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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

2.286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wien, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

26.03.2018 um 18:35
Wieso hatte eigentlich Frau Jahn Reiseschecks dabei gehabt? finde das ziemlich ungewöhnlich, wenn man gar keine Reise vorhat.

Eher hätte ich es beim Bekannten von Krefeld erwartet, welcher vom Italien-Urlaub zurück kam und noch uneingelöste übrig gehabt hätte.

Hmm.. muss man nicht wissen, merkwürdig finde ich es trotzdem.

Ich hab "vielleicht" noch eine andere Möglichkeit bezüglich des Prospekts von der Brennerautobahn.

Wenn der Bekannte aus Krefeld vorher in Italien war, so gäbe es zwei Möglichkeiten dort hin zu fahren:

1 Variante: bei Stuttgart Richtung Schweiz, durch die Schweiz oder

2 Variante: Lichtenstein ,zwischen Österreich und der Schweiz, die Brennerautobahn ist eine Autobahn, die von Innsbruck in Österreich über den Brennerpass nach Modena in Italien führt

"Vielleicht" hatte der Bekannte ein solches Prospekt und gab es ihr?

Ich kenne mich mit Straßenkarten nicht wirklich gut aus, kann sein, dass alles falsch ist was ich schrieb, dann sorry.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

26.03.2018 um 19:19
@ayahuaska

Zum Prospekt: Das kann genauso gut von vor der Zeit im Schwarzwald sein, es könnte auch von "Manfred" sein. Das der Fiat noch am Sonntag den 18.08.1974 am Brenner war, kann ich gerade noch nachvollziehen. Wer aber Grenzkontrollen aus den 1970er Jahren kennt, wird mir zustimmen das zu dem Moment wo Frau Jahn samt Auto zur Fahndung ausgeschrieben war, es hoch riskant war über mehrere Grenzen zu fahren. Die wollten damals nicht nur die Ausweise genau sehen, sondern haben sich zum Teil auch die Autos genauer angeschaut (Stichwort Terrorismus). Ich halte es für nahezu unmöglich, nach der Tat noch einen Kurzurlaub in z.B. Italien zu machen mit dem Fiat.
Wichtig wäre zu wissen, ab wann Frau Jahn als vermisst gemeldet war....aber ich gehe mal von der Woche nach ihrem Verschwinden aus.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

26.03.2018 um 19:23
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:hotspur schrieb:
Aber nicht mit einer bloßen leeren Vokabel wie "wenn man den Fall im Gesamten betrachtet". Und auch nicht mit einem pauschalen "Damit lassen sich die Telefonanrufe nicht erklären" - nachdem hier nun schon jede Menge detaillierter Erklärungen geliefert wurden, warum viel dafür spricht, dass z.B. der Gronauer-Anruf völlig harmloser Natur gewesen ist.
(Du : )
Klar kann der Gronauer Anruf als harmlos angesehen werden. Dazu kann man etliche Gründe vorbringen stimmen müssen sie nicht. Auch habe ich keine Antwort gefunden welche meine Fragen dazu nur annähernd beantworten.
Das habe ich auch nicht behauptet. Dich müssen die Gründe nicht überzeugen. Aber es geht doch darum, dass ich nicht sagen kann: "Es muss eine Beziehungstat sein, weil ich sonst die Anrufe überhaupt nicht erklären kann." Denn erklärt worden sind sie ja. Und welche Fragen hast du dazu gestellt, die nicht beantwortet wurden ?

Hierzu mal ganz grundsätzlich: Wenn du der Meinung bist, du hast zu einem Punkt, nach dem man dch fragt, schon mal etwas gesagt, dann empfiehlt es sich - so wie ich ja umgekehrt auch schon gemacht habe - , den Link anzugeben. Oder die Stelle zu zitieren. Oder es eben einfach nochmal zu sagen. Denn dass hier nicht jeder jeden Post des anderen im Kopf hat, ist wohl logisch.

