Nein eher nicht. Im Urteil wird beschrieben, dass das Konto von Hr. T. mal 140.000 Euro auswies, welche aus der Erbschaft stammen müssen. Dieses hat sich bis zum Tatzeitpunkt in kleinen Schritten nachvollziehbar auf ein nicht mehr nennenswertes Guthaben reduziert. Die Summen passen also nicht zusammen,Das kann doch sein, dass es "mal" 140.000 Euro waren. Mit der Zeit wurde es weniger u.a. durch Lotto spielen.
Du hast nicht ganz verstanden worauf ich hinaus wollte. Wie passen da die 30.000 Euro rein? Es ist keine derartige Summe je abgehoben worden, alles nur in kleinen Summen, passend zu den rekonstruierten Ausgaben der Familie.Ma_Ve schrieb:Denkbar ist doch, dass er 140.000 € eingezahlt hat und 14.000 Euro für andere Dinge ausgab.
Vielleicht sollten wir Unbeteiligten uns damit abfinden, dass wir die Unwahrheit nie erfahren werden.[/ZITAT)
Das würde im Umkehrschluß ja bedeuten, dass wir die Wahrheit erfahren.
Aber vielleicht wissen wir sie ja schon und Frau Darsow kämpft gegen Windmühlen.
So schnell kommt es zu Mißverständnissen. Stimmt, die passen nicht.
Das sind Familien in nicht kleiner Zahl, man schaue sich nur mal die Zwangsversteigerungen an... Wobei es hier noch gar nicht soweit kam.
Das konnte nicht herausgefunden werden. Der Zeuge, den Herr Toll deswegen angesprochen hatte, nahm ihn in dieser Sache nicht ernst. Ich meine auch, mich zu erinnern, dass dieses Gespräch länger zurücklag...beschwören kann ich es aber nicht.
Sie sprach sowohl von "den Tätern" als auch "dem Täter"...nix Verwertbares also.
Die Nachbarn haben zwei Schüsse gehört. Zum Rest kann ich nix sagen...dass ein Schalldämpfer verwendet wurde, der Bauschaum enthielt, wurde aber so behauptet und ergo wohl entsprechend ermittelt.
Es wurde auch keine DNA eines möglichen anderen Täters gefunden...
Man geht davon aus, dass er die Waffe hat verschwinden lassen. Die Bundeswehrhose soll nicht während der Tat getragen worden sein...sie enthielt lediglich (vermutete) Abstreifspuren von Schmauch.
Er ist ja nicht ausgeflippt, sondern hat die Tat sorgfältig geplant. Und dass er eine Familie hat, ist auch nichts, was ihn entlastet.
1/6 der weltweiten Munition hat diese Elementzusammensetzung.
Warum sollte er etwas zugeben, das er nicht getan hat?
Die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt, weil es nicht nur ein, sondern mehrere Opfer gab.
An diesem zeitlichen Schnittpunkt könnte er an den "falschen" Geschäftspartner geratenn sein, der ihm Geldwäsche gegen "Provision" vorschlug. Schnelles Geld verdienen!? Ab dem Jahr 2008 als es zur Finanzkrise kam konnte er evtl. seine Kosten aus den Erträgen seines Immobiliengeschäftes nicht mehr decken und erhöhte sich die "Provision". Seinem "Geschäftspartner" fielen Unregelmäßigkeiten auf und er begann Druck auszuüben. Irgendwann war dieser "Partner" mit seiner Geduld am Ende und es kam zur Eskalation!Das erklärt aber immer noch nicht, warum der Täter nicht einfach nur Herrn Toll erschießt und zusieht, dass er Land gewinnt, sondern sich die Mühe macht (und das Risiko eingeht), durchs ganze Haus zu laufen, um den Rest der Familie aufzuspüren und umzulegen. Hinzu kommt, dass es auf derartige dubiose Geschäfte keinerlei Hinweise gegeben hat.
Das schlägt dem Fass den Boden aus. Wie kommt man -ohne jegliche Grundlage- bitte auf so was?
Frau.N.Zimmer schrieb:Was gehen euch eigentlich die Vermögensverhältnisse des OPFERS an?
Ob diejenigen die du mit dem ersten Satz ansprichst auch die sind die im zweiten Satz gemeint sind, hast du doch noch gar nicht wirklich geprüft. Du baust dir deine Fraktionen und stellst mal pauschal eine Behauptung auf.
Aber sowas von!
