Apocharliepse schrieb am 30.01.2017:In Irland besteht weder eine Ausweis- noch eine Mitführpflicht.In der Praxis besitzen die meisten Bürger einen Lichtbildausweis in Form eines Reisepasses und/oder eines Führerscheins. Darüber hinaus existieren für über 18-jährige auch fakultative, von der Garda Síochána (Polizei) ausgestellte Age Cards, die eine ähnliche Funktion wie die amerikanische Liquor ID haben.Quelle: Wikipedia: Ausweispflicht
In Hotels scheint es zumal nicht unbedingt üblich nach dem Ausweis zu fragen. Meist wird per Kreditkarte gezahlt. Diese dient auch zur Versicherung oder man zahlt wie PB Bar im voraus.
Was ist eigentlich mit seinen Taschen? Er kommt mit zwei Taschen und geht mit zweien, jedoch ist eine Tasche eine andere wie bei der Ankunft.
Wann und warum sollte er zwischenzeitlich seine Tasche wechseln?
Hat er sie mit jemandem ver/getauscht oder hat er sie irgendwo abgeholt? Wann soll das passiert sein wenn man ihn immer im Hotel filmte?
Wo kam die Tasche her?
Könnte er vielleicht besuch gehabt haben?
Als die Hotelangestellte sein Zimmer betrat fühlte er sich nach ihren Aussagen bei etwas ertappt.
Das könnte wieder falsch interpretiert sein da er eigentlich jemand anderen erwartete, war kurz erschrocken das sie hinein kam, wollte nicht unhöflich sein und zwengt sich ein Lächeln über die Lippen.
Warum ist die eigentlich in sein Zimmer? Putzfrau war die ja nicht.
Die Tüte empfinde ich immer noch als nebensächlich auch wenn sie so auffällig war. Oder weil sie so auffällig war.
Wer sucht sich so eine Tüte aus wenn er unerkannt bleiben will und angeblich damit etwas schmuggeln oder los werden will?
Wie gesagt kenne ich dieses Tragetaschen Phänomen von meinem Vater der ungefähr aus der Generation von PB stammt.
Nur daß er immer diese abgerockten Jutebeutel mit sich trägt. (Die mal eine Wäsche nötig hätten) Immer ein Äpfelchen und eine kleine Wasserflasche dabei...
Und auch einige der älteren (männlichen) Herrschaften, die bei mir Täglich auf der Arbeit an die Kasse kommen nutzen bevorzugt immer wieder alte Tragetaschen. Mögen sie noch so hässlich und auffällig sein, um ihre Geldbörse zu transportieren, kleine persönliche Gegenstände, Autoschlüssel und um kleinere Einkäufe darin zu verstauen.
Die kleinen Tragetaschen aus der Apotheke sind sehr beliebt. 😉
Die Aussage der örtlichen Polizei über diese Tragetasche ist genau so willkürlich wie die Suizid Theorie. Es gibt für keine einen Beweis.
Es ist klar das seine persönlichen Gegenstände fehlen, aber die kann er genau so gut alle zusammen bei der Reise zum Strand entsorgt haben, sie wurden in den Atlantik gespühlt oder sie wurden ihm dort gestohlen.
Möglich wäre sogar das er sie verbummelt hat. Da sich nur unnötiges Zeug und Kleidung darin befand wurden sie nicht weiter beachtet, behalten oder von jemandem entsorgt.
Nicht jeder ist so nett und bringt Fundsachen ins Fundbüro oder zur Polizei. Selbst wenn sich anschließend herausstellte das die Gegenstände zu dem gefundenen Toten gehören behält man es lieber für sich da man nicht damit in Verbindung gebracht werden will.
Möglich ist vieles.
@raptor83 Ich lebe auch an der niederländischen Grenze. Habe auch kurze Zeit dort gelebt und bin nach Deutschland gependelt.
Man wird dort ja nur erfasst wenn man mit dem Auto über die Grenze fährt. Und das (zumindest hier) nur beim direkten Weg über die Autobahn.
Ich bin zwar schon ein paar mal in den Genuss einer Kontrolle gekommen aber es ist im Normalfall doch recht selten. Hier wird überwiegend wegen des Deogentourismus kontrolliert.
Was ich gelesen habe sind die Grenzen zwischen Irland und Nordirland seit Ende der 90er offen. Das könnte sich allerdings wegen des Brexit wieder ändern.
Hier mal ein kurzer Auszug aus einem Link der ganz oben in der Googlesuchmaschine steht
http://www.deutschlandradiokultur.de/brexit-fuer-iren-und-nordiren-comeback-der-schlagbaeume.979.de.html?dram:article_id=377239Es herrscht viel Verkehr an der Grenze zwischen dem nordirischen Londonderry und der Republik Irland. Schlagbäume gibt es keine. Es regnet in Strömen und George Fleming, Anfang 60, steht mit seinem Regenschirm genau da, wo er früher als Kind im Schulbus jeden Morgen kontrolliert wurde. Er ist Ire, ging aber in Nordirland zur Schule.
"Unser Schulbus hielt in den 70er und 80er Jahren erst auf der Seite der Republik an. Wir bekamen einen Stempel in ein Buch, jeden Tag einen. In Derry mussten wir dann durchs Katholikenviertel zu meiner protestantischen Schule. Und nach der Schule dann das gleiche noch einmal."
Es fällt heute kaum mehr auf, dass hier eine Staatsgrenze verläuft - wenn da nicht das gelbe Plakat wäre. "Grenzgemeinden gegen den Brexit" steht darauf und "Respektiert unser Votum für Remain", also für die EU. Fast 80 Prozent in Derry, wie es die nordirischen Nationalisten nennen, haben gegen den Brexit gestimmt. Der Ire George Flemming lebt heute in Nordirland und hat eine Firma, die landwirtschaftliche Maschinen verkauft.
"Meine Mitarbeiter fahren heute jeden Tag über die Grenze. Wenn es hier wieder eine harte Grenze geben sollte, müssen wir mit täglich zwei Stunden Wartezeit rechnen. Das ist schlecht für meine Leute und für unser Geschäft über die Grenze hinweg."
Londonderry ist ja der Ort aus dem PB nach Sligo reiste