Und bei Link angeben, bitte genau. Bei deinem Hinweis "S. 36" weiß ich nicht: Meinst du jetzt den Post mit deiner Falltheorie (die ja wohl eine andere ist als deine jetzige), oder den mit den Anrufen. Es waren zwei. (Tip, falls unklar: Im betreffenden Post Seitenmenü öffnen (-> Datumsanzeige), dann auf "Link kopieren" gehen und im aktuellen Text auf "einfügen".)

Das bezieht sich auch auf diese Stelle:
Zitat von hotspurhotspur schrieb:Ich soll ein Erklärung liefern? So geht das ihr nicht. Du sollst eine Antwort geben. Um genau zu sein, da es sich um eine schlechten Scherz handelt warum macht sie das?
Weil es viele Gestörte gibt, die sowas machen. Und deswegen ist das erstmal ein Grund - wenn du meinst, dass da ein anderer Grund vorlag, kannst du den ja anführen. (Das meinte ich mit "erstmal du" - falls es schon geschehen ist: siehe oben.)
Zitat von hotspurhotspur schrieb:Da es aus meiner beruflichen Erfahrung eher dagegen spricht, dass dieser kleine Defekt einfach so auf tritt. Falls dir das nicht reicht, werde ich gerne meine Begründung nach liefern.
Der Spruch meiner Freundin, den ich dir ja schon angeführt hatte, bringt wohl auf den Punkt, was dazu zu sagen ist. Bei einem italienischen Auto in den 70er Jahren war es ja wohl weiß Gott nicht selten, das bei längerer Fahrt - meistens auch schon kürzerer - irgendein Defekt auftrat. Da ist das Vorkommen einer solchen Panne nun wahrlich kein Grund, um unbedingt nach einem arglistigen Saboteur Ausschau zu halten. (Und für diese Feststellung braucht man keine Erfahrung als Automechaniker. Autofahrer reicht schon.)
Zitat von hotspurhotspur schrieb:In XY wird gesagt, Jahn und ihr Begleiter wollten die Fahrt nach Krefeld an einem Stück bewältigen. Da ist es schon von Interesse des Ehemanns wenn der Fiat einen Defekt aufweist. Falls er (Ehemann) der Täter war.
Demnach wollte er sie also dran hindern - oder wie ist das gedacht ? Die Frage von @nephilimfield hast du noch nicht beantwortet:
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:@schluesselbund
Ich verstehe nicht ganz, welche Absicht der Ehemann mit einer Manipulation des Wagens verfolgt haben soll. Reine Bosheit? Oder sollte das Auto liegenbleiben und der Ehemann als "Retter in der Not" auftauchen? Könntest du das mal näher ausführen?
Zum Ehemann :
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:hotspur schrieb:
Wenn er dann in der XY-Sendung quasi nur als Un-Person erscheint, liegt für mich klar auf der Hand, dass er für die Polizei als Täter ausschied.
(Du : )
Sehe ich jetzt nicht so. Zumal wir nicht Wissen welche Ermittlungsergebnisse vorliegen.Klar wenn man den Mann Generell ausschliesst kann man zu dieser Ansicht gelangen.
Nein, eben nicht, "wenn man ihn ausschließt" - was ja hieße : Wenn man schon von vornherein diese Voraussetzung macht.
Sondern genau andersherum: Weil er eben diese Un-Person ist, kann man ihn im Grunde ausschließen.

Denn stell dir das doch mal für einen Moment vor: Die Polizei stürzt sich - Anlass: Frau kurz nach einer Trennung verschwunden - logischerweise auf den Ehemann. Sie fragt ihn aus und überprüft natürlich sein Alibi. Wenn da diesbezüglich noch Restzweifel gewesen wären: Wie bescheuert hätten die Ermittler denn sein müssen, wenn sie den Fall extra bei XY zur Fahndung geben, mit allem Aufwand eigens gedrehter Spielszenen etc. - und die Gelegenheit nicht genutzt hätten, die weiter bestehenden Verdachtsmomente durch entsprechende Zuschauerbeobachtungen abzuklären ?? Man muss keine sonderlich hohe Meinung von der Polizei haben, um zu sagen: Das ist doch überhaupt nicht vorstellbar.

