Doppelmord Babenhausen
01.08.2018 um 06:54Zeugen sind allerdings auch nicht zu 100% zuverlässig. Sie sind sogar erschreckend unzuverlässig...
monstra schrieb:Zeugen sind allerdings auch nicht zu 100% zuverlässig. Sie sind sogar erschreckend unzuverlässig...Das stimmt absolut. Deswegen würde auch niemand behaupten, wenn ein Zeuge von dreien nichts gesehen hat, dass da nichts war.
Nightrider64 schrieb:War das nicht so, das die zuerst eingesetzten Hunde direkt in Richtung Firma des A.D. gelaufen sind und in der Nähe des Parkplatzes dann die Spur verloren hatten ?Nein, das war nicht so. Die ersten Hunde bzw Hund lief vom Tatort nach rechts weg in Richtung eines Schotterweges. Dieser Weg führt zur Straße Am Schwimmbad. Dort endete die Spur bzw der Hund zeigte nichts mehr an.
Wurde hier immer so geschrieben, aber Quelle find ich nicht mehr.
Nightrider64 schrieb:Die subjektive Aussage jedenfalls auf die sich Fr. Darsow in der zdf Sendung berief, steht jedenfalls im krassen Gegensatz zu der Aussage des Diensthundeführers , die dieser im Prozess getätigt hat.Die objektive Aussage des Hundeführers aus dem original Polizeivideo in der ZDF Sendung steht der Aussage desselben dann ebenfalls im krassen Gegensatz dazu. Oder?
Minzi schrieb:Aber die Überwindung von einem Gedanken bis zu SO EINER TAT ist extrem groß.Natürlich ist die Überwindung sehr groß, sonst gäbe es solche Fälle wohl täglich. Das bestreitet doch auch niemand.
Minzi schrieb:He, der Typ ist doch kein Killer???Wie es aussieht eher schon. Kriminologen behaupten, richtig getriggert kann jeder Mensch zum Mörder werden. Es ist müßig darüber zu spekulieren, wann ein Motiv für Aussenstehende nachvollziehbar ist. Jeder Mensch hat seine eigenen Grenzen.
Minzi schrieb:Aber wieso hat Herr D nicht mal nach der Aufklärungsquote für Mord gegoogelt.Wer soll dir die Frage beantworten?
Ma_Ve schrieb:Die objektive Aussage des Hundeführers aus dem original Polizeivideo in der ZDF Sendung steht der Aussage desselben dann ebenfalls im krassen Gegensatz dazu. Oder?Völlig unerheblich.
Nightrider64 schrieb:Völlig unerheblich.Es ist doch erstaunlich, dass jedes Argument und objektive Wahrnehmung aus dem Video in deinen Augen völlig unerheblich ist.
Der Grundsatz, das, wenn von jemanden keine Spuren am Tatort gefunden worden sind, dieser deshalb nicht automatisch als Täter auszuschließen ist, lernt wohl jeder Polizeischüler in der 3. Unterrichtstunde.
Im Prozess wurde von einem ausgebildeten Polizeihundeführer unter Wahrheitspflicht erläutert, das daraus eben nicht automatisch zu schließen ist, das A.D. nicht am Tatort gewesen sein kann.
Dann kommt eine mehrseitige Erläuterung in der Urteilsbegründung, warum dies so zu schlußfolgern ist und aus welchen möglichen Gründen der Hund keine Spur hat aufnehmen können sowie auch, aus welchen Gründen diese Tatsache nicht einmal verwunderlich ist.
Hunde sind eben auch nicht unfehlbar. Ich denk da auch an den Fall der ermordeten ""Schlossherrin" im Oktober in Berlin, bei dem ein Mantrailer Suchhund 30m an der versteckten Toten vorbei geführt wurde ohne etwas zu wittern.
jaska schrieb:Ja stimmt. Irgendwie ist es endlos.
Irgendwie hat das was von Endlosschleife.
jaska schrieb:VeIch finde es ist Möglichkeit d)!
Das wäre dann Möglichkeit a) ?
Ma_Ve schrieb:Es gibt keine Spur und der Hund zeigt das an.Du meinst, man bringt dem Hund bei zu bellen oder kratzen, wenn er nichts findet?
Interested schrieb:Du meinst, man bringt dem Hund bei zu bellen oder kratzen, wenn er nichts findet?Nein, meine ich nicht.