn er was wuesste
Der Zahnarzt wird sicherlich befragt worden sein, da die Ermittler ja irgendwie an die Patientennamen herangekommen sein müssen. Laut dem Zeitungsartikel, den ich verlinkt hatte, wurden die Patienten von diesem Tag befragt. Und da die Ermittler, die Daten sicher nicht von einer Kristallkugel bekommen haben, liegt auf der Hand, dass die Soko den Zahnarzt befragt und die Patientendatei ausgewertet haben.


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20.11.2020 um 18:37
Wenn Frau Ameis ihr Handy erst am frühen Nachmittag in den Flugmodus versetzt worden ist, hätte man da nicht bis dahin über Google Timeline rausfinden können,wann und auf welcher Strecke ihr Auto bewegt worden ist. Oder wo sie sich, solange sie das Handy bei sich hatte, aufgehalten hat.


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20.11.2020 um 18:38
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ich frage mich, warum viele hier fix davon ausgehen, dass BA zuhause noch viele Vorbereitungen für das Osterfest treffen wollte.
Das war auch einer der Punkte, bei denen ich mir dachte, dass sie es nicht besonders eilig hatte heim zu kommen. Wenn ich weiß, das Gäste kommen, gibt es doch meist einiges zu tun. Grillvorbereitungen sind doch schnell zu erledigen und eher untypisch für Ostern. Aber gut, da hält es jeder so wie er mag.

Ebenso, das sie gleich am Montag wieder wandern wollte, würde m.M.n. dafür sprechen, dass sie gerne außerhäusig bzw. generell gern unterwegs war.
Heute las ich noch einen Artikel in dem es darum ging, das viele Menschen wandern gehen, weil sie dabei den Kopf besser frei bekommen können. Vielleicht gab es doch etwas belastendes in ihrem Leben?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 18:54
@Kreuzbergerin
Die Zahnärztin und alle Patienten die am Tage in Behandlung waren wurden alle von der Polizei befragt. Die Zahnarztpraxis liegt an der Hauptstraße in Lautzenhausen. Die Parkplätze hinter dem Gemeindehaus sind von der Praxis im Erdgeschoss liegend aus keinem der Behandlungsräume oder Wartezimmer zusehen. Die Praxis hat eigene Parkplätze direkt am Praxiseingang.


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20.11.2020 um 19:15
Zitat von NaturalJuiceNaturalJuice schrieb:Ich frage mich, warum viele hier fix davon ausgehen, dass BA zuhause noch viele Vorbereitungen für das Osterfest treffen wollte.

Das war auch einer der Punkte, bei denen ich mir dachte, dass sie es nicht besonders eilig hatte heim zu kommen.
Ich denke, auch ohne Feiertage etc. wäre jeder froh, nach so einer Arbeitswoche bzw. noch längerer Abwesenheit von zuhause nur noch heim aufs heimelige Sofa und in den Kreis dre Lieben zu kommen. Da bummelt man doch nicht noch, als ob man sie alle gestern noch gesehen hätte.


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20.11.2020 um 19:16
Zitat von Felix80Felix80 schrieb:Wenn Mord, dann wäre die Tatausführung sehr professionell. Profikiller?
Sehr unwahrscheinlich meines Erachtens nach.

Eher ein Delikt mit ein wenig Überlegung und Glück seitens des Täters, bzw. Pech aus Sicht von BA.
Der Flughafen scheint mir nicht so schlecht für einen geplanten Übergriff zu sein.


Nachdem wir wissen...
Das Gebäude 669 ist ein heruntergekommener Betonklotz. Ansonsten steht es weitgehend leer.
Quelle: Stern vom 09.10.2016, von mir gekürzt

... wäre das ebenfalls eine Möglichkeit, ein leerstehendes Appartement, oder andere Räumlichkeiten in dem Gebäude zweckendfremdet zu nutzen. Vermutlich würde das auch erst nach einer Weile auffallen, wenn überhaupt.
Aber sicher ist eines, wenn ihr Auto Ostersamstag abends noch auf dem Parkplatz bei Gebäude 669 gestanden hätte, wäre wohl auf dem Gelände zeitnah und umfangreich gesucht worden.

Fazit, der Wagen musste umgeparkt werden, um Zeit zu gewinnen. Hat doch auch super funktioniert.
Die Ermittler haben NACH dem Fund des Autos ein Delikt zum Nachteil von BA favorisiert.
Das wird einem möglichen Täter bewusst gewesen sein.

Einen Zufalls - Täter schließe ich aus, auch weil sich die Tochter von BA entsprechend geäußert hat, genauso wie einen Suizid.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 19:20
Zitat von autor77autor77 schrieb:Aber gerade unter den Umständen (Feiertage vor der Tür, Vorbereitungen zuhause zu treffen usw.) da erwartet man die Betreffende doch relativ pünktlich.
Ja, da stellen sich Fragen bzw. fehlen Informationen. Die Familie in Lohmar, so der bisher öffentliche bekannte Wissensstand, meldet BA am Ostersonntag als vermisst. Der Bruder stellt Karsamstagabend, als er von seiner Schicht ins Appartement kommt, fest, dass die Sachen seiner Schwester und ihr Auto weg sind.