Selbstverständlich wäre er Ehemann thematisiert worden, und es wäre gezeigt worden, was er selbst in den entscheidenden zwei Tagen gemacht hätte. Mit einem ähnlich insinuierenden Kommentar wie bei Manfred: "Der Ehemann war nach seinen Angaben zu dieser Zeit da und da gewesen", "Laut seiner Aussage sah er Ursula Jahn zum letzten Mal am ..." - So in der Art.
Zitat von hotspurhotspur schrieb:Das der Manfred mehr Beachtung kriegt scheint logisch. Aber warum soll eine Person welche der Polizei bekannt ist und genau so Abgeklärt wurde wie der Ehemann bei XY plötzlich als möglicher Täter in den Fokus rutschen. [...] Was würde da die Polizei daraus gewinnen? Zumal sie keine Fragen zu Manfred stellt.
Na, das liegt doch auf der Hand. Ihn hatte man eben nicht in der Weise abgeklärt, dass die Zweifel ausgeräumt waren. In seiner Begleitung würde Ursula Jahn zum letzten Mal gesehen, und hatte keinen Zeugen für seine Angabe, dass er sich bei Bühl von ihr getrennt hatte. Weswegen auch Frage, wer den Fiat gesichtet hat, selbstverständlich eine Frage "nach Manfred" gewesen ist. Denn wenn jemand das bestätigt hatte, wäre er entlastet gewesen. und Ähnliches hätte man eben im Fall des Ehemanns getan, wenn er z.B. angegeben hätte: Ich war am 16. und 17. dort und dort, aber keine Zeugen dafür hätte nennen können. Konnte er aber ja offensichtlich - das ist doch der Schluss den man ziehen muss. Ist das denn nicht logisch ?

Deswegen stimmt auch deine Erwiderung auf das hier nicht:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:hotspur schrieb:
Über bloße Spekulation ins Blaue wird mich diese Annahme nicht hinausbringen. Denn der XY-Beitrag ist nun mal unsere einzige Quelle - und die gibt in puncto Ehemann einfach nichts her.
(Du : )
Und noch viel weniger zu einem unbekannten Täter.
Denn auch wenn ein unbekannter Täter natürlich, so gesehen, auch eine Un-Person ist, besteht da ist doch wohl ein wichtiger Unterschied : Wenn ich den Ehemann mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen muss (s.o.), dann ist das doch erstmal ein starkes Argument dagegen, eine Hypothek, wie ich eingangs schrieb. Das trifft auf den unbekannten Täter erstmal nicht zu, insofern kann ich nicht von "noch viel weniger" reden. Noch nicht einmal von "gleich wenig".


Und nun komme ich mal zum Hauptpunkt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:hotspur schrieb:
Wo geht den @Nightrider64 s Ansatz - oder meiner - irgendeiner "Überlegung aus dem Weg" ? Es wird dort klar gesagt,wie der Fiat nach Emden kam - und differenziert dargelegt, wieso aus seiner und meiner Sicht gerade diese Möglichkeit gegenüber einer anderen zu bevorzugen ist.
(Du : )
Nur weil du etwas bevorzugst muss dies auch nicht zutreffen.
Das würde ich sowieso nie bestreiten. Aber das war nicht meine Frage. Sondern: Welcher Sache gehen er und ich "aus dem Weg" ? Ist das wieder sowas wie mein angebliches Herumdrücken vor deinem blöden Typenschild - das mir bei der Erklärung doch nicht die geringsten Probleme bereitet hat (wie du ja gemerkt hast).
Zitat von hotspurhotspur schrieb:Und klar doch ein fix fertiges Szenario könnte ich mir auch ausdenken. Allerdings welchen Sinn soll das haben?
Na den, dass man sinnvoll darüber diskutieren kann. Oder bist du daran nicht interessiert ? Was machst du dann hier eigentlich ?

