Nightrider64 schrieb:Aber: es ist definitiv Bauschaum, so wie er in Baumärkten täglich tausendfach verkauft wird.
Womit aber dann auch der Bauschaum nicht zweifelsfrei Darsows Firma zuzuordnen ist, möchte ich da einwerfen.
Es heißt nur, dass es dieser AUCH sein könnte.
Ich meine, im Laufe der Diskussion klang an, dass das bewiesen sei.
Metaphysiker schrieb:an der auch Holländer, Engländer, Franzosen u.v.a. teilnehmen
Ich will nur kurz nochmal unterstreichen, die nutzen alle dasselbe Kaliber. Lediglich Drittweltländer und Länder des ehemaligen Ostblocks verwenden das Kaliber 7.62mm als Standardmunition.
In westlichen Armeen wird das Kaliber 7.62mm bei Leichten bis Mittleren Maschinengewehren eingesetzt - Beispielsweise dem M249 SAW/FN Minimi, oder dem deutschem MG3.
Nun ist es wichtig zu wissen, dass militärische Munition anderen Spezifikationen unterliegt, in Hinsicht Fertigung (Militärpatronen haben für gewöhnlich dünnere Hülsenwände - geringerer Durchmesser und geringere Wahrscheinlichkeit der Ladehemmung) und Zusammensetzung.
Diese Zusammensetzung betrifft nicht nur das Geschoss - Hohlspitz, Vollummantelt, etc. - sondern eben auch die Zusammensetzung der Treibladung.
Somit lässt sich tatsächlich zweifelsfrei feststellen, dass die Munitionsspuren auf der Hose aus ziviler Produktion stammen MÜSSEN.
Nicht nur aufgrund der gefundenen Hülsen - zivile haben Kaliber eingeprägt, militärische aufgedruckt - den gefundenen Projektilen, sondern eben auch wegen dem Schmauch.
Ob der aus der Tatnacht stammt, dass ist die andere Frage.