Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet
11.03.2014 um 14:49http://www.tt.com/panorama/verbrechen/8067021-91/fall-lucile-tiroler-ermittler-trafen-sich-mit-kollegen-in-bayern.csp (Archiv-Version vom 14.03.2014)
Unter anderem soll die DNA des Verdächtigen im Fall Franziska mit den in Kufstein sichergestellten DNA-Spuren verglichen werden.-
Am Tatort in Kufstein sicherte die Polizei viele Spuren. Diese wurden mit jenen der deutschen Kriminalisten verglichen.Also wurden DNA-Spuren gesichert. Das lässt auf eine Klärung des Falls hoffen.
Tiroler Kriminalisten trafen Kollegen in Bayern, wo eine Zwölfjährige nahe Ingolstadt erschlagen worden war. Tötungsdelikte wurden verglichen, laut den Ermittlern gibt es aber keine Verbindung
x-aequitas schrieb:Also wurden DNA-Spuren gesichert. Das lässt auf eine Klärung des Falls hoffen.Dass DNA -Spuren gesichert wurden, die aber keinen Treffer in der Datenbank erzielten, haben die Ermittler schon früher bekannt gegeben....
Kufstein/Ingolstadt - Die Tiroler Ermittler haben im Fall der in Kufstein getöteten 20-jährigen Studentin Lucile K. aus Frankreich nach einem Treffen mit bayerischen Kollegen am Dienstag einen Zusammenhang mit einem ähnlich gelagerten Verbrechen nahe Ingolstadt ausgeschlossen. "Es gibt derzeit absolut keine Verbindung", erklärte LKA-Chef Walter Pupp der APAsomit wäre diese Zeitungsente vom Tisch, aber im vorliegenden Fall sehe ich noch keine Fortschritte..
Ylenia schrieb:Irgendwie kann ich mir den Unterschied nicht erklären..@Ylenia
Doverex schrieb:Ich mir auch nicht wirklichEben, es ist so komisch...im Fall der belästigten Frauen hat man ein klares Phantombild u. im Fall Lucile ist es so eine merkwürdige Gestalt, so als ob man einen Kopf auf einen nicht passenden Körper aufgesetzt hätte...sry. was anderes fällt mir dazu nicht ein..
Ylenia schrieb:Dass DNA -Spuren gesichert wurden, die aber keinen Treffer in der Datenbank erzielten, haben die Ermittler schon früher bekannt gegeben....So klar war das nicht. Pupp bezog sich laut Bericht damit auf die Spuren von der Tatwaffe, an der es aber gar keine DNA-Spuren gab, wie wir heute wissen.
nephilimfield schrieb:Aber warum dieses Herumeiern wegen des DNA-Abgleichs?Das verstehe ich auch nicht...aber es könnte sein, dass man Zeit gewinnen möchte...so wie es aussieht glaube ich kaum, dass im Fall Lucile ein Fortschritt zu verzeichnen ist..zumindest sieht es nicht danach aus...wenn die Ermittler auch nur einen Ansatzpunkt hätten, so müssten sie solche Vergleiche nicht anstreben...
Ylenia schrieb:das lässt irgendwie den Schluss zu, dass der TV gar nicht richtig beschrieben werden konnte...@Ylenia
Es gibt keinerlei Hinweise, dass der Verdächtige zur Tatzeit in Kufstein war. Auch das Phantombild des Kufsteiner Verdächtigen hat mit dem Mann aus Bayern keine Ähnlichkeit.“ Dazu kommt, dass die beiden Gewaltdelikte trotz oberflächlicher Parallelen bei näherer Betrachtung wenig Ähnlichkeiten aufweisen: „Die Modi der Straftaten passen einfach nicht zusammen“,Die Zeitungsente hat sich als solche entpuppt, was auch zu erwarten war....das wäre geklärt, was sicher gut ist...
Doverex schrieb:Vermutlich hat ein Passant das iPhone am Sonntagmorgen entdeckt und einfach mitgenommenDiese Vermutung wurde schon mal geäussert, es ist also keine Neuigkeit...
Doverex schrieb:Luciles Handy ist nicht zum ersten Mal unauffindbar: Wie aus Einträgen des Mordopfers Ende November im sozialen Netzwerk Twitter hervorgeht, ist das Smartphone bereits damals kurzfristig verschwunden. „iPhone gestohlen. Adieu WhatsApp, Instagramm . . . lass mich sterben.“Das kommt mir vor, wie 1:1 aus diesem Forum übernommen od. gesteckt bekommen ....haargenau das wurde hier diskutiert....sehr, sehr seltsam...das gibt zu denken...
Doch schon einen Tag später tauchte das Telefon unter ungeklärten Umständen wieder auf: „Handy im Postkasten des Studentenwohnheims gefunden“, schrieb Lucile erleichtert auf Twitter. Und bedauerte wenig später, dass „der Dieb in der Nacht einige Photos (mit dem Handy; Anm.) ohne Blitz machte. Scheiße.“
Zwei Tage vor ihrem Tod irritierte die lebenslustige Französin mit einem weiteren Twitter-Eintrag, der so gar nicht zu ihren sonstigen Postings passen will: „Die Menschen sind enttäuschend“, lautete ihre Twitter-Botschaft vom 9. Jänner.
Möglicherweise lag der Grund für die Enttäuschung in Frankreich – Lucile ist erst wenige Tage vor dem Twitter-Eintrag aus Lyon nach Tirol zurückgekehrt. Ob Luciles Postings einen Bezug zu ihrem Tod haben, ist unklar.