Nur um das klarzustellen: Niemand muss hier unbedingt Szenarien vorstellen. Man kann eigene Gedanken nahezu jeder Art einbringen - Details ergänzen, Nachfragen stellen, Kritik äußern, was auch immer. Aber sobald man anfängt, zu behaupten: Es war der Ehemann - und das in ziemlich forschem Ton und dem Gestus angemaßter Überzeugtheit, dann muss eben damit rechnen, dass einem diesbezüglich nachhaltig auf den Zahn gefühlt wird. Und wenn man damit nicht herausrückt, wie das nun genau und im Ablauf funktioniert haben soll - und das meine ich mit Szenario -, dann wäre meine Empfehlung: Dass man sich dann mit Herumgekrittel und Pauschal-Urteilen gegenüber den von anderen vorgestellten Szenarien stark zurückhalten sollte.

Und erst recht und unabhängig davon mit Ausdrücken von der Art, wie du sie im Zusammenhang Deiner Zusammenfassung des Szenarios von @Nightrider64 und mir verwendet hast ("Erbrochenes"). So etwas lassen wir mal generell lieber, würde ich sagen. Denn das ist ja wohl nicht unser Niveau. Meins jedenfalls nicht, und auch nicht das in diesem Forum. Deswegen gehe ich auf diesen Passus auch nicht näher ein. Nur so viel: Ich merke daran (und nicht zum ersten Mal), dass du dir die von anderen geschriebenen Sachen überhaupt nicht richtig durchliest. Denn deine Wiedergabe dieser Theorie hat hinten und vorne nicht gestimmt. Man hat den Eindruck, dass du sie überhaupt nicht kapiert hast.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

26.03.2018 um 19:46
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Wieso hatte eigentlich Frau Jahn Reiseschecks dabei gehabt? finde das ziemlich ungewöhnlich, wenn man gar keine Reise vorhat.
Ja, aber von Reiseschecks gehen wir ja nicht unbedingt aus. Gemäß der Scheckkarte, die unter den verschwundenen Papieren abgebildet war, darf man wohl eher von Euroschecks ausgehen. Das war etwas anderes, und die hat man durchaus auch im Inland benutzt.

Näheres hierzu:
Beitrag von südtiroler (Seite 37)


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

26.03.2018 um 20:11
@ayahuaska
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:"Vielleicht" hatte der Bekannte ein solches Prospekt und gab es ihr?
Könnte gut sein. Die Nicht-Erwähnung des Prospekts im Anschluss an den Filmfall deutet vielleicht darauf hin, dass ihm die Polizei keine Bedeutung beimisst.

Mal eine Frage an alle: Gibt es irgendwo die Zuschauerreaktionen zu dem Fall? In der Hauptsendung wird gesagt, dass es evtl. entscheidende Hinweise zu den Papieren und der Windschutzscheibe gab. Naja, "entscheidend" waren sie dann sowieso nicht.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

26.03.2018 um 20:27
Ich denke mal, da im Filmbeitrag der Prospekt von der neuen Brennerautobahn erwähnt wurde, ist bereits sicher, das dieser nicht von Manfred stammen kann. Ansonsten hätten dieser wohl keine Erwähnung im Beitrag gefunden.
Das ist aber auch hier schon ausführlichst diskutiert worden.


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26.03.2018 um 20:45
@nephilimfield
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Mal eine Frage an alle: Gibt es irgendwo die Zuschauerreaktionen zu dem Fall? In der Hauptsendung wird gesagt, dass es evtl. entscheidende Hinweise zu den Papieren und der Windschutzscheibe gab. Naja, "entscheidend" waren sie dann sowieso nicht.
Davon kann man ausgehen... ;)

Aber natürlich wäre es trotzdem interessant.
Leider sind Aufzeichnungen von XY-Zuschaueraktionen wohl generell sehr dünn gesät. Die bei YouTube eingestellten sind alle jüngeren Datums.