Ich frage mich, ob die Familie in Lohmar nicht spätestens am Karsamstagabend, als BA immer noch nicht in Lohmar angekommen war, Kontakt mit dem Bruder aufgenommen hat, um ihn zu fragen, ob er Näheres zum Verbleib von BA weiß.
Wann die Familie das erste Mal an dem Karsamstag (vergeblich) versucht hat, übers Handy mit BA Kontakt aufzunehmen, wissen wir nicht. Als diese Kontaktaufnahme nicht gelang, wäre es doch naheliegend gewesen, mit dem Bruder zu sprechen, und wenn der gesagt hätte, dass ihre Sachen und ihr Auto nicht mehr am/im Gebäude 669 sind, wäre doch ein gewisser Alarm angesagt gewesen - wenn es nicht üblich war, dass BA sich für den Heimweg Zeit ließ und manchmal erst gegen Abend in Lohmar eintraf.


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20.11.2020 um 19:31
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Einen Zufalls - Täter schließe ich aus, auch weil sich die Tochter von BA entsprechend geäußert hat, genauso wie einen Suizid.
Da fragt man sich, wie die Tochter auf diesen Verdacht kommt. Die Tochter kennt doch die Arbeitskollegen in Hahn nicht - oder hat ihre Mutter was erzählt? Oder wurde BA zuhause nachgestellt, also nicht wörtlich nehmen, ich meine in ihrem Heimatort


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 19:31
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich frage mich, ob die Familie in Lohmar nicht spätestens am Karsamstagabend, als BA immer noch nicht in Lohmar angekommen war, Kontakt mit dem Bruder aufgenommen hat, um ihn zu fragen, ob er Näheres zum Verbleib von BA weiß.
Wann die Familie das erste Mal an dem Karsamstag (vergeblich) versucht hat, übers Handy mit BA Kontakt aufzunehmen, wissen wir nicht. Als diese Kontaktaufnahme nicht gelang, wäre es doch naheliegend gewesen, mit dem Bruder zu sprechen, und wenn der gesagt hätte, dass ihre Sachen und ihr Auto nicht mehr am/im Gebäude 669 sind, wäre doch ein gewisser Alarm angesagt gewesen - wenn es nicht üblich war, dass BA sich für den Heimweg Zeit ließ und manchmal erst gegen Abend in Lohmar eintraf.
@Andante Das sind logische und schlüssige Überlegungen! Da gehe ich ganz mit dir.

Interessant wäre es auch zu wissen, ab wie viel Uhr die Familie BA Zuhause erwartet hat. Plus 1-2 Stunden, es kann ja immer mal was sein auf so einer langen Strecke... Aber irgendwann macht man sich ja schon Sorgen. Mich würde dabei auch interessieren, ob der Bruder kontaktiert wurde.

@autor77 Wenn ein Zufallstäter ausgeschlossen wird, wird der Kreis doch viel kleiner und überschaubarer. Da ist die Frage, ob und wie gut potentielle Verdächtige überprüft wurden.


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20.11.2020 um 19:37
Zitat von autor77autor77 schrieb:Da fragt man sich, wie die Tochter auf diesen Verdacht kommt.
Nun, die Tochter wird wohl über mehr Details der Ermittler zu dem Fall verfügen, als wir alle zusammen. Und sie kannte ihre Mutter zwangsläufig genau. In diesem Licht betrachte ich die Aussage von ihr.
Da war jemand gut vorbereitet und gut organisiert.
Quelle: Stern vom 09.10.2016


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.11.2020 um 19:40
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Nun, die Tochter wird wohl über mehr Details der Ermittler zu dem Fall verfügen, als wir alle zusammen. Und sie kannte ihre Mutter zwangsläufig genau. In diesem Licht betrachte ich die Aussage von ihr.

Da war jemand gut vorbereitet und gut organisiert.
So sehe ich das auch, eine spontane Tat fällt ja dann weg. Und da stellt sich die Frage nach dem Motiv.

Das Motiv ist immer der Schlüssel zum Täter


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20.11.2020 um 19:48
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Der Flughafen scheint mir nicht so schlecht für einen geplanten Übergriff zu sein.
Wenn ein Übergriff am Flughafen erfolgt sein sollte, hätte auch alles in einem kurzen Zeitrahmen passieren können. Der Fahrtweg vom Gebäude 669 am Flughafen zum Ablageort dauert laut Googlemaps 8 Minuten, die Fahrzeit vom Abstellort des Autos zum Ablageort der Leiche 7 Minuten. Der Fußweg vom Abstellort des Autos zum Gebäude 669 dauert 7 Minuten.
Jetzt kann sich jeder ausrechnen, wie wenig Zeit die gesamte Aktion in Anspruch genommen haben könnte.


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