(Wobei ich mich bereits bei den Sendungen selbst frage, weshalb die auch aus der Vor-Video-Zeit so vollumfänglich greifbar sind ...)


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26.03.2018 um 21:50
Zitat von hotspurhotspur schrieb:Ja, aber von Reiseschecks gehen wir ja nicht unbedingt aus. Gemäß der Scheckkarte, die unter den verschwundenen Papieren abgebildet war, darf man wohl eher von Euroschecks ausgehen. Das war etwas anderes, und die hat man durchaus auch im Inland benutzt
stimmt, ja, sorry ganz vergessen. Ich hab früher auch immer mit Reise-Schecks bezahlt. Da musste man vor dem vor dem Geldausgeber unterschreiben.

An die anderen Schecks kann ich mich auch noch erinnern, die hatte mir meine Mutter als gegeben, falls sie vom Urlaub nicht aufgebraucht waren.

Ich glaub die konnte wirklich jeder einlösen, stand glaube ich auch auf den Schecks drauf von wegen, das auch der Überbringer des Schecks diese einlösen kann. Bin mir da aber nicht mehr so sicher, ob das die waren.


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26.03.2018 um 22:29
Zitat von hotspurhotspur schrieb:In XY wird gesagt, Jahn und ihr Begleiter wollten die Fahrt nach Krefeld an einem Stück bewältigen. Da ist es schon von Interesse des Ehemanns wenn der Fiat einen Defekt aufweist. Falls er (Ehemann) der Täter war.
An einem Stück, da würde ich volltanken. So ein Fiat schafte damals etwa 300-400 km, also musste sie ja mal Tanken in der Umgebung Birlenbach. Das kommt Kilometer mäßig in etwa hin.


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26.03.2018 um 22:58
@ayahuaska
Kleine Korrektur: Das schrieb nicht hotspur, sondern schluesselbund. Der hatte aber irgendwie vergessen, ein Zitatende richtig zu markieren (das "/quote" hatte wohl irgendwo gefehlt). Das hat jetzt etwas editorisches Durcheinander verursacht, wie ich jetzt erst - auf Deinen Post hin - bemerkt habe. Denn plötzlich erscheine ich in meinem an ihn Antwort-Beitrag bei einigen Sätzen (seltsamerweise nicht bei allen) als Urheber von Sätzen, die in Wirklichkeit von ihm stamnen und die ich nur zitiert hatte.

Daher auch Hinweis an @schluesselbund: Du solltest dir deine Beiträge vor dem Absenden mal anschauen. Ich rede in diesem Fall nicht vom Inhalt - wo es zweifellos auch ratsam wäre -, sondern vom Editorischen. Wenn Dein ganzer Text kursiv erscheint, hast Du bei der Zitierfunktion was falsch gemacht.


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26.03.2018 um 23:14
@schluesselbund
Habe es gerade nochmal überprüft. Die mit "schluesselbund schrieb: hotspur schrieb:" eingeleiteten Zitate stimmen alle. Bei den "hotspur schrieb:"-Zitaten musst du "hotspur" durch "schluesselbund" ersetzen.

Pass da mal bei den nächsten Posts besser auf. Diese Komplikationen brauchen wir nun nicht auch noch ...


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

26.03.2018 um 23:42
@hotspur

Ich hätte da noch eine Frage zu deinem Szenario 2b:
Zitat von hotspurhotspur schrieb am 21.03.2018:Der unbekannte Täter ließ den Wagen – mit intakter Frontscheibe – irgendwo stehen, und ein Diebespärchen klaute ihn, das die Fahrt zum Brenner und die nach Emden unternahm.


Der Täter ist in dieser Variante ja ein Anhalter, wird also in Richtung Norden unterwegs gewesen sein. Das Diebespärchen war unterwegs nach Süden (oder nicht?). Wo könnte der Täter den Fiat abgestellt haben, um Diebe auf sich aufmerksam zu machen, die in Richtung Italien wollte? Ich habe meine eigenen Gedanke dazu, wahrscheinlich hast du aber bessere.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

26.03.2018 um 23:57
@nephilimfield
Mein Gedanke dazu ist, das der Täter den Wagen vielleicht auf einer Autobahnrastätte abgestellt haben könnte. Da konnte er zur Urlaubszeit den Wagen abstellen, ohne das das groß auffiel bei dem Urlaubsverkehr.

Dann haben "Andere" den vielleicht offenen Wagen mit Zündschlüssel stehen sehen.
Ich tippe mal auf Tramper, die die Gelegenheit wahr nahmen um in dem Sportwagen ihre Fahrt fortzusetzen.
Die fanden dann auch noch die Papiere und die noch nicht ausgefüllten Schecks im Wagen.

Da damals noch keine wirkliche Vernetzung bei den Ermittlungsbehörden der Länder bestand, konnten die Diebe davon ausgehen, das nach dem vermeintlich gerade gestohlenen Auto die ersten Wochen jedenfalls noch nicht, international gefahndet wurde.
Hatten sie auch noch die Autopapiere bei sich, wäre es auch nicht besonders gefährlich gewesen am nächsten Tag Grenzen zu passieren.

Vielleicht hätten die "Gelegenheitsdiebe" die Finger von dem Auto gelassen, wenn sie gewusst hätten, das er mit einem Mord in Zusammenhang steht.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

27.03.2018 um 00:07
@all, ich persönlich glaube nicht an zu viele Beteiligte Personen, das wäre meiner Meinung nach schon wieder zu viele Zufälle, die sich an einander Reihen würden.

Also, ich denke ab dem Punkt, wo Frau Jahn in Birlenbach ankommt ist Schluss. Danach kommen nicht noch andere fremde Personen in diesem Fall dazu und klauen den Wagen, das wäre schon extreme Zufälle.

Sorry, meine Meinung. Könnte natürlich unter extremen Bedingungen sich so zugetragen haben, aber eher unwahrscheinlich


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27.03.2018 um 00:15
@Nightrider64
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Wo könnte der Täter den Fiat abgestellt haben, um Diebe auf sich aufmerksam zu machen, die in Richtung Italien wollte? Ich habe meine eigenen Gedanke dazu, wahrscheinlich hast du aber bessere.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:@nephilimfield
Mein Gedanke dazu ist, das der Täter den Wagen vielleicht auf einer Autobahnrastätte abgestellt haben könnte.
Ja, aber ich glaube, diese These (der ich mich grundsätzlich auch anschließen würde) kannte der ja stets auf der Höhe der Diskussion stehende @nephilimfield bereits. Und ich vermute mal - vielleicht kann ich mich irren - , dass er auf ein gewisses kleines Problem hinauswollte, das dabei entsteht: nämlich das der unterschiedlichen Richtungen.

Ich nehme an, sein Gedankengang war folgender: Ursula Jahn war zweifellos in nördlicher Richtung unterwegs. Dort spricht die der Täter - so unsere Vermutung - auf einem Rastplatz an. Sie nimmt ihn mit, und er bringt sie dazu - durch Drohung und Überredung - die Autobahn zu verlassen. Man fährt nach Birlenbach, wo der Mord geschieht. Dann fährt er zur Autobahn, nimmt aber die Auffahrt in südlicher Richtung - denn wir nehmen ja an, dass die Leute, die das Auto klauen, dorthin unterwegs sind. Denn sie lösen ja am Brenner die Schecks ein.

Da ja der geschätzte Kollege zweifellos anwesend ist, unterbreche ich mal an dieser Stelle und frage @nephilimfield : Wolltest du darauf hinaus ? War das mit Deiner Frage gemeint ?


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27.03.2018 um 00:18
@Nightrider64
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mein Gedanke dazu ist, das der Täter den Wagen vielleicht auf einer Autobahnrastätte abgestellt haben könnte. Da konnte er zur Urlaubszeit den Wagen abstellen, ohne das das groß auffiel bei dem Urlaubsverkehr.

Dann haben "Andere" den vielleicht offenen Wagen mit Zündschlüssel stehen sehen.
Ich tippe mal auf Tramper, die die Gelegenheit wahr nahmen um in dem Sportwagen ihre Fahrt fortzusetzen.
Aber hätte der Täter den Wagen nicht an einer Raststätte in Richtung Norden abgestellt (da er ja als Anhalter in dieser Richtung unterwegs war)? Die Diebes-Tramper waren aber in die entgegengesetzte Richtung unterwegs. Na gut, man müsste als Hilfsannahme dazunehmen, dass das eigentliche Ziel des Täters zwischen der Einstiegstelle bei Frau Jahn und dem Ort des Leichenfundes lag (also südlich davon). Dann wäre der Täter mit Ursula Jahn also über seinen eigentlichen Bestimmungsort hinausgefahren, um dann mit dem Fiat wieder zurückzufahren.

@ayahuaska

Da zitier' ich mich mal selbst:
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Es ist zumindest sehr fragwürdig, dass der Mörder selbst mit dem gestohlenen Auto zweimal über eine kontrollierte Grenze gefahren ist. Oder er war sehr kaltblütig.



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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

27.03.2018 um 00:26
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:nephilimfield schrieb:
Es ist zumindest sehr fragwürdig, dass der Mörder selbst mit dem gestohlenen Auto zweimal über eine kontrollierte Grenze gefahren ist. Oder er war sehr kaltblütig.
aber das gleiche würde für Autodiebe gelten.

Ich weiß nicht, aber ich glaube der Mörder und derjenige, welcher das Auto bis nach Emden brachte sind ein und die selbe Person oder Helfer und nicht noch zufällig wiederum welche, die das Auto irgendwo abgestellt gefunden haben und eine Spritztour unternommen haben.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

27.03.2018 um 00:33
@nephilimfield
Na, dann lag ich mit meiner Annahme ja richtig ... 😉

Meine Antwort wäre ähnlich ausgefallen, wie Du sie Dir selbst gegeben hast.

Man könnte noch weiterdenken und sagen: Deine Ausgangs-Überlegung läuft auf den Schluss hinaus: Der Täter kam südlich der Stelle, wo ihn Ursula Jahn aufnahm. Er sprach sie an, als sie nach Norden unterwegs war. Dann Ausfahrt nach Birlenbach (Tatort). Dann Auffahrt auf die Autobahn in südlicher Richtung - weil er ja dort wieder hinwollte. Somit Abstellen des Fahrzeugs in der Richtung, in die die Autodiebe fuhren.

Somit ist doch eigentlich alles klar, oder ?


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27.03.2018 um 00:34
@ayahuaska

Ich weiß nicht, aber ich glaube der Mörder und derjenige, welcher das Auto bis nach Emden brachte sind ein und die selbe Person oder Helfer und nicht noch zufällig wiederum welche, die das Auto irgendwo abgestellt gefunden haben und eine Spritztour unternommen haben.

Grundsätzlich spricht Ockham's Rasiermesser für diese Annahme. Je weniger Personen involviert sind, umso einfacher wird das Szenario.

Jedoch:
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:aber das gleiche würde für Autodiebe gelten.
Dem kann ich nicht ganz zustimmen, denn als Autodieb und Mörder über die Grenze ist schon eine Spur kaltblütiger nur als Dieb.


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27.03.2018 um 00:37
@nephilimfield
du hast leider das mit dem Satz zitieren durcheinander gebracht, aber nicht schlimm :-)
ich bin dann mal weg, gute Nacht @ all


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